DE2533063A1 - Gestellofen - Google Patents

Gestellofen

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DE2533063A1 DE19752533063 DE2533063A DE2533063A1 DE 2533063 A1 DE2533063 A1 DE 2533063A1 DE 19752533063 DE19752533063 DE 19752533063 DE 2533063 A DE2533063 A DE 2533063A DE 2533063 A1 DE2533063 A1 DE 2533063A1
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/04Stoves or ranges heated by electric energy with heat radiated directly from the heating element
    • F24C7/046Ranges
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    • A21B1/00Bakers' ovens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description

Black Body Corporation, Missouri 63026,Fenton ("V.St.A.)
Gestellofen
Die Erfindung betrifft einen Gestellofen mit mehreren Etagen.
Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich also um eine Heiz- oder Aufwärmvorrichtung und insbesondere um einen Ofen mit einer Vielzahl von einzelnen, übereinander angeordneten Kammern mit ihnen zugeordneten Servier-, Bedienungs- und Beladedecks.
Herkömmliche Öfen oder Herde weisen durchweg eine einzige, große Ofenkammer mit einer Vielzahl übereinander angeordneter, vertikal auf Abstand gehaltener Ab-
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al·
Stützungen durchlässiger Art auf, wobei derartige Öfen üblicherweise konvektionsbeheizt sind. Offene, durchlässige Abstützungen sind also erforderlich, um es zu ermöglichen, daß erwärmte Luft die obere Zone des Ofens erreicht. In Anbetracht der Höhe des Ofens entwickelt sich eine ungleichmäßige Wärmeverteilung, wodurch eine zuverlässige Wärmeregelung auf beliebigen Niveaus innerhalb des Ofens mit einheitlicher Wärmeintensität nicht erreicht werden kann. Hieraus resultiert eine ungleichmäßige Erwärmung der verschiedenen Gegenstände oder Artikel innerhalb des Ofens. Weben diesem Nachteil weisen derartige Öfen auch keine Einrichtungen auf, welche das Zusammenwirken mit Förderern ermöglichten, die es gestatteten, rasch ein Aufwärmen zu erreichen, um so beträchtliche Mengen in begrenzter Zeit auf begrenzter Stellfläche eritfärmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ofen zu schaffen, der es ermöglicht, in einer "Vielzahl voneinander unabhängig hinsichtlich ihrer Temperatur steuerbarer Ofenkammern möglichst viele Gegenstände in möglichst kurzer Zeit erwärmen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Ofen der eingangs genannten Gattung gelöst durch eine Vielzahl von auf einem Rahmen übereinander angeordneten und miteinander ausgerichteten Ofenkammern, von denen jede einen Boden sowie eine außerhalb des Bodens angeordnete und planar mit diesem angeordnete Bedienungsfläche aufweist, wobei die einzelnen Bedienungsflächen (Servierdecks) in gegenseitigem Abstand gehalten sind.
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Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Ofen mit einer Vielzahl übereinander angeordneter, einzelner Heizkammern geschaffen, von denen jede eine Boden- und eine Deckenheizung aufweist, wö"bei individuelle Regeleinrichtungen für jede Ofenkammer vorgesehen sind, so daß jede Kammer auf einer "bestimmten Temperatur gehalten werden kann.
Weiterhin weist der Gestellofen nach der Erfindung an jeder Ofenkammer eine Servierfläche oder ein Servierdeck auf, welches zu erwärmende Produkte aufzunehmen und erwärmte Produkte zu entfernen gestattet und welches mit dem Boden der zugeordneten Ofenkammer eine durchgehende Fläche "bildet.
In vorteilhafter Weise wird erfindungsgemäß ein Gestellofen mit einer neuartigen Fördereinrichtung vorgeschlagen, die jedem Servierdeck und jeder Ofenkammer zugeordnet ist. Die Fördereinrichtung ermöglicht es, zu erwärmende Produkte oder Gegenstände in ihrer üblichen Verpackung oder in ihrem üblichen Behältnis in die zugeordnete Ofenkammer hineinzuleiten und aus dieser herauszuführen, wobei die Kammern tunnelartig ausgebildet sind.
Der Gestellofen nach der Erfindung weist Steuereinrichtungen für den Transport der Gegenstände auf, so daß die Zeit, während welcher die Gegenstände der Wärme innerhalb jeder Ofenkammer ausgesetzt sind, kontrolliert werden kann.
Erfindungsgemäß wird also ein Gestellofen geschaffen,
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der beispielsweise einen Sohnellküchenbetrieb ermöglicht, wobei zuverlässig beträchtliche Mengen zu servierender Speisen bearbeitet werden können, wobei es gleichzeitig möglich ist, verschiedene Speisen gleichzeitig zuzubereiten, infolge der Unabhängigkeit der Ofenkammern voneinander.
Bei dem erfindungsgemäßen Ofen ist in erfindungswesentlicher. Weise eine leichte Zugänglichkeit zur Ofenkammer zu Reinigungszwecken sowie außerdem zur Inspektion und zur Reparatur von Heizeinrichtungen und dergleichen gewährleistet.
Der Gestellofen nach der Erfindung läßt sich in Betriebsküchen und dergleichen sowie auch zu anderen gewerblichen Zwecken auf verschiedene Arten nutzen. Der Ofen besteht aus einfachen, stabilen Komponenten, wodurch sich Langlebigkeit im Gebrauch und Wartungsarmut ergeben. Die einzelnen Komponenten können wirtschaftlich hergestellt werden, wobei schließlich noch anzumerken ist, daß der Ofen einfach im Betrieb ist, so daß auch unerfahrenes Bedxenungspersonal den Ofen zuverlässig handhaben und warten kann.
Zusammenfassend ist anzumerken, daß der erfindungsgemäße Ofen eine Vielzahl übereinander angeordneter Kammern aufweist, die jeweils tunnelförmig ausgebildet sind und einen Eingang an einem Ende sowie am anderen Ende einen Ausgang aufweisen. Jede Ofenkammer ist von der Decke sowie vom Boden her beheizbar. Jeder Ofenkammer sind individuell regelbare Heizeinrichtungen zugeordnet, so daß sich unterschiedliche, vorgegebene
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Temperaturen in den einzelnen Kammer sicher aufrechterhalten lassen. Jeder Ofenkammer ist ein Servierdeck zugeordnet, welches mit dem Boden der Ofenkammer ausgerichtet ist. Zu erwärmende Artikel können vom Servierdeck aus in die zugeordnete Ofenkammer hineingeleitet werden. Außerdem eignet sich das Servierdeek zum Auf-' nehmen von erwärmten Artikeln, nachdem diese aus dem Ausgang der Ofenkammer herausgeführt werden. Endlosförderer sind vorgesehen, die jedem Servierdeek zugeordnet sind und eine Vielzahl von Durchlaufarmen aufweisen können, die so arbeiten, daß Gegenstände in jede Ofenkammer hinein, durch diese hindurch und aus dieser herausgeführt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen mehrere Etagen aufweisenden Gestellofen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Endansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht entlang der Linie
3-3 von Fig. 2, wobei ein Teil der Wandung des Steuergehäuses weggebrochen ist;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Basisrahmen;
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Pig. 5 eine vertikale Querschnittsdarsteilung im wesentlichen entlang der Linie
5-5 von Pig. 3, wobei Jedoch, die
Förderer zur klareren Darstellung weggelassen sind;
Pig. 6 eine Draufsicht entlang der Linie 6-6 von Pig. 3;
Pig. 7 eine Querschnittsdarstellung entlang
der Linie 7 ~ 7 von Pig. 6;
Pig. 8 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 8-8 von Pig. 5;
Pig. 9 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 9-9 von Pig. 5;
Pig. 10 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 10-10 von Pig. 6;
Pig. 11 eine Draufsicht entlang der Linie 11 von Pig. 1;
Pig. 12 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 12-12 von Pig. 11;
Pig. 13' eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 13-13 von Pig. 12;
Pig. 14 eine horizontale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 14- - 14- von Pig. 3;
Pig. 15 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 15 - I5 von Pig. 3;
Pig. 16 eine Eückansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von Pig. 2, wobei ein Teil der Wandung des Steuergehäuses
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weggebrochen ist, jedoch bei einer anderen Form der Fördereranordnung;
Fig. 17 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 17-17 von Fig. 16, wobei jedoch die Förderer zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung weggelassen sind;
Fig. 18 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 18 - 18 von Fig. 16, wobei jedoch die Förderer zur klareren Darstellung weggelassen sind;
Fig. 19 eine Draufsicht entlang der Linie 19 19 von Fig. 16;
Fig. 20 eine vergrößerte Darstellung des in
Fig. 17 mit einem Kreis umgebenen Abschnittes ;
Fig. 21 in vergrößerter Darstellung den in Fig, 18 gekennzeichneten Kreisbereichj
Fig. 22 eine Draufsicht im wesentlichen entlang der Linie 11 - 11 von Fig. 1, wobei jedoch eine andere Form der Produktübertragungseinrichtung dargestellt ist;
Fig. 23 eine vertikale Querschnittsdarstellung entlang der Linie 23 - 23 von Fig. 22;
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung der Anordnung der Heizplatten und der diesen zugeordneten Verdrahtung;
Fig. 25 ein Verdrahtungs- oder Schaltdiagramm;
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Fig. 26 ein Ausschnittsdiagramm, "bei dem die Verdrahtung für eine Anordnung des Endblockes dargestellt ist; und ·
Fig. 27 ein Teildiagramm, welches eine andere Form der Verdrahtungsanordnung für den Endblock darstellt.
