DE173779C - - Google Patents

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DE173779C
DE173779C DENDAT173779D DE173779DA DE173779C DE 173779 C DE173779 C DE 173779C DE NDAT173779 D DENDAT173779 D DE NDAT173779D DE 173779D A DE173779D A DE 173779DA DE 173779 C DE173779 C DE 173779C
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boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/04Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of furnace-tube type with boilers of water-tube type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

!'■ ■ ί.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«! GRUPPE
LOUIS SMULDERS und GUILLAUME NELIS in GRÄCE-BERLEUR b. LÜTTICH.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit Ober- und Unterkessel verbindenden Röhrenbündeln und bezweckt eine möglichst gute Ausnutzung der den Feuerherd verlassenden Heizgase, und zwar durch die Anordnung von zwei untereinander verbundenen, kürze senkrechte Wasserröhrenbündel enthaltenden Kesselgruppen, von denen die eine Gruppe unmittelbar über dem Herd angeordnet
ίο ist und aus der anderen Gruppe mit schon kochendem Wasser gespeist wird. Es sind zwar einerseits Kessel mit senkrechten, Ober- und Unterkessel verbindenden Röhren, welche kürzer sind, als die innere Weite der zylin-(irischen Kesselteile beträgt, bereits bekannt, andererseits ist auch die Anlage von Wasserröhrenkesseln in einer größeren Anzahl untereinander verbundenen Glieder, um die Nutzleistung zu vermehren, schon bekannt, aber es ist bisher noch nicht bekannt geworden, daß diese beiden Merkmale in einer Kesselanlage 'vereinigt sind, wie es bei dem neuen Kessel der Fall ist.
Fig. ι stellt den neuen Wasserröhrenkessel im senkrechten Querschnitt, Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt nach A-A, Fig. 3 in
. einem senkrechten Schnitt nach B-B und Fig. 4 in einem senkrechten Schnitt nach C-C der Fig. 1 dar.
Der neue Wasserröhrenkesel ist in zwei Gruppen α b und ede angeordnet, welche die Bündel kurzer, senkrechter Röhren g enthalten. Die Länge der Röhren ist im Verhältnis zur Weite der zylindrischen Kesselteile so gewählt, daß die Röhren vom Innern dieser Kesselseite aus leicht ausgewechselt werden und gereinigt werden können.
Eine Wand aus Mauerwerk k trennt die Unterkessel der beiden Kesselgruppen, und Wandungen / sind so angeordnet, daß die Verbrennungsgase der Feuerung h nacheinander zwischen allen Röhrenbündeln g hindurchgehen und alle zylindrischen Kesselteile bespülen, ehe sie durch den Schornstein f entweichen, wie es die Pfeile auf der Zeichnung angeben.
Dem Oberkessel α der einen, über der Feuerrng h angeordneten. Gruppe ist zur Herstellung eines Dampfsammeiraumes ein , größerer Durchmesser als dem Oberkessel c der arideren Gruppe gegeben, dessen Dampfraum mit dem des Kessels α durch ein Rohr 7 verbunden ist. Der untere Teil des Kesseis c steht einerseits durch ein Rohr i mit dem unmittelbar über der Feuerung angeordneten Unterkessel b, andererseits durch ein Rohrm mit dem Wasserraum des Oberkessels a in Verbindung, um das Wasser auf gleicher Höhe in den Kesseln α und c zu halten. Das Speisewasser wird durch ein Ventil r (Fig. 4) dem unteren Raum des Unterkessels e der zweiten Kesselgruppe unterhalb einer Längswand η zugeführt, welche bis nahe zum entgegengesetzten Ende des Unterkessels reicht, wo ein Durchlaß 0 vorgesehen ist, durch welchen das Wasser über die Wand η ge-

Claims (2)

  1. langt, nachdem es durch die. ganze Länge des Unterkessels e geflossen ist. Dann steigt das Wasser durch die Röhren g in den mittleren Kessel d und von da in den Oberkessel c. Durch das Rohr i gelangt es dann in den Unterkessel b der ersten Kesselgruppe und steigt zuletzt in den Oberkessel a.
    Die festen Beständteile aus dem Wassser sollen sich nach seinem Aufsteigen aus dem
    ίο Kessel e im ersten Röhrenbündel g vollständig absetzen, und wenn es in den Qberkessel c gelangt, soll der gesamte Kesselstein ausgeschieden sein. Schmutz und Kesselstein fallen auf die Zwischenwand η und können durch den Schlammhahn ρ (Fig. 4) entfernt werden. Die Zwischenwand η verhindert, daß der Schmutz sich auf dem Boden des Unterkessels e festsetzt.
    Patent-A ν Sprüche:
    I. Wasserröhrenkessel mit Ober-
    und
    Unterkessel verbindenden Röhrenbündeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel in zwei kurze, senkrechte Bündel (g) enthaltende Gruppen angeordnet ist, von denen die eine unmittelbar über dem Herd angeordnete Gruppe (a g b) aus der anderen Gruppe (c g d e) gespeist wird.
  2. 2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterkessel (e) der hinteren Kesselgruppe eine Längsscheidewand (n) angeordnet ist, unter welcher das eingeführte Speisewasser erst die ganze Länge dieses Unterkessels durchfließen muß, ehe es in die oberen Kesselteile gelangt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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