DE2311479A1 - Heizkoerper fuer zentralheizungen - Google Patents
Heizkoerper fuer zentralheizungenInfo
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Description
DIPL.-CHEM. JOACHIM DRESSLER PATENTANWALT
5202 HENNEF/SIEG 1 ■ ALLNER, ZUM W2.NGARTCN 1:
231H79
den 2. März1973 979/73 Dr/gr
Derek MILES, Juncalinha, Travessa a Avenida Padre Sa Pereira, Esponsende/Portugal
Heizkörper für Zentralheizungen
Zusatz zu Patent - (Patentanmeldung P 22 00 034.6)
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Heizkörper für Zentralheizungen, von der in Patent · .·· ..· (Patentanmeldung
P 22 00 034,6) beschriebenen Art»
Gemäß vorliegender Erfindung handelt es sich um einen Heizkörper für Zentralheizungen, bei dem die für die Vorder-
und Rückwand verwendeten Bleche so geformt werden, daß ein unterer Durchgang und ein oberer Durchgang sowie eine Mehrzahl
von vertikal angeordneten Wasserkanälen entstehen, die den unteren und den oberen Durchgang miteinander verbinden,
wobei an der Vorderwand des Heizkörpers ein Vorderwandblech befestigt ist, das mit der Vorderwand eine Mehrzahl von vertikal
angeordneten Kanälen bildet.
Vorder- und Rückwand werden, vorzugsweise aus einem Stück Blech hergestellt und so geformt, daß der vorzugsweise horizontale
obere Durchgang sowie die Wasserkanäle entstehen,
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." 2 "" ; . 231H79
worauf das Blech so gebogen wird, daß der genannte untere Durchgang entsteht, bevor der Heizkörper oben und an den
Seiten verschweißt wird·
Das Vorderwandblech wird vorteilhafterweise in Abständen
mit vertikalen Rinnen versehen. Jede dieser Rinnen hat vorzugsweise die Form eines Troges und ist so ausgebildet, daß
sie sich jeweils an einen der vertikal angeordneten Wasserkanäle des Heizkörpers anlegt und daran befestigt wird. Auf
diese Weise werden die für den Durchgang der Luft vertikalen Kanäle ausgebildet. Die Länge des Vorderwandbleches wird
vorteilhafterweise so ausreichend bemessen, daß es umgebogen werden kann und damit die Seitenwände des Heizkörpers entstehen.
Vorteilhafterweise wird an dem Heizkörper auch ein Rückwandblech angebracht, das in der gleichen Weise wie das Vorderwandblech
mit Rinnen versehen wird, wobei in dem Rückwandblech auf den Flächen zwischen den vertikalen Rinnen, Luftschlitze
angebracht werden. Wenn gewünscht, können auch die Flächen zwischen den vertikalen Rinnen des Vorderwandbleches
mit Luftschlitzen versehen warden. Durch die Schlitze in dem
Rückwand- und/oder Vorderwandblech wird der Luftdurchgang verstärkt, so daß die Notwendigkeit primärer Lufteinblasung
überflüssig werden kann. Die primäre Lufteinblasung ist gewöhnlich mit unerwünschter Geräuschentwicklung verbunden.
Der Heizkörper kann mit einer Verkleidung verdeckt werden,
zu der eine glatte Vorderwand gehört, deren oberer Teil so ausgebildet ist, daß Luft hindurchtreten kann, wobei genannter
oberer Teil vorteilhafterweise aus Streckmetall besteht und zu der Verkleidung eine Abdeckplatte gehört, an deren
Unterseite eine gebogene Wand zur Ablenkung der Luft angebracht ist, wobei außerdem die Seitenwände aus Holz bestehen,
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Durch die äußere Heizkörperverkleidung werden folgende Vorteile erzielt:
a) der Heizkörper wird zur LuxusausführungJ
b) der Heizkörper kann mit Wasser sehr hoher Temperatur, d.h. über 96°C, beschickt werden, denn alle
auf diese Temperatur erhitzten Teile des Heizkörpers sind abgedeckt und können nicht berührt werden,
so daß sich niemand daran verbrennen kann}
c) im oberen Teil der Verkleidung kann ein Ventilator eingebaut werden, der die Luft durch die genannten,
vertikal angeordneten Kanäle sowie auch durch die vertikalen Kanäle zwischen der Rückwand und dem
Rückwandblech nach oben saugt, wodurch die Wärmeabgabe des Heizkörpers erhöht wird, ohne daß die
Abmessungen des Heizkörpers vergrößert werden·
Ein Heizkörper gemäß vorliegender Erfindung kann die Vorteile der geringeren Größe haben, verglichen mit früher
vorgeschlagenen Heizkörpern gleicher Heizleistung. Das Wasserfasüungsvermögen eines solchen Heizkörpers kann klein
und damit auch die Aufheizzeit kurz sein. Die Länge der Schweißnähte durch die, wenn sie undicht werden sollten,
dann Wasser austreten kann, ist relativ kurz und darüber hinaus ist das Verschweißen leicht durchzuführen.
