AT232469B - Verfahren zur Färbung und gleichzeitigen Naßknitterfestausrüstung von Cellulosematerialien - Google Patents

Verfahren zur Färbung und gleichzeitigen Naßknitterfestausrüstung von Cellulosematerialien

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AT232469B AT132262A AT132262A AT232469B AT 232469 B AT232469 B AT 232469B AT 132262 A AT132262 A AT 132262A AT 132262 A AT132262 A AT 132262A AT 232469 B AT232469 B AT 232469B
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  Verfahren zur Färbung und gleichzeitigen Nassknitterfestausrüstung von Cellulosematerialien 
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 zung eines Farbstoffes, der ein oder mehrere aliphatisch gebundene reaktionsfähige Halogenatome besitzt, mit Natriumthiosulfat erhalten werden. Die Farbstoffe können in beliebiger Konzentration, je nach der gewünschten Farbtiefe und in Abhängigkeit von der Farbstärke des jeweiligen Farbstoffes, zur Anwendung kommen. Normalerweise beträgt die Farbstoffkonzentration etwa 3-60 g/l. 



   . Als Formaldehyd abgebende Substanzen kommen Polymere des Formaldehyds, wie z. B. Polyoxymethylen, in Betracht. Geeignet sind ferner auch Hexamethylentetramin oder dessen Salze. 



   Als aminoplastbildende Grundstoffe, die in Form ihrer Methylolverbindungen bzw. ihrer Vorkondensate mit Formaldehyd angewandt werden, kommen Verbindungen in Betracht, die im Molekül mindestens einmal eine Gruppe der Formel 
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 - 5stoffe geklotzte oder bedruckte und gegebenenfalls abgequetschte Fasermaterial bei normaler oder erhöh- rer Temperatur, vorzugsweise bei   60-125 C,   getrocknet und anschliessend bei Raumtemperatur oder oder mässig erhöhter Temperatur der Einwirkung von Formaldehyd oder Methylolverbindungen von amino- plastbildenden Grundstoffen, deren Methylolgruppen gegebenenfalls veräthert sein können, oder deren   i wasserlöslichen   Vorkondensaten und Salzsäure, ausgesetzt.

   Die Behandlung des Fasermaterials erfolgt vorzugsweise aus wässerigen oder aus wasserhaltigen Lösungen. Es ist jedoch auch möglich, Formaldehyd oder Formaldehyd abgebende Substanzen, gelöst in indifferenten, organischen, vorzugsweise wasserlös- lichen Lösungsmitteln, zur Anwendung zu bringen. Diese Arbeitsweise wird insbesondere bei Verwendung von Hydrolyse-empfindlichen Verbindungen, wie   z. B.   den a-halogenierten Äthern, angewandt. Die ) Äther können auch ohne Lösungsmittel in reiner Form eingesetzt werden. Bei Verwendung von Hydrolyse- empfindlichen ex-halogenierten Äthern lässt man diese vorteilhaft auf das angefeuchtete Fasermaterial einwirken oder man setzt während oder kurz vor der Behandlung geringe Mengen Wasser zu. 



   Als indifferente Lösungsmittel kommen beispielsweise in Betracht : Dioxan, Aceton, Acetonitril, nie- dere Alkanole mit 1-3 Kohlenstoffatomen, wasserlösliche aliphatische Polyalkohole, wie z. B. Glycei rin, Äthylenglykol, Propylenglykol und Polyäthylen bzw. Propylenglykol mit Molgewichten bis zu etwa
1000. 



   Die Nachbehandlung der mit Lösungen oder verdickten Lösungen von Thioschwefelsäuregruppen ent- haltenden Farbstoffen geklotzten oder bedruckten und getrockneten Cellulosematerialien mit den beiden
Behandlungsmitteln wird vorteilhaft in einer Stufe,   d. h.   aus einer Lösung, vorgenommen. Die Konzen- tration des Formaldehyds in der Behandlungsflotte soll etwa   5 - 30 Gew. -0/0,   vorzugsweise   20-25 Gew.-%,   betragen. Die Kondensationsprodukte von Formaldehyd und aminoplastbildenden Grundstoffen werden in
Konzentrationen von etwa 15 bis 50   Gew. -0/0, bezogen   auf das Gesamtgewicht der Behandlungsflotte, ein- gesetzt. Der Gehalt der Behandlungsflotte an Chlorwasserstoff soll etwa   6 - 25 Gew. -0/0,   vorzugsweise   10 - 20 Gew. -0/0,   betragen. 