In der Zeichnung ist ein Gestellofen A mit einer Anzahl von Etagen gezeigt, welcher in erster Linie zu Erwärmungs- und Servierzwecken dient. Beispielsweise können in einem derartigen Ofen teilfertige oder tiefgefrorene Speisen in der erforderlichen Weise erwärmt werden, so daß sie anschließend serviert werden können. Der Ofen eignet sich also insbesondere für Schnellgaststätten, insbesondere für Anwendungszwecke, bei denen relativ große Mengen in einer möglichst kurzen Zeit serviert werden müssen. Gestellöfen A der dargestellten Art werden industriell und gewerblich in großem Umfang benötigt, so daß das Ausführungsbeispiel, bei dem die Anwendung eines derartigen Ofens zum Wärmen von Speisen gezeigt ist, nur zur Erläuterung der Erfindung gedacht ist und diese in keiner Weise limitiert.
Wie weiter unten noch im einzelnen gezeigt ist, handelt es sich bei dem Gestellofen A um einen solchen, der eine Anzahl von Etagen oder Decks aufweist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Gestellofen A vier Etagen 1 bis 5 auf, welche übereinander, miteinander ausgerichtet, und mit gegenseitigem vertikalem Abstand angeordnet sind. Jede der Etagen weist eine getrennte Ofenkammer 1', 2f, 3', 4', 5' sowie jeweils
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ein Servierdeck 6, 7, 8, 9 bzw. 10 auf, welch letztere planar mit dem Boden der zugeordneten Ofenkammer ausge richtet sind. Der Ofen A \ireist einen Basisrahmen F auf und ist mittels noch darzustellender Einrichtungen beweglich, so daß er sich leicht an ausgewählte Standorte transportieren läßt.
Zur Erleichterung der Orientierung sei angemerkt, daß die vordere Seite des Ofens A diejenige ist, die in Fig. 2 nach rechts zeigt, während die hintere Seite in der Zeichnung nach links gewendet ist, so daß die Längsachsen oder die Durchlaufrichtungen der Ofenkammern 1·, 2', 3'» 4-1, 5' parallel zur Längsachse des Gestellofens A verlaufen und letztere im hinteren Mittelabschnitt des Gestellofens dargestellt ist.
Wie Fig. 4- zeigt, weist der starre Basisrahmen F ein Paar horizontal mit gegenseitigem Abstand angeordneter, ausgerichteter Stützen 11, 12 auf, die vorzugsweise jewei3.s U-förmig ausgebildet sind. Die Öffnungen der U-Profile weisen dabei aufeinander zu und weisen jeweils Stege 13 sowie nach vorne und hinten weisende Flansche 14, 15 auf. Die Stützen 11, 12 ruhen an ihren unteren Enden starr auf Basisplatten 16 bzw. 17, welche beispielsweise aus Rohrlängen hergestellt sein können und im Querschnitt aus Versteifungsgründen rechteckig sind. Die Basisplatte 16 ist an ihrem hinteren Ende mit der Basisplatte 17 ausgerichtet, ist jedoch langer als letztere und steht demgemäß dieser gegenüber nach vorne vor, wodurch eine Stützfläche 16' für ein Antriebs- oder Steuergehäuse 19 gebildet ist, welches den unteren Ab-
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schnitt der Stütze 11 (siehe Fig. 3) einschließt. An den gegenüberliegenden Enden jeder Basisplatte 16, 17 sind, beispielsweise mittels Halterungen 20, Räder 21 angebracht, welche eine leichte Beweglichkeit des Gestellofens A gewährleisten. Im wesentlichen in ihrer Längsmitte sind die nach vorne gerichteten Flansche 14 der Stützen 11, 12 mit einem Steg 22 eines unteren Längsträgers 28 fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Der Längsträger 23 hat die Form eines sich nach vorne öffnenden U-Profiles und weist obere und untere Flansche 24, 25 auf. An seinen Enden springt der Längsträger über die Stützen 11, 12 vor und ist an den zugehörigen Endabschnitten mit Endtraversen 26 bzw. 27 starr verbunden. Die Endtraversen 26, 27 haben beide im wesentlichen dieselbe Länge wie die Basisplatte 16 und haben jeweils die Form sich zum Ende hin öffnender U-Profile mit Stegen 28 und oberen und unteren Flanschen 29, 30. Zwischen den Stützen 11, 12 ist eine Vielzahl von Aufrechtstützen 31» 32, 33 vorgesehen, die jeweils vorzugsweise U-förmig ausgebildet sind und einen Steg 34-sowie vordere und hintere Flansche 35» 36 aufweisen. Die Aufrechtstützen 3IT 32, 33 sind am unteren Ende ihrer vorwärtsgerichteten Flansche 35 an der Rückfläche des Steges 22 des Längsträgers 23 fest angebracht, während die oberen Enden mit denjenigen der Stützen 11, 12 ausgerichtet sind. Die Stützen 11, und die Aufrechtstützen 31, 32, 33 sind an ihren oberen Endabschnitten starr, beispielsweise durch Verschweißen, an ihren nach vorne gerichteten Flanschen 14 bzw. 35 mit der rückwärtigen Fläche eines Steges 37 eines horizontalen, oberen Längsträgers 38 relativ
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reduzierter Länge im Verhältnis zum unteren horizontalen Längsträger 23 verbunden, der an seinen Enden um,einen geringen Abstand weiter als jede Stütze 11, 12 endet. Der horizontale obere Längsträger 38 ist ebenfalls vorzugsweise U-förmig ausgebildet und öffnet sich nach vorne, wobei er obere und untere Flansche 39, 40 aufweist.
Am hinteren Ende jeder Basisplatte 16, 17 sind die unteren Enden von Pfosten 41, 42 befestigt, welche aus ausgewähltem Rohrmaterial, vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt, hergestellt sind. Ihre oberen Enden sind mit den oberen Enden der Stützen 11, 12 ausgerichtet, enden jedoch unterhalb derselben. Die Stützen 41, 42 sind durch horizontal angeordnete, vertikal ausgerichtete und gegenseitigen Abstand auf ν/βίε ende Verbindungsglieder 43, 44, 45, 46, 47, 48 miteinander verbunden. Das Verbindungsglied 43 erstreckt sich zwischen den oberen Enden der Stützen 41, 42. Das unterste Verbindungsglied 48 liegt geringfügig oberhalb des unteren Längsträgers 23 (siehe Fig. 5)· Die Verbindungsglieder 43, 44, 45, 46, 47, 48 einschließlich sind ebenfalls vorzugsweise aus Rohrmaterial mit rechteckigem Querschnitt hergestellt, um so eine maximale Festigkeit bei geringstmöglichem Gewicht zu gexvahrleisten. Jedes der Verbindungsglieder 43,'44, 45, 46, 47, 48 ist mit den Stützen 11, 12 durch querverlaufende Endkomponenten 51, 52 sowie durch Zwischenkomponenten 53, 54 und 55 verbunden, die an die rückwärtigen Flansche 36 der Aufrechtstützen 31 , 32 bzw. 33 anschließen. Die Endkomponenten 51, 52 sowie die Zwischenkomponenten 53, 54-, 55, die jedem Verbin-
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dungsglied 4-3, 44-, 45, 4-6 , 4-7, 4-8 zugeordnet sind, sind vertikal mit den entsprechenden Komponenten ausgerichet, welche die Distanz zwischen jedem der Verbindungsglieder und den zugeordneten .Rahmenstützen sowie Rahmen-Aufrechtstützen überbrücken. Jede der Endkomponenten 51, 52 sowie der Zwischenkomponenten 53, 54-, 55 is^ ebenfalls vorzugsweise aus entsprechend ausgewähltem Rohrmaterial mit rechteckigem Querschnitt hergestellt.
Der zum Ende hin gerichteten Fläche Jeder der Komponenten 51» 52, die den Verbindungsgliedern 4-4-, 4-5, 4-6, 4-7, 4-8 zugeordnet ist, ist' ein vertikaler Flansch 56 eines winkelförmigen Stützarmes 37 zugewandt, welcher einen horizontalen Flansch 4-8 aufweist, der sich am Ende des Ofens A erstreckt. Die Stützarme 37 sind den Jeweiligen Endkomponenten 51, 52 derart zugeordnet, daß die horizontalen Flansche 58 leicht oberhalb der oberen Flächen der benachbarten Endkomponenten 51, 52 verlaufen, wodurch sich ein eine Schulter bildender Zwischenraum 59 ergibt, dessen Zweck nachfolgend noch beschrieben wird.
Die Arme 37 stoßen an ihren rückwärtigen Enden an den nach vorne gerichteten Flächen der Pfosten 4-1, 4-2 an. Die vorderen Abschnitte erstrecken'sich über die Stützen 11, 12 hinaus und sind im wesentlichen mit dem Vorderende der Basisplatte 16 ausgerichtet. Die Arme 37 haben dieselbe Lange, wobei ihre vorderen Endabschnitte mit den Stützen 11, 12 ausgerichtet sind und vor diesen jeweils an den Innenflächen ihrer vertikalen Flansche ein Paar mit Abstand angeord-
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neter, nach vorne und hinten weisender, vorspringender Stifte 60, 61 aufweisen, deren Zweck nachfolgend, noch "beschrieben wird.
