AT235235B - Verfahren zum Färben und gleichzeitigem Knitter- und Schrumpffestausrüsten von Textilmaterial - Google Patents

Verfahren zum Färben und gleichzeitigem Knitter- und Schrumpffestausrüsten von Textilmaterial

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AT235235B
AT235235B AT145762A AT145762A AT235235B AT 235235 B AT235235 B AT 235235B AT 145762 A AT145762 A AT 145762A AT 145762 A AT145762 A AT 145762A AT 235235 B AT235235 B AT 235235B
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  Verfahren zum Färben und gleichzeitigem Knitter- und   Schrumpffestausrüsten   von Textilmaterial 
Es wurde gefunden, dass man Fasermaterial gleichzeitig färben und   knitter- sowie schrumpffest   aus- rüsten kann, wenn man das Material mit Lösungen oder verdickten Lösungen klotzt, imprägniert oder be- druckt, die wasserlösliche organische Thioschwefelsäuregruppen, jedoch keine andern reaktiven Gruppen aufweisende Farbstoffe sowie wasserlösliche oder wasserdispergierbare harzbildende Verbindungen und ge- ringe Mengen saurer Katalysatoren enthalten, gegebenenfalls vortrocknet und anschliessend durch Erhitzen auf höhere Temperaturen fixiert. 



   Aus den deutschen Patentschriften Nr. 845337 und Nr. 923544 und der franz. Patentschrift Nr. 950. 418 sind bereits Verfahren zum Färben und gleichzeitigen Knitterfestausrüsten von Textilmaterialien bekannt. 



  Es werden hiebei harzbildende, in der Hitze härtbare Verbindungen zusammen mit einem Farbstoff, u. zw. mit einem Küpenfarbstoff in Form der freien Leukobase oder einem Pigmentfarbstoff, z. B. einem
Azopigment, auf das Textilmaterial aufgetragen. Die so erhaltenen Färbungen sind jedoch nur wenig reibfest und zeigen eine geringe Widerstandsfähigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln. In der österr. 



  Patentschrift Nr. 212267 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem Farbstoffe, die eine löslich machende Gruppe, welche auch nach der Fixierung des Farbstoffes erhalten bleibt, und eine Aminogruppe oder NAlkylolgruppe enthalten, zusammen mit Kunstharzvorkondensaten aufgebracht werden. 



   Es ist ferner bereits bekannt, dass man Textilmaterial mit Farbstoffen, die reaktionsfähige Gruppen oder Halogenatome enthalten, mit deren Hilfe die Farbstoffe covalente Bindungen mit dem Fasermaterial oder mit Kunstharzen eingehen können, durch Aufbringen der Farbstoffe zusammen mit harzbildenden Verbindungen färben und gleichzeitig knitter-bzw. schrumpffest ausrüsten kann. Dabei treten die reaktionsfähigen Gruppen der Farbstoffe unter Ausbildung covalenter Bindungen mit den Kunstharzen in Reaktion und bewirken auf diese Weise eine Fixierung der Farbstoffe. 



   Bei den Thioschwefelsäuregruppen enthaltenden Farbstoffen, wie sie bei dem Verfahren der Erfindung zur Anwendung kommen, handelt es sich um wasserlösliche Farbstoffe, die derartige reaktive Gruppen nicht aufweisen. Ihre Fixierung auf der Faser erfolgt im allgemeinen durch Nachbehandlung mit Alkalien oder alkalischen Reduktionsmitteln, wobei sich unlösliche Farbstoffmoleküle bilden. 



   Bei dem Verfahren der Erfindung gelingt es überraschend, die Thioschwefelsäuregruppen enthaltenden Farbstoffe ohne Verwendung von Alkalien im schwach sauren Medium mit Hilfe der kunstharzbildenden Verbindungen auf Fasermaterial beliebiger Art zu fixieren. Dabei werden unter Abspaltung der löslichmachenden Thioschwefelsäuregruppen Färbungen erhalten, die sich gegenüber den nach bekannten Verfahren hergestellten Färbungen bei gleichzeitiger   Knitterfestausrüstung   vor allem durch verbesserte Nassechtheiten auszeichnen, u. zw. sowohl hinsichtlich der Farbänderung als auch hinsichtlich des Anblutens von weissem Begleitmaterial.

   Der Fixierungsvorgang bei dem erfindungsgemässen Verfahren lässt sich dadurch erklären, dass sich die aus den Thioschwefelsäuregruppen enthaltenden Farbstoffen durch Einwirkung der   sauren Katalysatoren entstehendenMercaptoverbindungen   in Gegenwart von harzbildenden Verbindungen offenbar unter Bildung unlöslicher Mercaptale oder Thioäther umsetzen. 