   Die Einwirkung von Chlorwasserstoff und Formaldehyd oder Methylolverbindungen aminoplastbilden- der Grundstoffe auf die mit Thioschwefelsäuregruppen enthaltenden Farbstoffen geklotzten oder bedruck- ten Waren erfolgt bei Zimmertemperatur, vorzugsweise im Bereich von 18 bis   350C.   Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, bei etwas höheren Temperaturen, bis zu etwa   60 C,   zu arbeiten. Die Anwendung höherer Temperaturen bringt jedoch im allgemeinen keine Vorteile mit sich, sondern ist im Hinblick auf eine schonende Behandlung des Fasergutes meist nicht angebracht. Auch eine Unterschreitung des ange- gebenen Temperaturbereiches um einige Grad ist oft möglich. Die Behandlungsdauer liegt im allgemei- nen zwischen 1 und 60 min, vorzugsweise   1 - 15   min.

   Sie richtet sich nach dem Verhältnis der beiden
Komponenten des Behandlungsmittels und nach dem behandelten Fasermaterial, der Vorbehandlung des- selben und der Gewebekonstruktion sowie der Behandlungstemperatur. 



   Es ist auch möglich, die mit Lösungen oder verdickten Lösungen von Thioschwefelsäuregruppen ent- haltenden Farbstoffen geklotzten oder bedruckten und getrockneten Cellulosematerialien mit den beiden
Behandlungsmitteln-Formaldehyd, Formaldehyd abgebende Substanzen oder Methylolverbindungen bzw. 



   Vorkondensate von aminoplastbildenden Grundstoffen einerseits und Salzsäure oder Chlorwasserstoff ab- spaltenden Verbindungen anderseits-in zwei Stufen, in der angegebenen Reihenfolge, mit getrennten
Lösungen der beiden Behandlungsmittel vorzunehmen. 



   Für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens können die Behandlungslösungen in beliebi- ger Weise,   z. B.   durch Aufsprühen, mit dem Fasermaterial in Berührung gebracht werden. Das Faserma- terial kann beispielsweise beim Einbad-Verfahren in die Behandlungslösung getaucht und für die erforder- liche Zeit in der Lösung belassen werden. Die Behandlungslösungen können jedoch auch   z. B. durch Trän-   ken und Abquetschen, Pflatschen oder durch Besprühen usw. auf das Fasermaterial aufgebracht und für die erforderliche Zeit zur Einwirkung gebracht werden. 



   Unmittelbar anschliessend an die Fixierung wird das Fasermaterial gründlich mit kaltem Wasser ge- spült und zur Neutralisation vorzugsweise mit einer verdünnten, schwach alkalischen Lösung, z. B. Soda- oder Ammoniaklösung, nachbehandelt sowie gegebenenfalls mit Seife oder einem beliebigen syntheti-   schen   Waschmittel gewaschen. 



   Vorliegendes Verfahren ist für die Färbung und   gleichzeitige Nassknitterfestausrüstung   von vollständig oder vorwiegend aus Cellulose bestehendem Material geeignet. Es wird also insbesondere für die Färbung von Baumwolle oder Mischungen aus Baumwolle und synthetischen Fasern, z. B. mit Polyesterfasern, Anwendung finden. Baumwolle wird wegen ihres geringen   Knittererholungsvermögens   für viele Zwecke einer Hochveredlung unterworfen. Hier lässt sich nach der Erfindung ein separater Färbeprozess einsparen, so dass vorliegendes Verfahren eine wesentliche Bereicherung der Technik darstellt. 

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   Es sind bereits Verfahren zur gleichzeitigen Färbung und   Knitterfestausrüstung   von Baumwolle be- kannt, bei denen man die Baumwolle mit einer Lösung klotzt, die einen Reaktivfarbstoff, ein Kunstharz- vorkondensat und einen sauren oder alkalischen Katalysator enthält, und anschliessend auf höhere Tem- peratur erhitzt. Die erzielbaren   Nassknitterwinkel   sind jedoch nicht befriedigend. Vorliegendes Verfahren unterscheidet sich von den bekannten Verfahren vor allem dadurch, dass Farbstoffe verwendet werden, die keine reaktiven Gruppen besitzen, die mit der Cellulose reagieren können. Ein vorteilhafter Unterschied gegenüber den bekannten Verfahren ist auch, dass die Ausrüstung bei Raumtemperatur oder nur mässig er-   höhter Temperatur   und ohne Nacherhitzung vorgenommen wird.

   Die nach vorliegendem Verfahren erziel- baren Nassknittereigenschaften sind wesentlich besser als bei den bekannten Verfahren zur gleichzeitigen
Färbung und   Knitterfestausrüstung.   



