AT232985B - Verfahren zum Hydrieren von Bezoesäure - Google Patents

Verfahren zum Hydrieren von Bezoesäure

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AT232985B
AT232985B AT593162A AT593162A AT232985B AT 232985 B AT232985 B AT 232985B AT 593162 A AT593162 A AT 593162A AT 593162 A AT593162 A AT 593162A AT 232985 B AT232985 B AT 232985B
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sep
acid
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benzoic acid
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Snia Viscosa
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Hydrieren von Bezoesäure 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Temperatur <SEP> der <SEP> zugeführten <SEP> Lösung <SEP> 900C
<tb> Temperatur <SEP> des <SEP> abgeführten <SEP> Produktes <SEP> 135 C
<tb> Temperatur <SEP> des <SEP> Wasserstoffes <SEP> beim <SEP> Eintritt <SEP> in <SEP> 16 <SEP> 132 C
<tb> Temperatur <SEP> des <SEP> Wasserstoffes, <SEP> der <SEP> rückgeführt <SEP> wird <SEP> 650C
<tb> Betriebsdruck <SEP> 150 <SEP> kg/cm2
<tb> Fördermenge <SEP> der <SEP> Speisepumpe <SEP> an <SEP> Lösung <SEP> 3 <SEP> kg/h
<tb> 
 
Nachdem die obigen Betriebsbedingungen erreicht sind, arbeitet die Anlage im kontinuierlichen Betrieb, wobei stündlich im Mittel die folgenden Materialmengen umgesetzt werden :

   
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> zugeführte <SEP> Benzoesäure <SEP> 1500 <SEP> g
<tb> zugeführte <SEP> Hexahydrobenzoesäure <SEP> 1500 <SEP> g
<tb> im <SEP> Messzylinder <SEP> 13 <SEP> anfallende <SEP> Benzoesäure <SEP> Spuren
<tb> im <SEP> Messzylinder <SEP> 13 <SEP> anfallende <SEP> und <SEP> rückgeführte
<tb> Hexahydrobenzoesäure <SEP> 1500 <SEP> g
<tb> neu <SEP> gebildete <SEP> Hexahydrobenzoesäure <SEP> 1542 <SEP> g
<tb> im <SEP> Behälter <SEP> 17 <SEP> gesammelte <SEP> Benzoesäure <SEP> 4 <SEP> g <SEP> 
<tb> im <SEP> Behälter <SEP> 17 <SEP> gesammelte <SEP> Hexahydrobenzoesäure <SEP> 27 <SEP> g
<tb> zugeführter <SEP> Katalysator <SEP> (Pd <SEP> 5% <SEP> auf <SEP> Kohle) <SEP> 75 <SEP> g
<tb> 
 
Beispiel 3:

   Es wird die in Fig. 2 schematisch dargestellte Anlage verwendet, welche grösstenteils jener nach Fig. 1 entspricht, so dass für gleiche Teile der Anlage die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 gelten. 



   Hier wird der oben aus den Autoklaven austretende Wasserstoffüberschuss nach den Autoklaven durch das Ventil 30 expandieren gelassen. Die Reaktionswärme wird durch die drei Kühlschlangen 31,32 und 33, die sich. in einem auf   900C   gehaltenen Ölbad befinden, abgeführt, und durch diese Schlangen wird mittels der Pumpen 34,35, 36 eine ausreichende Menge der Lösung rückgeführt, um die Reaktionstemperatur im vorliegenden Beispielsfall bei   1350C   zu erhalten. Die zugeführte Lösung besitzt die gleiche Zusammensetzung wie jene im Beispiel 2, dorch wird ein Rhodiumkatalysator (5% Metall auf Kohle) im Verhältnis von   0,25go,   berechnet als Metall und bezogen auf die Benzoesäure, verwendet. 



    Ansonsten gelten die gleichen Modalitäten wie im Beispiel 2. Die Anlage wird unter den folgenden Bedingungen in den Betriebszustand gebracht :    
 EMI2.4 
 
<tb> 
<tb> Temperatur <SEP> der <SEP> zugeführten <SEP> Lösung <SEP> 900C
<tb> Temperatur <SEP> des <SEP> abgeführten <SEP> Produktes <SEP> 135 C
<tb> Betriebsdruck <SEP> 20 <SEP> kg/cm
<tb> Fördermenge <SEP> der <SEP> Speisepumpe <SEP> an <SEP> Lösung <SEP> l, <SEP> S <SEP> kg/h
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Nachdem diese Betriebsbedingungen erreicht sind, arbeitet die Anlage im Dauerbetrieb, wobei stündlich im Mittel die folgenden Materialmengen umgesetzt werden :

   
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> zugeführte <SEP> Benzoesäure <SEP> 750 <SEP> g
<tb> zugeführte <SEP> Hexahydrobenzoesäure <SEP> 750 <SEP> g
<tb> im <SEP> Messzylinder <SEP> 13 <SEP> anfallende <SEP> Benzoesäure <SEP> Spuren
<tb> im <SEP> Messzylinder <SEP> 13 <SEP> anfallende <SEP> und <SEP> rückgeführte
<tb> Hexahydrobenzoesäure <SEP> 750 <SEP> g
<tb> neu <SEP> gebildete <SEP> Hexahydrobenzoesäure <SEP> 771 <SEP> g
<tb> zugeführter <SEP> Katalysator <SEP> (Rhodium <SEP> 5% <SEP> auf <SEP> Kohle) <SEP> 37, <SEP> 5 <SEP> g
<tb> 
 
Aus den auf Raumtemperatur abgekühlten Abgasen der Autoklaven werden etwa 15 g/h Hexahydrobenzoesäure, die Spuren von Benzoesäure enthält, rückgewonnen. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Verfahren zum Hydrieren von Benzoesäure zu Hexahydrobenzoesäure, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch von Benzoesäure und Hexahydrobenzoesäure im Gewichtsverhältnis 20 : 80 bis 80 : 20, vorzugsweise etwa 50 : 50, in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators mit Wasserstoff unter Druck und bei erhöhter Temperatur behandelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Rückführung eines Teiles der erzeugten Hexahydrobenzoesäure zur Bildung des Gemisches mit der Benzoesäure kontinuierlich gearbeitet wird.
AT593162A 1961-08-12 1962-07-23 Verfahren zum Hydrieren von Bezoesäure AT232985B (de)

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