DE2533063C2 - Gestellofen - Google Patents
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Description
a; daß die einzelnen Ofenkammern (1', 2', 3', 4', 5')
tunnelförmig ausgebildet sind,
b) daß Einlaß (85) und Auslaß (86) einander gegenüberliegend angeordnet sind,
c) daß die den Ofenkammern (1', 2', 3', 4', 5') zugeordneten Beschickungs- und Entnahmeflächen
(6,7,8,9,10) an den Einlaß (85) bzw. den Auslaß
(86) anschließende Endabschnitte (87,88) sowie einen diese verbindenden, entlang einer Seite
der Ofenkammer verlaufenden Seitenabschnitt (89) aufweisen,
d) daß die Fördereinrichtungen als Endlosförderer (115,116,117,118,119) mit einem inneren Trum
(131) und einem äußeren Trum (120) in einer Ebene parallel zu der zugehörigen Beschikkungs-
und EntnahmeflHche (6,7,8,9,10) ausgestaltet
sind, wobei das innere Trum (131) durch die zugeordnete Ofenkammer (V, 2', 3', 4', 5')
oberhalb dessen Bodens und das äußere Trum (120) außerhalb der zugeordneten Ofenkammer
(V, 2\ 3', 4', 5') oberhalb der zugehörigen Beschickungs- und Entnahmefläche (6, 7,8, 9, 10)
verläuft, und
e) daß die Ofenkammern (V, 2', 3', 4', 5') eine Vielzahl gemeinsamer, abnehmbarer, isolierter Abschlußplatten
(76, 77, 78, 79, 80, 99) aufweisen, durch deren Entfernung eine leichte Zugänglichkeit
des Inneren der Ofenkammern (V, 2', 3', 4', 5') ermöglicht wird.
2. Gestellofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch lösbar mit dem Endlosförderer (115,116,117,
118, 119) in Eingriff stehende Einrichtungen zum Transport des zu erwärmenden Gutes durch die
Ofenkammer (1', 2', 3', 4', 5') und über die zugehörige
Beschickungs- und Entnahmefläche (6,7,8,9,10).
3. Gestellofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar mit dem Endlosförderer
(115, 116, 117, 118, 119) in Eingriff stehenden Einrichtungen als Schwenkarme (132) ausgestaltet
sind.
4. Gestellofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (132) bogenförmig
ausgestaltet sind.
5. Gestellofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar mit dem Endlosförderer
(115, 116, 117, 118, 119) in Eingriff stehenden Einrichtungen als das Gut aufnehmende Behältnisse
ausgestaltet sind.
Die Erfindung betrifft einen Gestellofen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solcher GesteUofen, der insbesondere zum Aufwärmen
von Speisen Verwendung Findet, ist aus der US-PS 19 57 811 bekannt Dieser hat jedoch den Nachteil,
daß die einzelnen Ofenkammern nur unzureichend zugänglich sind, was Reinigung, Inspektion und Reparatur
erschwert Weiter ist der Platzbedarf des bekannten Gestellofens relativ groß, da ein Servierdeck für die
ίο einzubringenden, auf Teller oder dergleichen aufgebrachten
Speisen sowie ein weiteres Servierdeck zur Aufnahme der bereits erwärmten Speisen vorgesehen
ist Weiter ist ein Gestellofen aus der DE-PS 4 27 179 vorbekannt, der insbesondere für Backzwecke ausgestaltet
ist Bei diesem läuft das zu erhitzende Gut auf der einen Seite in den Ofen hinein und verläßt diesen ohne
umgelenkt zu werden auf der anderen Seite. Auch dieser Ofen benötigt viel Raum.
Der Erfindung lie jt die Aufgabe zugrunde, einen Gestellofen zu schaffen, bei dem die Ofenkammern leicht gereinigt inspiziert und repariert werden können und der kompakt und damit platzsparend aufgebaut ist.