   Beispiel 1 : Man klotzt 20 Gew.-Teile eines gebleichten und mercerisierten Baumwollgewebes auf dem Foulard mit 100 Gew.-Teilen einer Lösung, die 50 g/l eines durch Umsetzung von 1 Mol Kup- ferphthalocyanin-trisulfochlorid mit   3 Mol 2-Amino-äthyl-thioschwefelsäure hergestellten   Farbstoffes ent- hält. Man quetscht auf etwa   800/0   Gewichtszunahme ab, trocknet bei   80 - 900C   und behandelt anschlie- ssend 3 min bei Raumtemperatur mit einer Lösung aus 
23   Gew.-Teilen   Formaldehyd
14 Gew.-Teilen Chlorwasserstoff
3   Gew.-Teilen   Methanol und
60   Gew.-Teilen   Wasser. 



   Danach wird kalt gespült, mit einer   50/eigen   Sodalösung neutralisiert, mit einer 0, 1%igen Seifenlauge bei
950C 10 min gewaschen und getrocknet. Man erhält ein Baumwollgewebe mit ausgezeichneten Nassknit- tereigenschaften und einer türkisblauen Färbung von guter Nass- und Lichtechtheit. 



   Beispiel 2 : Man klotzt ein Zellwollgewebe auf dem Foulard mit einer   wässeriger   Lösung, die
10 g/l eines aus 1 Mol Kupferphthalocyanin-trisulfochlorid und 3 Mol 3-Amino-4-methoxybenzyl-thioschwefelsäure erhältlichen Farbstoffes enthält. Man trocknet bei   80 - 900C   und behandelt 3 min bei   200C   mit einer 10%igen wässerigen Kaliumhydroxyd-Lösung, neutralisiert und spült. Anschliessend wird 5 min bei   320C   mit einer Lösung aus 
33 Gew.-Teilen Dimethyloläthylenhamstoff
14 Gew. -Teilen Chlorwasserstoff und
53   Gew.-Teilen   Wasser behandelt. Das Gewebe wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, gespült, neutralisiert und geseift. Man erhält ein Gewebe mit sehr guten Nassknittereigenschaften und einer blauen Färbung von guter Nass- und Lichtechtheit. 



   - Beispiel 3 : Man klotzt ein Baumwollgewebe auf dem Foulard mit einer wässerigen Lösung, die 30 g/l eines durch Diazotierung von 3-Amino-benzyl-thioschwefelsäure und Umsetzung des Diazoniumsalzes mit dem Natriumsalz der 3-   (2*-Oxy-3*-naphthoyl-amino)-benzyl-thioschwefelsäure   hergestellten Farbstoffes enthält. Man trocknet bei   80 - 900C   und behandelt 3 min bei   28 C   mit einer Lösung aus 
23 Gew.-Teilen Formaldehyd
14 Gew.-Teilen Chlorwasserstoff
16   Gew.-Teilen   Äthylalkohol und
47 Gew. -Teilen Wasser. 



  Anschliessend wird, wie in Beispiel 1 beschrieben. gespült, neutralisiert und geseift. Man erhält ein Baumwollgewebe mit sehr guten Nassknittereigenschaften und einer roten Färbung von guter Nassechtheit. 



   Beispiel 4 : Man klotzt ein Polyester/Baumwoll-Mischgewebe (30/70), welches bei dem niedrigen Polyesteranteil noch keine befriedigende Nassknittereigenschaften zeigt, auf dem Foulard mit einer wässerigen Lösung, die 15   g/l   des in Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffes enthält. Man trocknet bei 80 bis   90 C   und behandelt 6 min bei   30 C   mit einer Lösung aus 

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   -Teilen Melaminhexamethyloltrimethy1äther53, 0 Gew.-Teilen Wasser.    



  Anschliessend wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, gespült, neutralisiert und geseift. Man erhält ein Gewebe mit sehr guten Nassknittereigenschaften und einer türkisblauen Färbung mit guten   Nass- und   Lichtechtheiten. 



   Beispiel 5 : Man klotzt ein Baumwollpopeline-Gewebe mit einer wässerigen Lösung, die 15 g/l eines durch Diazotierung von 2 Mol m-Aminobenzolsulfonyl-ss-amino-äthylthioschwefelsäure und Um- 
 EMI5.2 
 
53 Gew.-Teilen Wasser. 



  Anschliessend wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, gespült, neutralisiert und geseift. Man erhält ein Baumwollgewebe mit sehr guten   Nassknittereigenscl. aften   und einer gelben Färbung von guter   Nass- und   Lichtechtheit. 



