DE102007010585A1 - Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102007010585A1
DE102007010585A1 DE200710010585 DE102007010585A DE102007010585A1 DE 102007010585 A1 DE102007010585 A1 DE 102007010585A1 DE 200710010585 DE200710010585 DE 200710010585 DE 102007010585 A DE102007010585 A DE 102007010585A DE 102007010585 A1 DE102007010585 A1 DE 102007010585A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
profiles
wall
water
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200710010585
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POLLNER TOM
Original Assignee
POLLNER TOM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POLLNER TOM filed Critical POLLNER TOM
Priority to DE200710010585 priority Critical patent/DE102007010585A1/de
Publication of DE102007010585A1 publication Critical patent/DE102007010585A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung schlägt ein Wasserregister (100) für einen Ofen vor, mit einem Rauchrohreingang (108), einem Rauchrohrausgang (110), Rauchgaskanälen (60), einem Wärmetauscher (1) und Leitungsanschlüssen (102; 104). Die Rauchgaskanäle (60) sind von durch den Rauchrohreingang (108) vom Ofen herangeführten, wärmeeintragenden Rachgasen (112) des Ofens derart durchströmbar, daß die Rauchgase (112) zur Wärmeabgabe an den Wämretauscher (1) diesen zumindest abschnittsweise umströmen. Der Wärmetauscher (1) ist von einem aufzuheizenden Medium (16) zur Wärmeaufnahme durchströmbar. Dabei weist der Wärmetauscher (1) erstmalig zumindest eine Mehrzahl von Profilen (2) auf. Die Profile (2) bilden miteinander verbunden eine Wand (4; 6) des Wärmetauschers (1) aus, die eine Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) aufweist. Die Profile (2) bilden eine Mehrzahl von flächigen Wärmetauscherrippen (12; 14) aus, die mit den zugeordneten Wandabschnitten (8; 10) einstückig verbunden sind. Die Wärmetauscherrippen (12; 14) sind vom aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise mäanderförmig bzw. quer zu den flächigen Wärmetauscherrippen (12; 14), umströmbar. Ferner gibt die vorliegende Erfindung einen solchen Wärmetauscher (1) als auch Verfahren zu deren Herstellung an.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserregister für einen Ofen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2, einen diesbezüglichen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19 oder 20 sowie Verfahren zu deren Herstellung, jeweils nach dem Oberbegriff des Anspruchs 22 oder 23 und des Anspruchs 26 oder 27.
  • Aus der Patentschrift DE 198 04 093 C2 ist ein Wasser-Wärmetauscher für Öfen und Kleinfeuerungsanlagen mit einer automatischen Zuführvorrichtung für feste, rieselfähige Brennstoffe bekannt. Dort ist ein wasserführender Bereich oberhalb der Seitenwandungen und der Rückwand des Brennraumes angeordnet. Dabei sind die Seitenwandungen und die Rückwand des Brennraumes als wasserführende Wände ausgebildet. Der oberhalb der drei wasserführenden Wände angeordnete wasserführende Bereich ist derart ausgebildet, daß unterhalb der Decke des Brennraumes ein wasserführendes Rohrsystem verläuft. Der so ausgebildete Wasserwärmetauscher ist damit Teil der Brennraumwandungen des in der DE 198 04 093 C2 diskutierten Ofens.
  • Das Gebrauchsmuster DE 87 03 287.3 U1 wie auch die zugeordnete Offenlegungsschrift DE 37 06 937 A1 desselben Erfinders diskutieren einen Regelherd mit Feststoffverbrennung, eingebautem Heizwasserregister, Mehrfachanschlüssen für Bratröhre, eingebautem Kachelofen mit Bypass, Nachheizregister, zusätzlicher Glastüre mit Gegengewicht und Bimetallregelung, sowie einer Rauchgasklappe. Das Wasserregister, das zusammen mit einer Umlenkung Teil eines Regelregisters ist, wird hier zwischen dem Feuerraum und der Kochplatte angeordnet. Ferner ist das Wasserregister am Registereingang mit einem Katalysator versehen, wobei das Wasserregister eine leicht zugängliche Katalysatortasche aufweist.
  • Schließlich offenbart das Gebrauchsmuster DE G 83 23 947.5 U1 einen Heizeinsatz für Kachelöfen mit einem Feuerraum, einem mit einem Rauchgas-Abzugstutzen versehenen Rauchfang und einem Wärmeaustauscher zur Warmwasserbereitung. Der Wärmeaustauscher ist in einem Aufsatz angeordnet, der im Bereich des Rauchfanges aufgesetzt ist. Der Aufsatz weist wenigstens zwei mit dem Rauchgas-Abzugsstutzen verbundene Kammern auf, die wahlweise zu Öffnen oder zu Schließen sind, und von denen eine direkt mit dem Rauchgas-Abzugsstutzen verbunden ist und die andere den Wärmetauscher enthält. Der Wärmetauscher ist als außen geripptes, von zu erwärmendem Wasser durchströmbares, vorzugsweise horizontal verlaufendes Rohr ausgebildet. Im Inneren des Wärmetauscher-Rohres ist ein von einem Kühlmedium durchströmbares Innenrohr als thermische Ablaufsicherung angeordnet. Dabei sind das Wärmeaustausch-Rohr sowie die in ihm angeordnete, als Innenrohr ausgebildete thermische Ablaufsicherung „U"-förmig ausgebildet. Der Aufsatz wiederum ist als ein auf Kachelofeneinsätze aufflanschbares Bauteil ausgebildet.
  • Dem gegenüber sind aus der Praxis Wasserregister derselben Anmelderin bekannt, zum nachträglichen Einbau oder als Ergänzung von bestehenden Öfen, wie beispielsweise Kaminöfen, Kachelöfen oder beispielsweise mit Holz befeuerten Kellerheizungen. Diese „Wertstein-Wasser-Aufsatzregister" sind seit mehr als 30 Jahren im Einsatz und haben sich in der Praxis bewährt.
  • Diese aus der Praxis bekannten Nachrüst-Wasserregister für Kaminöfen, Kachelöfen oder Kellerheizungen weisen einen Rauchrohreingang, einen Rauchrohrausgang, Rauchgaskanäle, einen Wärmetauscher und Wasseranschlüsse auf. Durch den Rauchrohreingang werden die Rauchrohrgase vom Ofen in das Gehäuse des Wasserregisters geleitet. Dort durchströmen die Rauchgase das Wasserregister und werden hierbei – je nach Ausführungsform z. B. von Rauchgaskanälen – am Wärmetauscher vorbeigeführt, so daß die Rauchgase den Wärmetauscher zur Wärmeabgabe abschnittsweise umströmen können. Dabei können die Rauchgaszüge bzw. Rauchgaskanäle z. B. im Wasserregister stehend oder liegend angeordnet sein. Die so um den Wärmetauscher herum bzw. an diesem vorbei geführten Rauchgase verlassen das Gehäuse des Wasserregisters durch den Rauchrohrausgang und werden von dort letzen Endes in den Kamin geleitet.
  • Im Gehäuse dieser aus der Praxis bekannten „Wertstein-Wasserregister" kann ein Reinigungsdeckel zur Reinigung von abgesetzten Rauchgaspartikeln vorgesehen sein. Die Anschlüsse für den Rauchrohreingang, den Rauchrohrausgang als auch für die Wasseranschlüsse können je nach Bedarfsfall am Wasserregister-Gehäuse angeordnet sein. Dabei ist der Reinigungsdeckel üblicherweise so angeordnet, daß er möglichst bequem zugänglich ist. Die Anschlüsse für die Heizung bzw. für den vom Wärmetauscher mit aufzuheizendem Wasser beschickten Heizungskreislauf wie auch für eine thermische Ablaufsicherung können entsprechend des Kundenwunsches angeordnet werden. Gegebenenfalls ist eine Anheizklappe vorgesehen. Das „Wertstein-Wasserregister" wird im Prinzip zwischen dem Rauchrohrabgang des Ofens und einem zum Kamin führenden Rauchrohrstutzen angeordnet.
  • Der im Wasserregister bzw. innerhalb dessen Gehäuse angeordnete Wärmetauscher wird von einem mittels der von den Rauchgasen abgegebenen Wärme aufzuheizenden Wasser, vorzugsweise für einen Heizungskreislauf, zur Wärmeaufnahme durchströmt und übernimmt dabei die von den Rauchgasen eingetragene Wärmemenge.
  • Der Wärmetauscher wiederum ist in aller Regel als rechteckiger Kasten aus einem Bodenteil, einem Deckelteil, zwei Seitenwänden sowie einer Vorder- und Rückwand aufgebaut, die üblicherweise miteinander an den Kanten zum Wärmetauscher-Kasten verschweißt werden. Dabei sind im Inneren des Wärmetauscherkastens zur Verbesserung des Wärmeübergangs zuvor flächige Rippenelemente auf die Innenseite der Vorder- bzw. Rückwand des Wärmetauschers angeordnet und vor dessen Zusammenbau dort angeschweißt worden. Dabei können die Wärmetauscherrippen in einer einfachen Ausführungsform lediglich senkrecht auf die Innenwandung aufgeschweißt sein. In einer verbesserten Ausführungsform stützt sich die Wärmetauscherrippe an der gegenüberliegenden anderen Wand beispielsweise an dort entsprechend aufgeschweißten Führungsleisten ab. Die Wärmetauscherrippen sind dabei derart versetzt zueinander ange ordnet, daß das durch den Wärmetauscher hindurchströmende Wasser die Wärmetauscherrippen mäanderförmig umströmt und dabei die von den Rauchgasen über die Wärmetauschergehäusewand an die Wärmetauscherrippen weitergegebene Wärme aufnimmt.
