DE98068C - - Google Patents

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DE98068C
DE98068C DE189798068D DE98068DD DE98068C DE 98068 C DE98068 C DE 98068C DE 189798068 D DE189798068 D DE 189798068D DE 98068D D DE98068D D DE 98068DD DE 98068 C DE98068 C DE 98068C
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drying
rooms
room
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dry
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DE189798068D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/08Humidity
    • F26B21/086Humidity by condensing the moisture in the drying medium, which may be recycled, e.g. using a heat pump cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
Trockenhaus für Holz u. s. w.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. August 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Trockenhäusern mit mehreren Trockenräumen, welche unter einander und je nach Bedarf mit dem Raum zur Erwärmung der Luft und dem den Condensator enthaltenden Raum in Verbindung gesetzt werden können. In diesen Trockenhäusern wird die erwärmte Luft aus dem Erwärmungsraum in die Trockenräume und von dort in den Condensirungsraum geleitet, wo die Luft von der aufgenommenen Feuchtigkeit befreit und dann wieder nach' dem erstgenannten Raum geleitet wird. Die Luft wird in jedem Trockenraum von oben nach unten geführt und gegebenenfalls aus dem einen Raum in den daneben liegenden. In solchen Trockenhäusern sind die Trockenräume in einem Kreis um einen in der Mitte dieses Kreises liegenden Raum herum angeordnet. Diese Anordnung führt den Uebelstand mit sich, dafs die Luft während ihres Durchganges durch Kanäle, welche sehr grofs sind, einen grofsen Theil ihrer Wärme verliert, wodurch die Trockenfähigkeit des Trockenhauses herabgemindert wird. Um die Luft aus den Txockenräumen zu dem seitlich vom Erwärmungsraum liegenden Condensirungsraum zu leiten, ist um den letzteren herum oder unter demselben ein Kanal angeordnet, welcher durch verschliefsbare Oeffnungen mit den Trockenräumen in Verbindung steht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Trockenfähigkeit der oben angegebenen Trockenhäuser zu erhöhen und deren Construction zu vereinfachen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein verticaler Längenschnitt eines nach dieser Erfindung angeordneten Trockenhauses. Fig. 2 und 3 zeigen das Trockenhaus im Hdrizontalschnitt bezw. Querschnitt.
Die Trockenräume 1, 2, 3 sind nach dieser Erfindung auf beiden Seiten eines langgestreckten Mittelraumes B angeordnet und können mit demselben durch regulirbare Oeffnungen d verbunden werden. Unter dem Mittelraum B ist der Condensirungsraum A angeordnet, so dafs die Trockenräume 1, 2, 3 ... direct ohne Kanäle mit demselben durch regulirbare Oeffnungen e in der Wand zwischen den Trockenräumen und dem Condensirungsraum in Verbindung treten können. Der Apparat C zur Erwärmung der Luft ist an einem Ende des Raumes (des Warmluftkanales) B angebracht. Die Luft im Condensirungsraum wird durch den Erwärmungsapparat wie gewöhnlich mittelst eines Gebläses c gedrückt. Um die Luft aus einem Trockenraum, z. B. 1, in den angrenzenden Raum 2 leiten zu können, ist eine regulirbare Oeffnung / wie gewöhnlich . unten in der Scheidewand zwischen den Räumen angeordnet. Um die Luft in den oberen Theil des Raumes 2 zu leiten, ist es nach dieser Erfindung hinreichend, in dem letztgenannten Raum nahe an der Scheidewand einen Schirm oder eine Wand g anzubringen, die nicht ganz bis an das Dach des Raumes reicht. Ein solcher Schirm oder eine Wand g ist an jeder Scheidewand zwischen zwei angrenzenden Trockenräumen angebracht. Um die Luft aus
dem einen der an den Enden des Mittelraumes belegenen Räume in den anderen leiten zu können, sind Kanäle K5 und K10 angeordnet. Die Kanäle K1 ... K4 und Ke . . . K9 zwischen den Scheidewänden und den Schirmen g können sehr schmal gemacht werden, so daß die an der Aufsenseite des Trockenhauses befindliche Begrenzungswand sehr klein, infolge dessen die Wärmeausstrahlung durch diese auch sehr gering wird. Die Luft wird deshalb aus einem Raum in einen angrenzenden ohne wesentliche Erniedrigung ihrer Temperatur geleitet, was die Trockenfähigkeit des Trockenhauses bedeutend erhöht. Das Holz wird in die Trockenräume z. B. durch Thüren h eingeführt, und auf Böcke oder dergleichen gelegt.
Das Trocknen erfolgt auf dieselbe Weise, wie in den älteren Trockenhäusern. Die Luft kann entweder unmittelbar aus dem Raum B in jeden der Trockenräume und dann in den Condensirungsraum A oder auch in einen der Trockenräume, dann durch einen oder mehrere der angrenzenden Räume und schliefslich in den Condensirungsraum geleitet werden. Die Condensirung geschieht mittelst aus Siebröhren ausströmenden Wassers oder mittelst'Flächencöndensators. Um zu verhindern, dafs die Luft aus den dem Erwärmungsapparat C zunächst liegenden Räumen zu der Gebläsevorrichtung c direct strömt, bevor sie durch den Condensator gegangen ist, ist ein Schirm i angeordnet, welcher die Luft zwingt, die Siebröhre zu passiren.
Durch das Verlegen des Condensirungsraumes unter dem Raum B kann die Luft direct aus den Trockenräumen in den Condensirungsraum ohne Verwendung irgend eines zwischenliegenden Kanales. wie bei den bisher gebräuchlichen Trockenhäusern fraglicher Art, geleitet werden. Durch die Anordnung der Räume A und B über einander und der Trockenräume auf entgegengesetzten Seiten der Mittelräume wird das Trockenhaus wesentlich einfacher und infolge dessen billiger als die bisher verwendeten. Durch die letztgenannte Einrichtung kann das Trockenhaus aufserdem bei Bedarf durch Anbau neuer Trockenräume vergröfsert, oder es kann auch, wenn erforderlich, die Anzahl der Trockenräume ' beliebig verringert werden, was bei den bekannten Trockenhäusern nicht möglich ist, bei welchen die Trockenräume in einem Kreise angeordnet sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Trockenhaus für Holz u. s. w., dadurch, gekennzeichnet, dafs die Trockenräume zu beiden Seiten des Condensirungsraumes (A) und des über diesen liegenden Warmluftkanals (B) angeordnet sind, zu dem Zweck, die Verbindung der Trockenräume mit den Räumen A und B unmittelbar, d. h. ohne Kanäle durch verschliefsbare Oeffhungen in den Wänden von A und B herstellen zu können.
2. Bei dem unter i. gekennzeichneten Trockenhause die Anordnung der die Trockenräume verbindenden Kanäle derart, dafs1 die Wandungen derselben gleichzeitig die Wandungen der Trockenräume bilden, so dafs die Luft ohne oder beinahe ohne Wärmeverlust aus einem Trockenraum in den anderen gelangt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189798068D 1897-08-19 1897-08-19 Expired DE98068C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE98068T 1897-08-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE98068C true DE98068C (de) 1898-07-02

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ID=33426500

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189798068D Expired DE98068C (de) 1897-08-19 1897-08-19

Country Status (1)

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DE (1) DE98068C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952561C (de) * 1952-05-09 1956-11-15 Alfred Wernard Mehrraeumige Kammer zum Daempfen von Schnittholz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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