DE266805C - - Google Patents

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DE266805C
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DENDAT266805D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S30/00Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
    • F24S30/40Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules for rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S23/00Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
    • F24S23/70Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
    • F24S23/74Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors with trough-shaped or cylindro-parabolic reflective surfaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/47Mountings or tracking

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in LONDON.
Gegenstand der Erfindung bilden Erhitzungskörper für Sonnenwärmeabsorptionsapparate. Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck flache Verdampfungskästen aus Metallblechen herzustellen, die durch Stehbolzen oder Nägel miteinander verbunden sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf besondere Anordnungen, um den Durchgang des Wassers und Dampfes bei solchen Erhitzungskörpern zu regeln.
Ein derartiger Erhitzerkörper ist in Fig. ι im Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt ein Stück einer Welldrahtnetzeinlage in dem Erhitzer nach Fig. i. Fig. 3 zeigt einen Erhitzer mit besonderer Wasserführung. Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine der Fig. 3 ähnliche Ausführungsform, Fig. 5 eine weitere Abänderung der Erhitzerkonstruktion. Fig. 6 zeigt im Schnitt mit teilweiser Ansicht eine Erhitzerkonstruktion, welche bei schräger Bodenfläche verwendet wird. Fig. 7 zeigt eine elektrische Regeleinrichtung für die Wasserzuführung zu dem Erhitzer nach Fig. 6.
Bei der Herstellung langer Erhitzer ist es wichtig, daß der Kopf- und Fußteil nicht un-. gleichmäßig erwärmt werden. Wenn man nämlich das verhältnismäßig kalte, von dem Kondenser kommende Wasser beispielsweise bloß in den Boden des Erhitzers eintreten läßt, würde es denselben entlang fließen, und dieser Teil des Erhitzers bliebe kühler als der Oberteil, wo das Wasser sich am Siedepunkt befindet und Dampf von höherer Temperatur erzeugt wird. Bei jedem sehr langen Erhitzer würde 40
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dies dazu führen, den ganzen Erhitzer außer Form zu bringen.
Diese Schwierigkeit wird nach vorliegender Erfindung dadurch überwunden, daß man den Erhitzer nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung herstellt.
Er besteht dann aus einem Mantel aus dünnem Metallblech, zweckmäßig verbleitem Eisenblech und in dessen Innerm angeordnetem Drahtgewebe oder perforiertem Metallblech 78, welches senkrecht oder wagerecht gewellt ist. Die Mantelbleche sind zweckmäßig eben, können aber auch gewellt sein, wobei die Wellungen jene des inneren Drahtgewebe- oder Lochblecheinsatzes kreuzen. Die beiden äußeren Mantelbleche sind in geeignetem Abstand voneinander durch in geeigneten Zwischenräumen vorgesehene, zweckmäßig verbleite Nägel 79 gehalten, welche sich durch die Bleche und das Drahtgewebe erstrecken, und deren Enden umgelegt sind. Die umgelegten Nagelenden sind mit einer Blei- oder Lötzinnkappe 80 versehen. Die äußeren Metallbleche sind am oberen Ende nach außen gewölbt und bilden einen verbreiterten Kopf 2, indem sie bei 81 geeignet miteinander verbunden sind.
Mit 82 und 83 sind Lagerstücke bezeichnet, welche an Stangen 84, 85 und 86 angeordnet sind. Um den ganzen Erhitzer ist ein Bogen oder Bögen von gewöhnlichem oder unentzündbarem, durchsichtigem Zelluloid angeordnet, wobei die Verbindung der ganzen Hülle bei 88 erfolgt.
