DE38481C - Aus einem liegenden und einem stehenden Kegel zusammengesetzter Dampfkessel - Google Patents

Aus einem liegenden und einem stehenden Kegel zusammengesetzter Dampfkessel

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DE38481C
DE38481C DENDAT38481D DE38481DA DE38481C DE 38481 C DE38481 C DE 38481C DE NDAT38481 D DENDAT38481 D DE NDAT38481D DE 38481D A DE38481D A DE 38481DA DE 38481 C DE38481 C DE 38481C
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vertical
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DENDAT38481D
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D. DUPUIS in M. - Gladbach
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/08Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of water tube type with boilers of fire-tube type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
Beiliegende Zeichnungen zeigen neue Anordnungen des sogen. Dupuis-Dampfkessels.
Fig. ι ist ein Querschnitt, Fig. 2 ein Längsschnitt und Fig. 3 eine obere Ansicht; Fig. 4 zeigt die Rohrstellung im unteren Boden des Verticalkessels.
Der Dampfkessel besteht aus dem von der Feuerung aus nach dem Verticalkessel hin sich erweiternden Horizontalkessel A, dessen Achse so viel geneigt ist, dafs die untere Seite genügend nach hinten abfällt, um das Abspülen von Schlamm und Kesselsteinsplitter durch die Verdampfung und Strömung des Wassers zu erleichtern, während die obere Seite horizontal liegt oder nach dem Verticalkessel hin etwas ansteigt.
An den Horizontalkessel A ist der verticale, ebenfalls kegelförmige Röhrenkessel B angenietet. Der Verticalkessel B erweitert sich nach unten und gestattet dadurch am unteren Ende, wo eine gröfsere Schlammablagerung stattfindet, eine sowohl in der Richtung des Radius wie in der Richtung der Peripherie erweiterte Rohrstellung und mithin eine bequemere Reinigung.
Die konische Form des Verticalkessels gestattet auch die Anwendung von konischen, unten weiten Siederöhren, ohne dafs hierdurch die unteren Rohrzwischenräume enger werden wie die oberen, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Innenräume der Kessel A und B sind durch die in der Wandung des Verticalkessels B befindlichen Oeifnungen α und b mit einander verbunden. Die untere, kleinere Oeffnung α liegt ganz im Wasserraum, die obere, gröfsere Oeffnung b theils im Wasser-, theils im Dampfraum.
Der Tragstutzen C des Verticalkessels dient gleichzeitig als Schlammsammler. Der Horizontalkessel A ist an Trägern aufgehängt, die auf freistehenden Säulen ruhen; hiernach kann eine ungezwungene Ausdehnung des Kessels stattfinden.
Die Einführung des Speisewassers erfolgt durch das in die Oeffnung a des Verticalkessels einmündende Rohr. Durch das Speisen erhält das Kesselwasser eine den eingezeichneten Pfeilen entsprechende Bewegung, wobei der Schlamm und etwaige Kesselsteinsplitter aus dem Horizontalkessel A nach dem Schlammsammler C abgeführt werden.
Die Dampfentnahme erfolgt durch das Rohr D, in welches eine aus Eisenblech gewundene Spirale c eingeschoben ist. Der Dampf schleudert, indem er den Windungen der Spirale c . folgt, das etwa mitgerissene Wasser an die Wandung des Rohres D. Das Wasser sammelt sich unten im Rohr und fliefst durch das Röhrchen d und die Löcher e ab.
Die Dampfentnahme kann auch so eingerichtet sein, dafs die Spirale innerhalb des verticalen Rohres, welches in einen auf dem Verticalkessel angebrachten Dampfdom hinreicht, angeordnet wird, wie dies Fig. 4 zeigt.
Die Feuerung ist unter dem vorderen, engeren Ende des Horizontalkessels A angebracht. Die Heizgase, welche den Horizontal-
kessel unten und seitlich bestreichen, werden durch eiserne, feuerfest bekleidete Coulissen E gegen die Kesselwandung geleitet. Die Coulissen E, welche beweglich bezw. drehbar angeordnet sind, gestatten vermittelst ihrer bis aufserhalb des Mauerwerks reichenden Achsen f, die Feuerzüge je nach Bedürfnifs zu verengen oder zu erweitern. Die Coulissen E lassen sich ganz niederlegen, um das Befahren der Züge behufs Revisionen, Reparaturen und Reinigung zu erleichtern.
Die beweglichen Coulissen, welche an den verschiedensten anderen Kesselsystemen anwendbar sind, können auch vertical drehbar und als horizontal oder vertical in die Feuerzüge einschiebbare Schieber angeordnet werden, welche die Feuergase sowohl in gerader Richtung wie auch abwechselnd von der einen nach der anderen Kesselseite leiten, wie dies die Fig. 5, 6 und 7 zeigen.

Claims (3)

Patent-AnSprüche:
1. Ein Dampfkessel, welcher im wesentlichen aus einem konischen horizontalen oder mäfsig geneigten Theil A und einem konischen verticalen Theil B besteht, welche Theile rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zusammenstofsen und mit einander verbunden sind.
2. An dem Theil B die Anordnung der durchgehenden Heizrohren in nach unten divergirender Stellung.
3. In gemauerten Feuerzügen unter dem Theil A die Anordnung von drehbaren oder horizontal oder vertical verschiebbaren Platten zur Leitung der Feuergase.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT38481D Aus einem liegenden und einem stehenden Kegel zusammengesetzter Dampfkessel Expired - Lifetime DE38481C (de)

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