  • Dabei hat sich jedoch gezeigt, daß der Wärmeübergang von den Rauchgasen über die Rauchgaszüge zum Wärmetauschergehäuse bzw. zu den Wärmetauscherwänden und von dort zu den Wärmetauscherrippen und über diese in das wärmeaufnehmende Medium, wie beispielsweise Wasser ggf. mit korrosionshemmenden Zusätzen für einen Heizungskreislauf, weiter verbesserungswürdig ist.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das aus der Praxis bekannte Wasserregister für einen Ofen derart zu verbessern, daß ein optimierter Wärmeübergang zwischen den wärmeeintragenden Rauchgasen und dem wärmeaufnehmenden aufzuheizenden Medium erzielbar ist.
  • Ferner soll ein hierfür optimierter Wärmetauscher angegeben werden. Des weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zu deren Herstellung vorzuschlagen.
  • Schließlich ist es ein Aspekt der Erfindung, eine im Vergleich zur aus der Praxis bekannten, herkömmlichen händischen Herstellungsweise, kostengünstigere qualitativ zumindest gleich- oder hochwertigere Herstellungsweise anzugeben, die nach Möglichkeit einer zumindest teilautomatisierten Serienproduktion zugänglich sein soll.
  • Diese Aufgaben und Aspekte werden gelöst durch das Wasserregister für einen Ofen gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 oder 2, wie auch durch den Wärmetauscher nach den Merkmalen gemäß des Anspruchs 19 oder 20.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht werden diese Aufgaben und Aspekte gelöst durch das Verfahren mit den Verfahrensschritten gemäß Anspruch 22 oder 23, wie auch gemäß der Verfahrensschritte nach Anspruch 26 oder 27.
  • Hierfür wird ein Wasserregister für einen Ofen vorgeschlagen, mit einem Rauchrohreingang, einem Rauchrohrausgang, wenigstens einem Rauchgaskanal, einem Wärmetauscher und Leitungsanschlüssen. Der wenigstens eine Rauchgaskanal ist von durch den Rauchrohreingang vom Ofen herangeführten, wärmeeintragenden Rauchgasen des Ofens derart durchströmbar, daß die Rauchgase zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher diesen zumindest abschnittsweise umströmen. Der Wärmetauscher ist von einem aufzuheizenden Medium zur Wärmeaufnahme durchströmbar.
  • Dabei weist der Wärmetauscher erstmalig eine Mehrzahl von Profilen auf. Die Profile bilden miteinander verbunden wenigstens eine Wand des Wärmetauschers aus, wobei die Wand eine Mehrzahl von Wandabschnitten aufweist. Die Profile bilden eine Mehrzahl von flächigen Wärmetauscherrippen aus, die mit den zugeordneten Wandabschnitten einstückig verbunden sind. Die Wärmetauscherrippen sind von dem aufzuheizenden Medium umströmbar.
  • Ferner wird ein Wasserregister für einen, vorzugsweise mit Holz befeuerten, Ofen vorgeschlagen, wie beispielsweise für einen Kachel-, Kamin-, Holzofen oder dergleichen, mit einem Rauchrohreingang, einem Rauchrohrausgang, Rauchgaskanälen, einem, insbesondere in einem Gehäuse des Wasserregisters angeordneten, Wärmetauscher und Leitungsanschlüssen. Die Rauchgaskanäle sind von durch den Rauchrohreingang vom Ofen herangeführten, wärmeeintragenden Rauchgasen des Ofens derart durchströmbar, daß die Rauchgase zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher diesen zumindest abschnittsweise umströmen. Der Wärmetauscher ist von einem aufzuheizenden Medium, vorzugsweise Wasser über einen Heizungskreislauf, zur Wärmeaufnahme durchströmbar.
  • Dabei weist der Wärmetauscher erstmalig zumindest eine Mehrzahl von identisch ausgebildeten Profilen auf. Die Profile bilden miteinander verbunden jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Wanden aus, vorzugsweise die Vorder- und Rückwand des Wärmetauschers, wobei jede der beiden Wände jeweils eine Mehrzahl von Wandabschnitten aufweist. Die Profile bilden ferner eine Mehrzahl von abwechselnd gegenüber liegend angeordneten, jeweils in Richtung zur gegenüber liegenden Wand weisenden, flächigen Wärmetauscherrippen aus, die mit den zugeordneten Wandabschnitten einstöckig verbunden sind. Die Wärmetauscherrippen sind von dem aufzuheizenden Medium, vorzugsweise mäanderförmig bzw. quer zu den flächigen Wärmetauscherrippen, umströmbar.
  • Durch die mittels der Profile erstmalig erfolgende einstückige Ausbildung der die von den Rauchgasen eingetragenen Wärme aufnehmenden Wandabschnitte mit den die Wärme wiederum an das aufzuheizende Medium abgebenden Wärmetauscherrippen ist es erstmalig überraschend gelungen, eine weitestgehend verlustfreie Wärmeleitung von den Rauchgasen zum aufzuheizenden Medium zu realisieren.
  • Das aufzuheizende Medium kann hierbei einfaches Leitungswasser sein, oder beispielsweise Wasser welches ggf. mit korrosionshemmenden Zusätzen versetzt worden ist, wie z. B. für einen Heizungskreislauf.
  • Das erfindungsgemäße Wasserregister für einen Ofen und insbesondere der hierfür erstmalig vorgeschlagene Wärmetauscher kann in vorteilhafter Weise aufgrund der erfindungsgemäßen Verwendung einer Mehrzahl von Profilen in deutlich besserer Qualität hergestellt werden, als dies bislang aus der Praxis bekannt war. Eine qualitative Verbesserung ist dabei nicht nur bei einer herkömmlichen händischen Herstellungsweise zu verzeichnen, sondern es ist darüber hinaus erstmals wirtschaftlich sinnvoll möglich, den Wärmetauscher und mithin das den Wärmetauscher enthaltende Wasserregister bei zumindest gleicher oder verbesserter Qualität einem zumindest teilautomatisierten Fertigungsprozeß zu unterwerfen. Damit kann zugleich in vorteilhafter Weise eine Reduzierung der Herstellungskosten erreicht werden.
  • Die verwendeten Profile lassen sich entlang der aneinander angrenzenden Längskanten der die Wärmetauscherwand ergebenden Wandabschnitte wesentlich besser verschweißen, als dies bislang bei herkömmlichen kastenförmigen Wärmetauschern von aus der Praxis bekannten Wasserregistern der Fall war, bei denen flächig ausgebildete Wände bzw. Wandelemente z. B. aus Stahlplatten oder Blechen entlang der an den Gehäuseecken rechtwinklig gegeneinander stoßenden Kanten verschweißt worden sind.
  • Dem gegenüber bilden die aneinander grenzenden Längskanten benachbarter Profile eine Art Kehle oder Nut aus, in welche die auszubildende Schweißnaht hervorragend hinein gelegt werden kann, so daß die erzeugte Schweißnaht eine besonders gute Schweißqualität aufweist und mithin selbst bei Prüfdrücken von bis zu 3,5 bar und mehr absolut wasserdicht bleibt.
  • Dies gilt auch für die vorteilhafte Verwendung eines Schweißroboters, da der die Schweißnaht ausbildende Schweißrüssel längs der vorgegebenen Kehle bzw. Nut präzise geführt werden kann, so daß die auszubildende Schweißnaht mit einer möglichst gleichmäßigen Geschwindigkeit gezogen und somit möglichst homogen ausgebildet werden kann. Damit läßt sich zugleich die Wärmeleitung in diesem Bereich der Wandabschnitte hinein in die Wärmetauscherrippen weiter optimieren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen, Details, Aspekte oder Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • So sind die Profile vorzugsweise aus einem nicht rostenden Stahl ausgebildet. Diese lassen sich damit besser dauerhaft miteinander verbinden, insbesondere verschweißen, und es ist die Herstellung eines Wärmetauschers wie auch eines Wasserregisters gewährleistet, das viele Jahre bis hin zu Jahrzehnten ohne Probleme im täglichen Dauereinsatz bleiben kann.
  • Die Profile können als einstückige Stanz- und/oder Biegeteile ausgebildet sein. Die Profile, aus denen zumindest eine Wand des Wärmetauschers ausgebildet ist, können winkelförmige Profile sein, die im Querschnitt bevorzugt „J"-, „L"- oder „U"-förmig oder „Z", vierkant-, mäander oder stufenförmig ausgebildet sind, wobei ein „J"-förmiges, ein „Z"-förmiges oder ein stufenförmiges Profil bevorzugt wird.
  • Damit stehen in vorteilhafter Weise wenigstens zwei miteinander einstückig verbundene, eine bestmögliche Wärmeleitung garantierende, flächige Abschnitte des Profils zur Verfügung, mit denen einerseits die flächige Wärmetauscherrippe und andererseits ein flächiger Wandabschnitt der Vorder- bzw. Rückwand ausgebildet werden kann. Dabei ist die nach innen weisende Wärmetauscherrippe vorzugsweise aus einem im Querschnitt betrachtet ersten Abschnitt des Profils ausgebildet, insbesondere aus einem im Querschnitt betrachtet langen Schenkel des „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profils. Ein Abschnitt einer Wand des Wärmetauschers ist ferner aus einem im Querschnitt betrachteten kürzeren und/oder mittleren Abschnitt des „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profils ausgebildet. Ferner kann eine nach außen weisende Rauchgaszugrippe bzw. ein Rauchgaszug- bzw. Rauchgaskanalwandabschnitt aus einem im Querschnitt betrachtet zweiten nach außen weisenden Abschnitt eines „Z"- oder stufenförmigen Profils ausgebildet sein. Damit kann der Wärmeübergang von den Rauchgasen zum aufzuheizenden Medium weiter optimiert werden, da die wärmeleitenden Teile vom Rauchgaszugwandabschnitt über den Wärmetauscherwandabschnitt bis zur Wärmetauscherrippe einstückig miteinander verbunden ausgebildet sind, so daß keine Unterbrechung oder Verschlechterung der Wärmleitung zu befürchten ist.
