-
Trockenkanal Die Erfindung betrifft einen Trockner, bei welchem das
zu trocknende Gut, in der Regel dünne tafelförmige Werkstücke, wie Furniere, Wandtafeln
u. dgl., an einem Ende in feuchtem oder nassem Zustande eingeführt und am entgegengesetzten
Ende in mehr oder weniger getrocknetem Zustande wieder entnommen wird. Trockner
dieser Art bestehen aus einem Trockenkanal mit einer Reihe an den Seitenwänden angeordneter,
von senkrecht stehenden Rahmenteilen oder Pfosten getragener Türen. Sie werden in
der Regel in großen Längen ausgeführt, um dem Trokkengut bei seinem Durchgang durch
den Kanal genügend Gelegenheit zu geben, die Feuchtigkeit abzugeben. Derartige aus
Eisen gefertigte Rahmenteile unterliegen in erheblichem Maße Längenveränderungen
infolge von Temperaturwechsel, welchem Rechnung. getragen werden muß. Um es dem
Trockner zu ermöglichen, der Längsbewegung zu folgen. ist nach der Erfindung dafür
gesorgt, daß die senkrecht stehenden Rahmenteile und die Unterkanten der Türen nicht
auf auf dem Boden liegenden waagerechten Abschlußteilen ruhen. Beim Erfindungsgegenstand
sind unterhalb der Bodenfläche des Trockners Winkelschienen als Abschlußteile vorgesehen,
bis zu deren waagerechtem Schenkel die Türen und die senkrecht stehenden Rahmenteile,
die die Türen tragen, sich erstrecken, in der Weise, daß die genannten senkrecht
stehenden Rahmenteile an dem senkrecht stehenden Schenkel der Winkelschiene anliegen,
so daß an diesem der Abschluß erfolgt, ohne daß die genannten Teile den waagerechten
Schenkel selbst berühren. Dadurch wird eine Längsausdehnung des Trockners unter
dem Einfluß der Wärme möglich. Um ein einheitliches Gerüst zu erzielen, das schnell
zusammengesetzt werden kann, ist die Einrichtung derart getroffen, daß die Träger
für die im Innern des Trockners angewendeten Förderrollen in der Weise mit dem waagerecht
liegenden und den senkrecht stehenden Rahmenteilen verbunden sind, daß die waagerecht
liegenden Rahmenteile sich quer zu den genannten senkrecht stehenden Trägern erstrecken,
während die senkrecht stehenden Rahmenteile oben und unten über die waagerechten
Rahmenteile hinausragen. Das ganze Gerüst ist auf Rollen gelagert, wodurch noch
in erhöhtem Maße den Längenänderungen durch Temperaturwechsel Rechnung getragen
wird. Für diese Rollen kann auf jeder Seite des Fundamentes des Trockners eine besondere
Spurbahn angeordnet sein, zwischen welchen ein waagerechter Ouerrahmenteil angeordnet
ist, der die Konsolen oder Stützen für die in den Spurbahnen laufenden Rollen trägt.
-
Zweckmäßig ist der Mittelteil des Fundaments, auf dem die Spurbahnen
angeordnet sind, erhöht. Die Träger für die Förderrollen sind an jeder Seite des
Trockners durch Winkeleisen miteinander verbunden, von denen' an einer Seite des
Trockners die an die Träger angrenzenden Teile des lotrechten Schenkels entfernt
sind, so daß die Rücklaufkrümmungen
der von den genannten Winkeleisen
getragenen Heizschlangen durchtreten und um die angrenzenden Träger herumgeführt
werden können. Von den Förderrollen bzw. deren Drehzapfen, die in den als Träger
dienenden lotrechten Rahmenteilen gelagert sind, erstrecken sich auf einer Seite
des Trockners einige über diese Träger hinaus zur Aufnahme von Kettenrädern und
werden hier durch ein besonderes Lager gestützt, welches nahe den Kettenrädern an
Längsrahmenteilen befeftigt ist, die von den genannten Trägern für die Förderrollen
getragen werden.