An beiden Enden des unteren Durchgangs wird vorteilhaft je ein Anschlußstopfen angebracht, in die ein entsprechendes
Ventilverbindungsstück oder ein Blindstopfen eingesetzt werden können.
Ungefähr in der Mitte des unteren Durchgangs wiä vorteilhafterweise
ein Wasserabsperrteil befestigt, damit ein direktes
Fließen des heißen Wassers zwischen den gegenüber-
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liegenden Enden des unteren Durchganges vermieden wird· Utn
zu verhindern, daß das Wasser direkt von einem zum anderen Ende des unteren Durchgangs fließen kann, wird als Absperrvorrichtung
vorzugsweise ein runder Einsatz verwendet, der durch Ausbuchtungen, die sich an beiden Seiten des Einsatzes
in der Innenwand des unteren Durchgangs befinden, gehalten wird. Der runde Einsabz hat eine Öffnung, die mit dünnem bzw.
durchstoßbarem Material oder mit einem entfernbaren Stopfen . so verschlossen ist, daß es möglich ist, ein Rohr durch diese
Öffnung hindurchzuführen. Wenn also ein Ventil für den
Ein- oder Rücklauf des Wassers an einem Ende des röhrenförmigen unteren Durchgangs angebracht und das andere Ende dieses Durchgangs mit einem Blindstopfen verschlossen werden
soll, kann ein mit dem Ventil verbundenes Wassereiniaufrohr
durch den unteren Durchgang und durch den runden Einsatz geführt werden, dessen dünnes Mittelstück entfernt bzw. mit
dem Rohr durchstoßen wird. Auf diese Weise kann das Rohr nahe an den Blindstopfen gebracht werden, so daß das in den Heizkörper
einströmende heiße Wasser aus dem, an genanntem Blindstopfen
befindlichen Rohr, austritt. Damit wird erreicht, daß das heiße Wasser durch die vertikal angeordneten Wasserkanäle,
die sich an dem Heizkörperende mit dem Blindstopfen befinden, nach oben durch den oberen Durchgang und dann nach
unten durch die vertikal angeordneten Wasserkanäle fließt, die sich an dem mit dem Ventil versehenen Heizkörperende befinden,
bevor das Wasser dann durch das Ventil aus dem Heizkörper abfließt.
In beiliegenden Zeichnungen wdbd die Erfindung schematisch
dargestellt, wobei in diesen Zeichnungen
Figur 1 die Darstellung eines erfindungsgemäßen Heizkörpers
aus der Perspektive gesehen sowie Einzelheiten des inneren Aufbaus zeigt;
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Figur 2 eine Teilansicht des in Figur 1 dargestellten Heizkörpers ist, aus der Einzelheiten
des inneren Aufbaus ersichtlich sind;
Figur 3 eine Seitenansicht des Heizkörpers der
Figuren 1 und 2 darstellt; wobei die Wand einer Seite entfernt wurde;
Figur 4 einen Haltebügel für den Heizkörper der Figuren 1 bis 3 darstellt, und
Figur 5 eine Verkleidung für den Heizkörper der Figuren 1 bis 3 aus der Perspektive gesehen
zeigen· Die Fertigung des erfindungsgemäßen Heizkörpers
soll an einem Beispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert werden· Zur Fertigung des Heizkörpers wird ein
Blech an seinem unteren Ende so umgebogen, daß ein unterer Durchgang 1, eine Vorderwand 2 und eine Rückwand 3 entstehen.