Der Erfindung lie jt die Aufgabe zugrunde, einen Gestellofen zu schaffen, bei dem die Ofenkammern leicht gereinigt inspiziert und repariert werden können und der kompakt und damit platzsparend aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gestellofens.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist Dabei zeigt
Fi g. 1 in perspektivischer Darstellung einen mehrere
Etagen aufweisenden GesteUofen nach der Erfindung:
Fig.2 eine Endansicht entlang der Linie 2-2 von F i g. 1;
Fig.2 eine Endansicht entlang der Linie 2-2 von F i g. 1;
F i g. 3 eine Rückansicht entlang der Linie 3-3 von F i g. 2, wobei ein Teil der Wandung des Gehäuses weggebrochen
ist
In dci· Zeichnung ist ein GesteUofen A mit einer Anzahl
von Etagen gezeigt, welcher in erster Linie zu Erwärmungs- und Servierzwecken dient. Beispielsweise
können in einem derartigen Ofen teilfertige oder tiefgefrorene Speisen in der erforderlichen Weise erwärmt
werden, so daß sie anschließend serviert werden können. Der Ofen eignet sich also insbesondere für Schnellgaststätten,
insbesondere für Anwendungszwecke, bei denen relativ große Mengen in einer möglichst kurzen
Zeit serviert werden müssen. GesteUofen A der dargestellten
Art werden industriell und gewerblich in großem Umfang benötigt, so daß das Ausführungsbeispiel,
bei dem die Anwendung eines derartigen Ofens zum Wärmen von Speisen gezeigt ist. nur zur Erläuterung
der Erfindung gedacht ist und diese in keiner Weise limitiert.
Wie weiter unten noch im einzelnen gezeigt ist. handelt es sich bei dem GesteUofen A um einen solchen, der
eine Anzahl von Etagen oder Decks aufweist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der GesteUofen A
vier Etagen 1 bis 5 auf, welche übereinander, miteinander
ausgerichtet, und mit gegenseitigem vertikalen Abstand angeordnet sind. Jede der Etagen weist eine getrennte
Ofenkammer Γ, 2', 3', 4', 5' sowie jeweils eine Beschickungs- und Entnahmefläche 6, 7,8,9 b/w. 10 auf.
welch letztere planar mit dem Boden der zugeordneten Ofenkammer ausgerichtet sind. Der Ofen A weist einen
Basisrahmen auf und ist mittels noch dazustellender Einrichtungen beweglich, so daß er sich leicht an ausgewählte
Standorte transportieren läßt.
to
IS
Zur Erleichterung der Orientierung sei angemerkt,
daß die vordere Seite des Ofens A diejenige ist, die in
Fig 2 nach rechts zeigt, während die hintere Seite in
der Zeichnung nach links gewendet ist, so daß die Längsachsen oder die Durchlaufrichtungen der Ofenkammern 1', 2\ 3', 4', 5' parallel zur Längsachse des
Gestellofens A verlaufen und letztere im hinteren Mittelabschnitt des Gestellofens dargestellt ist
Wie Fig.3 zeigt, weist der starre Basisrahmen Fein
Paar horizontal mit gegenseitigem Abstand angeordneter, ausgerichteter Stützen 11,12 auf, die vorzugsweise
jeweils U-förmig ausgebildet sind. Die öffnungen der
U- Profile weisen dabei aufeinander zu und weisen jeweils Stege 13 sowie nach vorne und hinten weisende
Flansche 15 auf. Die Stützen U, 12 ruhen an ihren unteren Enden starr auf Basisplatten 16 bzw. 17, welche
beispielsweise aus Rohrlängen hergestellt sein können und im Querschnitt aus Versteifungsgründen rechteckig
sind. Die Basisplatte 16 ist an ihrem hinteren Ende mit der Basisplatte 17 ausgerichtet, jedoch langer als letztere und steht demgemäß dieser gegenüber nach vorne