An der Unterseite jedes Verbindungsgliedes 43, 44, 4.5 ? 4.6? 4.7} 4.8 ist eine langgestreckte schmale Platte 62 "befestigt, die sich mit diesen erstreckt, jedoch geringfügig über das zugeordnete Verbindungsglied vorsteht, wodurch sich eine bei 52' gezeigte leistenartige Stützfläche ergibt. Jede der Endkomponenten 51, 52 weist außerdem an ihrer Unterfläche eine im wesentlichen sich mit ihr erstreckende, längliche Platte 63 auf, die sich leicht nach innen erstreckend und planar mit den Platten 62 ausgerichtete Stützflächen 63' definieren. Mit der Unterfläche jeder Zwischenkomponente 53, 54, 55 steht eine Stützplatte 64 in Eingriff, die eine geringfügig größere Breite als die zugeordnete Komponente hat, so daß sie sich am Ende des Ofens A von beiden Seiten der Komponenten erstreckt,' i-rodurch einander gegenüberliegend verlaufende Stützflächen 641 (Fig. 10) gebildet werden, welche mit den benachbarten Stützflächen 62', 63' zusammenwirkend zum Abstützen einzelner Heizplatten dienen, welche Infrarotantennen sein können, wie sie in der US-PS 3 809 859 im einzelnen beschrieben sind. Es ist zu erkennen, daß die Verbindungsglieder 43, 44, 45," 46, 47, 48 zusammen mit den Endkomponenten 51, und den Zwischenkomponenten 53» 54s 55 sechs übereinander angeordnete horizontale Reihen von vier getrennten Hohlräumen V bilden, von denen jeder Hohlraum eine einzelne Heizplatte 65 aufnimmt. Jede Heizplatte 65 weist eine Dicke auf, welche geringfügig kleiner
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Ist als die Höhe der benachbarten Verbindungsglieder und Komponenten, so daß ihre oberen Flächen mit geringem Abstand unterhalb dieser angeordnet sind, wie bei 66 in FIg. 5 gezeigt. Bie vorderen Kantenabschnitte jedes Heizelementes 65 ruhen auf der oberen Fläche eines oberen Flan&ches 67 einer inneren Abschlußplatte 68 mit sich nach hinten öffnender U-profilartiger Form, welche einem vertikalen Steg 69» de** die vorder© Begrenzung für die zugeordnete Ofenkammer T', 21, 3% 4\ 5% Je nach dem, bildet, sowie einen Bodenflaaseh 70 aufsfelst, der im vorderen Endabschnitt des benachbarten Zadsehenra<uimes 59 aufgenommen ist, wodurch die Fordere, obere Begrenzung des darunterliegenden Hohlraumes V gebildet Ist. Die Abschlußplatten 68 sind lösbar' mittels geeigneter Einrichtungen, !beispielsweise mittels Schrauben oder dergleichen (nicht dargeisifeellt),, an den rückwärtigen Flanschen 36 der Astifreeafrstiifczen 31 s 32, 33 bzw. an den rückwärtigen Flanschen I5 der Stützen 11, 12, je nach dem, angebracht. ¥enn gesmnseht, kann jeder Qfenabschnitt S eine uaafeliiiiglge Aissshlußkante 68 aufweisen, welche dann jeden ffohlrau» W überlagert. Die Ofenabschnitte S erstreefceaj sieh fcomfciaa-uierllch in jeder d@r Etagen, wodurch die Jeweilig® Ofenkammej? 1% 2% 31» ^% 51 gebildet wSj?ds Je aaaeläi dam- Sollte es erwünscht sein, so kann -wmh ein© imarelaJLaufende Abscilalußplatte 68 vorgesehen ®ein9 welelae alle Abseibiiitta 6„ die eine bestimmte OSesuzsm&eiF ijaneräasLlLb eim&p Etage umfaßt9 aufnimmt,' bo -daß al;s-o9 1WiEdL die erstgenannte Ausführungsform -m&maixiu-icM;9 getarensat Zugängliehkeit zu Jedem AbaeiasiiLtt; S ^smfelaistet ist, während bei der letZtgenanniteai liosf®te?iiMi^@C©r;m gleichzeitig das gesamte
Innere einer jeden Ofenkammer durch Entfernung der gemeinsamen Abschlußplatte 68 zugänglich wird.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 5, 8, 9 und 10 ist zu "beachten, daß auf den oberen Flächen der Endkomponenten 51, 52 und der Zwischenkomponenten 531 54, 55» rait Ausnahme derjenigen, die dem oberen Verbindungsglied 43 zugeordnet sind, innerhalb jeder Kammer 11, 2', 3', 41 , 51 einß einstückige Herdplatte zugeordnet ist, der plattenförmig ausgebildet ist und vorzugsweise aus getempertem Glas besteht, beispielsweise in der Größenordnung von 0,48 cm (3/16 "), der an seinen Enden in den Zwischenräumen 59 derart aufgenommen ist, daß er gegen den nächstliegenden Abschnitt des vertikalen Flansches 56 des Armes 57 anstößt, -wodurch eine Verschiebung an den Enden verhindert wird. Die Herdplatten 71 "bilden den Boden jeder Ofenkammer 11, 2', 31» 4', 5' sowie auch die obere Begrenzung des darunterliegenden Volumens oder Hohlraumes V. Infolge der Höhe der Endkomponenten 51, 52 und der Zwischenkomponenten 53, 54, 55, welche die Herdplatten abstützen, sind diese leicht oberhalb der darunterliegenden Heizplatte 65 angeordnet, wodurch Wärme auf sie von der Heizplatte 65 aus übertragen wird. Jeder Hohlraum V oder aber der sich quer erstreckende Raum zwischen einander benachbarten, parallelen Querkomponenten 51, 52, 53, 54, 55 öffnet sich nach vorne zwischen miteinander zusammenwirkenden Stützen 11, 12 und Aufrechtstützen 31, 32, 33, wie bei 72 gezeigt, so daß durch diese Öffnung ein Kabel in der nachfolgend noch beschriebenen Weise von einem isolierenden Rohr aus, welches Leitungen von den Anschlüssen der Heizele-
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mente der Heiaplatte 65 aufnimmt, hindurchgeführt werden kann. Die Kabel sind, wie noch gezeigt werden wird, in geeigneter Weise zum Gehäuse 19 geführt und dort so gestaltet, daß die Heizplatten 65 in jeder beliebigen horizontalen Anordnung mit einer unabhängigen Steuerung zusammengeschaltet sind, wie sie im ganzen mit 75 bezeichnet ist. Die spezifische Schaltungsanordnung, die später noch im einzelnen beschrieben wird, ist so ausgelegt, daß die Wärme innerhalb einer beliebigen Ofenkammer 1', 21, 3', 4-', 5' unabhängig gesteuert und geregelt werden kann, wodurch je nach Auswahl durch die Bedienungsperson jede beliebige Ofenkammer auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten werden kann. Die Heizplatten 65 in jeder beliebigen Serie sind also durch eine geeignete Schaltungsanordnung an die j'eweilige Steuerung oder Regeleinrichtung angeschlossen.
Aus Pig. 5 ergibt sich, daß die oberste Heizplatte nicht einer darüberliegenden Herdplatte zugeordnet ist, sondern unmittelbar unterhalb einer oberen Isolierplatte 76 liegt, welche einen Körper aus hierfür geeignetem faserförmigem Isolationsmaterial f enthält, der mit Metall ummantelt ist. Die Isolierplatte 76 ist entlang ihres vorderen Kantenabschnittes an den oberen Endender Stützen 11, 12 und Aufrechtstützen 31, 32, befestigt und ruht auf den oberen Flächen des Verbindungsgliedes 4-3 und den analogen Flächen der Komponenten51, 52, 53, 54-, ^ auf. Entlang ihrer vorderen Fläche zu den rückwärtigen Flanschen 15 der Stützen 11, 12 und zu den rückwärtigen Flanschen 36 der Aufrechtsfcützen 31, 32, 33 befindet sich am unteren Ende
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der letzteren eine Boden-Isolierplatte 77, welche ebenfalls eine geeignete Isolierung, beispielsweise mit f bezeichnetes faserförmiges Isoliermaterial, welches metallummantelt ist, aufweist. Die untere Isolierplatte 77 wird in ihrer Stellung durch Befestigung an der unteren Fläche der unmittelbar darüberliegenden Platten 62, 63, 64 gehalten, wobei sie weiterhin an dem benachbarten Verbindungsglied 48 und an den Querkomponenten 51, 52, 53, 54, 55 befestigt ist. Aus Fig, 4- ergibt sich, daß die oberen und unteren Isolierplatten 76, 77 miteinander ausgerichtet sind und an ihren hinteren Enden über die Pfosten 4-1, 4-2 vorstehen und in der hierdurch begrenzten Zone angeord- · net sind. Zwischen den sich nach hinten erstreckenden Abschnitten der Isolierplatten 76, 77 befindet sich eine Vielzahl diskreter Abschluß-Isolierplatten 78, 79, 80 (Fig. 3), die an ihren oberen und unteren Enden lösbar an den oberen und unteren Isolierplatten 76 r 77 angebracht sind, beispielsweise mittels manuell betätigbarer Haken 82. Der rückwärtige Abschluß besteht also vorzugsweise aus drei Isolierplatten 78, 79, 80, so daß durch Entfernung einer beliebigen Isolierplatte die anliegenden Abschnitte der übereinanderliegenden Abschnitte S der verschiedenen Ofenkammern zugänglich sind. Es liegt auf der Hand, daß jede beliebige Anzahl derartiger Platten verwendet werden könnte. Die Vielzahl· der rückwärtigen Abschluß-Isolierplatten ermöglicht also einen selektiven Zugang zu den Ofenkammern zu Rsinigungs- und Inspektionszwecken. Jede der Abschluß Isolierplatten 78, 79, 80 weist eine Isolierung auf, vorzugsweise in Form von faserförmigem, metallummanteltem Isoliermaterial f. An den Innenflächen jeder
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der Abschluß-Isolierplatten 78, 79, 80 ist im wesentlichen zentral übsr ihre vertikale Erstreckung eine sich, nach innen öffnende Ausnehmung 81 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende mit einer Öffnung ρ der gleichen Querschnittsfläche und Kontur innerhalb der oberen Isolierplatte 76 kommuniziert. Auf diese Weise bilden also die Ausnehmungen 81 zusammen mit den Öffnungen ρ Entlüftungsöffnungen für die nächstgelegenen Abschnitte der Ofenkammern 11, 2', 3', 4-1, 51.