Die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 werden vor dem Biegen durch Pressen entsprechend geformt, daß sich die vertikal
verlaufenden Wasserkanäle 4 und der obere Durchgang 5 ergeben, wenn die beiden Wände aneinander liegen. Die Vorderwand
2 undj die Rückwand 3 werden am oberen Rand 6 und an
den Seiten 7 verschweißt. Das Verschweißen von 6 und 7 kann mittels RoIlenwiderstandsschweißen erfolgen· Gegebenenfalls
können danach die Ecken des Heizkörpers von Hand verschweißt werden, wenn sich diese Maßnahme als notwendig erweisen sollte·
Die aneinander liegenden Wände 2 und 3 können gegebenenfalls an einigen Stellen durch Punktschweißung verbunden
werden. Das Blech, aus dem der Heizkörper geformtvird, hat
vorteilhaft eine Stärke von ca. 1,6 mm, wobei die zu den Wasserkanälen 4 und zu dem oberen Durchgang 5 durch Pressen
geformten Teile des Bleches eine Dicke aufweisen, die über ca. 1,2 mm liegt, so daß der Heizkörper eine akzeptable Lebensdauer
hat.
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Es bestehen aber auch die Möglichkeiten, die Vorder- und Rückwand einzeln zu pressen und zusätzlich zu der Schweißnaht
am oberen Rand des Heizkörpers .diesen an den Seiten
und am unteren Rand zu verschweißen, oder die Vorder- und die Rückwand aus einem Stück Blech herzustellen, das an
der Stelle, die den oberen Rand des Heizkörpers bildet, gefalzt, worauf der untere Rand und die Seiten des Heizkörpers
verschweißt werden·
Das Falzen des unteren Randes des Heizkörpers, ohne Schweißnaht, hat den Vorteil, daß der am tiefsten liegende Teil
des Heizkörpers, in dem sich Wasser befindet, durch die glatte Innenwand des unteren Durchgangs 1 gebildet wird und
somit keine Rinne entsteht, in der sich kleine Nichteisenteile festsetzen und ansammeln können. Dadurch wird das Risiko
der Korrosionsbildung durch elektrolytische Vorgänge an der Wand des unteren Teils des Heizkörpers verringert·
In die beiden Enden des unteren Durchgangs 1 wird jeweils
ein Anschlußstopfen 8 eingeschweißt, von denen in Figur 1 allerdings nur einer gezeigt ist· Diese Anschlußstopfen 8
sind für die Aufnahme eines Ventils vorgesehen· Wie aus Figur 2 ersichtlich, befindet sich in dem unteren Durchgang
ein runder Einsatz 9, der durch die an beiden Seiten dieses runden Einsatzes 9 sichtbaren und an der Innenwand des unteren
Durchgangs 1 befindlichen Ausbuchtungen 10 gehalten wird« Der runde Einsäz 9 besteht vorzugsweise aus einem äußeren
Ring 11 und einem Mittelteil 12. Dieser Mittelteil 12 kann leicht durchbohrt oder entfernt werden, so daß dann ein Rohr
hindurchgeführt werden kann.
Durch den Einbau des funden Einsatzes 9 wird erreicht, daß das Wasser, welches beispielsweise am rechten Ende des unteren
Durchgangs 1 in den Heizkörper einströmt (Figur 2),
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nicht direkt durch den unteren Durchgang 1 fließen und an dessen linkem Ende wieder austreten kann· Durch den Einsatz
9 wird das Wasser vielmehr gezwungen, nach oben durch die am rechten Ende des Heizkörpers vertikal angeordneten Wasserkanäle
4 in den oberen Durchgang 5, durch diesen Durchgang hindurch und dann durch die am linken Ende des Heizkörpers
vertikal angeordneten Wasserkanäle nach unten zu laufen (Figur 2), bevor es aus dem Heizkörper abfließt·
Soll einer der an den beiden Enden des Heizkörpers befindlichen Anschlußstopfen 8 mit einem Ventil versehen werden,
das sowohl eine Zufluß- als auch eine Abflußleitung aufweist, dann wird der an dem anderen Ende des Heizkörpers
befindliche Änschlußstopfen 8 mit einem Blindstopfen verschlossen.