  • Dabei weisen die Wärmetauscherrippen in einer bevorzugten Ausführungsform ausgestanzte oder lasergeschnittene Löcher auf. Die Profile können hierfür in vorteilhafter Weise in Serienfertigung aus einem geeigneten Flachstahl gefertigt werden, wobei das Flachmaterial zunächst auf ein erforderliches Maß hinsichtlich der späteren Breite, Tiefe und Höhe des Profils gebracht wird. Danach können die Löcher in den Bereich des späteren Profils gestanzt bzw. lasergeschnitten werden, der am Schluß die Wärmetauscherrippe ausbildet. Schließlich kann das Flachmaterial längs entsprechender Linien abgekantet bzw. rechtwinklig gefalzt werden, um letztlich das vorgenannte „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildete Profil zu ergeben. Mit einem solchen Stanz- und/oder Biegeverfahren lassen sich des weiteren auch im Querschnitt betrachtet „Z"-, vierkant-, mäander- oder stufenförmige Profile herstellen. Die so hergestellten Profile lassen sich in großer Stückzahl kostengünstig anfertigen, wobei zudem eine Standardisierung der am meisten verwendeten Wärmetauschergrößen möglich ist.
  • Die Länge des verwendeten Profils wird auf die gewünschte Breite des Wärmetauschers abgestimmt. Die Tiefe des Profils bestimmt normalerweise die Tiefe der Wärmetauscherrippe, mit welcher diese von der Vorder- oder Rückwand aus gesehen in den Wärmetauscher hinein reicht. Dabei sind die Profiltiefen bzw. die Ausdehnung der Wärmetauscherrippen so aufeinander abgestimmt, daß diese im zusammengebauten Zustand einander überlappen und somit einen mäanderförmigen Strömungskanal für das durch den Wärmetauscher strömende Medium, wie beispielsweise Wasser, ausbilden. Die Höhe des Wärmetauschers ergibt sich aus der Anzahl der übereinander gestapelten Profile zuzüglich gegebenenfalls des Bodenteils und des Deckelteiles. Die damit erzielbare Durchströmkanalhöhe für das wärmeaufnehmende Medium ist letztlich aufgrund der überlappenden Anordnung der Wärmetauscherrippen, die in der Höhe gegenseitig beabstandet sind und in der Tiefe einander überlappen, mit etwa der Hälfte der Höhe des Profils bestimmt. D. h. die lichte Durchgangshöhe des Strömungskanals entspricht der Hälfte der um die Materialdicke des Profils bzw. der Wärmetauscherrippe reduzierten lichten inneren Höhe des Profils.
  • Die Überlappung der Wärmetauscherrippen und damit deren Tiefe relativ zur lichten Tiefe des Wärmetauschers kann so gewählt sein, daß zwischen der zur gegenüber liegenden Vorder- bzw. Rückwand weisenden Stirnkante der dorthin zeigenden Wärmetauscherrippe und der Innenseite der vorderen bzw. hinteren Wärmetauscherwand ein lichter Durchgang verbleibt, der in etwa so breit ausgestaltet ist, wie die Höhe des Strömungsmediumdurchgangkanals zwischen zwei Wärmetauscherrippen, um auf diese Weise eine möglichst gleichmäßige mäanderförmig angeordnete Durchgangsströmung mit gleichbleibenden Querschnitten zu erzielen. Dies gewährleistet in vorteilhafter Wei se ein möglichst homogenes Durchströmverhalten des Wärmetauschers ohne größere Druckverluste oder Druckschwankungen, so daß die einzukoppelnde Wärme optimal vom Medium aufgenommen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der den Abschnitt einer Wand des Wärmetauschers bildende, im Querschnitt betrachtete, kürzere und/oder mittlere Abschnitt des „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profils in dessen Längsrichtung betrachtet um etwas mehr als die doppelte Wandstärke des Materials länger ausgebildet, als die anderen Abschnitte des Profils, und ragt über diese jeweils randseitig um etwas mehr als die einfache Wandstärke hinaus. Damit wird in vorteilhafter Weise eine vordefinierte Aufnahme für die zwischen der Vorder- und Rückwand einzufügende Seitenwand ausgebildet, wobei sich die Seitenwand gegen die seitlichen Stirnränder der Wärmetauscherrippen abstützen kann und zwischen den überstehenden Ränder der Wandabschnitten gehalten ist. Somit ergibt sich in der dabei ausgebildeten Ecke automatisch eine vorteilhafte Kehle, in welche die Schweißnaht optimal in homogener Weise hinein gelegt werden kann.
  • Dabei sind die Profile in vorteilhafter Weise miteinander zu einer die Vorder- bzw. Rückwand bildenden Wärmetauscherbaugruppe wasserdicht verschweißbar. Hierbei halten die Schweißnähte Prüfdrücken von bis zu 3,5 bar und mehr stand, ohne dabei die gewünschte Dichtigkeit zu verlieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Wärmetauscher aus einem Bodenteil, einem Deckelteil, den Seitenwänden und den die Vorder- und Rückwand bildenden Wärmetauscherbaugruppen erstellt, wobei alle Komponenten miteinander wasserdicht verschweißbar sind.
  • Die Rauchgaskanäle oder Rauchgaszüge des Wasserregisters können hierbei aus vorgefertigten winkelförmigen Profilen, insbesondere aus „J"-, „L"- oder „U"-förmigen Profilen bestehen, die beispielsweise auf der Vorder- und/oder Rückwand des Wärmetauschers befestigt werden. Sie können auch alternativ an den Seitenwänden angebracht werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Winkelprofile, aus denen die Rauchgaskanäle gebildet werden, miteinander verschweißt und dementsprechend auch an den Wänden des Wärmetauschers mit einer durchgängigen Schweißnaht befestigt. Dies gewährleistet einen optimalen Wärmeübergang der miteinander verbundenen Teile bzw. Komponenten des erfindungsgemäßen Wasserregisters und des erfindungsgemäßen Wärmetauschers. Hierbei kann die Durchströmrichtung der Rauchgaskanäle parallel oder quer zu einer Hauptdurchströmrichtung des Wärmetauschers ausgerichtet sein. Dies gewährleistet eine optimale Wärmeübertragung von den Rauchgasen zu dem aufzuheizenden Medium bzw. Wasser eines Heizkreislaufs.
  • Dabei sind die Rauchgaskanäle in den Rauchgasabzug des Ofens integrierbar oder mit dem Rauchgasabzug des Ofens und mit einem zu einem Kamin führenden Rauchgasrohr verbindbar. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Wasserregister problemlos in jedem Haushalt nachträglich zwischen einem bereits vorhandenen Ofen und dem Kamin nachgerüstet werden.
  • Hierbei weist der Wärmetauscher Leitungsanschlüsse für eine Zuführung für eine Ableitung des wärmeaufnehmenden Mediums, vorzugsweise Wasser, auf. Diese Leitungsanschlüsse sind durch das Gehäuse des Wasserregisters nach außen geführt und können dort mit den entsprechenden Leitungen beispielsweise des zu unterstützenden Heizungskreislaufes verbunden werden. Der Wärmetauscher weist einen Temperaturfühler auf, damit der Heizungskreislauf beispielsweise mit den vom Temperaturfühler gemessen Istwerten der im Wärmetauscher gerade vorherrschenden Wassertemperatur zur ergänzenden Regelung des Heizungskreislaufs beaufschlagt werden kann.
  • Darüber hinaus weist der Wärmetauscher in einer bevorzugten Ausführungsform einen als thermische Ablaufsicherung ausgebildeten Überhitzungsschutz auf. Damit ist gewährleistet, daß der Wärmetauscher selbst im ungünstigsten Fall nicht überkochen kann. Der Überhitzungsschutz ist in einer bevorzugten Ausführungsform als ein „U"-förmig gebogenes, kühlwasserführendes, Leitungsrohr ausgebildet, auf dessen Schenkel die Wärmetauscherrippen beim Zusammenbau der Wärmetauscher-Baugruppen mittels der in den Wärmetauscherrippen vorgesehenen Löcher auffädelbar sind. Derartige „U"-förmig gebogen ausgebildete Leitungsrohre haben sich in der Vergangenheit als thermische Ablaufsicherung bzw. Überhitzungsschutz bereits hervorragend bewährt. Deren Integration in die Löcher der Wärmetauscherrippen bieten den Vorteil, daß durch eine lückenlose Verschweißung des Rohrumfangs des Überhitzungsschutzes mit den Rändern der Löcher ein optimaler Wärmeübergang gewährleistet ist, so daß ein möglichst hoher Schutzwirkungsgrad des Überhitzungsschutzes im Bedarfsfall erzielbar ist. Alternativ kann die thermische Ablaufsicherung auch als gerade durchlaufendes Rohr ausgebildet sein oder jede andere Form aufweisen, wie beispielsweise eine als Kühlwasser führende Wand ausgebildete Seitenwand, die der vorherrschenden Einbausituation am besten gerecht werden kann.
  • Das Gehäuse des Wasserregisters ist vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl gefertigt. Hierfür werden entsprechend den Abmessungen des Wasserregisters zugeschnittene plattenförmige Elemente längs der in den meisten Fällen im rechten Winkel aneinander stoßenden Kanten verschweißt. Das Wasserregister ist häufig rechteckig bzw. quaderförmig aufgebaut. Je nach Einbausituation kann es auch andere Querschnitte aufweisen, wie beispielsweise trapezförmig oder mehreckig mit z. B. teilweise abgeschrägten Seitenflächen ausgebildet sein, um der jeweiligen Einbausituation und der dementsprechend vorgegebenen Führungsmöglichkeiten der Rauchgasrohre gerecht zu werden. Dabei gibt es mit dem bewährten „Wertstein"-Wasserregister bereits für jede erdenkliche Einbausituation eine in der Praxis bewährte Lösung.
