DE323402C - Schachttrockner - Google Patents

Schachttrockner

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DE323402C
DE323402C DE1918323402D DE323402DD DE323402C DE 323402 C DE323402 C DE 323402C DE 1918323402 D DE1918323402 D DE 1918323402D DE 323402D D DE323402D D DE 323402DD DE 323402 C DE323402 C DE 323402C
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drying
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shaft
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dryer
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ALKOHOLFREIE OBST und TRAUBENW
ZUPPINGER GEB
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ALKOHOLFREIE OBST und TRAUBENW
ZUPPINGER GEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/06Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all vertical or steeply inclined
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    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/122Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the material moving through a cross-flow of drying gas; the drying enclosure, e.g. shaft, consisting of substantially vertical, perforated walls
    • F26B17/126Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the material moving through a cross-flow of drying gas; the drying enclosure, e.g. shaft, consisting of substantially vertical, perforated walls the vertical walls consisting of baffles, e.g. in louvre-arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schachttrockner. Gegenstand .der Erfindung .ist ein Trockner für schüttbares Gut, hauptsächlich Obst, bei dein das Trbckengut mittels einer endlosen-F ör dervarrichtung durch einen von der Trockenluft quer durchsiröinten, spaltförmige üffriungen aufweisenden Trockenschacht aus "tonniasse hindurchgeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die Kanten der die Wände des Trockenschachtes bildenden Kacheln an dein dein Schacht zugekehrten Teil abgeschrägt oder abgerundet und dadurch zu Abtropfkanten gemacht und ihre oberen und unteren Flächen geneigt.
  • Bei diesem Trockner ist ein Verstopfen der spaltförmigen Luftdurchlässe vermieden, da weder Flüssigkeit noch Dörrgut in diese 0f1-nungen eintreten kann. Die wärmeaufspeichernden und an das Trockengut abgehenden Kacheln lassen das letztere finit ganz geringer Reibung an sich herunter gleiten und können leicht gereinigt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand iri einem Beispiel dargestellt, und zwar in Fig. i in einem senkrechten Längsschnitt und in Fig. 2 im senkrechten Querschnitt nach der -Linie x-x in Pig. i. Fig. 3 und q. zeigen Einzelheiten.
  • Die senkrechte Luftheizkämmer i ist mit zwei gleichachsig zu ihr angeordneten Trockenkammern 2 und mit zwei ebensolchen Abzugkarnmern 3 für die feucht-- Luft vergehen. Die Längswände ü der Lufihei2käirimer i werden durch teilweise reit einer Glä.-sur d. versehene Kacheln 7 (Fig. i, 2 und 3) und die gemeinsamen Schthalwände äsärnt licher Kammern i, :ä und 3 aus tternittafeliig gebildet. Die Kanten der Kacheln 2 sing äh dem dein Schacht zugekehrten Teil abgeschrägt oder abgerundet und dadurch zu Abtropfkanten ö gemacht und ihre oberen urid unteren Flächen 3- sind geneigt. Die Xacheln 7 sind zwischen steheüden Stäben g aus U-Eisen so aufeinandergeschichtet, dä13 zwischen ihnen spaltförmige Luftdurchlässe iö gebildet werden. Die Abtröpfkanten & und die geneigten Flächen 5 sollen weder Flüssigkeit noch @röckengut in die Luftdurchlässe io eintreten .noch sie verstopfen lassen. Das untere Ende der Luftheizkärrinier i steht durch einen Kanal i i mit einem Gelyläse i2 in Verbindung, dä:S der Kärntner i Luft zuführt. In der Kammer i sind zwei mit einem Heizmittel, z, F. finit Öl, I?ampf üsw. gefüllte Heizschlangen 13 versetzt zueinandef angeordnet. Diese Heizschlangen bilden Teile einer Urrilaufleitting 1q., deren einer Teil 1,3 in einem Heizkessel 16 angeordnet ist, wie in Fig. i schematisch angedeutet ist. Däs Heizmittel fließt, wie Figg. i. zeigt, oben in die in der Luftheizkammer befindlichen Heizschlangen 13 ein, so daß die Luft iin oberen Teil der Kammer i am stärksten erhitzt wird. Unten tritt das Heizmittel aus den Heizschlangen 13 heraus, um,im Heizkessel 16 wieder erwärmt zu werden. Da das heiße Heizmittel steigt und das kalte fällt, so ist während des Betriebes ein selbsttätiger Kreislauf gewährleistet. Das Steigrohr 17 der Wärmeleitung ist zu einer Überlauf- oder Ausdehnungsröhre 18 verlängert. Die Kammer i ist oben durch eine Haube i9 (Fig. 2) geschlossen.
  • Zwischen jeder Trockenkammer 2 und je- der Abzugkammer 3 befindet sich ebenfalls eine Kachelwand 2o beschriebener Art, während die zu den durch Kacheln gebildetere parallelen Längsaußenwände 2i der Abzugkammer durch Eternitpla:tten gebildet werden. Die Trockenkammern 2 sind oben und unten offen, dieAbzugkammern3 nur unten, dagegen oben mittels j e einer Klappe 22 versehenen Haube a3 geschlossen. Abzugröhren 24 führen die feuchte Luft aus den Hauben ins Freie.