Man kann aber auch, wie in Fig. 3 angegeben,
Zwischenwände 13, 14, 15, 16 (Fig. 3) einbauen, welche den linken und unteren Teil des Erhitzers in eine geeignete Zahl von Kammern, beispielsweise vier, unterteilen. Das kalte Wasser tritt durch das Rohr 17 in den Raum 18 ein, welcher von dem übrigen Teile des Erhitzers abgeschlossen ist, jedoch durch den unteren Teil der Zwischenwand 13 eine Verbindung besitzt, durch welche, wie mit dem Pfeil angedeutet ist, das Wasser in die Kammer ig eintreten kann. Das Wasser steigt dann in die Höhe, zufolge von Absorption der Wärme, und tritt über den oberen Teil der Zwischenwand 14 in die Kammer 20 ein, worauf es durch den unteren Teil der Zwischenwand 15 in die Kammer 21 gelangt und aus dieser über den oberen Teil der Zwischenwand 16 in den übrigen Teil des Erhitzers.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer derartigen Einrichtung gezeigt. Das kalte Wasser tritt durch das Rohr 17 ein, fällt zufolge seiner größeren Dichte nach unten gegen den Boden der ersten Kammer 22, erhält dann Wärme von der Sonnenbestrahlung her, steigt demzufolge wieder in die Höhe und fällt in der zweiten Kammer 23 zufolge der größeren Hitze wieder nach unten, worauf es ebenfalls durch Erwärmung wieder aufsteigt, hernach in die Kammer 24 übertritt, dann die Kammer 25 passiert, bis es den Raum 26 erreicht hat, in welchem es auf den Siedepunkt gebracht wird.
Bei der Ausführungsform des Erhitzers nach
Fig. 5 wird eine geeignete Zahl von getrennten Längsstücken oder Teilen 68 längs der oberen Kante durch die verbreiterten Köpfe 2 vereinigt, welche ein allen gemeinsames Rohr bilden. Die Enden der verbreiterten Köpfe sind mit Flanschen 69 zu ihrer Verbindung untereinander versehen. Ein derartiger Erhitzer kann zu den Anordnungen nach Fig. 3 und 4 verwendet oder horizontal aufgestellt werden, in welchem Falle U-förmige Verbindungsrohre 70 zum Durchgang des Wassers von einem zum anderen Erhitzerstück vorgesehen werden können.
In Fig. 6 ist ein Erhitzer gezeichnet, der im hügeligen Gelände schräg aufgestellt werden kann. Der dünne Teil des Erhitzers ist in Zwischenräumen von geeigneter Länge durch die Wände 42 unterteilt oder, wie in Fig. 5 angegeben, hergestellt. Das Wasser tritt auf der höheren Seite durch das Ventil 43 in die erste Kammer ein und füllt dieselbe, worauf es in Kaskaden in die zweite Kammer übertritt und so fort, bis es an die Zwischenwand 44 gelangt. Letztere reicht von oben nach unten so tief in das Wasser, daß verhindert wird, daß der bereits erzeugte Dampf in die ersten rechts befindlichen Kammern übertreten kann, wo er sofort kondenisert werden würde und einen großen Teil seines Volumens verlieren würde. Um ferner die Berührung des Dampfes mit dem kalten zuströmenden Wasser zu verhindern, ist das Dampfrohr 45 von dem dünnen Teil des Erhitzers 46 getrennt durch einen Zwischenraum von einigen Millimetern, d. h. das Dampfrohr von der Zwischenwand 44 an aufwärts ist von dem Erhitzer getrennt.
Im gezeichneten Fall ist das Dampfrohr seiner ganzen Länge nach von Wasser frei gehalten, so daß der Dampf über die ganze Erhitzerlänge leicht entweichen kann.
Um das Wasser in allen Kammern in richtiger Höhe zu halten, ist in Verbindung mit der unteren, d. h. linken Kammer ein Schwimmergefäß 47 angeordnet, dessen Schwimmer 48 die Wasserhöhe in dieser untersten Kammer regelt. Aus der letzteren fließt das Wasser durch das Rohr 49 in das Schwimmergefäß 47, dessen Rohr 50 mit dem Dampfrohr so verbunden ist, daß ein Druckausgleich nach zwei Seiten hin stattfindet. Je nachdem sich der Schwimmer hebt oder fällt wird das Ventil 43 durch den Hebel geöffnet oder geschlossen, so daß, im Falle der Wasserstand zu niedrig ist, mehr Wasser eintreten kann oder der Wasserzufluß bei zu hohem Wasserstand unterbunden wird. Auf diese Weise wird in jeder Erhitzerreihe der Wasserstand automatisch in geeigneter Höhe gehalten, so daß es für die Naßvakuumpumpe nur nötig ist, das Wasser auf den höchsten go Punkt zu schaffen und der Mechanismus daher automatisch den Wasserstand für jede Erhitzerreihe regelt.