Vor Einsetzen des Ventils und des Blindstopfens kann mit einer, in den unteren Durchgang 1 eingeführten Stange
das Mittelstück 12 durchstoßen bzw· herausgestoßen werden, so daß nur noch der festsitzende Ring 11 in dem unteren
Durchgang 1 verbleibt. Eine als Rohr ausgebildete Zuflußleitung des Ventils kann dann so weit durch den unteren
Durchgang 1 und durch den runden Einsatz 9 geführt werden, bis sich das Ende des Rohres an dem Blindstopfen des anderen,
am gegenüberliegenden Ende des Heizkörpers angebrachten Anschlußstopfen 8 befindet. Das Mittelstück 12 des runden
Einsatzes 9 kann aus dem gleichen Material wie der Außenring 11 bestehen und mit diesem durch einen kleineren Ring verbunden
sein. Das Mittelstück 12 kann auch aus einem durchstoßbaren Material, wie beispielsweise einer Gummimembrane,
gegebenenfalls in Abständen eingeschnitten, gefertigt werden«
Zu dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Heizkörper gehört
außerdem ein Vorderwandblech 13 sowie ein Rückwandblech 14, die beide mit den vertikalen Rinnen 15 versehen sind.
Diese Rinnen der Bleche 13 und 14 liegen auf den vertikal
— 8 —
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angeordneten Wasserkanälen 4 auf· Die Innenseite dieser
Rinnen 15 der Bleche 13 und 14 sind jeweils an"den Wasserkanälen
4 der Wände 2 und 3 befestigt. Die Bleche 13 und 14 werden, vorzugsweise mittels Zweipunktschweißung, an
den Rinnen 15 mit den Wänden 2 bzw· 3 verbunden und haben
dementsprechend eine geringere Blechdicke als die Wände 2 und 3. Die Flächen zwischen den Rinnen 15 des Rückwandbleches
14 können ebenso mit Luftschlitzen versehen sein wie die Flächen zwischen den Rinnen 15 des Vorderwandbleches
13. Das mit den tiefen Rinnen ausgestattete Vorderwandblech führt zu einem hohen Temperaturgradienten, so daß die
glatte Vorderwandfläche auch dann berührt werden kann, wenn der Heizkörper mit Wasser hoher Temperatur beschickt wird.
Durch die Verwendung von Vorderwand- und Rückwandblechen
mit tiefen Rinnen, in Verbindung mit schmalen, vertikalen Wasserkanälen wird erreicht, daß die Wassermenge im Heizkörper
niedrig gehalten werden kann und die Aufheizzeit dadurch kurz ist, während der Querschnitt und die allgemeine
Form des Heizkörpers optimal gestaltet werden können· Obgleich in den Figuren die Tiefe der Rinnen in den Blechen
13 und 14 und die Länge der an beiden Seiten der Wände 2
und 3 nach außen gewölbten Wasserkanäle ungefähr gleich dargestellt sind, sind auch andere Formen möglich. So könnten
beispielsweise die Rinnen tiefer und die nach außen gewölbten
Teile der Wasserkanäle kurzer sein.
Mit dem runden Einsatz 9 im unteren Durchgang 1 wird eine bessere
Verteilung des Wassers im Heizkörper und damit, in Verbindung mit dem gewünschten Temperaturgradienten in den Rinnen
des Vorderwandbleehes 13 und des Rückwandbleches 14, eine
gleichmäßigere Temperatur und damit eine bessere Heizleistung
erzielt·
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Obgleich der Heizkörper noch als solcher bezeichnet werden kann, erfolgt die Abgabe des größeren Teils der Wärme
durch Konvektion.
