DE23197C - Neuerungen an Wasser- und Dampfheizkörpern - Google Patents

Neuerungen an Wasser- und Dampfheizkörpern

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DE23197C
DE23197C DENDAT23197D DE23197DA DE23197C DE 23197 C DE23197 C DE 23197C DE NDAT23197 D DENDAT23197 D DE NDAT23197D DE 23197D A DE23197D A DE 23197DA DE 23197 C DE23197 C DE 23197C
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DENDAT23197D
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E. KÖRTING in Hannover
Publication of DE23197C publication Critical patent/DE23197C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Bei der praktischen Ausführung des unter No. 15608 patentirten Heizungssystems hat sich herausgestellt, dafs es wichtig ist, in vielen Fällen den primären Heizkörper nicht seitlich vom secundären Heizkörper anzuordnen, sondern unter demselben, dergestalt, dafs die Wassercirculation vollständig im Innern des secundären Heizkörpers stattfindet und eine seitliche Rohrleitung nicht erforderlich wird. Zu dem Ende sind die Heizkörper in besonderer und eigenthtimlicher Weise construirt.
Fig. ι stellt einen completen Dampfwasserofen dar, gebildet aus einzelnen Heizelementen. Das unterste Element bildet den primären Heizkörper, in welchem das Wasser, welches im secundären Heizkörper circulirt, durch eingelegte Dampfröhren erwärmt wird. Die weiteren Elemente bilden den secundären Heizkörper; sie sind alle, mit Ausnahme des obersten Elementes, durch eine verticale Scheidewand in zwei getrennte Kammern getheilt, deren jede einen Ausgang nach oben und unten hat. Diese Ausgänge sind durch Flanschverbindung mit einander, wie dargestellt, vereinigt, so dafs der hierdurch gebildete Ofen überhaupt in zwei Abtheilungen der Länge nach zerfällt. In der einen (linksseitigen) Abtheilung steigt das im untersten Elemente erwärmte Wasser empor, in der anderen (rechtsseitigen) Abtheilung sinkt es infolge der erfolgten Abkühlung wieder nieder und wird durch einen Rohrkanal, der beliebig angeordnet sein kann, zum Boden des primären Heizkörpers geleitet; in letzterem wird es von neuem erwärmt und beginnt den beschriebenen Kreislauf wieder. Zweckmäfsig ist es, die Abtheilungen verschieden grofs zu machen, so dafs die für das steigende warme Wasser eng und die für das fallende abkühlende Wasser weit gehalten ist; es wird dann die Energie der Circulation eine möglichst starke sein. Die Abtheilungen der einzelnen Elemente können auch noch mit horizontalen Scheidewänden beliebig versehen sein, um im Innern des Elementes das Wasser so zu leiten, dafs es alle Wandflächen desselben gleichförmig bespült und so seine Wärme möglichst abgiebt.
Das oberste Element hat bei dieser Ofenconstruction natürlich keine Scheidewand in verticaler Richtung, da in diesem Elemente die freie Communication des Wassers· von einer Abtheilung des Heizkörpers zur anderen stattfinden mufs.
Die nämliche Elementform mit verticaler Scheidewand kann auch mit grofsem Vortheil angewendet werden, um Oefen aus diesen Elementen zusammenzusetzen, welche zur Heizung mit Wasser dienen, welches in einem entfernt vom Ofen liegenden Kessel erhitzt wird und durch Röhren mit den Oefen in Verbindung gesetzt wird. Es ist dann auch das unterste Element event, ein eigens dafür gebauter Sockel mit einer verticalen Scheidewand zu versehen, und es wird das vom Kessel kommende heifse Wasser der Abtheilung für das steigende Wasser
zugeführt, und' der Rückflufs 'des abgekühlten, zum Kessel·· ziirückfliefsendön ' Wassers wird mit der Abtheilung ■' für Sas "fallende Wasser verbunden. Es können auf diese Weise die Oefen mit ihren Anschlüssen auf' eine möglichst geringe Bödenfläche gestellt werden.