vor. wodurch eine Stützfläche 16' für ein Antriebs- oder Steuergehäuse 19 gebildet ist, welcher den unteren Abschnitt der Stütze 11 (siehe Fig.3) einschließt An den
gegenüberliegenden Enden jeder Basisplatte 16,17 sind, 2s beispielsweise mittels Halterungen 20, Räder 21 angebracht, welche eine leichte Beweglichkeit des Gestellofens A gewährleisten. Zwischen den sich nach hinten
erstreckenden Abschnitten der Abschlußplatten 76, 77 befindet sich eine Vielzahl diskreter Abschlußplatten 78,
79, 80 (F i g. 3), die an ihren oberen und unteren Enden lösbar an den oberen und unteren Abschlußplatten 76,
77 angebracht sind, beispielsweise mittels manuell betätigbarer Haken 82. Der rückwärtige Abschluß besteht
also vorzugsweise aus drei Abschlußplatten 78, 79, 80, so daß durch Entfernung einer beliebigen AbschiuSpiatte die anliegenden Abschnitte der übereinanderliegenden Abschnitte S der verschiedenen Ofenkammern zugänglich sind. Es liegt auf der Hand, daß jede beliebige
Anzahl derartiger Platten verwendet werden könnte. Die Vielzahl der rückwärtigen Abschlußplatten ermöglicht also einen selektiven Zugang zu den Ofenkammern
zu Reinigungs- und Inspektionszwecken. Jede der Abschlußplatten 78, 79, 80 weist eine Isolierung auf, vorzugsweise in Form von faserförmigem, metallummanteltem Isoliermaterial. An den Innenflächen jeder der
Abschlußplatten 78, 79, 80 ist im wesentlichen zentral über ihre vertikale Erstreckung eine sich nach innen
öffnende Ausnehmung 81 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende mit einer öffnung ρ der gleichen Querschnitts-
fläche und Kontur innerhalb der oberen Abschlußplatte 76 kommuniziert. Auf diese Weise bilden also die Ausnehmungen 81 zusammen mit den öffnungen ρ Entlüftungsöffnungen für die nächstgelegenen Abschnitte der
Ofenkammern 1', 2', 3', 4', 5'.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch Entfernen der Seitenabschnitte 89, zusammen mit
der darunterliegenden Abschlußplatte 99, die benachbarte Ofenkammer unmittelbar zugänglich wird, so daß
die darin befindliche Heizplatte zum Austausch entfernt oder die zugeordnete Verdrahtung geprüft werden
kann, um etwaige Fehler festzustellen. Alle Hohlräume können also gleichzeitig freigelegt werden, so daß die
gesamte Schaltung inspiziert werden kann. Andererseits ist es auch möglich, nur bestimmte Abschnitte der Schaltung freizulegen, indem selektiv bestimmte Seitenabschnitte 89 sowie AbschluBplatten 99 entfernt werden.
Diese leichte und sofortige Zugänglichkeit läßt sich er-
45
65
reichen, ohne daß Werkzeuge verwendet werden müßten. Der Zugang kann hierdurch auch durch verhältnismäßig unerfahrene Bedienungspersonen hergestellt
werden, wobei es nicht erforderlich ist, andere Abschnitte des Systems, die bei der Inspektion nicht unbedingt zugänglich sein müssen, freizulegen. Wie bereits
ausgeführt, wild durch Entfernen der hinteren Abschlußplatten 78,79,80 eine ähnliche Zugänglichkeit für
die Ofenkammerabschnitte S zum Reinigen oder zum Austausch von Herdplatten oder dergleichen gewährleistet Dementsprechend wird es durch die neuartige
Konstruktion nach der Erfindung möglich, auf zeitraubende, kostspielige Abbauarbeiten mit dementsprechender Totzeit zu verzichten, so daß irgendwelche festgestellten Unregelmäßigkeiten im Betrieb sofort und
leicht mit minimalem Verlust an Betriebszeit korrigiert werden können.
