DE735531C - Aus Blechhohlkoerpern zusammengesetzter Rippenheizkoerper - Google Patents

Aus Blechhohlkoerpern zusammengesetzter Rippenheizkoerper

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DE735531C
DE735531C DEF88969D DEF0088969D DE735531C DE 735531 C DE735531 C DE 735531C DE F88969 D DEF88969 D DE F88969D DE F0088969 D DEF0088969 D DE F0088969D DE 735531 C DE735531 C DE 735531C
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DE
Germany
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radiator
sheet metal
cavity
heating
subspace
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Expired
Application number
DEF88969D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Nemetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alex Friedmann KG
Original Assignee
Alex Friedmann KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/08Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
    • F28F21/088Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal for domestic or space-heating systems

Description

  • Aus Blechhohlkörpern zusanunengesetzter Rippenheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf aus Blechhihlkörpern zusammengesetzte Rippenheizkörper. Für dampfförmige, gasförmige Moder tropfbar flüssige Heizmittel müssen die Heizkörper, wenn sie aus gegossenen Hohlteilen zusammengesetzt werden ' notwendigerweise mit entsprechend starken Wandstärken versehen werden, was einen !erheblichen Baustofiaufwand bedingt. Eine starke Wanddicke ist nicht nur notwendig, wenn hochgespannter Dampf, wie er öfters bei Eisenbahnwagenheizungen Verwendung findet, sondern auch dann, wenn das Heizmittel ', durch ein. Drosselglied entspannt, nur mit ganz ge- ringem Druck in das Innere des Heizkörpers gelan.,t, w611 dabei immer die Gefahr besteht, daß sich der Abfluß aus dem Heizkörper verstopft, beispielsweise bei Frost durch Einfrieren, und der Heizkörper unter höheren Druck kommen kann.
  • Man hat schon versucht, die Heizkörper aus widerstandsfähigen, dimnwandigen Rohren, meist Rippenrohren, herzustellen, wobei die Heizrippen über die Rohre geschoben werden und zusammengefügte, wannenartige Blechteile sind. Auch Heizkörper, welche aus Metallplatten zusammengesetzt und mit Heizrippen versehen sind, wurden in Verwendung genommen. Das Zusammenfügen von C lb vielen verschieden langen, gehrig zugeschnittenen Rohrteilen durcli Schweißen oder Löten ist jedoch umständlich. Solche Heizkörper verziehen sich leicht beim Erwärmen und Halben :ein unschönes Aussehen. Die als Blechkasten ausgebildeten Heizkörper wieder benöti 'gen zu ihrer druckfesten Ausbildun11-1 besondere Innenversteifungen, damit sich die Seitenwände bei Innendruck nicht durchbiegen und verformen.
  • T'Tra nun eine einfache und billige Bauart des Heizkörpers aus verhältnismäßig dünnern Blech iin einfacher Weise zu gewinnen, der für -dampfförm,ige, gasförmige oder tropfbar flüssige Heizmittel auch unter Druck geeignet ist, wird erfindungsgemäß der Heizkörper aus durcli Schueißen oder Löten miteinander verbtindei -.cn, gleichgeforniten I3]cchivai#iien hergestullt, deren Böden in den Hohlraum der benachbarten Wanne bis auf eine vorbest=nte Tiefe- schlüssig luneinragen und von dcnen eine Wanne mit ihrem Hohlraum gegen den Hohlrauin der benachbarten und mit dieser an den flach aneinanderlie-enden Bordrändern verbunden ist, wobei deren den GesamthobIraum unterteilende Böden zur Erzielung einer Heizmittelführung mit Löchern versehen sind und die Bordränder Heizrippen bilden.
  • Due gewünschte Einbautiefe der Wa1111c11 ineinander kann vorteilhaft durch eine entsprechend schiefe Neigung ihrer Seitenwände C z# bestimmt sein. Das dichte Zusammenfügen der Wannen -eschieht am besten durch c ndlose Punktschweißung oder durch Löten. Zum Ein- und Ableiten des Heizmittüls wer&n an Uee;gneten Stellen des Heizkörpers vorzüglich an den Scitenwänden verschiedener Wannc-ii je eine öffnung vorgesehen.
  • Soll der Heizkörper mit einem Eililaßregler für das Heizmittel ausgerüstet werden, so. ist es vorteilhaft, diesen -in jenen Teilraum einzubauen, der von den zwei mit ihren Bordrändern, Hohlraum gegen Hohlraum anchiandergefügten Wannen umschlossen ist, weil dieser -rößere Teilraum die Unterbringundes Einlaßreglers am leichtesten gestattet. Zur guten Heizmittelverteilung und um dem Heizkörper ein symmetrisches, gefälliges Aussehen zu -eben, ordnet man am besten diesen Hohlraum in der 'Mitte des Heizkörpers an.
  • Die Zeichnung zeigt in der Abb. i einen vertikalen Län-sschnitt und in der Abb. 2 die Draufsicht eines erfindungsgemäß, ausgebildeten Rippenheizkörpers.