   An Stelle des oben genannten Farbstoffes kann bei sonst gleicher Arbeitsweise auch ein Farbstoff eingesetzt werden, den man durch Umsetzung von 1   Moll, 3-Dinitro-4, 6-difluorbenzol   mit 2 Mol 2-Amino-   äthylthioschwefelsäure   erhält. Man erhält eine gelbe Färbung mit guter Nassechtheit. 



   Beispiel 6 : Man klotzt ein Baumwollgewebe mit einer wässerigen Lösung, die 10   g/l   eines Farbstoffes enthält, der durch Umsetzung von   IMolTeiraphenyl-kupferphthalocyanin-hexasulfochlorid   mit 6 Mol 2-Aminoäthyl-thioschwefelsäure erhalten wurde. Man trocknet bei   80 - 900C   und behandelt das Gewebe anschliessend mit einer Lösung von 
30   Gew. -Teilen Trimethylo1formamid  
14 Gew.-Teilen Chlorwasserstoff in
56 Gew.-Teilen Wasser. 



  Anschliessend wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, gespült, neutralisiert und geseift. Man erhält ein Gewebe mit sehr guten Nassknittereigenschaften. Die grüne Färbung besitzt sehr gute   Nass- und   Lichtechtheiten. 



   An Stelle des Trimethylolformamids kann mit gleich gutem Erfolg die gleiche Menge Melamin-   - hexamethylol-trimethyläther   oder Dimethylol-dihydroxyäthylen-harnstoff eingesetzt werden. 



   Eine türkisblaue Färbung erhält man, wenn man an Stelle des oben genannten Farbstoffes einen Farbstoff verwendet, der durch Umsetzung von 1 Mol Kupfer-phthalocyanin-trisulfochlorid mit 3 Mol N-Methylaminoäthyl-thioschwefelsäure erhalten wurde. 



   Beispiel 7 : 10 g eines wasserlöslichen thioschwefelsäuregruppenhaltigen Farbstoffes, der erhalten wird durch Sulfochlorierung der Verbindung (Indanthrenbordeaux RR) der Formel 

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 mit Chlorsulfonsäure bei 1000C und Umsetzung des gebildeten Disulfochlorids mit 2   Mol 2-Aminoäthyl-   thioschwefelsäure, werden in 11 Wasser gelöst. Ein Baumwollgewebe wird mit dieser Lösung geklotzt und bei   800C   getrocknet. Anschliessend wird mit einer gesättigten Kochsalzlösung überklotzt und bis zu einer Restfeuchte von 10 bis 20   Gel.-%   getrocknet. Das so behandelte Gewebe wird zur Fixierung 5 min bei 250C in einer Mischung aus 100 g Chlormethyl-methyläther und   500 g Aceton belassen.

   Anschliessend   wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, gespült, neutralisiert und geseift. Man erhält ein Gewebe, das orange gefärbt ist und sehr gute Nassknittereigenschaften besitzt. Die Färbung hat gute Nassechtheiten. 



     Beispiel 8 :   10 g eines   thioschwefelsäuregruppenha1tigen   violetten Farbstoffes der Dioxazinreihe, der erhalten wurde, indem die Verbindung der Formel 
 EMI6.2 
 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> ausserdem gegebenenfalls durch niedermolekulare Alkohole veräthert sein können, und von Salzsäure bei 15 - 350C während 1-15 min vornimmt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nachbehandlung der mit den Farbstoffen geklotzten oder bedruckten Waren mit Lösungen vornimmt, die 6-25 Gew.-% Chlorwasserstoff und 5-30 Gew.-% Formaldehyd oder 15-50 Gew.-% der Formaldehyd-Kondensatiolz- produkte enthalten.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nachbehandlung mit Formaldehyd oder Kondensationsprodukten von Formaldehyd mit aminoplastbildenden Grundstoffen und Salzsäure aus einer Lösung vornimmt.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nachbehandlung mit Formaldehyd oder Kondensationsprodukten von Formaldehyd mit aminoplastbildenden Grundstoffen und Salzsäure in dieser Reihenfolge aus zwei getrennten Lösungen vornimmt.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nachbehandlung mit Stoffen vornimmt, die gleichzeitig Formaldehyd und Chlorwasserstoff abspalten.
AT132262A 1961-02-18 1962-02-16 Verfahren zur Färbung und gleichzeitigen Naßknitterfestausrüstung von Cellulosematerialien AT232469B (de)

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