Ein erfindungsgemäßer Vielfachförderer, im Ganzen mit C bezeichnet, ist erfindungsgemäß zum leichten
Hineinbewegen von Gegenständen oder von Speisen, die erwärmt werden sollen, in die Ofenkammern sowie
zum Herausbewegen der Gegenstände oder der Speisen nach dem Aufwärmen aus den OFenkammern vorgesehen. Ein derartiger Förderer ist, wie die F i g. 2 und
3 zeigen, so ausgebildet, daß innerhalb der gesamten Fördereranordnung jeder Förderer mit derselben Geschwindigkeit arbeitet. Die Fördereranordnung weist
eine vertikal angeordnete Hauptwelle 102 auf. die sich durch vertikal miteinander ausgerichtete öffnungen
(nicht gezeigt) in den Endabschnitten 87 der Beschikkung- und Entnahmeflächen 6, 7,8,9, 10 am Ende und
unmittelbar vor dem Auslaß 86 der Ofenkammern Γ, 2\
3', 4', 5' erstreckt. An ihrem oberen Ende ist die Endwelle 102 innerhalb eines Lagerblockes 103 gelagert, der
auf einer Lagerhalterung 104 sitzt, die beispielsweise mitteis Schrauben oder Bolzen an der rückwärtigen Fläche eines Steges 37 des oberen, horizontalen Längsträgers 38 befestigt ist. Das untere Ende der Hauptwelle
102 erstreckt sich in das Gehäuse 19 und steht dort mit einem Untersetzungsgetriebe 105 in Wirkverbindung,
welches mittels eines endlosen Riemens 106 mit einem in dem Gehäuse 19 angeordneter Primärantrieb 107
verbunden ist. Unmittelbar oberhalb des Gehäuses 19 ist die Welle 102 in einem Lagerblock 108 gelagert, der
auf einer Halterung 109 befestigt ist. Die Halterung 109 ist beispielsweise mittels Schrauben oder Bolzen mit der
rückwärtigen Fläche des Steges 22 des unteren horizontalen Längsträgers 23 fest verbunden. Auf der Welle 102
ist mittels einer Stift- oder Klemmverbindung oder dergleichen zur Drehung mit dieser eine Reihe vertikal mit
Abstand angeordneter Kettenräder 110, 111, 112, 113, 114 fest verbunden, unmittelbar oberhalb der Endabschnitte 87 der Beschickungs- und Entnahmeflächen 6,
7, 8, 9, 10. Die Kettenräder stehen mit einem Endabschnitt von Endlosförderer 115,116,117,118 bzw. 119 in
Verbindung. Jede der Förderketten weist ein äußeres Trum 120 auf, welches, beispielsweise vom Endabschnitt
87 zum Endabschnitt 88, in Längsrichtung der jeweiligen Fläche vor der zugeordneten Ofenkammer und außerhalb derselben verläuft. An den entgegengesetzten Endabschnitten stehen die Ketten 115, 116, 117, 118, 119
jeweils mit von ihnen umgebenen Kettenrädern 121, 122,123,124,125 in Eingriff, die auf einer Leerlaufwellc
\2C verkeilt sind, welche sich axial parallel zur Hauptwelle 102 erstreckt. Das obere Ende der Leerlaufwelle
126 ist in einem Lagerblock 127 gelagert, welcher auf einer Halterung 128 sitzt, die an der hinteren Fläche des
oberen Längsträgers 38 an dessen dem den Lagerblock
103 tragenden Ende gegenüberliegenden Ende befestigt ist. Das untere Ende der Leerlaufwelle 126 ist in einem
Lagerblock 129 gelagert, der auf einer Halterung 130 sitzt, die an der hinteren Fläche des Steges 22 entgegengesetzt
dem den Lagerblock 108 tragenden Ende befestigt ist. Die Leerlaufwelle 126 liegt also am Ende der
Ofenkammern in einer Richtung auf die Abschlußplatte 80 gelegenen Stelle unmittelbar vor dem dicht dabeiliegenden
Einlaß 85. Jeder Endlosförderer 115, 116, 117, 118,119 weist außerdem ein inneres Trum 131 auf, welches