  • Der Wärmetauscher weist seinerseits vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Je nach Einbausituation kann er auch einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Bei Bedarf kann von der üblicherweise quaderförmigen Grundausbildung abgewichen werden. Hierfür sind die verwendeten, einheitlich vorgefertigten Profile dann beispielsweise zur Ausbildung einer angeschrägten dachartigen Form oder Anschrägung entsprechend schräg verlaufend zu verjüngen und die Seitenflächen erforderlichenfalls zwei- oder mehrteilig auszuführen.
  • Die Wandstärke der zur Herstellung der Profile verwendeten, nichtrostenden Stahlbleche bzw. Stahlplatten oder sonstigen Flachmaterialien ist den gewünschten Abmessungen des Wärmetauschers wie auch des Wasserregisters angepaßt. Hierzu werden bevorzugt Wandstärken von etwa 2 mm bis 6 mm zum Einsatz gelangen, je nach Größe der Baueinheit und je nach Abhängigkeit vom geforderten Prüfdruck zur Kontrolle auf Dichtigkeit insbesondere des Wärmetauschers. In Abhängigkeit vom gewählten Blech- oder Flachmaterial für den Wärmetauscher wie auch für das Wasserregister werden die Schweißnähte beispielsweise im Laserschweißverfahren, im WIG-Schweißverfahren, im MIG- oder MAG-Schweißverfahren, im Ultraschall-Schweißverfahren oder dergleichen weiteren Schweißverfahren ausgebildet. Dabei eignen sich unter anderem das Laserstrahlschweißen und das Schutzgasschweißen für eine automatisierte Roboterschweißlösung.
  • Die Herstellung des Wärmetauschers wie auch des Wasserregisters ist jedoch nicht auf nichtrostende Stähle beschränkt. Es können auch andere Materialien bzw. Flachmaterialen zum Einsatz gelangen. Dabei kann neben den vorgenannten Schweißverfahren auch daran gedacht werden, entsprechend geeignete Materialien miteinander zu verkleben oder mittels anderer Fügetechniken miteinander dicht zu verbinden, so daß der Wärmetauscher eine ausreichende dauerhafte Dichtigkeit hinsichtlich des durch ihn hindurch strömenden Mediums aufweist.
  • Die vorstehend diskutierte Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematisch vereinfachte Schnittansicht durch vier beispielhaft aufeinander gesetzte erfindungsgemäße einheitliche Profile einer daraus aufgebauten beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers,
  • 2 eine schematisch vereinfachte Schnittansicht durch eine teilweise erstellte beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers,
  • 3 eine schematisch vereinfachte Ansicht schräg von vorne auf einen teilfertig erstellten Wärmetauscher, wie in 1 und 2 gezeigt,
  • 4 eine schematisch vereinfachte Draufsicht schräg von oben auf einen teilfertig erstellten Wärmetauscher, wie in 1 bis 3 gezeigt,
  • 5 eine schematisch vereinfachte dreidimensionale Ansicht eines im Detail nicht näher dargestellten Wärmetauschers, wie beispielsweise in 1 bis 4 gezeigt, mit daran angebrachten Rauchgaskanalprofilen,
  • 6 eine dreidimensionale Ansicht einer weiteren Ausführumgsform eines erfindungsgemäßen „Wertstein"-Wärmetauschers,
  • 7 in den Teilfiguren a) bis i) eine Vielzahl von beispielhaften Profilformen zum Aufbau eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers,
  • 8 eine aus der Praxis bekannte beispielhafte Ausführungsform des „Wertstein"-Wasserregisters in der Variante als Aufsteckregister mit liegenden Rauchgaszügen und nicht dargestelltem Wärmetauscher, und
  • 9 eine aus der Praxis bekannte beispielhafte Ausführungsform des „Wertstein"-Wasserregisters in der Variante als Standregister mit stehenden Rauchgaszügen und nicht dargestelltem Wärmetauscher.
  • In 1 ist eine schematisch vereinfachte Schnittansicht durch vier beispielhaft aufeinander gesetzte, erfindungsgemäße einheitliche Profile einer daraus aufgebauten beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers gezeigt.
  • Der Wärmetauscher 1 weist eine Mehrzahl von identisch ausgebildeten Profilen 2 auf, wie dies hier in 1 anhand der vier Profile 2 in der Aufbauphase verdeutlicht ist. Die Profile 2 bilden miteinander verbunden jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Wänden 4 bzw. 6 aus. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die eine Wand 4 die Vorderwand und die andere Wand 6 die Rückwand des Wärmetauschers 1. Die Wände 4 bzw. 6 sind jeweils aus einer Mehrzahl von Wandabschnitten 8 bzw. 10 ausgebildet. Die Profile 2 sind im Querschnitt betrachtet „J"-förmig ausgebildet. Die Profile 2 bilden flächige Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 aus, die jeweils zur gegenüberliegenden Wand 4 bzw. 6 weisen und welche mit den jeweils zugeordneten Wandabschnitten 8 bzw. 10 einstückig verbunden sind.
  • Die Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 sind vom aufzuheizenden wärmeaufnehmenden Medium 16 mäanderförmig umströmbar. Die nach innen weisende Wärmetauscherrippe 12 bzw. 14 besteht im Querschnitt betrachtet aus den langen Schenkel des „J"-förmig ausgebildeten Profils 2. Dementsprechend besteht ein Abschnitt 8 bzw. 10 der Vorder- bzw. Rückwand 4 bzw. 6 des Wärmetauschers 1 aus dem im Querschnitt betrachteten mittleren Abschnitt des „J"-förmig ausgebildeten Profils 2. Der kürzeste letzte Abschnitt 18 des „J"-förmigen Profils 2 liegt im Bereich der benachbarten Falzkante 20 auf dem die Wärmetauscherrippe 12 bzw. 14 ausbildenden langen Abschnitt des „J"-förmigen Profils 2 auf. Entlang der so gebildeten Berührungslinie 22 werden die beiden benachbarten Profile miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt. Indem hierbei die beiden Falzkanten 20 bzw. 24 der beiden benachbarten Profile 2 längs der Berührungslinie 22 eine Art Kehle oder Nut ausbilden, kann die zu erstellende Verbindung, insbesondere Schweißnaht, möglichst homogen und gleichmäßig ausgebildet werden.
  • Die Profile 2 des in 1 dargestellten Wärmetauschers 1 sind beispielsweise aus nicht rostendem Stahl hergestellt.
  • In 2 ist eine schematisch vereinfachte Schnittansicht dargestellt, durch eine teilweise fertiggestellte beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers.
  • Das in 1 anhand von vier Profilen 2 verdeutlichte Grundprinzip des Wärmetauschers 1 ist in 2 anhand eines beispielhaften Wärmetauschers 1 in einer weiter fortgeschrittenen Herstellungsphase wiederum erkennbar. Dabei bilden die übereinander gestapelten und miteinander verschweißten Profile 2 jeweils eine Baugruppe 26 bzw. 28 aus, welche die Wände 4 bzw. 6, also die Vorder- und Rückwand des Wärmetauschers 1, ergeben. Die beiden Baugruppen 26 bzw. 28 sind auf dem Bodenteil 30 aufgesetzt und mit diesem verschweißt. Nach oben bildet ein nicht näher dargestelltes Deckelteil den Abschluß des Wärmetauschers 1. In der in 2 gezeigten teilfertigen Ausführungsform des Wärmetauschers 1 sind nach oben heraus ragende Schenkel 32 bzw. 34 eines aus einem „U"-förmig gebogenen Leitungsrohr ausgebildeten thermischen Überhitzungsschutzes 36 zu erkennen. Dabei sind die Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 mittels hier nicht näher dargestellter, darin vorgesehener Löcher auf die Schenkel 32 bzw. 34 des thermischen Überhitzungsschutzes 36 auffädelbar.
  • In 3 ist eine schematisch vereinfachte Ansicht schräg von vorne auf einen teilfertig erstellten Wärmetauscher gezeigt, wie er in 1 und 2 diskutiert ist.
  • Der Blick des Betrachters fällt in 3 schräg von oben auf die Rückwand 6 des Wärmetauschers 1, der hier im teilfertigen Zustand dargestellt ist. Links und rechts sind Seitenwände 38 und 40 gegen die seitlichen Stirnkanten 42 bzw. 44 einer Wärmetauscherrippe 12 abgestützt. In der Wärmetauscherrippe 12 sind Löcher 46 erkennbar. Dabei fällt der Blick auf die nach innen in den Wärmetauscher 1 hinein ragende Kante 48 der Wärmetauscherrippe 12.
  • Wie in 3 erkennbar ist, sind zwei von dort dargestellten sechs Löchern 46 durch die Schenkel 32 bzw. 34 der thermischen Ablaufsicherung bzw. des Überhitzungsschutzes 36 belegt. Zwei weitere der hier sechs dargestellten Löcher 46 können für den Einbau eines nicht näher dargestellten Temperaturfühlers für den ebenfalls nicht näher dargestellten Heizungskreislauf als auch für einen weiteren Temperaturfühler für die thermische Ablaufsicherung genutzt werden.
  • In 4 ist eine schematisch vereinfachte Draufsicht gezeigt, schräg von oben auf einen teilfertig erstellen Wärmetauscher, wie in 1 bis 3 erläutert.