-
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt.
-
Abb. i gibt eine Seitenansicht des Trockners wieder.
-
Abb.2 ist die Stirnansicht einer Trockenabteilung nach der" Linie
2-2 der Abb. i, wobei gewisse Teile im Schnitt gezeichnet sind.
-
Abb.3 ist eine Seitenansicht einer der Trockenabteilungen mit einem
geschlossenen Abschlußtürflügel, während der andere Türflügel nicht dargestellt
ist.
-
Abb. 4. und 5 sind Schnitte ungefähr nach der Linie 4-4 und Linie
5-5 der Abb. 2.
-
Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3. .
-
Abb. 7 gibt einen Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 2 wieder.
-
Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 3.
-
Der Trockner hat die Form eines Kanals und besteht aus einer Anzahl
von Trockenabteilungen io, die aneinandergereiht sind und von denen jede mit Förderrollenbänken
oder Etagen, auf denen das Gut durch den Trockner geführt wird, versehen ist. Ferner
sind Heizkörper vorgesehen, um das Innere des Trockners und das Gut zu erwärmen.
-
Das Gutzuführungsende des Trockners umfaßt einen Aufnahmeteil i i
mit einer Anzahl von sich längs erstreckenden Rollenbänken oder Etagen 12, auf die
die zu trocknenden grünen oder unbehandelten Furniere oder anderes Gut gelegt werden.
Die Rollen werden gewöhnlich durch die gleiche Vorrichtung angetrieben, die die
eigentlichen Förderrollen in dem Trockner antreibt. Das Austragende des Trockners
ist mit einer Kühlvorrichtung 13 versehen, die mit einer Anzahl waagerecht angeordneter
Rollenbänke 1q. ausgerüstet ist, auf die das Furniermaterial gelangt, nachdem es
in dem Trockner behandelt worden ist. Für gewöhnlich besteht das Verfahren darin,
einen Aufnahmetisch mit mehreren Etagen am Ende der Kühlvorrichtung aufzustellen
und das Gut dann auf diese ortsfesten Regale zu überführen. Wenn das Regal zwei
oder drei Zoll unterhalb der Rollen steht, so stapelt sich das Gut automatisch,
so daß die Handhabung erleichtert wird.
-
Vorzugsweise auf dem Oberteil- des Trockners sind ein Paar Ventilatoren
15 aufgebaut, die auf einer gemeinsamen Welle zusammen mit der Scheibe 16 sitzen.
Letztere wird durch einen Riemen 17 mit einer zweiten Scheibe 18 verbunden,
die durch einen geeigneten Motor angetrieben wird. Die Auslässe der Ventilatoren
sind durch Kanäle i9 und 2o mit einem vorzugsweise auf dem Oberteil des Trockners
io angebrachten Lufterhitzer 21 verbunden, der dazu dient, die Luft oder ein anderes
Trockenmittel wieder aufzuwärmen, ehe sie in den Trockner eingeführt wird. Der Erhitzer
21 ist durch Zweigluftkanäle mit Einlässen 22, die fest an seitlichen Gehäusesockeln
angebracht sind, verbunden, während Auslässe 23 mit dem anderen Ende des Trockners
und mit den Ventilatoren 15 in Verbindung stehen.