Die mechanische Verbindung des Schwimmers 48 mit dem Ventil 43 kann in verschiedener Weise bewerkstelligt werden.
In Fig. 7 ist zu diesem Zwecke eine elektrische Einrichtung vorgesehen, wobei der Schwimmerhebel in Kontakt mit dem einen oder anderen zweier Kontaktstücke 52 gelangen kann, welche in einem von jeweils zwei Kontrollstromkreisen mit Elektromagneten 53 angeordnet sind, welch letztere den Hebel des Ventils 43 nach der einen oder anderen Richtung zum öffnen oder Schließen des letzteren verdrehen.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Flache Erhitzerkörper aus Metallblechen für Sonnenwärmeabsorptionsapparate, dadurch gekennzeichnet, daß diese Metallbleche an der oberen Kante des Erhitzerkörpers zu einem Dampfrohr oder einer Dampfkammer verbreitert sind.
2. Flache Erhitzerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbleche durch ein drittes gewelltes, perforiertes Metallblech oder Drahtnetz voneinander getrennt sind.
3. Erhitzerkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe nach
der Eintrittsstelle des Wassers hin geneigt und mit am unteren Erhitzerende eingebauten Zwischenwänden versehen ist, welche das Wasser zwingen, einen Zickzackweg durch den Erhitzerkörper zu nehmen.
4. Erhitzerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Oberseite eines jeden Erhitzers angeordnete Dampfrohr (2) gleichzeitig zur Verbindung mehrerer nebeneinander liegender Erhitzer benutzt wird.
5. Erhitzerkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem an den oberen Kanten vorgesehenen Dampfrohr (2) noch U-förmige Verbindungswasserrohre (70) angebracht sind, die eine Ausdehnung und Zusammenziehung ermöglichen.
6. Erhitzerkörper für hügeliges Gelände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe über den größten Teil seiner Länge mit dem Dampfrohr verbunden und durch Zwischenwände derart unterteilt ist, daß das Wasser in Kaskaden von einem Ende zum andern fließt und am unteren Ende sich derart'einstellt, daß der Abzug des Dampfes längs des ganzen Dampfrohres erfolgen kann.
7. Erhitzerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zuströmende Wasser durch ein Schwimmerventil (48)
o. dgl., welches an der untersten Kaskade angeordnet ist, auf mechanischem oder elektrischem Wege durch Einwirkung auf das Zuflußventil (43) der obersten Kaskade geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT266805D Expired DE266805C (de)

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DE (1) DE266805C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10335214A1 (de) * 2003-08-01 2005-03-03 Holger Schweyher Kollektor für ein solarthermisches Kraftwerk
US10017721B2 (en) 2011-03-31 2018-07-10 Reckitt Benckiser Finish B.V. Detergent composition
US10941963B2 (en) 2014-03-24 2021-03-09 Frenell Gmbh Absorber system

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DE10335214A1 (de) * 2003-08-01 2005-03-03 Holger Schweyher Kollektor für ein solarthermisches Kraftwerk
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US11828494B2 (en) 2014-03-24 2023-11-28 Frenell Ip Gmbh Absorber system
US11835264B2 (en) 2014-03-24 2023-12-05 Frenell Ip Gmbh Absorber system
US11835263B2 (en) 2014-03-24 2023-12-05 Frenell Ip Gmbh Absorber system
US11906204B2 (en) 2014-03-24 2024-02-20 Frenell Ip Gmbh Absorber system

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