Die beiden Enden des Vorderwandbleches 13 werden umgebogen und bilden somit die Seitenwände 16, doch können die Seitenwände
auch einzeln gefertigt und so mit dem Vorderwandblech 13 verbunden werden, daß sie nach oben herausgezogen
werden können. Aus den Figuren 2 und 4 ist zu ersehen, daß U-förmige Bügel 17 auf die an beiden Seiten des Heizkörpers
befindlichen Flächen 7, beispielsweise durch Schweißen, befestigt werden können. Das freie Ende dieser Bügel 17 wird
hinter dem nach außen abgebogenen Teil 18 einer entsprechenden Halteplatte 19 festgehakt, die mit durch die Öffnungen
20 gesteckten Schrauben an der Wand befestigt wird. Der Heizkörper kann oben mit einer Platte 21 abgedeckt werden,
die mit Luftschlitzen versehen ist.
Es ist auch möglich, den Heizkörper mit einer wie in Figur 5 dargestellten Verkleidung zu versehen, die aus einer Vorderwand
22,den aus Holz gefertigten Seitenteilen 23 und der Abdeckplatte 24 besteht, Ein oberer Teil 25 der Vorderwand
22 wird, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, vorzugsweise aus Streckmetall hergestellt. Die aus den Teilen 22 bis 25
bestehende Verkleidung kann zum Verdecken eines Heizkörpers (wie in Figur 1 dargestellt}, verwendet werden, wobei nach
Entfernung der Abdeckplatte 21 die Oberkante 6 des Heizkörpers der Figur !vorzugsweise auf der durch eine gestrichelte
Linie 26 (Figur 5) angegebenen Höhe und somit etwa auf
der gleichen Höhe wie die Unterkante des oberen Teils 25 liegt. Bei Verwendung einer Verkleidung kann der Heizkörper
ohne jede Gefahr mit Wasser sehr hoher Temperatur von beispielsweise 1100C unter Druck beschickt werden.
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Die Abdeckplatte 24 der in Figur 5 gezeigten Verkleidung hat eine nach unten gebogene Wand 27, mit welcher der
Luftstrom nach oben durch den Heizkörper gelenkt wird· Zur Verstärkung des genannten Luftstromes kann außerdem in
dem freien Raum zwischen der nach unten gebogenen Wand 27 und dem aus Streckmetall hergestellten Teil 25 ein Ventilator
eingebaut werden· Zu diesem Zweck wird der obere Teil 25 abnehmbar angeordnet, wobei dieser Teil 25 durch die mit.
Öffnungen versehene Prontplatte des Ventilators ersetzt
werden kann. Der Ventilator kann auch unten am Heizkörper angebracht werden, so daß die Luft durch die Luüfckanäle nach
oben geblasen wird·
Die Abdeckplatte 24 der in Figur 5 dargestellten Verkleidung und die aus Holz gefertigten Seitenteile 23 können an
der Wand anliegen, an welcher der Heizkörper befestigt wird» Auf diese Weise entsteht ein attraktiver, kastenförmiger
Heizkörper, so daß die beim Tapezieren der Zimmerwände auftretenden
Schwierigkeiten (Aufkleben der Tapete um und hinter dem Heizkörper) vermieden werden· Die beiden Seitenteile
23 wat'cLan vorzugsweise so angebrachte, daß sie leicht entfernt
werden können. Damit wird ein leichter Zugang zu dem an einem Ende des oberen Heizkörperdurchgangs 5 befindlichen
Entlüftungsstopfen geschaffen.
Wird der erfindungsgemäße Heizkörper mit einem Ventilator ausgestattet, dann kann der Heizkörper, wenn er mit kaltem
Wasser beschickt wird, zur Luftkühlung verwendet werden.