  • Durch den Blick schräg von oben auf den bis u. a. auf das fehlende Deckelteil fertig gestellten Wärmetauschers 1 werden die Schenkel 32 bzw. 34 des Überhitzungsschutzes 36 gut erkennbar. Diese sind entlang deren Umfangs, dort wo sie durch die in der Wärmetauscherrippe vorgesehenen Löcher 46 hindurch ragen, mit einer vollständig umlaufenden Schweißnaht 50 mit den Wärmetauscherrippen verbunden, um auch hier einen optimalen Wärmeübergang sicher stellen zu können. Ferner sind die Seitenwände 38 bzw. 40, welche zwischen die Vorderwand 4 bzw. Rückwand 6 eingelegt und von diesen gehalten sind, mit diesen verbunden. Hierzu ragen die Vorder- und Rückwand 4 bzw. 6 des Wärmetauschers 1 über die seitlichen Stirnseiten der Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 jeweils randseitig hinaus und nehmen die jeweilige Seitenwand 38 bzw. 40 zwischen sich auf. Zu diesem Zweck ist der den Abschnitt 8 bzw. 10 einer Wand 4 bzw. 6 des Wärmetauschers 1 bildende, im Querschnitt betrachtete, mittlere Abschnitt des hier „J"-förmigen Profils 2 in dessen Längsrichtung betrachtet länger ausgebildet, als die anderen beiden Abschnitte des Profils 2 und ragt über diese jeweils randseitig hinaus. Dabei wird zwischen den Seitenwänden 38 bzw. 40 und der Vorder- bzw. Rückwand 4 bzw. 6 im aufeinander stoßenden Bereich eine Art Innenecke bzw. Kehle 52 ausgebildet, entlang der die Schweißnaht zum Verbinden der Wandelemente optimal gelegt werden kann. Dabei wird zur weiteren Verbesserung des Wärmeübergangs auch die Seitenwand 38 bzw. 40 dort, wo sie an die seitlichen Stirnkanten 42 bzw. 44 der Wärmetauscherrippe 12 bzw. 14 anliegt, mit dieser entlang der hier erkennbaren Schweißlinie 54 möglichst homogen verschweißt, um wiederum einen optimalen Wärmeübergang sicher stellen zu können.
  • In 5 ist eine schematisch vereinfachte dreidimensionale Ansicht eines im Detail nicht näher dargestellten Wärmetauschers veranschaulicht, wie er beispielsweise vorstehend im Zusammenhang mit 1 bis 4 beschrieben ist, mit daran angebrachten Rauchgaskanalprofilen.
  • Der schematisch vereinfacht dargestellte weitestgehend fertig gestellte Wärmetauscher 1 zeigt mit einer Wand 6 bzw. 8 zum Betrachter. Im oberen Bildbereich sind die nach oben heraus ragenden Schenkel 32 bzw. 34 des Überhitzungsschutzes erkennbar. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform sind links und rechts entlang der Seitenwände 38 bzw. 40 angeordnete Winkelprofile 56 erkennbar, die alternativ auch einfache Blechstreifen sein können, und die auf den Seitenwänden 38 bzw. 40 aufgeschweißt werden und erforderlichenfalls von einer einfachen Blechplatte 58 mit dieser verschweißt gehalten sind. Auf diese Weise werden Rauchgaskanäle 60 ausgebildet. Ein Teil der Rauchgaskanäle 60 bzw. Rauchgaskanalwandabschnitte davon können ggf. auch ein Abschnitt des verwendeten Profils 2 sein, wenn dieses beispielsweise ein „Z"- oder stufenförmiges Profil ist, von dem ein Teil nach außen über die Wärmetauscherwand hinaus ragt. Damit ist ein besonders guter Wärmeübergang von den Rauchgasen zum aufzuheizenden Medium gewährleistet. Die Rauchgaskanäle könne je nach Bedarf auch auf der Vorder- bzw. Rückwand befestigt sein, alternativ alle vier Wände umfassen, oder nur Teile davon.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform eines Wärmetauschers 1 verläuft die Durchströmrichtung 62 der Rauchgase im wesentlichen quer zur Hauptdurchströmrichtung 64 des Wärmetauschers 1. Die Rauchgaskanäle 60 bzw. deren Durchströmrichtung 62 kann auch parallel zur Hauptdurchströmrichtung 64 des Wärmetauschers 1 ausgerichtet sein.
  • Die winkelförmigen Profile 56 oder auch Streifenelemente, aus denen die Rauchgaskanäle 60 gebildet werden, können auch aus „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profilen bestehen. Die Rauchgaskanäle 60 werden von den wärmeeintragenden hier nicht näher dargestellten Rauchgasen eines hier nicht näher dargestellten Ofens derart durchströmt, daß die Rauchgase zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher 1 diesen zumindest abschnittsweise umströmen.
  • In 6 ist eine dreidimensionale Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen „Wertstein"-Wärmetauschers veranschaulicht. Aus einem rechts dargestellten Deckelteil 66 des Wärmetauschers 1 ragen die Reihen mit den Leitungsanschlüssen 102 bzw. 104 heraus. Der Wärmetauscher 1 ist in der hier dargestellten Ausführungsform oben und unten von Rauchgaszügen bzw. Rauchgaskanälen 60 begrenzt. Das durch den Wärmetauscher 1 hindurch strömende, aufzuheizende Medium ist mit dem mäanderförmigen Pfeil 16 angedeutet.
  • Weiterhin sind in 7 in den Teilfiguren a) bis i) eine Vielzahl von beispielhaften Profilformen zum Aufbau eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers 1 in schematisch vereinfachter Weise dargestellt. Die Profile 2 können beispielsweise als einstückige Stanz- und/oder Biegeteile, im Querschnitt betrachtet „J"-, „L"-, „Z"-, „U"-, vierkant-, mäander- oder stufenförmig ausgebildet sein.
  • Die Profile 2 bilden miteinander verbunden wenigsten eine der Wände 4 bzw. 6 des Wärmetauscher 1 aus. Die wenigstens eine Wand 4 bzw. 6 ist hierbei aus einer Mehrzahl von in 7a) bis 7i) senkrecht orientierten Wandabschnitten 8 bzw. 10 ausgebildet. Nach außen weisende Abschnitte 68 der Profile 2 bilden Wandabschnitte der Rauchgaskanäle 60 aus.
  • Die Profile 2 bilden mit den nach innen weisenden Abschnitten flächige Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 aus, die jeweils zur gegenüberliegenden Wand 4 bzw. 6 weisen oder, wie in 7c) bis 7i) schematisch vereinfacht gezeigt, bis dort hin reichen, und welche mit den jeweils zugeordneten Wandabschnitten 8 bzw. 10 einstückig ver bunden sind. Alternativ verbinden die Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 der Profile 2 die Vorder- und Rückwand des Wärmetauschers 1 über dessen Tiefe hinweg miteinander einstückig (vgl. 7c) bis 7i)).
  • Die Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 sind vom aufzuheizenden, wärmeaufnehmenden Medium 16 umströmbar, insbesondere mäanderförmig. Durchgängige Wärmetauscherrippen ausbildende Profile, wie beispielsweise in den 7c) bis 7i) dargestellt, können Öffnungen 70 in den Wärmetauscherrippen 12 bzw. 14 aufweisen, um eine Durchströmung mit dem Medium zu ermöglichen. Alternativ können die Wärmetauscherrippen in Bildtiefe der 7 betrachtet unterschiedlich weit ausgedehnt sein, d. h. eine unterschiedliche oder abwechselnd versetzte Breite aufweisen, so daß die Wärmetauscherrippen vom Medium 16 zur Wärmeaufnahme umströmt werden können.
  • In 8 ist eine aus der Praxis bekannte beispielhafte Ausführungsform des „Wertstein"-Wasserregisters in der Variante als Aufsteckregister mit liegenden Rauchgaszügen und nicht dargestelltem Wärmetauscher schematisch vereinfacht dargestellt.
  • Das dargestellte Wasserregister 100 ist in 8a) in der Draufsicht dargestellt. An der rechten Seite sind zwei Reihen von Leitungsanschlüssen 102 bzw. 104 erkennbar. In der linken Seite ist eine Reinigungsöffnung 106 vorgesehen. In der in 8b) gezeigten Seitenansicht ist schematisch vereinfacht ein Rauchrohreingang 108 und ein Rauchrohrausgang 110 dargestellt. In der Vorderansicht gemäß 8c) sind mit dem gestrichelten Pfeil 112 die durch das Wasserregister 1 hindurch strömenden Rauchgase angedeutet. Dabei können die Rauchgase 112 bei einer geöffneten Bypassklappe 114 am Wärmetauscher 1 ungehindert vorbei strömen. Bei geschlossener Bypassklappe 114 strömen die Rauchgase 112 vom nicht näher dargestellten Ofen kommend durch den Rauchrohreingang 108 in das Wasserregister 100 und durchströmen dort die Rauchgaskanäle 60 wie mit dem gestrichelten Pfeil 112 angedeutet. Dabei können die Rauchgaskanäle mit deren Durchströmrichtung 62 in diesem Beispielsfalle quer zur Hauptströmrichtung 116 der Rauchgasel 12 angeordnet sein. Die Rauchgaskanäle 60 sind um den Wärmetauscher 1 herum angeordnet, welcher innenliegend im Wasserregister 100 befestigt ist.
  • Wie aus 8b) erkennbar wird, bestehen die beiden Reihen Leitungsanschlüsse 102 bzw. 104 jeweils aus drei Leitungsanschlüssen. Zwei davon dienen für die thermische Überlaufsicherung, zwei weitere dienen zur Integration der vorstehend diskutierten beiden Temperaturfühler für die thermische Überlaufsicherung und für die Regelung des Heizkreislaufes bzw. dessen Ergänzung durch den Wärmetauscher 1 und zwei Anschlüsse dienen zur Integration in den Heizkreislauf.
  • Schließlich ist in 9 eine aus der Praxis bekannte beispielhafte Ausführungsform des „Wertstein"-Wasserregisters in der Variante als Standregister mit stehenden Rauchgaszügen und nicht dargestelltem Wärmetauscher veranschaulicht.