Von der Kante jeder Platte 63, befestigt an den Endkomponenten 51» und der vorderen Endkante jeder derartigen Platte, befestigt an der Endkomponente (nicht gezeigt), ausgenommen die untersten Endkomponenten 51» 52 erstrecken sich vertikale Platten 85, 84, welche teilweise Endverschlüsse für die zugeordneten Ofenkammern bilden. Diese Platten enden an ihren unteren Enden mit Abstand oberhalb des zugeordneten Ofenbodens, so daß sich also Ofenkammereingänge und -ausgänge 85 bzw. 86 ergeben. Jedes Servierdeck 6, 7, 8, 9,. 10 ist von gleicher Konstruktion, so daß nur ein einziges Deck zu Erläuterungszwecken beschrieben wird. Es ist erkennbar, daß jedes derartige Deck ats einander gegenüberliegenden, festen Endabschnitten 87,
88 und einem vorderen, entfernbaren Zentralabschnitt
89 besteht. Jeder Endabschnitt 87, 88 weist von vorne nach hinten eine Länge auf, die im wesentlichen mit der Länge der Endtraversen 26, 27 übereinstimmt. Die hinteren Kanten sind im wesentlichen mit der hinteren Kante des Bodens oder der Herdplatte 71 der zugeordneten Ofenkammer ausgerichtet. Die vorderen Kanten er-
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strecken sich nach vorne aus der jeweiligen Ofenkammer heraus und wirken mit dem Zentralabschnitt 89 in der Weise zusammen, daß ein Servierbereich entsteht, der mit der Länge der gesamten Vorrichtung zusammenfällt. Die Endabschnitte 8?, 88 stehen am Ende über das Ende der zugeordneten Ofenkammer um einen Abstand hinaus, der es möglich macht, die zu behandelnde Speise quer, darüber zu bewegen. Die Endabschnitte liegen an ihren inneren Enden auf der Oberfläche des horizontalen Flansches 58 des unmittelbar darunterliegenden Stützarmes 57 auf. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Abschnitte 87, 88 an jedem Ende durch Winkelteile 90, 91 miteinander verbunden sind, welche die Abschnitte jeder Anordnung in der geeigneten vertikalen, auf Abstand stehenden gegenseitigen Beziehung halten. Die Anordnungen der Abschnitte 87, 88 sind in geeigneter Weise auch in oberen Flanschen der Endtraversen 26 bzw. 27 abgestützt. Jeder Endabschnitt ist aus Blech hergestellt und an der vorderen, hinteren sowie an den äußeren Kanten verstärkt, beispielsweise durch einen durchlaufenden, nach unten verlaufenden Flansch 92. Die inneren Endkanten der Endabschnitte 87, 88 vor den zugeordneten Ofenkammern enden so, daß sich kein Vorspringen nach innen bezüglich des Stützflansches 58 ergibt.
Jeder Zentralabschnitt 89 weist nach unten verlaufende Endflansche 93 auf, welche nach oben sich öffnende vordere und hintere Ausnehmungen 9^, 95 zum Aufnehmen der vorderen und hinteren Stifte 60, 61 aufweisen, die sich von den benachbarten Stützarmen 57 (siehe Fig. 5 und 7) erstrecken, so daß die Abschnitte 89
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zur Bildung von Etagen oder Decks in ihrer Position gehalten werden. Jeder der Abschnitte 89 weist einen vorstehenden Flansch 96 entlang seiner vorderen Kante auf, wodurch eine Verstärkung erzielt wird. Jeder der Abschnitte 89 erstreckt sich an seiner hinteren Kante über die zugeordneten Flansche 93 hinaus, wobei ein zungenartiger Vorsprung 97 auf der oberen Fläche des oberen Flansches 98 eines darunterliegenden Frontabschlusses 99 aufliegt. Der Frontabschluß 99 hat vorzugsweise die Form eines sich nach vorne öffnenden TJ-Profiles mit einem Basisflansch 100. Der zungenartige Vorsprung 97 jedes Abschnittes 89 stößt also an der Kante gegön die gegenüberliegende Kante des unteren Flansches 100 des darüberliegenden Frontabschlusses 99, unter gleichzeitigem Aufsitzen auf dem oberen Flansch 98 des darunterliegenden Frontabschlusses. Die Frontabschlüsse 99 sind in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Schrauben oder dergleichen, an den Frontflansch 14- der Stützen 11, 12 und an den Frontflanschen 35 der Aufrechtstützen 31, 32, 33 befestigt, wodurch das vordere Ende jedes Ofenabschnittes S wirkungsvoll abgeschlossen wird. Es ist natürlich klar, daß die Anzahl der FrontabSchlüsse 99 in ihrer Anzahl derjenigen der Ofenabschnitte S entsprechen kann oder aber daß auch ein einziger Frontabschluß vorgesehen sein kann, je nach Wunsch, der sich über die*gesamte Länge jeder Ofenkammer erstreckt. Der oberste Frontabschluß 99 hat eine geringfügig größere Höhe als die übrigen Frontabschlüsse, wobei sein oberer Flansch 28 an dem Basisflansch 4-0 des oberen horizontalen Längsträgers 38 anstößt. Obwohl die Frontabschlüsse 99 zu Abdichtungszwecken passend ausgebildet
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sind, können sie auch, mit darüberliegenden und darunterliegenden Prontabschlüssen mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen, wie Schrauben oder dergleichen, verbunden sein, die sich zwischen den aneinander anstoßenden Planschen erstrecken. Es sind auch Befestigungs- oder Verbindungsmittel möglich, welche sich durch die Basisflansche der PrοntahSchlüsse und die vorderen Plansche der Stützen 11, 12 und der Aufrechtstützen 31, 32, 33 erstrecken. Die vertikal angeordneten Reihen von Prontabschlüssen 99 sind weiterhin durch den unteren, horizontalen Längsträger 23 abgestützt, wobei zwischen dem oberen Plansch 24 des Längsträgers und dem unteren Plansch 100 des unmittelbar darüber lie genden Prontabschlusses 99 ein gewinkeltes Zwischenstück 101 zur Abstützung vorgesehen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch Entfernen der Zentralabschnitte 89, zusammen mit dem darunterliegenden plattenförmigen Prontabschluß 99, die benachbarte Ofenkammer unmittelbar zugänglich wird, so daß die darin befindliche Heizplatte 65 zum Austausch entfernt oder die zugeordnete Verdrahtung geprüft werden kann, um etwaige Pehler festzustellen. Alle Hohlräume V können also gleichzeitig freigelegt werden, so daß die gesamte Schaltung inspiziert werden kann. Andererseits ist es auch möglich, nur bestimmte Abschnitte der Schaltung freizulegen, indem selektiv bestimmte Zentralabschnitte 89 sowie Prontabschlüsse 99 entfernt werden. Diese leichte und sofortige Zugänglichkeit läßt sich erreichen, ohne daß Werkzeuge verwendet werden müßten. Der Zugang kann hierdurch auch durch verhältnismäßig unerfahrene Be-
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dienungspersonen hergestellt werden, wobei es nicht erforderlich ist, andere Abschnitte des Systems, die bei der Inspektion nicht unbedingt zugänglich sein müssen, freizulegen. Wie bereits ausgeführt, wird durch Entfernen der hinteren Abschlußplatten 78, 79, 80 eine ähnliche Zugänglichkeit für die Ofenkammerabsehnitte S zum Beinigen oder zum Austausch von Herdplatten oder dergleichen gewährleistet. Dementsprechend wird ess, durch die neuartige Konstruktion nach der Erfindung möglich, auf zeitraubende, kostspielige Abbauarbeiten mit dementsprechendtr Totzeit zu verzichten, so daß irgendwelche festgestellten Unregelmäßigkeiten im Betrieb sofort und leicht mit minimalem Verlust an Betriebszeit korrigiert werden können.