- 11 -
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Claims (1)
- 231U79PatentansprücheHeizkörper für Zentralheizungen,bei dem Vorder- und Rückwand aus Blech bestehen, das zu einem unteren Durchgang, einem oberen Durchgang sowie zu einer Mehrzahl von vertikal angeordneten Wasserkanälen geformt wird, wobei diese Kanäle den genannten unteren und oberen Durchgang miteinander verbinden, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 22 00 034.6), dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (2) des Heizkörpers ein Vorderwandblech (13) befestigt ist, das mit der Vorderwand (2) eine Mehrzahl von vertikal angeordneten Luftkanälen bildet·Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- und Rückwand aus nur einem Stück Blech gefertigt und so geformt sind, daß der obere Durchgang (5) sowie die genannten Wasserkanäle (4) entstehen, und welches so gebogen ist, daß genannter unterer Durchgang (1) entsteht, bevor der obere Rand (6) und die Seiten (7) des Heizkörpers verschweißt sind.Heizkörper für Zentralheizungen nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderwandblech (13) in Abständen vertikale Rinnen aufweist (15).4. Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rinne (15) die Form eines Troges hat, die, genau wie der jeweilige Wasserkanal (4) angeordnet ist und an dem sie außerdem befestigt wird.5. Heizkörper für Zentralheizungen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderwandblech (13) länger ist und an den beiden Enden des Heizkörpers zu den Seitenteilen (16) umgebogen wird.- 12 -309837/0507" 12 " 231Ί4796. Heizkörper für Zentralheizungen nach Ansprüchen.3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Rückwandblech (14) ausgestattet ist, das in ähnlicher Weise wie das Vorderwandblech (13) vertikale Rinnen (15) aufweist·7. Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen zwischen den Rinnen (15) des Rückwandbleches (14) mit Luftschlitzen versehen sind.8. Heizkörper für Zentralheizungen nach Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen zwischen den Rinnen (15) des Vorderwandbleches (13) mit Luftschlitzen versehen sind.9. Heizkörper für Zentralheizungen nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verkleidung besitzt, zu der eine glatte Vorderwand (22) gehört, die in ihrer oberen Hälfte einen Teil (25) aufweist, durch den Luft strömen kann.10. Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß genannter oberer Teil (25) aus Streckmetall besteht und zu der Verkleidung eine Abdeckplatte (24), die an ihrer Unterseite zur Luftablenkung mit dem Teil (27) versehen ist, sowie die aus Holz gefertigten Seitenteile, die Seitenwände (23) gehören.11. Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß oben in der Verkleidung (22 bis 25) ein Ventilator eingebaut wird, um die Luft nach oben durch die genannte Mehrzahl von vertikal angeordneten Kanälen zu saugen.- 13 -309 8-3 7/050712. Heizkörper für Zentralheizungen nach Ansprüchen 1 bis 11, durch einen Anschlußstopfen (8) gekennzeichnet, von dem je einer an den beiden Enden des unteren Durchgangs (1) zur Aufnahme eines entsprechenden Ventilverbindungsstükkes bzw. eines Blindstopfens angebracht ist.13. Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich ungefähr in der Mitte des unteren Durchgangs (1) ein Absperrteil (9) befindet, um zu verhindern, daß das heiße Wasser von einem zum anderen gegenüberliegenden Ende des unteren Durchgangs (l) direkt, d.h. ungehindert fließen kann.14. Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperreinsatz ein runder Teil(9) ist, der im unteren Durchgang (1) durch Ausbuchtungen(10) gehalten wird, die sich an der Innenwand des unteren Durchgangs (1) auf beiden Seiten des genannten runden Teiles befinden.15· Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Einsatz (9) ein Mittelstück (12) hat, das dünn ist bzw. entfernt werden kann, so daß es möglich ist, ein Rohr durch den Absperreinsatz (9) hindurchzuführen.16. Heizkörper für Zentralheizungen nach Anspruch 15, durch ein Ventil für Zu- und Abfluß gekennzeichnet, das in dem an einem Ende des unteren Durchgangs (1) befindlichen Anschlußstopfen (8) befestigt ist, durch den in dem anderen Ende des unteren Durchgangs (l) befindühen Anschlußstopfen (8) angebrachten Blindstopfen und durch ein Rohr gekennzeichnet, das mit dem Ventil verbunden ist und das durch den unteren Durchgang (1) und durch das entfernte oder dünne Mittelteil (12) des runden Einsatzes (9) in die Nähe des genannten Blindstopfens geführt wird, wodurch das durch das Rohr in den Heizkörper einströmende Wasser an genanntem Blindstopfen austritt.309837/0507Leerseite
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