durch die benachbarte Ofenkammer unmittelbar über deren Boden verläuft.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß auf jeden Endlosförderer 115,116,117,118,119 lösbar in Eingriff stehend eine
Vielzahl vorzugsweise gebogener Schwenkarme 132 angeordnet sind, die sich in einer Richtung zu den Deck-Endabschnitten
88 während des normalen Laufes der zugeordneten Förderer öffnen, so daß die Schwenkarme
132 in geeigneter Weise abgestützte Speiseartikel in die Ofenkammer der zugeordneten Fläche hinein und
durch dieses hindurch leiten können. Die Laufrichtung ist in F i g. 1 durch einen Pfeil angezeigt. Es ist zu beachten,
daß der Durchmesser, den die Schwenkarme 132 aufweisen, auf den durchlaufenden oder durchquerten
Abschnitt der zugehörigen Fläche so abgestimmt ist, daß sich eine voll abgestützte Gleitwirkung bezüglich
der zu erwärmenden Speise ergibt. Die Schwenkarme 132 haben sich besonders nützlich in Verbindung mit auf
Tellern, Platten, Töpfen oder dergleichen angeordneten Speisen erwiesen, jedoch können die Schwenkarme
auch innerhalb des Erfindungsgedankens so abgeändert werden, daß sie die entsprechende Form zur Aufnahme
von Speise- oder Nahrungsartikeln haben, die direkt erfaßt werden und die eine verschiedene Konfiguration
haben können. Auch können andere Behälter vorgegebener Kontur erfaßt werden, indem die Arme entsprechend
ausgebildet werden. Die Anzahl der Schwenkarme 132, die auf jedem Endlosförderer 115, 116, 117,
118, 119 vorgesehen sind, hängt von der jeweiligen Wahl ab, die von der Fähigkeit der Bedienungsperson
abhängt, erwärmte Speisen abzunehmen und dieselben durch noch nicht erwärmte Artikel zu ersetzen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar
hervor. Durch Betätigung eines geeignet angeordneten Kontrollschalters wird der Primärantrieb 107
in Gang gesetzt, wodurch sich eine Drehung der Hauptwelle 102 mit dementsprechender Drehung der Leerlaufwelle
126 ergibt. Steuerungen 75 werden dann so eingestellt, daß sich innerhalb der zugeordneten Ofenkammern
Γ, 2', 3', 4', 5', je nach dem, die gewünschte Wärmeentwicklung ergibt. Die Speiseartikel, welche
aufgewärmt werden sollen, werden dann auf die jeweilige Beschickungs- und Entnahmefläche, innerhalb weicher
der Ofen auf die gewünschte Temperatur gebracht worden ist, aufgesetzt Die Schwenkarme 132 leiten
dann die Speiseartikel entlang der Fläche und dann durch den Einlaß 85 der jeweiligen Ofenkammer sowie
durch die Ofenkammer hindurch und schließlich aus dem Kammerauslaß 86 hinaus, so daß innerhalb des
Endabschnittes 87 der betreffenden Fläche die Bedienungsperson die erwärmten Artikel abnehmen und
noch zu erwärmende Artikel an den momentan freien Schwenkarm 132 ansetzen kann.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gestellofen mit mehreren Etagen, mit einer Vielzahl von auf einem Rahmen übereinander angeordneten
und miteinander ausgerichteten, mit je einem Einlaß, einem Auslaß und einem Boden versehenen
Ofenkammern, mit außerhalb der Ofenkammern angeordneten und in einer Ebene mit dem Boden
und mit Abstand zueinander angeordneten Beschickungs- und Entnahmeflächen, mit den Ofenkammern
zugeordneten Fördereinrichtungen, Mitteln zum Antrieb der Fördereinrichtungen und mit
Heizeinrichtungen für die Ofenkammern, dadurch gekennzeichnet,
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