  • Die gezeigte Ausführungsform des Wasserregisters 100 ist ein sogenanntes „Wertstein-Standregister". In der Schnittansicht in 9a) ist der innenliegende Wärmetauscher 1 schematisch angedeutet, wobei hiervon lediglich die außen am Wärmetauscher 1 angeordneten Rauchgaskanäle 60 schematisch vereinfacht skizziert sind. Bei geöffneter Bypassklappe 114 können die Rauchgase 112 vom nicht näher dargestellten Ofen kommend durch den Rauchrohreingang 108 in das Wasserregister 100 einströmen und dieses unmittelbar durch den Rauchrohrausgang 110 wieder verlassen. Bei geschlossener Bypassklappe 114 strömen die Rauchgase 112, wie dies mit dem gestrichelten Pfeil dargestellt ist, durch die Rauchgaszüge bzw. Rauchgaskanäle 60 des Wärmetauschers 1. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind die Rauchgaskanäle 60 mit deren Durchströmrichtung 62 quer zur Durchströmrichtung des Wärmetauschers 1 angeordnet. Am rechten Rand sind eine Reihe von vier Anschlüssen 102 bzw. 104 für den Wärmetauscher 1 erkennbar. Die weiteren 9b) bis 9d) zeigen das Wasserregister 100 in drei weiteren Ansichten von außen.
  • Der erfindungsgemäße, im Wasserregister innen liegende Wärmetauscher verfügt in vorteilhafter Weise über die erforderlichen Anschlüsse beispielsweise für eine Integration in einen bestehenden Brauchwasser-Heizkreislauf. Weiterhin ist beispielsweise ein „U"-förmig gebogenes Leitungsrohr vorgesehen, das als thermische Ablaufsicherung dient. Ferner ist ein erster Temperaturfühler vorgesehen, der mittels eines entsprechenden Regelkreises im Bedarfsfall die thermische Ablaufsicherung anspricht. Es ist ein weiterer Temperaturfühler vorgesehen, der die im Wärmetauscher vorherrschende Wassertemperatur erfaßt, beispielsweise als Ausgangswert für den Regelkreis des hiermit unterstützen Heizkreislaufes.
  • Der Wärmetauscher weist hierbei erstmals ein Optimum an Rippen auf, zum Übertragen der eingetragenen Wärme auf das Medium, insbesondere das Wasser. Dabei wird die übertragbare Wärmemenge möglichst verlustfrei über Rauchgaskanäle von den Rauchgasen eines Ofens abgenommen, auf die Außenseite des Wärmetauschers übertragen und von dort in die Rippen eingekoppelt.
  • Der im Wasserregister in dessen Gehäuse innen liegende Wärmetauscher ist erstmalig aus einer Vielzahl von gleich ausgebildeten Winkelprofilen aufgebaut, die wechselseitig einander gegenüberliegend aufeinander gestapelt werden. Die Winkelprofile können hierbei im Querschnitt „J"-, „U"- oder „L"-förmig ausgebildet sein, wobei mit Blick auf die gewünschte teilautomatische Fertigung aus schweißtechnischen Gründen und aus wärmeübergangstechnischen Überlegungen „J"-fömige Winkelprofile bevorzugt sind.
  • Die Winkelprofile bilden zugleich die nach innen weisenden Rippen als auch die Außenwand des Wärmetauschers. Die nach innen weisenden Wärmetauscherrippen verfügen in einer bevorzugten Ausführungsform über zumindest vier oder ggf. sechs Öffnungen, die beispielsweise herausgestanzt oder mit Laserschneiden gefertigt sind, und von denen zwei für die beiden vorstehend erwähnten Temperaturfühler vorgesehen sind, sowie zwei weitere Öffnungen von der thermischen Ablaufsicherung durchströmt werden. Die ggf. verbleibenden zwei weiteren Öffnungen können frei bleiben.
  • Hierbei sind die sechs genannten Öffnungen ähnlich der Augenzahl sechs auf einem Würfel jedoch schräg gegeneinander versetzt angeordnet, so daß nur ein einziges Profil bzw. nur eine einzige Profilart benötigt wird, um sowohl die Vorder- als auch die Rückwand ausbilden zu können. Durch die schräg versetzt zueinander angeordneten Reihen von drei Öffnungen treffen auch beim Wenden eines Profiles um 180° immer zwei Öffnungen korrekt auf die Schenkel der thermischen Ablaufsicherung wobei die beiden anderen Öffnungen zugleich einen Durchgangskanal für die einzusetzenden Temperaturfühler ergeben, so daß diese durch die in Reihe hintereinander liegenden Öffnungen hindurch geführt werden können. Die beiden letzten Öffnungen bleiben wechselseitig frei.
  • Die Schenkel der thermischen Ablaufsicherung werden längs deren Umfangs mit den Kanten der jeweiligen Öffnung homogen verschweißt, um auch hier einen optimalen Wärmeübergang von der Wärmetauscherrippe zur thermischen Ablaufsicherung sicherstellen zu können, so daß im Bedarfsfalle auch ein möglichst guter Wirkungsgrad bei der thermischen Ablaufsicherung erreicht wird, um den diesbezüglichen Kühlwasserverbrauch möglichst gering halten zu können.
  • Bei der Herstellung des Wasserregisters bzw. des Wärmetauschers bildet beispielsweise ein umgekehrtes Winkelprofil oder ein speziell hierfür vorbereites Bodenteil den Anfang bzw. die Basis, auf dem dann die weiteren Winkelprofile nacheinander jeweils um 180° verdreht aufgesetzt und miteinander fest verschweißt werden. Hierbei werden die Winkelprofile über die beiden nach oben ragenden Rohrabschnitte des bereits zu Beginn integrierten, in der diskutierten Ausführungsform „U"-förmig ausgebildeten Leitungsrohrs für die thermische Ablaufsicherung aufgefädelt und mit diesem rippenweise vollständig verschweißt. Hierbei kommt die vorstehend erwähnte spezielle Anordnung der insgesamt sechs Öffnungen in den Rippen zum Tragen, da je nach Orientierung des Winkelprofils das eine Paar oder das andere Paar der beiden Zugangsöffnungen über die Ablaufsicherung gefädelt wird.
  • Alternativ zu der vorstehend diskutierten, rechteckigen bzw. quaderförmigen Ausgestaltungsvariante des Wärmetauschers, der im Wasserregister angeordnet ist, kann der Wärmetauscher auch in einer weiteren Ausgestaltungsvariante aus einer Mehrzahl von Profilen derart aufgebaut werden, daß deren mittlere Abschnitte, welche letztlich die jeweilige Vorder- bzw. Rückwand bildenden Wandabschnitte ausbilden, gegeneinander leicht abgewinkelt, im zusammengebauten Zustand einem Bogen folgen, und damit letztlich eine quasi aus zwei halbzylinderförmigen Wänden gebildete, einem Zylinder angenäherte Außenkontur ergeben.
  • Dabei ragen die Wärmetauscherrippen radial nach innen und weisen zur Längsachse des Zylinders. Im Inneren kann ein konzentrisch angeordnetes inneres Durchgangsrohr vorgesehen sein, welches als thermische Ablaufsicherung dienen kann und von der einen Seite zur anderen vom Kühlmittel linear durchströmt wird. Dabei können die Vorderkanten der radial nach innen weisenden Wärmetauscherrippen an das innenliegende Rohr anstoßen und sich gegen dieses abstützen. Soweit diese Berührungslinien mit dem Schweißrüssel zugänglich sind, können die Vorderkanten der Wärmetauscherrippen gegen das für die thermische Ablaufsicherung vorgesehene Innenrohr verschweißt werden.
  • Je nach Ausführungsform dieser weitestgehend zylindrischen Variante kann das Medium bzw. das Wasser eines Heizungskreislaufs den so aufgebauten Wärmetauscher in dessen Längsrichtung linear in jeder der durch die Profile erzeugten Längskammern durchströmen. Alternativ können die Profile auch so gefertigt werden, daß die Wärmetauscherrippe eine auf einer Seite geringere Länge aufweist als der Rest des Profils, so daß die Gesamtlänge des so aufgebauten näherungsweise zylindrischen bzw. einem Kreis angenäherten vieleckigen Wärmetauschers erforderlichenfalls durch in Längsrichtung überlappende Wärmetauscherrippen mäanderförmig durchströmt werden kann. Die jeweilige Ausgestaltung der Profile kann zur Verbesserung der Wärmeübertragung weiter optimiert werden.
  • Die Rauchgaskanäle zur Führung der wärmeabgebenden Rauchgase kann dann in Längsrichtung mit entsprechenden Profilen mittels Aufschweißung erfolgen. In einer etwas aufwendigeren Ausführungsform können die Rauchgaskanäle zur weiteren Verbesserung der Wärmeübertragung auch ringförmig oder helixförmig, ähnlich einer Schraubenwindung folgend, um den aus einer Mehrzahl von Profilen näherungsweise zylindrisch aufgebauten Wärmetauscher angeordnet sein.
  • Die derart näherungsweise zylindrisch aufgebaute Wärmetauscher-Variante kann beispielsweise konzentrisch in Längsrichtung in einem zylinderförmigen Wasserregistergehäuse angeordnet sein, um erforderlichenfalls auf entsprechend beschränkte oder für rechteckige bzw. quaderförmige Lösungen problematische Einbauverhältnisse eine alternative Lösung anbieten zu können. Sofern der Außendurchmesser des näherungsweise zylindrisch ausgebildeten Wärmetauschers durch entsprechend geeignet dimensionierte Profile derart gewählt wird, daß im Vergleich zum Durchmesser üblicher Rauchgasrohre ein ausreichend dimensionierter ringförmiger Restraum verbleibt, könnte der so ausgebildete Wärmetauscher auch alternativ in einem Rauchgasrohr angeordnet werden, um möglichst platzsparend zu bauen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt damit ein Wasserregister für einen, vorzugsweise mit Holz befeuerten, Ofen vor, wie einen Kachel-, Kamin-, Holzofen oder dergleichen, mit einem Rauchrohreingang, einem Rauchrohrausgang, Rauchgaskanälen, einem Wärmetauscher und Leitungsanschlüssen. Die Rauchgaskanäle sind von durch den Rauchrohreingang vom Ofen herangeführten, wärmeeintragenden Rauchgasen des Ofens derart durchströmbar, daß die Rauchgase zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher diesen zumindest abschnittsweise umströmen. Der Wärmetauscher ist von einem aufzuheizenden Medium, vorzugsweise Wasser für einen Heizungskreislauf, zur Wärmeaufnahme durchströmbar. Dabei weist der Wärmetauscher erstmalig zumindest eine Mehrzahl von identisch ausgebildeten Profilen auf. Die Profile bilden miteinander verbunden jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Wänden aus, vorzugsweise die Vorder- und Rückwand des Wärmetauschers, die jeweils eine Mehrzahl von Wandabschnitten aufweisen. Die Profile bilden eine Mehrzahl von abwechselnd gegenüberliegend angeordneten, jeweils in Richtung zur gegenüberliegenden Wand weisenden, flächigen Wärmetauscherrippen aus, die mit den zugeordneten Wandabschnitten einstückig verbunden sind. Die Wärmetauscherrippen sind vom aufzuheizenden Medium, vorzugsweise mäanderförmig bzw. quer zu den flächigen Wärmetauscherrippen, umströmbar.