Ein erfindungsgemäßer Vielfachförderer, im Ganzen mit C bezeichnet, ist ©rfindungsgemäß zum leichten Hineinbewegen von Gegenständen oder von Speisen, die erwärmt werden sollen, in die Ofenkammern sowie zum Herausbewegen der Gegenstände oder der Speisen nach dem Aufwärmen aus den Ofenkammern vorgesehen. Ein derartiger Förderer ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, so ausgebildet, daß innerhalb der gesamten Fördereranordnung jeder Förderer mit derselben Geschwindigkeit arbeitet. Die Fördereranordnung weist eine vertikal angeordnete Hauptwelle 102 auf, die sich durch vertikal miteinander ausgerichtete Öffnungen (nicht gezeigt) in den Endabschnitten 87 der Servierdecks 6, 7, 8, 9, 10 am Ende und unmittelbar vor dem Ofenkammer aus gang 86 der Ofenkammer 11, 2', 31, V, 51 erstreckt. An ihrem oberen Ende ist die Endwelle 102 innerhalb eines Lagerblockes 103 gelagert, der auf einer Lagerhalterung 104 sitzt, die beispielsweise
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mittels Schrauben oder Bolzen an der rückwärtigen Fläche des Steges 37 des oberen, horizontalen Längsträgers 38 befestigt ist. Das untere Ende der Hauptwelle 102 erstreckt sich in das Gehäuse 19 und steht dort mit einem Untersetzungsgetriebe 105 in Wirkverbindung, welches mittels eines endlosen Riemens 106 mit einem in dem Gehäuse 19 angeordneten Primärantrieb 107 verbunden ist. Unmittelbar oberhalb des Gehäuses 19 ist die Welle 102 in einem Lagerblock 108 gelagert, der auf einer Halterung 109 befestigt ist. Die Halterung 109 ist beispielsweise mittels Schrauben oder Bolzen mit der rückwärtigen Fläche des Steges 22 des unteren horizontalen Längsträgers 23 fest verbunden. Auf der Welle 102 ist mittels einer Stift- oder Klemmverbindung oder dergleichen zur Drehung mit dieser eine Reihe vertikal mit Abstand angeordneter Kettenräder 110, 111, 112, 113, 114 fest verbunden, unmittelbar oberhalb der Endabschnitte 87 der Servierdecks 6, 7, 8, 9, 10. Die Kettenräder stehen mit einem Endabschnitt von endlosen Förderketten 115, 116, 117, 118 bzw. 119 in Verbindung. Jede der Förderketten weist ein vorderes Trum 120 auf, welches, beispielsweise vom Endabschnitt 87 zum Endabschnitt 88, in Längsrichtung des jeweiligen Decks vor der zugeordneten Ofenkammer und außerhalb derselben verläuft. An den entgegengesetzten Endabschnitten stehen die Ketten 115, 116, 117, 118, 119 jeweils mit von ihnen umgebenen Kettenrädern 121, 122, 123, 124, 125 in Eingriff, die auf einer Leerlaufwelle 126 verkeilt sind, welche sich axial parallel zur Hauptwelle 102 erstreckt. Das obere Ende der Leerlaufwelle 126 ist in einem Lagerblock 127 gelagert, welcher auf einer Halterung 128 sitzt, die an der hinteren Fläche des oberen Längs-
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trägers J8 an dessen dem den Lagerblock IO3 tragenden Ende gegenüberliegenden Ende befestigt ist. Das untere Ende der Leerlaufwelle 126 ist in einem Lagerblock gelagert, der auf einer Halterung I3O sitzt, die an der hinteren Fläche des Steges des unteren Längsträgers 22 entgegengesetzt dem den Lagerblock 108 tragenden Ende befestigt ist. Die Leerlaufwelle 126 liegt also am Ende der Ofenkammern in einer in Richtung auf die Deck-Endabschnitte 80 gelegenen Stelle unmittelbar vor dem dicht dabeiliegenden Kammereinlaß 85* Jede Kette 115, 116, 117, 118, 119 weist außerdem ein rückwärtiges Trum 131 auf, welches durch die benachbarte Ofenkammer unmittelbar über deren Boden und in nächster Nachbarschaft zu den Abschlußplatten 68 verläuft.
Aus den Fig. 1, 11, 12 und I3 ist ersichtlich, daß auf jeder Endloskette II5, 116, 117, 118, 119 lösbar mit der Kette in Eingriff stehend eine Vielzahl vorzugsweise gebogener Durchlaufarme 132 angeordnet sind, die sich in einer Richtung zu den Deck-Endabschnitten 88 während des normalen Laufes der zugeordneten Ketten öffnen, so daß die Arme 132 in geeigneter Weise abgestützte Speiseartikel in die Ofenkammer des zugeordneten Decks hinein und durch dieses hindurch leiten können. Die Laufrichtung ist in Fig. 1 durch einen Pfeil angezeigt. Es ist zu beachten, daß der Durchmesser, den die- Durchlaufarme 132 aufweisen, auf den durchlaufenen oder durchquerten Abschnitt der zugehörigen Decks so abgestimmt ist, daß sich eine voll abgestützte Gleitwirkung bezüglich der zu erwärmenden Speise ergibt. Die Durchlaufarme I32 haben sich besonders nützlich in Verbindung mit auf Tellern, Platten,
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Töpfen oder dergleichen angeordneten Speisen erwiesen, jedoch können die Durchlaufarme auch innerhalb des Erfindungsgedankens so abgeändert werden, daß sie die entsprechende Form zur Aufnahme von Speise- oder iFahrungsartikeln haben, die direkt erfaßt werden und die eine verschiedene Konfiguration haben können. Auch können andere Behälter vorgegebener Kontur erfaßt werden, indem die Arme entsprechend ausgebildet werden. Die Anzahl der Durchlaufarme 132, die auf jeder Förderkette 115, 116, 11?, 118, 119 vorgesehen sind, hängt von der jeweiligen Wahl ab, die von der Fähigkeit der Bedienungsperson abhängt, erwärmte Speisen abzunehmen und dieselben durch noch nicht erwärmte Artikel zu ersetzen. Jeder Durchlaufarm 132 trägt nahe seinem inneren Ende eine Halterung 133? an der schwenkbar, beispielsweise mittels eines Schwenkstiftes 135, eine Stange 134- angreift. Ein zweiter Schwenkstift 136 steht mit einem Ende eines Armes 137 im Eingriff. Das entgegengesetzte Ende des Armes 137 ist starr mit einer Platte 138 ausgebildet, die so dimensioniert ist, daß sie flach auf einer Stange 139 des jeweiligen Förderers oder der jexveiligen Förderkette, beispielsweise 115, aufliegt. Die Platte I38 ist an ihrem, in Durchlaufrichtung gesehen, normalerweise vorne liegenden Ende am oberen Ende eines nach unten vorstehenden Verriegelungsstiftes 140 befestigt, der in der Bohrung einer darunterlxegenden Hülse 141 liegt, xirelche mit den benachbarten Segmenten der zugehörigen Förderkette 115, je nach dem, in Eingriff steht. Die Platte I38 weist an der Seite des Armes 137, welche vom Stift 140 entfernt liegt, an der normaler v/eise außenliegenden Seite der Platte I38 eine nach unten verlaufende
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Ausnehmung 142 aus, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jedes Rucken der Platte I38 bezüglich des darunterliegenden Kettensegmentes vermieden wird, wenn diese um die zugeordneten Kettenräder, nämlich 110, 121, läuft.
Es ist zu ersehen, daß die Durchlaufarme 132 leicht abgenommen werden können, indem man sie lediglich anhebt, wobei also dann der jeweilige Stift 140 außer Eingriff gebracht wird. Durch diese neuartige Befestigungsweise können die Arme I32 in jeder gewünschten gegenseitigen Zuordnung auf die jeweilige Förderkette aufgesetzt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar hervor. Durch Betätigung eines geeignet angeordneten Kontrollsehalters wird der Primärantrieb IO7 in Gang gesetzt, wodurch sich eine Drehung der Hauptwelle mit dementsprechender Drehung der Leerlaufwelle 126 ergibt. Die Steuerungen 75 werden dann so eingestellt, daß sich innerhalb der zugeordneten Ofenkammern 11, 21, 3'i ^'i 5'» je nach dem, die gewünschte Wärmeentwicklung ergibt. Die Speiseartikel, welche aufgewärmt werden sollen, werden dann auf das jeweilige Servierdeck der entsprechenden Etage, innerhalb welcher der Ofen auf die"gewünschte Temperatur gebracht worden ist, aufgesetzt. Die Durchlaufarme I32 leiten dann die Speiseartikel entlang des Decks und dann durch den Einlaß 85 der jeweiligen Ofenkammer sowie durch die Ofenkammer hindurch und schließlich aus dem Kammerauslaß 86 hinaus, so daß innerhalb des Endabschnittes 87 der be-
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treffenden Etage die Bedienungsperson die erwärmten Artikel abnehmen und noch zu erwärmende Artikel an den momentan freien Durchlaufarm 132 ansetzen kann. Die Koch-, Brat- oder Wärmewirkung hängt offensichtlich von zwei primären Faktoren ab. Ein Faktor besteht in der Temperatur der Ofenkammer und der andere in der Länge der Zeit, welche das jeweilige Nahrungsmittel im Einflußbereich dieser Temperatur verbringt. Dementsprechend sind die Länge der Ofenkammern sowie die Durchiaufrate der endlosen Forderketten 115, 116, 117, 118, 119 so koordiniert, daß sich die gewünschte Speiseerwärmung ergibt.