-
Für den Aufbau des Trockners ist ein längliches Fundament, vorzugsweise
aus Beton bestehend, vorgesehen, dessen Mittelteil 24 erhöht ist, während längs
verlaufende Teile 25 an jede obere Längskante des Fundamentes angrenzen. Der erhöhte
Teil2q. des Fundamentes ist mit längs verlaufenden Spurteilen 26 in Form von [)-Eisen
versehen, die mit der offenen Seite nach oben liegen. Die [)-Eisen erstrecken sich
nicht über die ganze Länge der Trockenabteilung, sondern sie sind in kurzen Stücken
und mit den Enden gegeneinander angeordnet, wobei die Länge dieser Schienen so ist,
daß Dehnungen oder Schrumpfungen des Trockners aufgenommen werden. Der Rahmen jeder
Abteilung des Trockners trägt die Förderrollen und Heizglieder und besteht aus einem
Paar vertikal sich erstreckender Winkelteile 27, die mit den Rücken gegeneinandergelegt
sind; wobei ein Paar dieser Teile an jeder Seite eines jeden Endes jeder Trocknerabteilung
vorgesehen ist. Die Winkelteile 27 sind mit ihren unteren Enden an einer sich quer
erstreckenden Schiene 28 angebracht, die sich etwas über die Seitenkanten des erhöhten
Teiles 24. des Fundamentes erstreckt, aber um ein kleines Maß darüberliegt. Eine
Stützplatte 2g ist das Verbindungsmittel zwischen den Winkelteilen 27 und den Schienen
28. Diese Platte erstreckt sich zwischen den Winkelteilen 27 und ist mit der Längsverbindung
der Quer- i schiene28 verbunden. Von jedem Paar der Winkelteile 27 läuft nur ein
Teil bis zur Bodenlinie der Schiene 28, während der andere Teil ein wenig über dem
oberen Flansch der Schiene 28 endet, wie aus dem unteren rechts- i seitigen Teil
der Abb. 3 hervorgeht. Die äußeren Enden der Stützplatten 2c9 sind mit
einem
Winkelarm 30 versehen, der Rücken an Rücken liegt mit vertikal sich erstreckenden
Winkelteilen 31 und an diesen befestigt ist. Diese letztgenannten Winkelteile bilden
Türpfosten. Der längere Teil eines jeden Paares von Winkelteilen 27 ist an seinem
oberen Ende durch eine sich quer erstreckende Schiene 32 mit dem entsprechenden
Winkel des anderen Winkelpaares an dem Ende der Trocknerabteilung verbunden, während
der kürzere Teil eines jeden Paares von Winkelteilen 27 ein wenig unterhalb der
Schiene endigt, wie dieses aus dem oberen rechten Teil der Abb. 3 ersichtlich ist.
-
Die Schiene 32 erstreckt sich quer zu dem Trockner und ist von derselben
Breite wie die Schiene -28 am Boden des Trockners. Die oberen Enden der Türpfostenwinkel
31 laufen nach oben über die Schiene 32 hinaus, sind aber an dieser mit Winkelkonsolen
33 und Winkeln 34 befestigt, wobei letztere längs der Trocknerabteilung zwischen
den Türpfosten an jeder Seite derselben verlaufen. Die Winkel 34. stehen einander
gegenüber und tragen zusammen mit dem oberen Arm der Schiene 32 eine gewellte Platte
35, auf die verschiedene Lagen von Isoliermaterial aufgebracht sind, die durch eine
geeignete Deckplatte abgedeckt werden. Die Verbindung zwischen den Stützplatten
29 und den Schienen 32 wird hergestellt durch eine Anzahl von verstärkenden Winkelstreifen
38, Winkeln 27 und Winkeln 3i. Das eine Ende dieser Streifen liegt fest zwischen
den Winkeln 27 (Abb. 5), während der Winkelarm 39 am Rücken des Winkels 3 i befestigt
ist. Zwischen den Rücken der Winkel27, dort wo sich keine Winkelteile 38 oder Stützplatten
29 befinden, sind Blechstreifen .4o angeordnet.