  • Ferner gibt die vorliegende Erfindung einen solchen Wärmetauscher als auch Verfahren zu deren Herstellung an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19804093 C2 [0002, 0002]
    • - DE 8703287 U1 [0003]
    • - DE 3706937 A1 [0003]
    • - DE 8323947 U1 [0004]

Claims (27)

  1. Wasserregister (100) für einen Ofen, mit einem Rauchrohreingang (108), einem Rauchrohrausgang (110), wenigstens einem Rauchgaskanal (60), einem Wärmetauscher (1) und Leitungsanschlüssen (102; 104), wobei der wenigstens eine Rauchgaskanal (60) von durch den Rauchrohreingang (108) vom Ofen herangeführten, wärmeeintragenden Rauchgasen (112) des Ofens derart durchströmbar sind, daß die Rauchgase (112) zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher (1) diesen zumindest abschnittsweise umströmen, und wobei der Wärmetauscher (1) von einem aufzuheizenden Medium (16) zur Wärmeaufnahme durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) eine Mehrzahl von Profilen (2) aufweist, wobei die Profile (2) miteinander verbunden wenigstens eine Wand (4; 6) des Wärmetauschers (1) ausbilden, wobei die Wand (4; 6) eine Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) aufweist, wobei die Profile (2) eine Mehrzahl von flächigen Wärmetauscherrippen (12; 14) ausbilden, die mit den zugeordneten Wandabschnitten (8; 10) einstückig verbunden sind, und wobei die Wärmetauscherrippen (12; 14) vom aufzuheizenden Medium (16) umströmbar sind.
  2. Wasserregister (100) für einen Ofen, vorzugsweise für einen mit Holz befeuerten Ofen, mit einem Rauchrohreingang (108), einem Rauchrohrausgang (110), Rauchgaskanälen (60), einem Wärmetauscher (1) und Leitungsanschlüssen (102; 104), wobei die Rauchgaskanäle (60) von durch den Rauchrohreingang (108) vom Ofen herangeführten, wärmeeintragenden Rauchgasen (112) des Ofens derart durchströmbar sind, daß die Rauchgase (112) zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher (1) diesen zumindest abschnittsweise umströmen, und wobei der Wärmetauscher (1) von einem aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise Wasser für einen Heizungskreislauf, zur Wärmeaufnahme durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) zumindest eine Mehrzahl von identisch ausgebildeten Profilen (2) aufweist, wobei die Profile (2) miteinander verbunden jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Wänden (4; 6), vorzugsweise die Vorder- und Rückwand des Wärmetauschers (1), ausbilden, wobei die Wände (4; 6) jeweils eine Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) aufweisen, wobei die Profile (2) eine Mehrzahl von abwechselnd gegenüberliegend angeordneten, jeweils in Richtung zur gegenüberliegenden Wand (4; 6) weisenden, flächigen Wärmetauscherrippen (12; 14) ausbilden, die mit den zugeordneten Wandabschnitten (8; 10) einstückig verbunden sind, und wobei die Wärmetauscherrippen (12; 14) vom aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise mäanderförmig, umströmbar sind.
  3. Wasserregister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) aus einem nichtrostenden Stahl ausgebildet sind.
  4. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) als einstückige Stanz- und/oder Biegeteile und/oder im Querschnitt „J"-, „L"- oder „U"-förmig oder „Z"-, vierkant- oder stufen-förmig ausgebildet sind.
  5. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisende Wärmetauscherrippe (12; 14) aus einem im Querschnitt betrachtet ersten Abschnitt des Profils (2) ausgebildet ist, vorzugsweise aus einem im Querschnitt betrachtet langen Schenkel des „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profils (2) besteht, und/oder daß eine nach außen weisende Rauchgaszugrippe aus einem im Querschnitt betrachtet zweiten Abschnitt (68) des Profils (2) ausgebildet ist.
  6. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisende Wärmetauscherrippe (12; 14), vorzugsweise ausgestanzte oder lasergeschnittene, Löcher (46) aufweist.
  7. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (8; 10) einer Wand (4, 6) des Wärmetauschers (1) aus einem im Querschnitt betrachtet kürzeren und/oder mittleren Abschnitt des „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profils (2) besteht.
  8. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abschnitt (8; 10) einer Wand (4; 6) des Wärmetauschers (1) bildende, im Querschnitt betrachtete, kürzere und/oder mittlere Abschnitt des „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profils (2) in dessen Längsrichtung betrachtet länger ausgebildet ist, als die anderen Abschnitte des „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profils (2), und über diese jeweils randseitig hinaus ragt.
  9. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) bestehende Vorder- und Rückwand (4; 6) des Wärmetauschers (1), die über die seitlichen Stirnseiten der Wärmetauscherrippen (12; 14) jeweils randseitig hinausragen, die jeweilige Wärmetauscher-Seitenwand (30; 40) zwischen sich aufnehmen.
  10. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) miteinander, insbesondere zu einer wandbildenden Wärmetauscher-Baugruppe (26: 28), vorzugsweise bis 3,5 bar Prüfdruck, wasserdicht verschweißbar sind.
  11. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenteil (30), ein Deckelteil (66) und/oder die Seitenwände (38; 40) mit der aus den miteinander verschweißten Profilen (2) bestehenden Wärmetauscher-Baugruppe (26; 28) verschweißbar sind.
  12. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgaskanäle (60) aus „J"-, „L"- oder „U"-förmig ausgebildeten Profilen bestehen, die auf der Vorder- und/oder Rückwand (4; 6) des Wärmetauschers (1) befestigt sind.
  13. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmrichtung (62) der Rauchgaskanäle (60) parallel oder quer zu einer Hauptdurchströmrichtung (64) des Wärmetauschers (1) ausgerichtet ist.
  14. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgaskanäle (60) in den Rauchgasabzug des Ofens integrierbar oder mit dem Rauchgasabzug des Ofens und mit einem zu einem Kamin führenden Rauchgasrohr verbindbar sind.
  15. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) Leitungsanschlüsse (10; 14) für eine Zuführung und für eine Ableitung des Wärme aufnehmenden Mediums, vorzugsweise Wasser, aufweist.
  16. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) einen Temperaturfühler aufweist.
  17. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) einen als thermische Ablaufsicherung ausgebildeten Überhitzungsschutz (36) aufweist.
  18. Wasserregister nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhitzungsschutz (36) ein „U"-förmig gebogenes, Kühlwasser führendes, Leitungsrohr aufweist, auf dessen Schenkel (32; 34) die Wärmetauscherrippen (12; 14) beim Zusammenbau der Wärmetauscher-Baugruppe (26; 28) mittels der in den Wärmetauscherrippen vorgesehenen Löcher (46) auffädelbar sind.
  19. Wärmetauscher (1), vorzugsweise zur Verwendung in einem Wasserregister (100) für einen Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Wärmetauscher (1) von wärmeeintragenden Rauchgasen (112) zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher (1) zumindest abschnittsweise umströmbar ist, und wobei der Wärmetauscher (1) von einem aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise Wasser für einen Heizungskreislauf, zur Wärmeaufnahme durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) eine Mehrzahl von Profilen (2) aufweist, wobei die Profile (2) miteinander verbunden wenigstens eine Wand (4; 6) des Wärmetauschers (1) ausbilden, wobei die Wand (4; 6) eine Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) aufweist, wobei die Profile (2) eine Mehrzahl von flächigen Wärmetauscherrippen (12; 14) ausbilden, die mit den zugeordneten Wandabschnitten (8; 10) einstückig verbunden sind, und wobei die Wärmetauscherrippen (12; 14) vom aufzuheizenden Medium (16) umströmbar sind.
  20. Wärmetauscher (1), vorzugsweise zur Verwendung in einem Wasserregister (100) für einen Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Wärmetauscher (1) von wärmeeintragenden Rauchgasen (112) zur Wärmeabgabe an den Wärmetauscher (1) zumindest abschnittsweise umströmbar ist, und wobei der Wärmetauscher (1) von einem aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise Wasser für einen Heizungskreislauf, zur Wärmeaufnahme durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) zumindest eine Mehrzahl von identisch ausgebildeten Profilen (2) aufweist, wobei die Profile (2) miteinander verbunden jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Wänden (4; 6), vorzugsweise die Vorder- und Rückwand des Wärmetau schers (1), ausbilden, wobei die Wände (4; 6) jeweils eine Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) aufweisen, wobei die Profile (2) eine Mehrzahl von abwechselnd gegenüberliegend angeordneten, jeweils in Richtung zur gegenüberliegenden Wand (4; 6) weisenden, flächigen Wärmetauscherrippen (12; 14) ausbilden, die mit den zugeordneten Wandabschnitten (8; 10) einstückig verbunden sind, und wobei die Wärmetauscherrippen (12; 14) vom aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise mäanderförmig, umströmbar sind.
