DE147394C - - Google Patents

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DE147394C
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chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Wasserkammern für mit Fieldröhren versehene Kessel. Die Erfindung bezweckt die Ausbildung dieser Kammern aus Schmiedeeisen. Derartige Wasserkammern sind durch eine senkrechte Zwischenwand in zwei Räume geteilt; mit dem nach dem Inneren des Kessels zu gelegenen Räume ist das äußere der Fieldrohre, mit dem außerhalb gelegenen
ίο Raum der Kammern dagegen das innere der Fieldrohre verbunden.
Jede Wasserkammer nimmt zwei senkrechte Reihen von Röhren auf, welche im Zickzack angeordnet sind, wodurch eine schlangenförmige Gestalt der Seitenwände d^r Kammern entsteht. Infolge dieser Gestaltung der Wasserkammern und der Anordnung der Zwischenwände ist es bisher unterblieben, die Kammern aus Schmiedeeisen herzustellen, weil es Schwierigkeiten gemacht hat, das Rohr, aus welchem die Kammer hergestellt wird, sowie die Zwischenwände im Innern während des Formens zu stützen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt einer Ausführungsform der Wasserkammer, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3; Fig. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt der beim Einsetzen der Zwischenwand verwendeten Stempelform, Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. 5.
Die Wasserkammer besteht aus einem schlangenförmigen Körper I mit rechteckigem
Querschnitt und besitzt glatte Wände 2, 2, die mit Öffnungen 3 zur Aufnahme der äußeren Röhren und zum Einbringen der Röhren versehen sind. Die beiden Seitenwände 5 der 'Kammer sind gewellt und die gegenüberliegenden Wellen sind im Zickzack zueinander angeordnet, so daß die Kammer, von vorn gesehen, schlangenförmige Gestalt besitzt.
7 ist die Längszwischenwand, die mit den gewellten Wänden 5 vereinigt wird.
Das eine Ende der Kammer wird durch Anschweißen eines Stückes 13 geschlossen.
Die Zwischenwand 7 besteht aus einem einzigen Stück, das zuerst seine Form erhält und dann in richtiger Lage in der Kammer gestützt wird, während deren Seitenwände durch Zusammenpressen mit der Zwischenwand vereinigt werden.
Die Zwischenwand wird in ein glattes Rohr von rechteckigem Querschnitt eingeschoben, und erst dann erhält dieses Rohr die Form, welche der fertigen Kammer entspricht. Die Höhe der Zwischenwand entspricht zweckmäßig der lichten Weite des Rohrs.
Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, besteht die beim Einsetzen der Zwischenwand verwendete Stempelform aus einem unteren Teil 4 und einem beweglichen oberen Teil 6, deren gegenüber liegende Flächen gewellt sind, entsprechend der gewellten Form der herzustellenden Kammer 1. 8 ist die feste Seitenwand der unteren Stempelform mit ebener Fläche und 9 eine bewegliche Seitenwand dieser Stempelform mit ebenfalls ebener
Fläche. Die Teile 6 und 9 werden durch Wasserdruck oder in sonst geeigneter Weise bewegt.
In die untere Stempelform wird das im Querschnitt rechteckige Rohr 1 eingesetzt und die Zwischenwand in dasselbe eingeschoben, worauf die beweglichen Stempelteile in Tätigkeit gesetzt werden. Diese pressen die Wandungen des Rohres 1 in die Vertiefungen der Stempelform hinein, und hierbei werden auch Ansätze ' der Zwischenwand in die Rohrwandung eingepreßt, so daß eine feste Vereinigung stattfindet.
Die Löcher 3 der Kammerwände und die Löcher 20 der Zwischenwand werden nach der Formgebung der Kammer durch Ausbohren hergestellt.
Die Kanten der Zwischenwände sind an ihren konkaven Stellen nach Fig. 1 und 2 mit Ansätzen 14 versehen, die beim Pressen durch die Seitenwände der Kammer dringen und dann durch Vernieten mit den Wänden vereinigt werden, wie bei 15 ersichtlich. Die Ansätze 14 müssen an den konkaven Stellen der Zwischenwand angebracht sein, da sie sonst beim Einschieben der Zwischenwand in das Rohr hinderlich sein würden. Durch diese Vereinigung· wird die Zwischenwand mit der Kammer so verbunden, daß letztere hohen inneren Druck aushalten kann.
Die Kammer nach Fig. 3 und 4 entspricht der nach Fig. 1 und 2, mit dem Unterschiede, daß hier die Ansätze 16 der Zwischenwand kürzer sind, so daß sie die Wand der Kammer nicht durchdringen, sondern sich nur in diese einlagern. Die Zwischenwand kann mit den Seitenwänden der Kammer ohne solche Ansätze vereinigt werden, da beim Zusammenpressen schon die Kanten der Zwischenwand selbst sich in die Seitenwandungen einlagern und so die Zwischenwand genügend festgehalten wird.
Die neue Wasserkammer besteht ganz aus Schmiedeeisen und ist widerstandsfähiger und leichter als die bisher bei den zugehörigen Kesseln verwendeten Kammern. Die Zwischenwände dienen hier nicht nur zur Trennung der Umlaufsströme, sondern auch zur Versteifung der Wände der Kammer, so daß das Ganze widerstandsfähig gegen inneren Druck ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlangenförmige Wasserkammer mit Zwischenwand für Kessel mit Fieldröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die schmiedeeiserne Zwischenwand (7) mit den gewellten Seitenwänden (5) der Kammer (1) durch Pressen derart vereinigt ist, daß entweder die Kanten der Zwischenwand oder an den konkaven Stellen der Kanten befindliche Ansätze (16) in die Seitenwände eingedrungen sind, oder daß An- sätze (14) der Kanten durch die Seitenwände der Kammer gedrungen und umgelegt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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