Die einzelnen Ofenkammern sind, wie bereits ausgeführt wurde, Strahlungskammern, von denen jede eine unabhängige Wärmequelle aufweist. Die Herdplatte 71» hergestellt aus einer einzigen Platte aus in geeigneter Weise behandeltem oder getempertem Glas, gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der Wärme, welche die Platte von der darunterliegenden Heizplatte 65 erhält, die ihre Wärme auch nach unten in die darunterliegende Ofenkammer abstrahlt. Jede Ofenkammer wird also durch die ihr zugeordneten Heizplatten erwärmt, welche in den oberen Abschnitten der Kammer liegen, wobei sich außerdem eine Wärmeübertragung durch den Boden oder die Herdplatte infolge der Heizleistung der darunterliegenden Heizplatte ergibt. Die Durchlaufarme 132 gewährleisten, daß die zu erwärmende Speise über den gesamten Durchlaufweg mit der Herdplatte in Kontakt bleibt, da die Durchlaufarme 132 eine Gleitbewegung hervorrufen, wodurch ein andauernder Kontakt der Speise oder des Speisebehälters mit der Herdplatte während des Durchquerens
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der jeweiligen Ofenkainmer aufrechterhalten bleibt. Dieses neuartige Merkmal gewährleistet eine einheitliche Erwärmung
der Speise und vermeidet die nachteiligen Effekte, die bisher häufig bei Öfen infolge einer ungleichmäßigen Erwärmung auftraten. Wie bereits ausgeführt, erhält die Speise außerdem gleichzeitig Wärme von der darüberliegenden Heizplatte 65, so daß sich Wärmeenergie sowohl nach oben als auch nach unten durch die zu erwärmende Speise bewegt.
Das Glas der Herdplatte 71 bildeten keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung, da eine Vielzahl von Hochtemperaturgläsern kommerziell erhältlich ist, beispielsweise ein unter dem Handelsnamen BERGUVITE durch die Firma PPG erhältliches Glas.
Wie oben bereits im einzelnen beschrieben wurde, ermöglicht es die Erfindung in einzigartiger Weise, die Ofenkammern leicht zu reinigen, nämlich durch Entfernen der verschiedenen rückwärtigen Abschlußplatten 78, 79» 80. Die Verdrahtung ist in gleicher Weise zur Inspektion und Reparatur leicht zugänglich, indem die Deckabschnitte 89 und die FrontabSchlüsse 99 leicht entfernt werden . _ _ können.
In den Fig. 16 bis 21 ist nun eine andere Form einer Viel-fach-Fördereranordnung gezeigt, welche im Ganzen mit C bezeichnet ist. Diese Fördereranordnung eignet sich zur Verwendung bei der Erfindung und ist so ausgelegt, daß die Durchlaufgeschwindigkeit der Förderer in jeder Etage unterschiedlich sein kann, im Gegensatz zu der beschriebenen Vielfachfördereranordnung C bei
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der jeder Förderer mit derselben Geschwindigkeit arbeitet. ,
Die Fördereranordnung C' weist eine vertikal angeordnete Hauptwelle I50 auf, welche einen relativ geringen Durchmesser hat und durch vertikal ausgerichtete, relativ weite Öffnungen I51, I52, 153, 154-, 155 in den Servierdecks 6, 7, 8, 9 bzw. 10 verläuft. Das obere Ende der Hauptwelle 15O liegt in einem Nadellager 156 oder einem ähnlichen Lager, welches in einem Lagerblock 157 sitzt, der auf der Lagerhalterung 104 befestigt ist. Unmittelbar oberhalb des Servierdeckes 6 ist die Hauptwelle I50 beispielsweise mittels einer Stellschraube oder dergleichen mit einem Kettenrad 158 versehen, welches mit einem Endabschnitt einer endlosen Förderkette 115 in Eingriff steht. Am unteren Ende trägt die Welle I50 ein ähnliches Kettenrad 159, welches mit einem Biemen 160 verbunden ist, der wiederum die Verbindung mit einem Untersetzungsgetriebe 161 herstellt. Letzteres ist wirkungsmäßig mit einem Primärantrieb 162 verbunden, der im Gehäuse 19 vorgesehen ist. Die Hauptwelle 150 ist von einem leicht oberhalb des Servierdeckes 7 gelegenen Punkt bis zu einem unmittelbar oberhalb des Kettenrades 159 gelegenen Punkt von einer Hohlwelle 163 umgeben, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der" Hauptwelle I50. Die Verbindung zwischen der Hauptwelle 150 und der Hohlwelle 163 ist an den oberen und unteren Enden der Hohlwelle 63 durch Nadellager 164, 165 oder dergleichen gewährleistet, so daß sich die Wellen I50, 153 unabhängig voneinander drehen können. Zwischen dem Lager 165 und dem Kettenrad 159 befindet
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sich ein Drucklager 165. Auf der Welle 163 befinden sich unmittelbar oberhalb der Servierdecke 7 und 8 Kettenräder 167, 168, welche mittels einer Stellschraube oder auf andere herkömmliche Weise in ihrer wirksamen Stellung gehalten sind. Die Kettenräder 167, 168 stehen mit einem Endabschnitt der Endlosförderer 116 bzw. in Verbindung. Auf dem unteren Ende der Welle 163 sitzt ein weiteres Kettenrad 169, welches mittels eines Riemens 170 mit einem Untersetzungsgetriebe oder - zahnrad 17I verbunden ist. Letzteres steht wiederum mit einem Primärantrieb 172 in Verbindung, der ebenfalls innerhalb des Steuergehäuses 19 angeordnet ist. Die Hohlwelle I63 ist von einem unmittelbar oberhalb des Servierdeckes 9 gelegenen Punkt bis zu einem unmittelbar oberhalb des Kettenrades 169 gelegenen Punkt durch eine Hohlwelle 173 ungeben, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Hohlwelle 163 und die auf der Hohlwelle 163 mittels Nadellagern 174-, 175 an ihren oberen und unteren Enden angebracht ist. Um die Welle 163 liegt zwischen ihrem unteren End-Kettenlager 169 und der Unterkante der Hohlwelle 173 ein Drucklager 176. Auf der Welle 173 sind mittels geeigneter Setzschrauben oder anderer geeigneter Einrichtungen Kettenräder 177 bzw. 178 unmittelbar oberhalb der Servierdecks 9, ΊΟ befestigt, welche mit einem Endabschnitt der Endlos-Förderketten 118. bzw. 119 in Verbindung stehen. An ihrem unteren Ende weist die Welle 173 ein Antriebsrad 179 auf, welches mit einem Endlos-Antriebsriemen 180 in Verbindung steht. Dieser schafft die Verbindung zu einem Untersetzungsgetriebe 181, welches wiederum durch einen Priinärantrieb 182 beaufschlagt ist, der ebenfalls in-
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nerhalb des Steuergehäuses 19 sitzt. Die Welle 173 ist unmitterbar unterhalt» des Servierdeckes 10 mit einem Nadellager 183 in einem Lager "block 184- gelagert, der auf der Halterung 109 befestigt ist. Hieraus ergibt sich, daß jede der Wellen 150, 163 und 173 durch unabhängige Antriebe bewegbar ist.
Bei der !Fördereranordnung G1 sind die Ketten 115, 116, 117, 118 und 119 in ihren Endabschnitten durch die von ihnen unlaufenen Kettenräder 185, 186, 187, 188 und
189 beaufschlagt, die mittels Nadel- oder Kugellagern
190 auf einer festen Welle 191 sitzen, die sich, achsparallel zur Hauptwelle I50 erstreckt. Diese Kettenräder liegen jeweils unmittelbar oberhalb der Servierdecks 6, 7, 8, 9 bzw. 10. An ihren unteren und oberen Enden ist die Welle 191 quer durchbohrt, wobei sich durch die Querbohrungen langgestreckte Stellschrauben 192 bzw. 193 erstrecken, die axial senkrecht zur Welle 191 und parallel zur Längsachse des Ofens A verlaufen. An ihren nahe dem nächstgelegenen Ende des Ofens A gelegenen Enden ist jede der Schrauben 192, 193 an einem starren Tragarm 194·» 195 befestigt, der sich von den rückwärtigen Flächen der oberen bzw. unteren Längsträger 38 bzw. 23 nach hinten erstreckt. Auf jeder Stellschraube 192, 193 ist an einer Seite der Welle 191 ein Paar von Muttern 196, 197 angebracht, durch deren Betätigung die Welle I9I in Längsrichtung der Schrauben 192, 193 bewegt werden kann, wodurch sich die erforderliche Einstellbarkeit zur Steuerung der Spannung der verschiedenen lörderketten ergibt. Bei der Pördereranordnung G' dreht sich die Leerlaufwelle 191 also nicht, wobei die verschiedenen Ketten-
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räder darauf frei drehbar sind, im Unterschied zur Anordnung C,bei welcher die verschiedenen Kettenräder zusammen mit der Leerlaufwelle 126 rotieren.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß jede der Wellen 150, 163, 173 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit gedreht werden kann, wodurch sich die damit verbundenen Entlosförderer mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegen. Die neuartige Anordnung der konzentrischen Wellen ist lediglich ein Beispiel für die Möglichkeit, selektive Förderergeschwindigkeiten zu verwirklichen, da jedwede beliebige Anzahl derartiger Wellen verwendet werden könnte. Mittels dieser neuartigen Vielfach-Fördereranordnung können die Durchlaufgeschwindigkeiten durch jede einzelne Ofenkammer gesteuert werden, wodurch der Benutzer der Vorrichtung eine weitere kritische Variable in der Hand hat. Beispielsweise könnte die Temperatur einer Ofenkammer erhöht und gleichzeitig die Durchlaufgeschwindigkeit des zugehörigen Förderers beschleunigt werden. Umgekehrt könnte, wenn ein langsamerer Aufwärmprozeß erwünscht wäre, die Durchlaufrate reduziert werden, etc. Die Vielseitigkeit der Erfindung wird also dadurch merklich ver- " bessert, daß unabhängige Regelmöglichkeiten für die Förderergeschwindigkeit in den einzelnen Ofenkammern vorgesehen sind.
In Fig. 24- ist die Verbindung der vier Heizplatten 65 in jeder der sechs horizontalen Reihen von Platten im Detail dargestellt. Zur größeren Klarheit werden die Plattenreihen durch die Bezugszeichen 198, 199, 200, 201, 202, 203 identifiziert, und zwar von oben nach
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■unten. Die Plattenreihe 198 liegt also unmittelbar ■unterhalb der oberen Isolierplatte 76, während die Plattenreihen 199, 200, 201 und 203 unmittelbar unterhalb der Ofenböden, die mit den Decks 6*, 7, 8, 9 bzw. 10 ausgerichtet sind, angeordnet sind. Die vier Platten in jeder Plattenreihe werden zur Erleichterung der Darstellung mit 65a, 65h, 65c und 65d bezeichnet. Jede der Heizplatten weist das übliche Anschlußpaar 204-, 205 für das darin liegende Heizelement 206a, 206b, 206c bzw. 206d auf. Die Heizelemente 206a und 206b der Heizplatten 65a und 65b sind mittels einer Leitung 207 in Reihe geschaltet, die sich zwischen dem Anschluß 205 der· Heizplatte 65a und dem Anschluß 204-der Heizplatte 65b erstreckt. In ähnlicher Weise sind die Heizelemente 206c und 206d der Heizplatten 65c bzw. 65d mittels einer Leitung 208 in Reihe zwischen dem Anschluß 205 uncL der Heizplatte 65c und dem Anschluß 204· der Heizplatte 65d geschaltet. Die beiden Sätze oder Paare von in Reihe geschalteten Heizplatten 65a und 65b, 65c und 65d sind mittels Leitungen 209, 210 und 211, 212 parallelgeschaltet, die sich von den jeweiligen Anschlüssen der Heizplatten 65a, 65b und 65c, 65d zu einem Anschlußblock 213 erstrecken.
Entsprechende Leitungen 214-a und 214-b laufen vom Anschlußblock 213 zu einzelnen Leistungskontakten von Schaltern. In Fig. 25 sind diese Leistungskontakte mit 215, 216, 217, 218, 219 bzw. 220 bezeichnet und jeweils mit Plattenreihen 198, 199, 200, 201, 202 bzw. 203 verbunden. Die Leitungen 214-a und 214-b sind lediglich als Beispiel für die Leitungen jeder Plattenreihe sowie zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt, wobei dies aber
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auch für die anderen Plattenreihen zutrifft, d.h. also, die Leitungen sind so gezeigt, daß sie die Heizelemente der Plattenreihen 198 mit den zugehörigen Kontakten verbinden. Es ist klar, daß die Heizelemente der anderen Plattenreihen in ähnlicher Weise, v/ie in Pig. gezeigt, mit den entsprechenden Schalterkontakten verbunden sind. Wechselstromleistung aus einer Ein- oder Dreiphasen-Stromquelle, vorzugsweise von 230 Volt, wird über Alischlußblöcke TB1 und TB2 sowie durch Sicherungssätze 221, 222, 223, 224, 225 und 226 auf die Schalterkontakte 215, 216, 217, 218, 219 bzw. 220 gegeben. Die dreiphasige Eingangsverbindung ist in Pig. 26 gezeigt, die einphasige Eingangsverbindung hingegen in Pig. 2?. Wenn also ein beliebiges Paar von Kontakten, beispielsweise der Kontaktsatz 215, geschlossen wird, gelangt Wechselstromleistung zu den Heizelementen, beispielsweise zu denjenigen der Plattenreihe 198.
Jeder Kontaktsatz, beispielsweise 215 etc., wird durch eine ihm zugeordnete Schalterspule 227 gesteuert. Wechselstromleistung mit zur Beaufschlagung eines derartigen Spulensehalters geeigneter Spannung wird über leitungen 228, 229 zugeführt, wenn ein Hauptsteuerschalter 23O geschlossen wird, wobei dann nämlich die Leitungen 228 und 229 an die Sekundärwicklung eines spannungsvermindernden Transformators 231 angelegt werden. Die Wechselstrom-Leitungsspannung vom Anschlußblock TB1 gelangt durch einen Sicherungssatz 232 zur Primärwicklung des Transformators 231.
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Hit der Schalterspule 227 ist über die Leitungen 228 und 229 ein Satz thermobetätigbarer Kontakte 233 einer Festkörper- oder Halbleiter-Temperatursteuerung 234-zeitproportionaler Art mit Thermoelementeingang in Reihe geschaltet. D.h. also, Strom zum Erwärmen der thermobetätigbaren Kontakte 233 wird während jedes Zyklus der Wechselstromeingangsspannung an- und abgeschaltet. Bei dem gezeigten bevorzug-ten.Ausführungsbeispiele können sechs Plattenreihen durch fünf Thermo element-Temperatursteuerungen 234 geregelt werden, indem eine derartige Temperatursteuerung die Strombeaufschlagung der beiden Schalterspulen 217 steuert. Dementsprechend werden die beiden unteren Plattenreihen 202 und 203 vorzugsweise durch eine einzige Temperatursteuerung geregelt. Nur eine einzige Temperatursteuerung 234· ist in Fig. 25 zur klareren Darstellung gezeigt, jedoch sind natürlich zusätzliche derartige Temperatursteuerungen in derselben Art über die Leitungen 228 und 229 geschaltet.
Wechselstromleistung von den Leitungen 228 und 229 betätigt in der gezeigten Weise die Temperatursteuerung 234-. Ein Thermoelement 235, welches mit der Temperatur steuerung 234- verbunden ist, ertastet die Temperatur der jeweiligen Plattenreihe, wobei ein Potentiometer 236 die aufrechtzuerhaltende Temperatur bestimmt. Jedes" derartige Thermoelement liegt vorzugsweise um einige Bruchteile eines.Zentimeters unterhalb der Ober fläche jeder der Heizplatten, beispielsweise 65c, wel*- che als Beispiel in Fig. 24- gezeigt ist. Zur klareren Darstellung sind die verschiedenen Zuleitungen für jedes derartige Thermoelement (für jede der fünf Plat-
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tenreihen ist nur ein Thermoelement vorgesehen) nicht gezeigt, jedoch sind diese natürlich so geschaltet, wie in Fig. 25 dargestellt.
Wenn ein Thermoelement 235 über die Temperatursteuerung 234 Wärmeleistung anfordert, so schließen sich die Eontakte 233, wodurch die zugeordnete Schalterspule 217 beaufschlagt wird. Hierdurch wird der zugeordnete Kontaktsatz 215 geschlossen, der durch diese Spule gesteuert wird, wodurch das Heizelement der jeweiligen Plattenreihe, bei dem gezeigten Beispiel 198}mit Strom beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird Jede Plattenreihe unabhängig von den anderen auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten.
Der Primärantrieb oder Motor 107 ist einerseits mit der Leitung 229 und andererseits mit dem Abgriff 237 eines variablen Autotransformators 238 verbunden, dessen Wicklung zwischen den Leitungen 228 un? 229 liegt. Die Stellung des Abgriffes 237 bestimmt also die Geschwindigkeit des Motors IO7.
Es ist natürlich klar, daß in dem Fall, daß der Ofen A mit der Fördereranordnung C ausgestattet ist, wobei also eine Vielzahl von Antriebsmotoren oder Primärantrieben, wie 162, 172, 182, vorgesehen sind, das elektrische System leicht so modifiziert werden kann, daß all diese Primärantriebe berücksichtigt sind, ohne daß dies aus dem Erfindungsgedanken erhausfuhren würde.
In den Fig. 22 und 23 ist zu erkennen, daß die gebogenen Durchlaufarme 132» die bereits beschrieben wurden, durch
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einen Behälter oder Teller 240 ersetzt werden könnten, welcher entweder einzeln oder zu mehreren zusammengefaßt zu erwärmende Artikel 241 aufnimmt. Der Behälter 240 "bildet also eine abgeschlossene Einrichtung zu Hindurchleiten der zu behandelnden Artikel mit direkter Verbindung zur Jeweiligen Förderkette, beispielsweise 115, im Gegensatz zum Hindurchleiten eines Artikels oder eines Behälters für einen derartigen Artikel mittels der Durchlauf arme I32. Der Behälter 24-0, der lediglich ein Beispiel für eine Vielzahl verwendbarer Behälter darstellt, ist oben offen und weist eine Bodenwandung 242 sowie eine umlaufende Seitenwand 243 auf, die an ihrem oberen Ende einen nach außen gewendeten Flansch 244 aufweisen kann. Mittels Verschweißung oder dergleichen ist an der Seitenwand 243 in ihrem der zugeordneten Förderkette, beispielsweise 115, zugewärmten Abschnitt eine Halterung 245 befestigt, die im wesentlichen der Halterung I33 entspricht, die mit dem Durchlaufarm 132 in Eingriff steht. Die Verbindungseinrichtungen zur jeweiligen Förderkette sind im wesentlichen dieselben, so daß die übereinstimmenden Teile auch die gleichen Bezugszeichen tragen.