  21. Wärmetauscher nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch wenigstens eines der Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Wasserregisters (100) für einen Ofen, mit wenigstens einem Rauchgaskanal (60), der von wärmeeintragenden Rauchgasen (112) des Ofens durchströmt wird, und mit einem von einem aufzuheizenden Medium (16) durchströmten Wärmetauscher (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 19 bis 21, zumindest aus einer Mehrzahl von Profilen (2) aufgebaut wird, die miteinander verbunden werden und damit zumindest eine aus einer Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) bestehende Wand (4; 6) und eine Mehrzahl von Wärmetauscherrippen (12;14) ausbilden, die vom aufzuheizenden Medium (16) umströmt werden.
  23. Verfahren zur Herstellung eines Wasserregisters (100) für einen Ofen, vorzugsweise für einen mit Holz befeuerten Ofen, mit Rauchgaskanälen (60), die von wärmeeintragenden Rauchgasen (112) des Ofens durchströmt werden, und mit ei nem von einem aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise Wasser für einen Heizungskreislauf, durchströmten Wärmetauscher (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 19 bis 21, zumindest aus einer Mehrzahl von identisch ausgebildeten Profilen (2) aufgebaut wird, die miteinander verbunden werden und damit jeweils eine von zwei aus einer Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) bestehenden Wände (4; 6), vorzugsweise die Vorder- und Rückwand des Wärmetauschers, und eine Mehrzahl von abwechselnd gegenüberliegend angeordneten nach innen weisenden Wärmetauscherrippen (12; 14) ausbilden, die vom aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise mäanderförmig, umströmt werden.
  24. Verfahren zur Herstellung eines Wasserregisters (100) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (4; 6) erzeugenden Profile (2) abwechselnd auf den oder die Schenkel (32; 34) eines kühlwasserführenden Leitungsrohres eines als thermische Ablaufsicherung ausgebildeten Überhitzungsschutzes (36) aufgefädelt werden, wobei die Wärmetauscherrippen (12; 14) mit der Außenwand des Überhitzungsschutz-Leitungsrohres (36) entlang eines Lochrandes eines in die Wärmetauscherrippe (12; 14) gestanzten Loches (46) verschweißt werden, und wobei die Profile (2) untereinander entlang der einander berührenden Wandabschnitte (8; 10) miteinander zur jeweiligen Vorder- oder Rückwand des Wärmetauschers (1) wasserdicht verschweißt werden, unter Ausbildung der Wärmetauscher-Baugruppe (26; 28).
  25. Verfahren zur Herstellung eines Wasserregisters (100) nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenteil (30), ein Deckelteil (66) und/oder Seitenwände (38; 40) mit der aus den miteinander verschweißten Profilen (2) bestehenden Wärmetauscher-Baugruppe (26; 28) wasserdicht verschweißt werden.
  26. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers (1), vorzugsweise zur Verwendung in einem Wasserregister (100) für einen Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, der zumindest abschnittsweise von wärmeeintragenden Rauchgasen (112) umströmbar ist, und der von einem aufzuheizendem Medium (16) durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) zumindest aus einem Bodenteil (30), einem Deckelteil (66), Seitenwänden (38; 40) und aus einer Mehrzahl von Profilen (2) aufgebaut wird, die miteinander verbunden werden, und damit zumindest eine aus einer Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) bestehende Wand (4; 6) des Wärmetauscher und eine Mehrzahl von Wärmetauscherrippen (12; 14) ausbilden, die vom aufzuheizenden Medium (16) umströmt werden.
  27. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers (1), vorzugsweise zur Verwendung in einem Wasserregister (100) für einen Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, der zumindest abschnittsweise von wärmeeintragenden Rauchgasen (112) umströmbar ist, und der von einem aufzuheizendem Medium (16), vorzugsweise Wasser für einen Heizungskreislauf, durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) zumindest aus einem Bodenteil (30), einem Deckelteil (66), Seitenwänden (38; 40) und aus einer Mehrzahl von identisch ausgebildeten Profilen (2) aufgebaut wird, die miteinander verbunden werden und damit jeweils eine von zwei aus einer Mehrzahl von Wandabschnitten (8; 10) bestehenden Wände (4; 6), vorzugsweise die Vorder- und Rückwand des Wärmetauscher, und eine Mehrzahl von abwechselnd gegenüberliegend angeordneten nach innen wei senden Wärmetauscherrippen (12; 14) ausbilden, die vom aufzuheizenden Medium (16), vorzugsweise mäanderförmig, umströmt werden.
DE200710010585 2007-03-05 2007-03-05 Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung Ceased DE102007010585A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710010585 DE102007010585A1 (de) 2007-03-05 2007-03-05 Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710010585 DE102007010585A1 (de) 2007-03-05 2007-03-05 Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007010585A1 true DE102007010585A1 (de) 2008-10-02

Family

ID=39719274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710010585 Ceased DE102007010585A1 (de) 2007-03-05 2007-03-05 Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007010585A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITCZ20110012A1 (it) * 2011-06-25 2011-09-24 Ungaro Srl Termocucina alimentata a pellet o grani di biomassa atta sia a cucinare che a riscaldare acqua per riscaldamento domestico
WO2011161268A3 (en) * 2010-06-26 2012-03-08 Ungaro Srl Cooking and heating stove fuelled by pellet or biomass grain apt to cook and to heat water for domestic heating
WO2013149392A1 (zh) * 2012-04-05 2013-10-10 Zhu Hongfeng 一种生物质燃料炉具
WO2013149391A1 (zh) * 2012-04-05 2013-10-10 Zhu Hongfeng 一种使用生物质燃料的仿真壁炉

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8323947U1 (de) 1983-08-20 1983-11-24 Casimir Kast Gmbh & Co Kg, 7562 Gernsbach Sparren fuer sparren- oder kehlbalkendaecher
DE8312496U1 (de) * 1983-04-28 1984-01-12 Etablissement Agura, 9490 Vaduz Wassererhitzer fuer sammelheizungsanlagen mit rauchgaskuehler
DE8703287U1 (de) 1987-03-04 1987-07-23 Pollner, Alfred, 8311 Baierbach Regelherd
DE3706937A1 (de) 1987-03-04 1988-09-15 Alfred Pollner Regelherd
DE19804093C2 (de) 1998-02-03 2003-06-12 Wodtke Gmbh Wasser-Wärmetauscher für Öfen und Kleinfeuerungsanlagen für feste, rieselfähige Brennstoffe

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8312496U1 (de) * 1983-04-28 1984-01-12 Etablissement Agura, 9490 Vaduz Wassererhitzer fuer sammelheizungsanlagen mit rauchgaskuehler
DE8323947U1 (de) 1983-08-20 1983-11-24 Casimir Kast Gmbh & Co Kg, 7562 Gernsbach Sparren fuer sparren- oder kehlbalkendaecher
DE8703287U1 (de) 1987-03-04 1987-07-23 Pollner, Alfred, 8311 Baierbach Regelherd
DE3706937A1 (de) 1987-03-04 1988-09-15 Alfred Pollner Regelherd
DE19804093C2 (de) 1998-02-03 2003-06-12 Wodtke Gmbh Wasser-Wärmetauscher für Öfen und Kleinfeuerungsanlagen für feste, rieselfähige Brennstoffe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011161268A3 (en) * 2010-06-26 2012-03-08 Ungaro Srl Cooking and heating stove fuelled by pellet or biomass grain apt to cook and to heat water for domestic heating
ITCZ20110012A1 (it) * 2011-06-25 2011-09-24 Ungaro Srl Termocucina alimentata a pellet o grani di biomassa atta sia a cucinare che a riscaldare acqua per riscaldamento domestico
WO2013149392A1 (zh) * 2012-04-05 2013-10-10 Zhu Hongfeng 一种生物质燃料炉具
WO2013149391A1 (zh) * 2012-04-05 2013-10-10 Zhu Hongfeng 一种使用生物质燃料的仿真壁炉

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007010585A1 (de) Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP2314947B1 (de) Feststoff-Brennvorrichtung mit Wärmetauscher zur Wärmeübertragung an einen Flüssigkeits-Kreislauf
DE2311479A1 (de) Heizkoerper fuer zentralheizungen
DE102008011167A1 (de) Heizofen zum Beheizen des Raumes eines Wohn-Gebäudes
DE2742854C2 (de) Wassererhitzer mit einem Gas- oder Ölbrenner
DE2107108A1 (de) Gliederkessel mit einer im unteren Teil untergebrachten Brennkammer
DE3205121C2 (de) Heizungskessel
DE4224212A1 (de) Doppelwandiger heizschacht
EP0583574B1 (de) Gasheizkessel
EP0387584B1 (de) Heizgaszugrohr
DE2926277A1 (de) Heizungsanlage
EP0816775B1 (de) Gasbeheizter Umlauf-Wasserheizer
DE3046454A1 (de) Heizungskessel
DE4229146C1 (de) Gasheizkessel
DE4022730A1 (de) Heizgaszugtasche
AT504771B1 (de) Wärmetauscher mit brennkammer für ein brennstoffbeheiztes heizgerät
EP0680586A1 (de) Heizkessel
DE102007057932A1 (de) Wärmetauscher mit Brennkammer
DE2751978A1 (de) Heizungskessel
EP0430061B1 (de) Heizkessel
DE19548084A1 (de) Heizkessel
DE1912629C3 (de) Verbrennungskammer für einen Wassererhitzer
DE3422298A1 (de) Direktbefeuerter lufterhitzer mit heizaggregat fuer eine warmluftheizung
CH648647A5 (en) Fireplace with a fireplace insert for additional use of the fireplace heat
DE2362236A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur besseren ausnutzung der waermeenergie bei heizungen, insbesondere warmwasserheizungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection