AT244002B - Verfahren zur Herstellung neuer 3-Enoläther von 6-Methyl-17αacetoxy-3, 5-pregnadien-20-on - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer 3-Enoläther von 6-Methyl-17αacetoxy-3, 5-pregnadien-20-on

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AT244002B
AT244002B AT859961A AT859961A AT244002B AT 244002 B AT244002 B AT 244002B AT 859961 A AT859961 A AT 859961A AT 859961 A AT859961 A AT 859961A AT 244002 B AT244002 B AT 244002B
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   Verfahren zur Herstellung neuer   3-Enoläther   von   6-Methyl-17a-acetoxy-3.   5-pregnadien-20-on 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer 3-Enoläther von   6-Methyl-171X-acetoxy-     - 3, 5-pregnadien-20-on. Diese   neuen 3-Enoläther besitzen progestative Wirksamkeit und sind als orale Progestogene wertvoll. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen neuen 3-Enoläther   von 6-Methyl-17ot-acetoxy-3, 5-pregnadien-     - 20-on können   durch die Formel 
 EMI1.1 
 wiedergegeben werden, worin R den n-Amyl-, n-Heptyl-oder Cyclopentylrest bedeutet. 



   Der neue   3-Enol-n-amyläther   des   6cx-Methyl-17cx-acetoxyprogesterons   wird durch Erhitzen eines Gemisches von   6cx-Methyl-17cx-acetoxyprogesteron   mit Isooctan, n-Amylalkohol und einer organischen Sulfonsäure, vorzugsweise   p-Toluolsulfonsäure,   in einer Apparatur hergestellt, die mit Vorrichtungen zur Entfernung des Wassers aus dem Destillat und Rückführung des trockenen Destillats in das Reaktionsgemisch ausgestattet ist. Der saure Katalysator wird dann mit einer Base, wie beispielsweise Pyridin, neutralisiert und die Flüssigkeit im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird durch Kristallisation oder durch Chromatographie gereinigt.

   Man   erhält so 6-Methyl-17a-acetoxy-3-n-pentoxy-3,5-pre-   gnadien-20-on. 
 EMI1.2 
 pentanol an Stelle des   n-Amylalkohols,   hergestellt. 



   Es wurde gefunden, dass die 3-Enoläther der   17 < x-Acetoxyprogesterone   merklich verbesserte physiologische Wirksamkeit, insbesondere als orale Progestogene im Vergleich zu der Stammsteroidverbindung, besitzen. 



   Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. 



    Beispiel 1: Ein Gemisch von 5 g 6&alpha;-Methyl-17&alpha;-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion, 550 ml Isooctan     (2, 2,   4-Trimethylpentan),   2, 5   ml n-Amylalkohol und 0, 25 g   p-Toluolsulfonsäure   wird 32 hunter Rückfluss erhitzt, wobei man eine Apparatur (beispielsweise die in Organic Synthesis, Collective Vol. III   [1955],   S. 382 beschriebene) verwendet, die so eingerichtet ist, dass das aus dem Kühler zurücklaufende Isooctan, bevor es in den Kolben zurückfliesst, von dem Wasser, das es mitschleppt, mittels einer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 geeigneten Falle abgetrennt wird, die innen mit einem Trichter ausgestattet ist, der Phosphorpentoxyd, vermischt mit einer Filterhilfe, wie beispielsweise Celite (eine Diatomeenerde) enthält.

   Nach Kühlen wird 1 ml Pyridin zur Neutralisation der   p-Toluolsulfonsäure   zugegeben und die Flüssigkeit im Vakuum vollständig zur Trockne eingedampft. Man erhält so einen Rückstand von   6-Methyl-17 < x-acetoxy-3-n-     - pentoxy-3, 5-pregnadien-20-on.   Die Reinigung wird durch Umkristallisation aus Methanol, das Spuren Pyridin enthält, oder aber durch Chromatographie an Aluminiumoxyd (alkalisch) und Elution mit ÄtherPetroläther-Gemischen durchgeführt. 



   Beispiel 2 : Ein Gemisch von 5 g   6cx-Methyl-17ot-acetoxy-4-pregnen-3, 20-dion,   550 ml Iso- 
 EMI2.1 
 
2, 4-Trimethylpentan), 2, 5Rückfluss erhitzt, wobei man eine Apparatur (wie beispielsweise die in Organic Synthesis, Collective Vol. III   [1955],   S. 382 beschriebene) verwendet, die so eingerichtet ist, dass das aus dem Kühler zu-   rückkommende   Isooctan, bevor es in den Kolben zurückfliesst, von dem Wasser, das es mitschleppt, mittels einer geeigneten Falle abgetrennt wird, die innen mit einem Trichter ausgestattet ist, der Phosphorpentoxyd gemischt mit einer Filterhilfe, wie beispielsweise   Celite (eine Diatomeenerde) enthalt.   



  Nach Kühlen wird zur Neutralisation der   p-Toluolsulfonsäure 1   ml Pyridin zugesetzt und die Flüssigkeit im Vakuum vollständig zur Trockne eingedampft. Man erhält so einen Rückstand von   6-Methyl-17 -     - acetoxy-3-n-heptoxy-3, 5-pregnadien-20-on.   Die Reinigung wird durch Umkristallisation aus Methanol, das Spuren Pyridin enthält, oder aber durch Chromatographie an Aluminiumoxyd (alkalisch) und Elution mit Äther-Petroläther-Gemischen durchgeführt. 



   Beispiel 3 : Ein Gemisch von 5 g   6cx-Methyl-17cx-acet6xy-4-pregnen-3, 20-dion,   550 ml Isooctan   (2, 2, 4-Trimethylpentan), 2, 5   ml Cyclopentanol und 0, 25 g   p-Toluolsulfonsäure   wird 32 h unter Rückfluss erhitzt, wobei man eine Apparatur (wie beispielsweise die in Organic Synthesis, Collective Vol. III   [1955],   S. 382 beschriebene) verwendet, die so eingerichtet ist, dass das aus dem Kühler zurückfliessende Isooctan, bevor es in den Kolben zurückkehrt, von dem Wasser, das es mitschleppt, mittels einer geeigneten Falle abgetrennt wird, die innen mit einem Trichter ausgestattet ist, der Phosphorpentoxyd, gemischt mit einer Filterhilfe, wie beispielsweise Celite (eine Diatomeenerde) enthält.

   Nach   Kuh-   len wird zur Neutralisation der   p-Toluolsulfonsäure   1 ml Pyridin zugesetzt und die Flüssigkeit im Vakuum vollständig zur Trockne eingedampft. Man erhält so einen Rückstand von   6-Methyl-17K-acetoxy-3-cyclo-     pentoxy-3, 5-pregnadien-20-on.   Die Reinigung wird durch Umkristallisation aus Methanol, das Spuren Pyridin enthält, oder aber durch Chromatographie an Aluminiumoxyd (alkalisch) und Elution mit Äther-   Petroläther-Gemischen   durchgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI2.2 EMI2.3 EMI2.4
AT859961A 1960-11-17 1961-11-14 Verfahren zur Herstellung neuer 3-Enoläther von 6-Methyl-17αacetoxy-3, 5-pregnadien-20-on AT244002B (de)

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