Die gezeichnete Elementform ist ferner vortheilhaft zu verwenden, um Dampföfen mit variabler Heizfläche aus denselben zu bilden. Der Ofen wird dann aus lauter Elementen mit verticalen Scheidewänden hergestellt, so dafs der so entstandene Heizkörper thatsächlich aus zwei total von einander getrennten Längsabtheüungen besteht, die event, von verschiedener Gröfse sind. Jede Abtheilung erhält einen besonderen Dampfeinlafs und einen besonderen Ablauf des Condensationswassers. Je nachdem der Dampf der einen oder der anderen Abtheilung angestellt wird, oder beider zugleich, kann die Heizkraft des Ofens mehr oder weniger grofs gemacht werden.
Fig. 2 zeigt eine Modification des in Fig. ι dargestellten Elementes, indem nämlich die verticale Scheidewand eine doppelte ist und die gebildeten zwei Abtheilungen nur durch mehr oder weniger dünne Gufswände von beliebiger Querschnittsform zusammenhängen.
Fig. 3 stellt einen Ofen für Dampfwasserheizung dar, welcher auch aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, die aber mit nur einer mittleren Oefifnung unter einander verbunden sind. Die Elemente haben eine mittlere horizontale Scheidewand, um eine vollkommene Bespülung der Wandungen durch das Wasser zu bewirken. Das unterste Element hat diese horizontale Scheidewand nicht und ist in besonderer Weise als primärer Heizkörper ausgebildet. Die in demselben angebrachten Dampfröhren erwärmen das Wasser und dieses steigt in einem schwachen verticalen Steigerohre direct in die Höhe bis in das oberste Element. Das Steigerohr passirt alle die horizontalen Scheidewände der Elemente und schliefst nach Möglichkeit dicht an°den Rand der in den Scheidewänden gelassenen Oefifnungen an, ohne dafs eine absolute Dichtung erforderlich wäre. Das Wasser sinkt dann, wie die Pfeile andeuten, nieder und giebt die erhaltene Wärme beim Circuliren in den Elementen ab. Vermittelst eines besonderen, am untersten Element angebrachten Umganges gelangt das zurückfliefsende Wasser bis zum Boden des primären Heizkörpers, wird von neuem in demselben erwärmt und wiederholt seinen Kreislauf. Der Umgang kann auch durch eine Rohrverbindung hergestellt werden event, vom Boden des vorletzten Elementes zum Boden des letzten führen. [
Fig. 4 stellt einen Ofen für Warmwasserheizung mit entfernt liegendem Heizkessel dar, der gleichfalls aus den in Fig. 3 gezeigten Elementen zusammengesetzt ist. Bei dieser Ausführung hat auch das unterste Element die horizontale Scheidewand, und Eintritt des warmen Wassers und Austritt des abgekühlten Wassers sind am Sockel angeordnet, welcher dementsprechende Abtheilungen hat, welche mit dem Steigerohre bezw. mit dem Hauptraume des untersten Elementes correspondiren. Die Pfeile zeigen den Weg des Kreislaufes. Der Kreislauf kann auch in umgekehrter Richtung geschehen.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Die Construction von Heizelementen mit verticaler Scheidewand bezw. Scheidewänden α α behufs Zerlegung des Elementes in getrennte Verticalabtheilungen, im allgemeinen wie in Bezug auf Fig. 1 und 2 erklärt wurde.
2. Die Construction von Wasseröfen mit verticalem inneren Steigrohr c für das warme Wasser, im allgemeinen wie in Bezug auf Fig. 3 und 4 erklärt wurde.
3. Die Durchbrechung der horizontalen Circulations-Scheidewand T, der Heizelemente zur Aufnahme eines verticalen Steigerohres c, im allgemeinen wie in Bezug auf Fig. 3 und 4 erklärt wurde.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998028584A1 (de) * 1996-12-20 1998-07-02 Kermi Gmbh Heizvorrichtung, bevorzugt aus kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998028584A1 (de) * 1996-12-20 1998-07-02 Kermi Gmbh Heizvorrichtung, bevorzugt aus kunststoff

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