-
Auf den senkrechten Winkelteilen 27 sind die Rollenachslagerteile
41 angeordnet, die sich längs der Trocknerabteilung an jeder Seite derselben zwischen
den Winkeln 27 erstrecken und mit unteren öffnungen versehen sind, in denen auf
Rollenlagern 4.-2 die Zapfen 43 der unteren Förderrollen .4q. einer jeden Rollenetage
gelagert sind. Ebenso sind die Teile .I1 mit offenen Lagern ,I5 versehen zur Aufnahme
der Zapfen .a.6 der oberen Förderrollen .47, so daß die letzteren also sich innerhalb
von bestimmten Grenzen heben und senken können. An einer Seite des Rahmens sitzen
auf den unteren Zapfen43 Kettenräder 48, auf welchen Ketten q.8a laufen, wobei der
rücklaufende Teil der Kette von Leerrollen .a.9 gestützt wird, die in längs verlaufenden,
mit den Winkelteilen 27 verbundenen [j-Eisen 5o gelagert sind. An der anderen Seite
des Rahmens sitzen auf den Zapfen .43 und 4.6 der unteren und oberen Rollen Zahnräder
Si, «-elche die oberen und unteren Rollen miteinander verbinden, so daß sie sich
zusammen drehen. Auf jedem der Winkelteile 27 befinden sich Reihen von Winkelkonsolen
52, die sich auf längs erstreckende Winkelteile 53 stützen und die dazu dienen,
die unter jeder Rollenetage befindlichen Windungen 54. der Heizschlangen 55 zu tragen,
wobei der senkrecht sich erstreckende, an die Winkelteile 27 angrenzende Arm 56
der Winkel 53 abgeschnitten ist, so daß die Rücklaufkrümmung der Heizschlange an
solchen Punkten vergrößert und verlängert werden kann, wie dies bei 57 angedeutet
ist, und um die Außenseite des Winkelteiles 27 in die nächste Abteilung des Trockners
weiterläuft. In dieser ZVeise sind die Heizschlangen so eingebaut, daß sie auf den
Winkeln 53 nicht verankert werden brauchen, jedoch dennoch zwangsläufig in ihrer
relativen Lage so gehalten werden, daß Dehnungen und Schrumpfungen des Trocknerrahmens
nicht beeinträchtigt werden. Die unterste Heizschlange 54 wird von einer Anzahl
von Winkelteilen 58 getragen, die sich längs des Trockners erstrecken und ihrerseits
von den Winkelteilen 59 gehalten werden, die an der unteren Schiene 28 befestigt
sind. Die Rücklaufkrümmung 57 dieser unteren Heizschlange läuft außen um den Winkelteil
27 auf einer Seite des Rahmens herum, und zwar durch eine öffnung, die für
diesen Zweck in der Stützplatte 29 vorgesehen ist. Auf der Seite des Rahmens, auf
der die Schienenteile 5o angeordnet sind, und in senkrechter Richtung dazu ist eine
ähnliche Schiene 6o mit den Stützplatten durch Winkelkonsole 61 verbunden, die in
die in der Stützplatte 29 gebildete Öffnung ragt. An den Schienen 5o und 6o und
angrenzend an jedes Rollenpaar sind senkrechte Verbindungsstreifen 62 angebracht,
die dazu dienen, die innere Verbindung der die Rollen tragenden Konstruktion noch
fester zu machen und außerdem die außerhalb der Kettenräder 48 für die Zapfen der
Rollen 44 vorgesehenen Stützlager aufzunehmen.
-
Der ganze Rahmen ist auf Rollen 63 gelagert, die in der Schienenspur
26 angeordnet sind. An den Stützplatten und an den Schienen 28 sind nach unten verlaufende
Tragteile 64 befestigt, derart, daß sie in Berührung mit den Rollen stehen. Zu diesem
Zweck sind diese Tragteile an ihrer unteren Kante mit einer Aussparung versehen,
die in die Rollen paßt. Zwischen den Enden einer jeden Abteilung des Trockners ist
eine quer liegende Schiene 65 angeordnet und an ihren beiden Enden durch ein Winkelkonsol
mit einem anderen Winkelkonso166 verbunden, das an einem sich längs erstreckenden
Winkeleisen 34 befestigt ist. Das Winkelkonso166 verläuft seitlich über die Schiene
und bildet
einen Halter für einen oberen Riegel 67 dei Tür
68.