  • Der Heizkörper ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus lauter gleichgeformten, aus Blech gepreßten Hohlwannen 1, 2, 3 ... bis 8 gebildet, wobei jede N%7aniie2 4 und 5, G, 7 mit ihrem Boden 2', 3', 4' bzw. 5', 6', -# in dc Höhlung der ihr benachbarten Wanne bis auf eine gewisse Tiefe IiineinIgeschoben ist. Die mittleren Blechwannen 4 und 5 sind mit ihren Bordrändein 4" und 5" Höhlung auf Höll-Jung flach aneinandergelegt. Es entstehen so im' Heizkörper die Teilräume I, II, III ... bis VII, welche die Böden 2',3'. - . bis 7' wle ScheMewändevoneinandertrennen. DieBlechwannen shid län-s ihrer -c-enseit,.-en Be-C z# Z, rührungsstellen entweder durch endlose Punktg oder durch Löten miteinander schweißung dicht verbunden zu denken, und ihre Böden geben so bestw'rkende Ankerste-e für die Sei-'tenwände gegen Innendruck. Die Bordränder 1", 2".. . bis V bilden Heizrippen, die von der Heizoberfläche nach außen ragen und ziiiätzl#*-ch die Seitenwände des Heizkörp#rs versteifen. Zur der Teilräume 1, 11 1),s V] d'enen die in den Wannienböden 2', or-esAienen unteren Löch#erg und bis 7' v " oberen Löcher io. In den von den zwei mittleren Blechwannen-1 und 5 umschlosseneii -rößten Hohlraum IV ist von unten her durch die im aufgeschweißten Flansch ii vorge-21 sehene (-#II.nuiig 12 ein selbsttätiger E#;rilaf,'#-regier emgebaut, der im gezeichnetun Ausführungsbeispiei dernHeizkörpergeregeltWasser-C l# -, dampf zuleitet. Dieser Einlaßregler besteht in an sich bekanntcr Weise aus einem Ventil-"ehätise3i, 3i', welches das von Dampf Liinspülte Di,2hnuiigsrohri3 trägt. dessen Dehgen durch c-lie Stangei4 so auf den miii-Vei-itilke,-eli5 übertra-en werden, daß der über die Zuflußleitung16 zugelc,*tete hoch--espanntü Dampf stark gedrosselt und nur l#I . e in jener Menge über die Ventilöffii.iiii-i7 in das Innere eines Heizkörpers eingelassen iv, Jrd, daß über den Austrittskaiial iS uj#d d-is Abflußrohr ig gerade kein Dampf mehr ausströmt. Der \ -cnti.IL-egel 15 wird bei diesem Regelvorgang durch eine Feder2o und durch den Dampfdruck an das Ende2i der Stange nach unten gedrängt. Im kalten Zustand hat das Ventil 15, 17 -seine größte Er(')*ffi-iiiii-.
  • Der über das Ventil 15, 17 in der Richtung, zum I-le'#'zlzörpcrinnerli strömende entspannte Dampf gelangt durch die Offnungen 22, 22*, 22" in den Hohlraum eines Lenkrohres 2 - welches, wie gezeichnet, durch öffnuilgen der Wannenböden 2', 3'# 4' nach Enks und 5' -, 6', 7' nach rechts so hindurchragt, daß der über die schräg abgeschnittenen Rohrenden*24 und 24' austretende Niederdruckdampf auf die einzeliien Te.-Jräume des Neizkörpers verteilt wird. Der Dampf erfüllt die Teilräume und zirktiliert in ihnen über die oberen öffnungen, io der Wannenböden. Das sich bildende Niederschlagwasser sammelt sich unten über die öffnutigen 9 der Wannenböden im Raum 25, aus welchem es über den Kanal iS und das Abflußrohr ig abfließt. In gleicher Achse mit der Üffnung 12 des Flansches i i ist oben an den Heizkörpern einz Hülse 26 au-cschweißt oder angelötet, in welcher sich der mit dem oberen Ende des Dühnungsrohres 13 fest verbundene Kopf 27 mittels einer Ringdi'clitung 28 dampfdicht führt. Der Kopf 27 trägt das Rege#gewmde 29 für die Stauge 14, deren E-instellung durch die Gegenmutter_3o --esich,ert ist.
  • Aus der Zeichnung 'ist auch zu ersehen, daß die etwas geneigten Seitenwände der Wannen 1, 2, 3 --. b's 8 zusammen Seitenwände des Heizkörpers bilden., welche bei Überdruck im Heizkörper durch die als Ankerste-e wIrkenden Wannenböden 1', 2', 3'... bis S' gegen Ausbeulungen und Verformungen geschützt sind. Die Neigung der Seitenwände der Blechwannen ist so gewählt, daß sich eine Wanne in den Hohlraum der anderen einschieben nur läßt., bis wodurch auf eine die gewisse Größe Tiefe der Teil- hin- ' räume 1, 11, 111 und V, VI, VII bestimmt und das richtige Zusan-imenfügen der Wann#en erleichtert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. - Aus Blechhohlkörpern zusammengesetzter Rippenheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er aus durch Schweißen oder Löten miteinander verbundenen gleichgeformten Blechwannen (1, 2, 3 bis 8) besteht, deren Böden (2', 3' bis 7') in den HoWraum der benachbarten Wanne bis auf eine vorbestimmte Tiefe schlüssig hineinragen und von denen eine Wanne mit ihrem Hohlraum gegen den Hohlraum der benachbarten hügt und mit dieser an den flach aneinanderliegenden Bordrändern (4#', 5") verbunden ist, deren den Gesamthohlraurn unterteilende Böden (2'-, .3'... bis 7') zur Erzielung H,eizmittelführung mit Löchern (9, io) versehen sind und die Bordränder (1"-, 2"... bis 3") Heizrippen bilden. - 2. Heizkörper nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines Teilraumes (I, II, III und V, VI, VII) des Heizkörpers von zwei gleichgeformten Wannen mit derart schiefgeneigteh Seiten--wänden bestimmt ist, daß eine Wanne in den Hohlmum der anderen nur bis auf eine vorbestimmte Tiefe schlüssig einschiebbar ist. 3. Heizkörper nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der zur Aufnahme eines Einlaßreglers für das Heizmittel bestimmte Teilraum des Heizkörpers der von zwei mit ihren Bordrändern (4#' und 5") aneinandergeschweißten Wannen #.4 und 5) umschlossene, vorzüglich mittlere Teilraum (IV) des Heizkörpers ist.
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