DE8323947U1 - Sparren fuer sparren- oder kehlbalkendaecher - Google Patents

Sparren fuer sparren- oder kehlbalkendaecher

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DE8323947U1
DE8323947U1 DE8323947U DE8323947U DE8323947U1 DE 8323947 U1 DE8323947 U1 DE 8323947U1 DE 8323947 U DE8323947 U DE 8323947U DE 8323947 U DE8323947 U DE 8323947U DE 8323947 U1 DE8323947 U1 DE 8323947U1
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rafter
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Casimir Kast & Co Kg 7562 Gernsbach De GmbH
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Casimir Kast & Co Kg 7562 Gernsbach De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

• · · ■
DR. INC. HANS^ LIC HTI ^'PL.-rNCHEINER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE
D-7500 KARLSRUHE 41 (GROTZ INGENI · DUR LAC H ER STR. 31 (HOCHHAUS) TELEFON 10791t 46SII
Casimir Keet QmbM & Co.KQ
Oberteroter Str.
7562 Qernsbaeh 691S/83 LJ
Sparren für Sparren« oder Keniatkendäeher
Die Erfindung besteht sieh auf Sparren für Sparren» oder Kehlbalkendächer, die zu Je zweien unter dem ftrstwinkel zusammenlaufen und dort über ein Knetenbrett verbindbar sind*
Sparren^ öder Keftlbalkendfieher sind seit Jahrhunderten bekannt. Die Sparren sind zumeist aus Kanthölzern, in neuerer Zöit auch aus verleimten T- und Ddppel^T^Pröfilen gebildet, die in der Falliniedar Dächfläche aufgestellt, im Bereich des Firstes durch Schorzäpfen öder Knotenbretter miteinander verbunden und an Deckenbalken abgestützt werden. Bisher werden selche Sparren» öder Kehlbalkendächer erst an der Baustelle aus den einzelnen Sparren zusammengesetzt, wobei insbesondere die Verbindung im Bereich des Dachfirstes Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufstellung eines Sparren- oder Kehlbalkendachs zu veieinfachen.
Ausgehend von den eingangs genannten Sparren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Knotenbrett an dem einen Sparren befestigt und mit dem anderen Sparren über ein Gelenk verbunden ist, wobei dieser Sparren zwischen einer parallel lage mit dem ersten Sparren und einer dem Firstwinkel entspreehenden Winkellage schwenkbar ist«
Die erfindungsgemäße Ausbildung schafft die Möglichkeit, ein komplettes Sparrenpaar im Herstellungsbetrieb aufstellfertig vorzubereiten, invdem das Knotenbrett an dem einen Sparren befestigt, 2.θ. unter Leimangabe genagelt wird, während der andere Sparren an der gegenüberliegenden Seite des Knotenbrettes über ein Gelenk festgelegt wird« Das Gelenk ist so angeordnet, das beide Sparren in Parallel lage nebeneinander gelegt werden können. In dieser Lage können sie gemeinsam platzsparend transportiert und beispielsweise mittels eines Hebezeugs, eines Krans od.dgl. auf die Gebäudedecke gehoben werden. Sort werden die beiden Sparren bis zum Erreichen des Firstwtokels aufgeklappt und aufgestellt. Schließlich werden an der das Gelenk aufweisenden Seite der Knotenbretter Nägel in diese und den zuvor gelenkigen Sparren eingesehlagen. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird also einerseits der Transport und die Lagerung vereinfacht, da je zwei Sparren zusammengefaßt sind, andererseits läßt sieh das Dach wesentlich leichter aufstellen, in dem zusammengehörende Sparren bereits miteinander verbunden sind und der von ihnen eingeschlossene Firstwinkei durch die Gelenkkonstruktion vorgegeben ist.
Es ist zweckmäßig, wenn beide Sparren die Schwenkbewegung begrenzende Anschlagflächen aufweisen, so daß sie beim Aufstellen und bei Erreichen des Firstwinkels über die Anschlagflächen einander anliegen.
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Die Anschlagflächen bilden also nicht nur die Begrenzung für die Beweglichkeit, sondern dienen zugleich der Kraftübertragung.
Mit Vorteil Ist das Gelenk von einem lösbaren Bolzen gebildet, (tot beide Knotenbretter und den einen Sperren mit Spiel durchgreift und beispielsweise mittels einer Mutter gehalten ist·
Sofern die Sparren ale Doppel-T-ProfiI aus verleimten Stäben ge* bildet sind, ist gemäS einem weiteren Aueführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Untergurte beider Sparren im Bereich des Firstes zurückversetzt sind und das Gelenk am Steg dee einen Sparrens angeordnet ist .Durch den Versatz der Untergurte wird ausreichend Freiraum für das Knotenbrett geschaffen, damit die beiden sparren in Parallellage gebracht werden körnen und das Gelenk im Bereich des Stegs des einen Sparrens angeordnet werden kann«
Hei dem vorgenannten Sparrenprofil ist ferner vorgesehen, daß dl© Anschlägf lachen durch entsprechend der Winkelhalbierenden des Firstwinkels verlaufende Schnittflächen an den einander zugekehrten Stirnseiten der Doppel-T-Ste§e der Sparren gebildet sind. Die Im Bereich des Firstes zwischen den Sparren auftretenden Kräfte werden also über die Anschlagflächen aufgenommen und über die Stege des Profils abgetragen.
Nachstehend Ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Ausschnitt einer Stirnansicht im Firstbereich von zwei aufgestellten Sparren;
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Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche vergrößerte
Ansicht bei abgebrochenem vorderen Knottnbrett und
Figur 3 eine Ansieht der tusammengeklappten
Sparren.
Sei dem in der Zeichnung gegebenen Ausführungebeispiel fst der einzelne Sparren 1, 2 nicht aus Kantholz, sondern einem verleimten Doppel-T-ProfiI gebildet, doch läßt sich die Erfindung bei jeder Art von Profil anwenden. Seim Aueführungsbeispiel besteht demgemäß der einseine Sparren aus einem Obergut 3, einem Steg 4 und einem Untergurt S. Die beiden Sparren sind im Bereich des späteren Firstes zu beiden Seiten über ein Knotenbrett 6 verbunden, das an einem der Sparren, 2»S. dem Sparren 2, und zwar an dessen Steg 4 mittels Nägeln ? befestigt ist. Der aQdere Sparren 1 ist mit den beiden Knotenbrettern über ein Gelenk 3 verbunden, das im Bereich des Stegs 4 angeordnet ist. Zu diesem 2weck weisen die Knotenbretter 6 und der Steg 4 Durchgongs löcher 9 auf, die von einem Bolzen 10 durchgriffen sind., Dieser kann an seinem einen Ende gewinde für eine Mutter aufweisen.
Die Stege 4 beider Sparren 1, 2 weisen Anschlägflächen 11, 12 auf, in dem die Stege entsprechend der Winkelhalbierenden des Firstwinkeis schräg zugeschnitten sind. Diese Anschlagflächen 11, 12 begrenzen die Beweglichkeit des Sparrens 3 im Gelenk 8 bei Erreichen des Firstwfnkels. Ferner sind , wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, die Untergurte 5 beider Sparren 1, 2 zurückversetzt, so daß die Stege 4 an ihrer Unterseite im Bereich 13 frei liegen.
Aufgrund des Gelenks 8 lassen sich die Sparren 1, 2 in Parallel lage zusammenklappen, wie dies in Figur 3 gezeigt ist. In dieser Lage
lassen sie sich leicht von Hand oder mit Hilfsmitteln transportieren. Aus der Parallel lage gemäß Figur 3 können die Sparren 1, 2 in die in den Figuren 1 und 2 wiedergegebene Aufstellage durch einfaches Aufklappen gebracht werden, bis die Anschlagflächen 11, 12 der
Stege 4 zur Anlage aneinander kommen. In der Auf stellage werden dann die Knotenbretter 7 auch in ihrem das Gelenk 8 aufweisenden Bereich mit dem Steg 4 des Sparrens 1 vernagelt. Gegebenenfalls kann der Gelenkbolzen 10 nach Abschrauben der Mutter gelöst werden.