-
Die Winkeltürpfosten3i, die von dem Oberteil des Trockners nach unten
laufen, sinc so lang, daß ihre unteren Enden unter duz oberen Fläche des erhöhten
Teiles 24 des Fundamentes liegen, jedoch etwas über dex oberen Fläche der abgesetzten
Teile 25 enden. Auf letzteren sind längs verlaufende Winkeleisen 69 befestigt, die
mit den unteren Enden der Winkel 31 in Verbindung stehen. Die Winkel 31 der aneinandergrenzenden
Abteilungen sind mit den Rücken zueinander unter Zwischenlage eines Blechstreifens
7o angeordnet. Über das Ende des sich nach außen erstreckenden Armes der Winkel
3 i und das Ende des Blechstreifens 70 ist eine Türpfostenleiste 7i gelegt,
die entsprechend an den Winkeln 3 1 durch geeignete, nicht dargestellte Mittel,
wie Winkelkonsolen u. dgl., befestigt ist. Die Türpfostenleiste 71 läuft
von dem äußersten Oberteil des Trockners nach dem unteren Ende des Winkels 31 und
ist an ihren vertikalen Kanten mit inneren Absätzen oder Anschlägen 72 versehen.
Geeignete Scharniere 73, die an der Türpfostenleiste 71 befestigt sind, wirken mit
an der Tür 68 angebrachten Scharnieren zusammen, wobei die gegenüberliegenden vertikalen
Kanten der Türen in geeigneter Weise abgesetzt oder mit einer Deckleiste versehen
sind, wie bei 75 angedeutet, um mit der Türpfostenleiste und dem angrenzenden Türflügel
einen dichten Verschluß zu bilden, wobei jedoch noch genügend Raum zwischen diesen
beiden Teilen vorgesehen ist, um den Dehnungen und Schrumpfungen des Trockners Rechnung
zu tragen. Die Türen jeder Abteilung werden durch Riegel geschlossen gehalten, z.
B. durch Riegel 67 und 76, die in Abb. 3 punktiert angedeutet sind. Dadurch ist
ein schneller und bequemer Zugang zu dem Innern einer jeden Abteilung des Trockners
ermöglicht.
-
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß die Hitze in dem
Trockner gehalten wird, da sich die Türpfosten und die Türen einer jeden Abteilung
vom Oberteil des Trockners bis unter die Ebene des erhöhten Teiles 2.4 des Fundamentes
erstrecken, wo sie sich gegen die auf den abgesetzten Teilen 25 angeordneten Winkel
69 anlegen. Da die Türen mit Scharnieren versehen sind, ist das Innere der Trocknerabteilungen
zwecks Voriahme von Reparaturen oder Reinigung jederzeit leicht zugänglich. Bei
einer älteren Sauart des Trockners wurde zwischen den undamentpfeilern eine Grube
vorgesehen, in ier Abfallmaterial und Schmutz abgelagert werden konnte. Dieses war
aber nur mit Schwierigkeiten möglich, wogegen der erfinlungsgemäße Vorschlag es
gestattet, den Abfall oder Verunreinigungen in einfacher Weise aus jeder Abteilung
von dem erhöhten Teil 24 des Fundamentes durch Auskratzen oder Ausfegen zu entfernen.
-
Die ganze Rahmenkonstruktion ist bei dem neuen Trockner stärker, und
die Teile derselben sind derart miteinander verbunden, daß im wesentlichen einheitliche
Bauteile hergestellt werden. Dieses Ergebnis wird erzielt durch die Verlängerung
der oberen und unteren Ouerschienen 28 und 32 über die Winkel 27 nach den
Türpfostenwinkeln 31
hin, weiterhin durch die Anordnung von Stützplatten 29
und Winkeleisen 38 zwischen der Schiene 28 und den Winkeleisen 27 und 31 und durch
den Einbau von Verbindungsstreifen 62 zwischen der Schiene 6o und der Schiene 5o,
wobei diese gleichzeitig zusätzliche Stützflächen für die Rollenzapfen 4,3 bilden.
Die Verlängerung der Rücklaufkrümmungen der Heizschlangen um die Winkel 27 macht
es unnötig, besondere Verbindungsteile, um die Heizschlangen in ihrer Lage auf den
Winkeln 53 zu halten; vorzusehen.