DE559133C - Trockenkanal - Google Patents

Trockenkanal

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DE559133C
DE559133C DEC43242D DEC0043242D DE559133C DE 559133 C DE559133 C DE 559133C DE C43242 D DEC43242 D DE C43242D DE C0043242 D DEC0043242 D DE C0043242D DE 559133 C DE559133 C DE 559133C
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DEC43242D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/08Parts thereof
    • F26B25/12Walls or sides; Doors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/14Veneer, i.e. wood in thin sheets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

Description

  • Trockenkanal Die Erfindung betrifft einen Trockner, bei welchem das zu trocknende Gut, in der Regel dünne tafelförmige Werkstücke, wie Furniere, Wandtafeln u. dgl., an einem Ende in feuchtem oder nassem Zustande eingeführt und am entgegengesetzten Ende in mehr oder weniger getrocknetem Zustande wieder entnommen wird. Trockner dieser Art bestehen aus einem Trockenkanal mit einer Reihe an den Seitenwänden angeordneter, von senkrecht stehenden Rahmenteilen oder Pfosten getragener Türen. Sie werden in der Regel in großen Längen ausgeführt, um dem Trokkengut bei seinem Durchgang durch den Kanal genügend Gelegenheit zu geben, die Feuchtigkeit abzugeben. Derartige aus Eisen gefertigte Rahmenteile unterliegen in erheblichem Maße Längenveränderungen infolge von Temperaturwechsel, welchem Rechnung. getragen werden muß. Um es dem Trockner zu ermöglichen, der Längsbewegung zu folgen. ist nach der Erfindung dafür gesorgt, daß die senkrecht stehenden Rahmenteile und die Unterkanten der Türen nicht auf auf dem Boden liegenden waagerechten Abschlußteilen ruhen. Beim Erfindungsgegenstand sind unterhalb der Bodenfläche des Trockners Winkelschienen als Abschlußteile vorgesehen, bis zu deren waagerechtem Schenkel die Türen und die senkrecht stehenden Rahmenteile, die die Türen tragen, sich erstrecken, in der Weise, daß die genannten senkrecht stehenden Rahmenteile an dem senkrecht stehenden Schenkel der Winkelschiene anliegen, so daß an diesem der Abschluß erfolgt, ohne daß die genannten Teile den waagerechten Schenkel selbst berühren. Dadurch wird eine Längsausdehnung des Trockners unter dem Einfluß der Wärme möglich. Um ein einheitliches Gerüst zu erzielen, das schnell zusammengesetzt werden kann, ist die Einrichtung derart getroffen, daß die Träger für die im Innern des Trockners angewendeten Förderrollen in der Weise mit dem waagerecht liegenden und den senkrecht stehenden Rahmenteilen verbunden sind, daß die waagerecht liegenden Rahmenteile sich quer zu den genannten senkrecht stehenden Trägern erstrecken, während die senkrecht stehenden Rahmenteile oben und unten über die waagerechten Rahmenteile hinausragen. Das ganze Gerüst ist auf Rollen gelagert, wodurch noch in erhöhtem Maße den Längenänderungen durch Temperaturwechsel Rechnung getragen wird. Für diese Rollen kann auf jeder Seite des Fundamentes des Trockners eine besondere Spurbahn angeordnet sein, zwischen welchen ein waagerechter Ouerrahmenteil angeordnet ist, der die Konsolen oder Stützen für die in den Spurbahnen laufenden Rollen trägt.
  • Zweckmäßig ist der Mittelteil des Fundaments, auf dem die Spurbahnen angeordnet sind, erhöht. Die Träger für die Förderrollen sind an jeder Seite des Trockners durch Winkeleisen miteinander verbunden, von denen' an einer Seite des Trockners die an die Träger angrenzenden Teile des lotrechten Schenkels entfernt sind, so daß die Rücklaufkrümmungen der von den genannten Winkeleisen getragenen Heizschlangen durchtreten und um die angrenzenden Träger herumgeführt werden können. Von den Förderrollen bzw. deren Drehzapfen, die in den als Träger dienenden lotrechten Rahmenteilen gelagert sind, erstrecken sich auf einer Seite des Trockners einige über diese Träger hinaus zur Aufnahme von Kettenrädern und werden hier durch ein besonderes Lager gestützt, welches nahe den Kettenrädern an Längsrahmenteilen befeftigt ist, die von den genannten Trägern für die Förderrollen getragen werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i gibt eine Seitenansicht des Trockners wieder.
  • Abb.2 ist die Stirnansicht einer Trockenabteilung nach der" Linie 2-2 der Abb. i, wobei gewisse Teile im Schnitt gezeichnet sind.
  • Abb.3 ist eine Seitenansicht einer der Trockenabteilungen mit einem geschlossenen Abschlußtürflügel, während der andere Türflügel nicht dargestellt ist.
  • Abb. 4. und 5 sind Schnitte ungefähr nach der Linie 4-4 und Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3. .
  • Abb. 7 gibt einen Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 2 wieder.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 3.
  • Der Trockner hat die Form eines Kanals und besteht aus einer Anzahl von Trockenabteilungen io, die aneinandergereiht sind und von denen jede mit Förderrollenbänken oder Etagen, auf denen das Gut durch den Trockner geführt wird, versehen ist. Ferner sind Heizkörper vorgesehen, um das Innere des Trockners und das Gut zu erwärmen.
  • Das Gutzuführungsende des Trockners umfaßt einen Aufnahmeteil i i mit einer Anzahl von sich längs erstreckenden Rollenbänken oder Etagen 12, auf die die zu trocknenden grünen oder unbehandelten Furniere oder anderes Gut gelegt werden. Die Rollen werden gewöhnlich durch die gleiche Vorrichtung angetrieben, die die eigentlichen Förderrollen in dem Trockner antreibt. Das Austragende des Trockners ist mit einer Kühlvorrichtung 13 versehen, die mit einer Anzahl waagerecht angeordneter Rollenbänke 1q. ausgerüstet ist, auf die das Furniermaterial gelangt, nachdem es in dem Trockner behandelt worden ist. Für gewöhnlich besteht das Verfahren darin, einen Aufnahmetisch mit mehreren Etagen am Ende der Kühlvorrichtung aufzustellen und das Gut dann auf diese ortsfesten Regale zu überführen. Wenn das Regal zwei oder drei Zoll unterhalb der Rollen steht, so stapelt sich das Gut automatisch, so daß die Handhabung erleichtert wird.
  • Vorzugsweise auf dem Oberteil- des Trockners sind ein Paar Ventilatoren 15 aufgebaut, die auf einer gemeinsamen Welle zusammen mit der Scheibe 16 sitzen. Letztere wird durch einen Riemen 17 mit einer zweiten Scheibe 18 verbunden, die durch einen geeigneten Motor angetrieben wird. Die Auslässe der Ventilatoren sind durch Kanäle i9 und 2o mit einem vorzugsweise auf dem Oberteil des Trockners io angebrachten Lufterhitzer 21 verbunden, der dazu dient, die Luft oder ein anderes Trockenmittel wieder aufzuwärmen, ehe sie in den Trockner eingeführt wird. Der Erhitzer 21 ist durch Zweigluftkanäle mit Einlässen 22, die fest an seitlichen Gehäusesockeln angebracht sind, verbunden, während Auslässe 23 mit dem anderen Ende des Trockners und mit den Ventilatoren 15 in Verbindung stehen.
  • Für den Aufbau des Trockners ist ein längliches Fundament, vorzugsweise aus Beton bestehend, vorgesehen, dessen Mittelteil 24 erhöht ist, während längs verlaufende Teile 25 an jede obere Längskante des Fundamentes angrenzen. Der erhöhte Teil2q. des Fundamentes ist mit längs verlaufenden Spurteilen 26 in Form von [)-Eisen versehen, die mit der offenen Seite nach oben liegen. Die [)-Eisen erstrecken sich nicht über die ganze Länge der Trockenabteilung, sondern sie sind in kurzen Stücken und mit den Enden gegeneinander angeordnet, wobei die Länge dieser Schienen so ist, daß Dehnungen oder Schrumpfungen des Trockners aufgenommen werden. Der Rahmen jeder Abteilung des Trockners trägt die Förderrollen und Heizglieder und besteht aus einem Paar vertikal sich erstreckender Winkelteile 27, die mit den Rücken gegeneinandergelegt sind; wobei ein Paar dieser Teile an jeder Seite eines jeden Endes jeder Trocknerabteilung vorgesehen ist. Die Winkelteile 27 sind mit ihren unteren Enden an einer sich quer erstreckenden Schiene 28 angebracht, die sich etwas über die Seitenkanten des erhöhten Teiles 24. des Fundamentes erstreckt, aber um ein kleines Maß darüberliegt. Eine Stützplatte 2g ist das Verbindungsmittel zwischen den Winkelteilen 27 und den Schienen 28. Diese Platte erstreckt sich zwischen den Winkelteilen 27 und ist mit der Längsverbindung der Quer- i schiene28 verbunden. Von jedem Paar der Winkelteile 27 läuft nur ein Teil bis zur Bodenlinie der Schiene 28, während der andere Teil ein wenig über dem oberen Flansch der Schiene 28 endet, wie aus dem unteren rechts- i seitigen Teil der Abb. 3 hervorgeht. Die äußeren Enden der Stützplatten 2c9 sind mit einem Winkelarm 30 versehen, der Rücken an Rücken liegt mit vertikal sich erstreckenden Winkelteilen 31 und an diesen befestigt ist. Diese letztgenannten Winkelteile bilden Türpfosten. Der längere Teil eines jeden Paares von Winkelteilen 27 ist an seinem oberen Ende durch eine sich quer erstreckende Schiene 32 mit dem entsprechenden Winkel des anderen Winkelpaares an dem Ende der Trocknerabteilung verbunden, während der kürzere Teil eines jeden Paares von Winkelteilen 27 ein wenig unterhalb der Schiene endigt, wie dieses aus dem oberen rechten Teil der Abb. 3 ersichtlich ist.
  • Die Schiene 32 erstreckt sich quer zu dem Trockner und ist von derselben Breite wie die Schiene -28 am Boden des Trockners. Die oberen Enden der Türpfostenwinkel 31 laufen nach oben über die Schiene 32 hinaus, sind aber an dieser mit Winkelkonsolen 33 und Winkeln 34 befestigt, wobei letztere längs der Trocknerabteilung zwischen den Türpfosten an jeder Seite derselben verlaufen. Die Winkel 34. stehen einander gegenüber und tragen zusammen mit dem oberen Arm der Schiene 32 eine gewellte Platte 35, auf die verschiedene Lagen von Isoliermaterial aufgebracht sind, die durch eine geeignete Deckplatte abgedeckt werden. Die Verbindung zwischen den Stützplatten 29 und den Schienen 32 wird hergestellt durch eine Anzahl von verstärkenden Winkelstreifen 38, Winkeln 27 und Winkeln 3i. Das eine Ende dieser Streifen liegt fest zwischen den Winkeln 27 (Abb. 5), während der Winkelarm 39 am Rücken des Winkels 3 i befestigt ist. Zwischen den Rücken der Winkel27, dort wo sich keine Winkelteile 38 oder Stützplatten 29 befinden, sind Blechstreifen .4o angeordnet.
  • Auf den senkrechten Winkelteilen 27 sind die Rollenachslagerteile 41 angeordnet, die sich längs der Trocknerabteilung an jeder Seite derselben zwischen den Winkeln 27 erstrecken und mit unteren öffnungen versehen sind, in denen auf Rollenlagern 4.-2 die Zapfen 43 der unteren Förderrollen .4q. einer jeden Rollenetage gelagert sind. Ebenso sind die Teile .I1 mit offenen Lagern ,I5 versehen zur Aufnahme der Zapfen .a.6 der oberen Förderrollen .47, so daß die letzteren also sich innerhalb von bestimmten Grenzen heben und senken können. An einer Seite des Rahmens sitzen auf den unteren Zapfen43 Kettenräder 48, auf welchen Ketten q.8a laufen, wobei der rücklaufende Teil der Kette von Leerrollen .a.9 gestützt wird, die in längs verlaufenden, mit den Winkelteilen 27 verbundenen [j-Eisen 5o gelagert sind. An der anderen Seite des Rahmens sitzen auf den Zapfen .43 und 4.6 der unteren und oberen Rollen Zahnräder Si, «-elche die oberen und unteren Rollen miteinander verbinden, so daß sie sich zusammen drehen. Auf jedem der Winkelteile 27 befinden sich Reihen von Winkelkonsolen 52, die sich auf längs erstreckende Winkelteile 53 stützen und die dazu dienen, die unter jeder Rollenetage befindlichen Windungen 54. der Heizschlangen 55 zu tragen, wobei der senkrecht sich erstreckende, an die Winkelteile 27 angrenzende Arm 56 der Winkel 53 abgeschnitten ist, so daß die Rücklaufkrümmung der Heizschlange an solchen Punkten vergrößert und verlängert werden kann, wie dies bei 57 angedeutet ist, und um die Außenseite des Winkelteiles 27 in die nächste Abteilung des Trockners weiterläuft. In dieser ZVeise sind die Heizschlangen so eingebaut, daß sie auf den Winkeln 53 nicht verankert werden brauchen, jedoch dennoch zwangsläufig in ihrer relativen Lage so gehalten werden, daß Dehnungen und Schrumpfungen des Trocknerrahmens nicht beeinträchtigt werden. Die unterste Heizschlange 54 wird von einer Anzahl von Winkelteilen 58 getragen, die sich längs des Trockners erstrecken und ihrerseits von den Winkelteilen 59 gehalten werden, die an der unteren Schiene 28 befestigt sind. Die Rücklaufkrümmung 57 dieser unteren Heizschlange läuft außen um den Winkelteil 27 auf einer Seite des Rahmens herum, und zwar durch eine öffnung, die für diesen Zweck in der Stützplatte 29 vorgesehen ist. Auf der Seite des Rahmens, auf der die Schienenteile 5o angeordnet sind, und in senkrechter Richtung dazu ist eine ähnliche Schiene 6o mit den Stützplatten durch Winkelkonsole 61 verbunden, die in die in der Stützplatte 29 gebildete Öffnung ragt. An den Schienen 5o und 6o und angrenzend an jedes Rollenpaar sind senkrechte Verbindungsstreifen 62 angebracht, die dazu dienen, die innere Verbindung der die Rollen tragenden Konstruktion noch fester zu machen und außerdem die außerhalb der Kettenräder 48 für die Zapfen der Rollen 44 vorgesehenen Stützlager aufzunehmen.
  • Der ganze Rahmen ist auf Rollen 63 gelagert, die in der Schienenspur 26 angeordnet sind. An den Stützplatten und an den Schienen 28 sind nach unten verlaufende Tragteile 64 befestigt, derart, daß sie in Berührung mit den Rollen stehen. Zu diesem Zweck sind diese Tragteile an ihrer unteren Kante mit einer Aussparung versehen, die in die Rollen paßt. Zwischen den Enden einer jeden Abteilung des Trockners ist eine quer liegende Schiene 65 angeordnet und an ihren beiden Enden durch ein Winkelkonsol mit einem anderen Winkelkonso166 verbunden, das an einem sich längs erstreckenden Winkeleisen 34 befestigt ist. Das Winkelkonso166 verläuft seitlich über die Schiene und bildet einen Halter für einen oberen Riegel 67 dei Tür 68.
  • Die Winkeltürpfosten3i, die von dem Oberteil des Trockners nach unten laufen, sinc so lang, daß ihre unteren Enden unter duz oberen Fläche des erhöhten Teiles 24 des Fundamentes liegen, jedoch etwas über dex oberen Fläche der abgesetzten Teile 25 enden. Auf letzteren sind längs verlaufende Winkeleisen 69 befestigt, die mit den unteren Enden der Winkel 31 in Verbindung stehen. Die Winkel 31 der aneinandergrenzenden Abteilungen sind mit den Rücken zueinander unter Zwischenlage eines Blechstreifens 7o angeordnet. Über das Ende des sich nach außen erstreckenden Armes der Winkel 3 i und das Ende des Blechstreifens 70 ist eine Türpfostenleiste 7i gelegt, die entsprechend an den Winkeln 3 1 durch geeignete, nicht dargestellte Mittel, wie Winkelkonsolen u. dgl., befestigt ist. Die Türpfostenleiste 71 läuft von dem äußersten Oberteil des Trockners nach dem unteren Ende des Winkels 31 und ist an ihren vertikalen Kanten mit inneren Absätzen oder Anschlägen 72 versehen. Geeignete Scharniere 73, die an der Türpfostenleiste 71 befestigt sind, wirken mit an der Tür 68 angebrachten Scharnieren zusammen, wobei die gegenüberliegenden vertikalen Kanten der Türen in geeigneter Weise abgesetzt oder mit einer Deckleiste versehen sind, wie bei 75 angedeutet, um mit der Türpfostenleiste und dem angrenzenden Türflügel einen dichten Verschluß zu bilden, wobei jedoch noch genügend Raum zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen ist, um den Dehnungen und Schrumpfungen des Trockners Rechnung zu tragen. Die Türen jeder Abteilung werden durch Riegel geschlossen gehalten, z. B. durch Riegel 67 und 76, die in Abb. 3 punktiert angedeutet sind. Dadurch ist ein schneller und bequemer Zugang zu dem Innern einer jeden Abteilung des Trockners ermöglicht.
  • Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß die Hitze in dem Trockner gehalten wird, da sich die Türpfosten und die Türen einer jeden Abteilung vom Oberteil des Trockners bis unter die Ebene des erhöhten Teiles 2.4 des Fundamentes erstrecken, wo sie sich gegen die auf den abgesetzten Teilen 25 angeordneten Winkel 69 anlegen. Da die Türen mit Scharnieren versehen sind, ist das Innere der Trocknerabteilungen zwecks Voriahme von Reparaturen oder Reinigung jederzeit leicht zugänglich. Bei einer älteren Sauart des Trockners wurde zwischen den undamentpfeilern eine Grube vorgesehen, in ier Abfallmaterial und Schmutz abgelagert werden konnte. Dieses war aber nur mit Schwierigkeiten möglich, wogegen der erfinlungsgemäße Vorschlag es gestattet, den Abfall oder Verunreinigungen in einfacher Weise aus jeder Abteilung von dem erhöhten Teil 24 des Fundamentes durch Auskratzen oder Ausfegen zu entfernen.
  • Die ganze Rahmenkonstruktion ist bei dem neuen Trockner stärker, und die Teile derselben sind derart miteinander verbunden, daß im wesentlichen einheitliche Bauteile hergestellt werden. Dieses Ergebnis wird erzielt durch die Verlängerung der oberen und unteren Ouerschienen 28 und 32 über die Winkel 27 nach den Türpfostenwinkeln 31 hin, weiterhin durch die Anordnung von Stützplatten 29 und Winkeleisen 38 zwischen der Schiene 28 und den Winkeleisen 27 und 31 und durch den Einbau von Verbindungsstreifen 62 zwischen der Schiene 6o und der Schiene 5o, wobei diese gleichzeitig zusätzliche Stützflächen für die Rollenzapfen 4,3 bilden. Die Verlängerung der Rücklaufkrümmungen der Heizschlangen um die Winkel 27 macht es unnötig, besondere Verbindungsteile, um die Heizschlangen in ihrer Lage auf den Winkeln 53 zu halten; vorzusehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenkanal mit einer Reihe in den Seitenwänden angeordneter, von senkrecht stehenden Rahmenteilen oder Pfosten getragener Türen, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (68) und die senkrecht stehenden Rahmenteile (3i) zum Tragen der Türen sich nach unten bis an den waagerechten Schenkel einer unterhalb der Bodenfläche des Trockners liegenden Winkelschiene (69) erstrecken, derart, daß die senkrecht stehenden Rahmenteile (3 i) an dem senkrecht stehenden Schenkel der Winkelschiene (69) anliegen, um eine Längsausdehnung des Trockners unter dem Einfluß der Wärme möglich zu machen.
  2. 2. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht liegenden Rahmenteile (28, 32) mit den senkrecht stehenden Rahmenteilen (30 ) und den im Abstand nach dem Innern des Trockners zu angeordneten, senkrecht stehenden Trägern (27) für die Förderrollen verbunden sind, in der Weise, daß die waagerecht liegenden Rahmenteile (28, 32) sich quer zu den senkrecht stehenden Trägern (27) erstrecken, während die senkrecht stehenden Rahmenteile (3 i) oben und unten über die waagerecht liegenden Rahmenteile (28, 32) hinausragen, so daß ein zusammenhängendes, durch Stützplatten (29) verstärktes Gerüst gebildet wird.
  3. 3. Trockner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst auf Rollen gelagert ist. d..
  4. Trockner nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Spurbahnen (26) auf jeder Seite des Fundamentes des Trockners und waagerechter Querrahmenteile (28), die zwischen jedem Spurbahnpaar liegen und Konsolen oder Stützen (64) tragen, in denen die in den Spurbahnen laufenden Rollen (63) gelagert sind.
  5. 5. Trockner nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament einen erhöhten Mittelteil aufweist, auf dem die Spurbahnen angeordnet sind.
  6. 6. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2;) für die Förderrollen in Abständen voneinander angeordnet sind und an jeder Seite des Trockners durch Winkeleisen (53) verbunden sind, von denen an einer Seite des Trockners der in den senkrechten Teilen angrenzende Schenkel entfernt ist, wobei die Winkelteile Heizschlangen (55) trägen, deren Rücklaufkrümmung (5i) durch die entfernten Teile des Winkelteiles hindurchgeht und um den angrenzenden senkrechten Teil herumgeführt ist. j. Trockner nach Anspruch i oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen an den lotrechten Rahmenteilen (2j) gelagert sind, wobei einige Rollen bzw. deren Drehzapfen auf einer Seite des Trockners über die Lagerstellen hinaus sich erstrecken und hier Kettenräder (48) tragen und durch ein besonderes Lager gestützt werden, welches nahe den Kettenrädern an den von den lotrechten Rahmenteilen (2;) getragenen Längsrahmenteilen (5o, 6o) befestigt ist.
DEC43242D 1929-06-16 1929-06-16 Trockenkanal Expired DE559133C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159329B (de) * 1958-06-09 1963-12-12 Camillo Pasquale Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Asbestzementplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159329B (de) * 1958-06-09 1963-12-12 Camillo Pasquale Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Asbestzementplatten

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