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Claims (20)

B 1247 ANSPRÜCHE
1. Gestellofen mit mehreren Etagen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von auf einem Rahmen (P) übereinander angeordneten und miteinander ausgerichteten Ofenkammern (V, 2', 3'» V, 5'), von denen jede einen Boden sowie eine außerhalb des Bodens angeordnete und planar mit diesem angeordnete Bedienungsfläche (6, 7> 8, 9, 10) aufweist, wobei die einzelnen Bedienungsflächen (Servierdec"Ks)in gegenseitigem Abstand gehalten sind.
2. Gestellofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ofenkammern (V, 2', 31, 4-', 51) tunnelf örmig ausgebildet sind und an einem Ende einen Eingang (85) sowie am anderen Ende einen Ausgang (86) aufweisen, wobei die jeder Ofenkammer zugeordnete Bedienungsfläche dem Ofeneingang und dem Ofenausgang benachbarte Endabschnitte (87, 88) sowie einen Seitenabschnitt
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aufweist, welcher die Enda"bschnitte entlang einer Seite der jeweiligen Ofenkammer miteinander verbindet._
3. Gestellofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ofenkammer (V, 2', 3', 4-', 5') einen Endlosförderer (115, 116, 117, 118, 119) aufweist, ebenfalls der zugeordneten Servierfläche (6, 7, 8, 9, 10) zugehörig, der in die jeweilige Ofenkammer hinein, durch diese hindurch und aus dieser herausläuft.
4-. Gestellofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Servierflächen erste und zweite miteinander ausgerichtete Öffnungen aufweisen, von denen die ersten Öffnungen nächst dem zugeordneten Ofenkammerausgang (86), jedoch außerhalb mit Abstand von diesem, und die zweiten Öffnungen nächst dem Ofenkammereingang (35) jedoch außerhalb mit Abstand von diesem, angeordnet sind; daß sich eine Hauptwelle (102, 150) nach oben durch die ersten Öffnungen erstreckt; daß sich eine Leerlaufwelle (126) nach oben durch die zweiten Flächenöffnungen erstreckt; daß Einrichtungen zur Befestigung einer Vielzahl von Endlosförderern (115, 116, 117, 118, 119) auf der Haupt- sowie auf der Leerlaufwelle mit vertikalem gegenseitigem Abstand vorgesehen sind, so daß ein Endlosförderer unmittelbar mit Abstand oberhalb jedes Servierdecks (6, 7, 8, 9, 10) angeordnet ist; und daß Einrichtungen (107, 162, 182) zum Antreiben der Hauptwelle und damit zum Bewegen der Endlosförderer vorgesehen sind.
5· Gestellofen nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endlosförderer (115, 116, II7, 118, 119) ein
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inneres Trum (I31) aufweist, welches durch die zugeordnete Ofenkammer (1 ' , 2', 31, 41, 5') läuft, sowie ein äußeres Trum (120) aufweist, welches sich außerhalb der zugeordneten Ofenkammer entlang des jeweiligen Servierdecks (6, 7, 8, 9, 10) erstreckt.
6. Gestellofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Endlosförderer (115, 116, 117, 118, 119) eine vorgegebene Anzahl von Durchiaufarmen (132) zum Einbringen von Gegenständen in die Ofenkammer, zum Hindurchleiten derselben durch die Kammer sowie zum Herausleiten der Gegenstände aus der Kammer lösbar auf jedem Endlosförderer (115, 116, 117, 118, 119) angebracht ist.
7. Gestellofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchlaufarm (132) gebogen ausgebildet ist.
8. Gestellofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ofenkammer (1', 2', 3', 4·', 5') Hei ζ einrichtung en (65) vorgesehen sind; und daß mit jeder Heizeinrichtung unabhängig gesteuerte Einrichtungen (234) zur unabhängigen Regelung der Temperatur in jeder Ofenkammer verbunden sind.
9. Gestellofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß "der Boden jeder Ofenkammer (11, 2', 31, V, 5') eine Platte aus wärmeübertragendem Glas (71) aufweist.
10. Gestellofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen in jeder Ofenkammer (1', 2', 3', 4-', 5') eine Vielzahl von planar ausgerichteten
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infrarofcemittierenden Platten (65) aufweist, welche im oberen Abschnitt jeder Ofenkammer mit Abstand oberhalb des Bodens der Kammer und unmittelbar unterhalb des Bodens der darüberliegenden Kammer angeordnet sind.
11. Gestellofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenkammern (V, 21, 31, 4-1 , 5") eine Vielzahl gemeinsamer, abnehmbarer, isolierter Abschlußplatten (76, 77, 78, 79, 80, 99) aufweisen, deren Entfernung eine leichte Zugänglichkeit des Kammerinneren gewährleistet.
12. Gestellofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ofenkammer (11, 2', 3\ V, 51) ein Servierdeck (6, 7, 8, 9, 10) mit nahe dem Kamnereingang bzw. dem Kammerausgang liegenden ersten und zweiten Endabschnitten (87, 88), die sich über eine Seite der zugeordneten Ofenkammer hinaus erstrecken, sowie einen Zentralatschnitt (89) aufweisen, der die Endabschnitte (87, 88) des jeweiligen Servierdecks verbindet und sich entlang einer Seite der zugeordneten Ofenkammer erstreckt.
13. Gestellofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (F) mit gegenseitigem Abstand angeordnete Arme, welche unter die zentralen Servierdeckabschnitten (89) liegen, und auf jedem zentralen Servierdeckabschnitte sowie dem darunterliegenden Rahmen oder den Armen miteinander in Eingriff kommende Einrichtungen zum leichten Abnehmen und Entfernen der Zentraldeckabschnitte vorgesehen sind.
— 4 _
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14-, Gestellofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff bringbaren Abschnitte an den Armen (57) vorgesehene Stifte (60, 61) umfassen; daß die zentralen Servierdeckabschnitte (89) einander gegenüberliegende, sich nach unten erstreckende Plansche (93) aufweisen; und daß in den Flanschen sich nach oben öffnende Ausnehmungen (94-, 95) zum Aufnehmen der Stifte bei in der Benutzungsstellung befindlichen zentralen Servierdeckabschnitten vorgesehen sind.
15· Gestellofen nach einem der Ansprüche 4- bis 14-, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Hauptwelle (150) angeordnete zweite Welle (163), die kurzer ist als die Hauptwelle; eine unabhängige Drehung der Hauptwelle (150) uncl der zweiten Welle (163) ermöglichende Einrichtungen (164·, 165); eine sich nach oben durch die zweiten Flächenöffnungen erstreckende Leerlaufwelle (191); und eine Vielzahl von Endlosförderern (115, 116, 117, 118, 119), die sowohl auf der Hauptwelle als auch auf der zweiten Welle vorgesehen sind und jeweils mit einem Endabschnitt mit einer der Wellen in Eingriff stehen und mit ihren anderen Endabschnitten mit vertikalen Abstand die Leerlaufwelle umgeben, so daß ein Endlosförderer unmittelbar oberhalb eines Servierdeckes (6, 7, 8, 9, 10) angeordnet ist.
16. Gestellofen nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine dritte, außerhalb der zweiten Welle (163) konzentrisch mit der Hauptwelle (I50) angeordnete dritte Welle (173), welche mit einem ebenfalls mit der Leerlaufwelle in Eingriff stehenden Endlosförderer
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in Wirkver"bindung steht; und unabhängige Antriebe für die Hauptwelle (150), die zweite Welle (163 sowie die dritte Welle (173), so daß die zugeordneten Förderer (115, 116, 117, 118, 119) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind.
17. Gestellofen nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb Jeder infrarotimitierenden Platte (65) ein Thermoelement (235) vorgesehen ist; und daß eine Schaltung zum Verbinden des !Thermoelementes mit Einrichtungen zum Vorgeben der Temperatur (236) innerhalb jeder Ofenkammer (1', 21, 31» 4·1 -> 5') vorgesehen sind.
18. Gestellofen nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatten Entlüftungsöffnungen bildende Durchlässe (p, 81) aufweisen.
19. Gestellofen nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Förderer (115, 116, II7, 118, 119) eine vorgegebene Anzahl von Behältern (240) zur Aufnahme von Gegenständen (241) zum Einbringen derselben in die jeweilige Ofenkammer, zum Hindurchleiten durch die Kammer sowie zum Herausführen aus der Kammer lösbar angebracht ist.
20. Gestellofen nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Ofenkammer (1·, 21, 3', 4', 5') eine Eeihe von vier planar ausgerichteten infrarotemittierenden Platten (65) vorgesehen ist, wobei jede Plattenreihe (198, 199, 200,
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201, 202, 203) in zvrel Paare unterteilt ist, von denen die Platten jedes Paares in Seihe und die beiden Paare wiederum parallel geschaltet sind; und daß Schaltungseinrichtungen zum Verbinden jeder Plattenreihe sowie
eine Temperatursteuerung (234) innerhalb der Schaltung vorgesehen sind.
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