  • Entsprechend der Doppelanordnung der Kammern 2 besitzt die dargestellte Ausführungsform auch zwei Fördervorrichtungen für das Trockengut. Jede dieser Vorrichtungen besteht aus zwei parallelen, reit Tragplatten 25 versehenen endlosen, über Antrieb- und Führungsrollen 26 -geführten Drahtseilen 27. Die.-Yerbindung zwischen den das Trockengut aufnehmenden Tragplatten 25 und den Drahtseilen 27 wird durch Stellschrauben 28 (Fig.4) hergestellt, die in kurze, an den Latten 25 be- festigte Arme 29 stirnseitig eingeschraubt und auf die die durchWinkelschlitze3o derArme29 in letztere seitlich eingeführten Förderseile 27 -in sind. Die Anordnung ermöglicht ein leichtes und bequemes Einsetzen, Auswechseln und Verstellen der Traglatten 25 an den Seilen 27. Die Antrieb- und Führungsrollen 26 besitzen Zähne und Lücken zur Aufnahme vier Arme 29 und damit zum Antrieb der Förderseile und Traglatten. Die Antriebrollen 26 der linken Fördervorrichtung (Fig. 2) sitzen auf einer Welle 31 fest, die! von einem Urasserinotor 32 aus mittels eines Schaltwerkes 38 und eines ins Langsame übersetzenden Rädergetriebes 33 (Fig. i) in ruckweise Drehung versetzt wird. Auf einer die beiden Führungsrollen 26 tragenden Welle 3q. der linken Fördervorrichtung. sitzt ein Rad 35, das ein auf der Welle 36 der rech- ` ten Fördervorrichtung sitzendes 27, antreibt. Die oben genannten, in den Hauben angeordneten Klappen 32 gestatten ein Austreten der Traglatten 25 -aus den Hauben 23.
  • Der beschriebene Trockner wirkt in folgender Weise.
  • Mittels des durch die einander zugekehrtenWände - der Hauben i9 und 23 gebildeten Trichters 39 wird der Raum zwischen der jeweils obersten, in der Trockenkammer :2 befindlichen und der noch nicht in diese eingetretenen Traglatte mit Trockengut vollständig ausgefüllt, so daß nach und nach eine auf ganze Höhe der Trockenkammer reichende, nur durch die Traglatten 25 unterbrochene Trockengutsäule entsteht. Beim Durchgang durch die Trockenkammer, deren Weite nur etwa 5 cm beträgt, steht das Trockengut mit den als Wärmespeicher dienenden Kacheln 30 ständig in Berührung, wodurch die Trocknung wesentlich gefördert wird. Die heiße Trockenluft durchzieht die Trockengutsäule in der Querrichtung und strömt nach der Abzugkammer 3, aus welcher sie durch das Rohr 24 abzieht. Die Trocknung ist beim Eintritt des Trockengutes in die Trockenkammer am stärksten, da-es zuerst von der heißesten Trockenluft durchzogen wird.
  • Sämtliche Trockenluft ziefit durch das Trockengut und wird daher zur Trocknung ausgenutzt. Ein Hängenbleiben von Trockengut an den Kacheln wird durch die an ihnen vorbeistreichenden Traglatten 25 vermieden. Am unteren Ende der Trockenkammer fällt das Trockengut von den Traglatten ab, während' - diese in der Abzugkammer 3 wieder emporsteigen und durch - die Klappe 22 wieder in :den Fülltrichter 39 und in die Trockenkammer gelangen.. Da die Durchlässe zwischen den Kacheln winkelförmig sind, wird ihr Verstopfen durch Trockengut und ein zu rasches Durchziehen der heißen Trockenluft vermieden. Das Trockengut gleitet an den glatten Flächen der Kacheln mit ganz geringer Reibung herunter, und die Kacheln können leicht gereinigt werden.
  • Man kann beliebig eine oder mehrere Trocken- ündAbzugliramrnern anordnen. Auch die Höhe des Trockners kann verschieden sein.
  • Die Luft in der Lufth.eizkaminer kann auch elektrisch oder durch Dampfh:eizröhren erwärmt werden.
  • Die Form der Kacheln kann auch eine andere als die dargestellte, z. B. eine bogenförmige, sein. Statt der Förderseile können auch Ketten angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :-i. Trockner für schüttbare e, Gut, hauetsächlich Obst, bei dem das Trockengut mittels einer endlosen Fördervorrichtung durch einen von der Trockenluft quer durchströmten, spaltförmige Öffnungen aufweisenden Trockenschacht aus Tonmasse hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der die Wände des Trockenschachtes bildenden Kacheln an dem dem Schacht zugekehrten Teil abgeschrägt oder abgerundet und dadurch zu Abtropfkanten (6) gemacht und ihre oberen und unteren Flächen geneigt sind. a. Trockner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jede IZachel an der oberen und unteren Fläche neben dem geneigten Teil noch einen wagerechten Teil besitzt, welcher das Aufeinanderstellen der Kacheln unter Anwendung von Zwischenstücken zwecks Bildung der Spalte gestatten.
DE1918323402D 1917-09-13 1918-01-27 Schachttrockner Expired DE323402C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH323402X 1917-09-13

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DE1918323402D Expired DE323402C (de) 1917-09-13 1918-01-27 Schachttrockner

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DE (1) DE323402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2229568A1 (de) * 2007-12-19 2010-09-22 Altentech Power Inc. Trockner für brennstoffmaterial

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2229568A1 (de) * 2007-12-19 2010-09-22 Altentech Power Inc. Trockner für brennstoffmaterial
EP2229568A4 (de) * 2007-12-19 2012-07-04 Altentech Power Inc Trockner für brennstoffmaterial
US8522449B2 (en) 2007-12-19 2013-09-03 Altentech Power Inc. Dryer for fuel material
US9316441B2 (en) 2007-12-19 2016-04-19 Altentech Power Inc. Dryer for fuel material

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