Claims (5)

DR. ING. HAN9:t:ICHTl"'t'öifPL.'i!Md' HEINER LICHTI DIPL.'PHYS. DR. JOST LEMPERT PATE NTAN WALTE D-7500 KARLSRUHE 41 (CROTZINCEN) · DURLACHER STR. 3! (HOCHHAUS) TELEFON (0721) 4851t Casimir Käst GmbH & Co.KG 6915/83 Lj Obertsroter Str. Gernsbach 19.August 1983 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Sparren für Sparren- oder Kehlbalkendächer, die zu je zweien unter dem Fiätwinkel zusammenlaufen und dort über ein Krotenbrett verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenbrett (6) ρω dem einem Sparren (2) befestigt und mit dem anderen Sparren (1) über ein Gelenk (8) verbunden ist, wobei dieser Sparren (1) zwischen einer Parallel lage mit dem ersten Sparren (2) und einer dem Firstwinkel entsprechenden Winkellage schwenkbar ist.
2. Sparren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sparren (1,2) die Schwenkbewegung begrenzende Anschlagflächen (11, 12) aufweisen.
3. Sparren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) von einem lösbaren Bolzen (10) gebildet ist.
4. Sparren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die als Doppel-T-Profil aus verleimten Stäben gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergurte (5) beider Sparren (1, 2) im Bereich des Firstes
-Z-
zurückversetzt sind und das Gelenk (8) am Steg (4) des einem Sparrens (1) angeordnet ist.
5. Sparren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (11, 12) durch entsprechend der Winkelhalbierenden des Ftrstwinkeis verlaufende Schnittflächen (11, 12) an den einander zugekehrten Stirnseiten der T-Stege (4) der Sparren (1,2) gebildet sind.
DE8323947U 1983-08-20 1983-08-20 Sparren fuer sparren- oder kehlbalkendaecher Expired DE8323947U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010585A1 (de) 2007-03-05 2008-10-02 Pollner, Tom Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007010585A1 (de) 2007-03-05 2008-10-02 Pollner, Tom Wasserregister für einen Ofen, Wärmetauscher hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung

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