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   Farbstoffe, die für vorliegendes Verfahren geeignet sind, enthalten eine oder mehrere Thioschwefelsäuregruppen, jedoch keine andern reaktiven Gruppen. Es sind dies   z. B.   die in der belgischen Patentschrift Nr. 590124 genannten Azofarbstoffe, die man erhält, wenn man aromatische Amine, die eine oder mehrere Thioschwefelsäuregruppen enthalten, welche direkt oder über ein Brückenglied mit dem aromatischen Kern verbunden sein können, diazotiert und die erhaltenen Diazoniumsalze mit einer kupplungsfähigen Verbindung, die ebenfalls Thioschwefelsäuregruppen enthalten kann, umsetzt. Man kann auch lediglich ein Diazoniumsalz mit einer kupplungsfähigen Komponente umsetzen, die eine oder mehrere Thioschwefelsäuregruppen enthält.

   Andere Farbstoffe mit Thioschwefelsäuregruppen aus der Reihe der 
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 oderNr. 590125 durch Umsetzung von Thioschwefelsäuregruppen enthaltenden aliphatischen oder aromatischen Aminen mit organischen Farbstoffen, die eine oder mehrere reaktionsfähige Halogenatome besitzen, hergestellt werden. Für vorliegendes Verfahren geeignete Farbstoffe können ferner beispielsweise nach dem Verfahren der brit.   Patentschrift Nr. 510453   durch Umsetzung eines Farbstoffes, der ein oder mehrere aliphatisch gebundene reaktionsfähige Halogenatome besitzt, mit Natriumthiosulfat erhalten werden. Die Farbstoffe können in beliebiger Konzentration je nach der gewünschten Farbtiefe zur Anwendung kommen. Im allgemeinen werden Konzentrationen von etwa 3 bis 60 g Farbstoff pro kg Klotzflotte oder Druckpaste verwendet. 



   Als harzbildende Verbindungen können alle unter Einwirkung saurer Katalysatoren vernetzenden Verbindungen eingesetzt werden. Für das Verfahren der Erfindung kommen in erster Linie die für die Knitterfest-oder Schrumpffestausrüstung von Textilien bekannten Produkte in Betracht. Es sind dies insbesondere die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit aminoplastbildenden oder phenoplastbildenden Grundstoffen,   d. h.   die Methylolverbindungen von aminoplastbildenden oder phenoplastbildenden Grundstoffen, die Äther der Methylolverbindungen mit niederen Alkoholen und die von diesen Verbindungen abgeleiteten wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren   Vorkondensate,   ferner polyfunktionelle Epoxyde und Äthyleniminverbindungen sowie Polyacetale.

   Die Konzentration der harzbildenden Verbindungen bzw. der Kunstharzvorkondensate in den wässerigen Behandlungslösungen wird im allgemeinen im Bereich von etwa 3 bis 40   Gew. -0/0,   vorzugsweise 8 bis 20   Gew. -0/0,   gehalten. 



   Als aminoplastbildende Grundstoffe, die in Form ihrer Methylolverbindungen bzw. ihrer Vorkondensate mit Formaldehyd angewandt werden, kommen Verbindungen in Betracht, die im Molekül mindestens einmal eine Gruppe der Formel 
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 enthalten, in der Z Sauerstoff, Schwefel oder =NH und R Wasserstoff, einen Aryl-, vorzugsweise Phenylrest, oder einen Alkylrest mit vorzugsweise   1 - 5   Kohlenstoffatomen, der auch mit dem Kohlenstoffatom der oben genannten Gruppe zu einem   fünf- bis   siebengliedrigen Ring verbunden sein kann und dessen Kohlenstoffkette oder-ring auch durch Heteroatome, wie z. B. Stickstoff oder Schwefel, unterbrochen sein kann, bedeutet.

   Als derartige aminoplastbildende Grundstoffe kommen insbesondere Carbon-   säureamid- oder Thiocarbonsäureamidgruppen   enthaltende Verbindungen und Aminoazine in Frage, die eine ausreichende Anzahl von insgesamt mindestens zwei an die Stickstoffatome gebundenen Wasserstoffatomen aufweisen, so dass mindestens 2 Mol Formaldehyd pro Mol der   Carbonamid-oder Thiocarbon-   amidgruppen enthaltenden Verbindungen bzw. der Aminoazine reagieren können. Dabei sollen unter dem 
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 und seine Derivate bzw. Abkömmlinge, wie z. B. Äthylenharnstoff, Acetylenharnstoff, Diphenylharnstoff, Thioharnstoff, ferner Hydantoin, Dicyandiamid, Guanidine, Urethane, Lactame, wie   z. B.

   Caprolactam'   und Butyrolactam, sowie allgemein die Amide von ein-oder zweibasischen gesättigten oder ungesättigten Carbonsäuren mit   1 - 5   Kohlenstoffatomen verstanden werden. Als Aminoazihe kommen insbesondere die Aminotriazine und Triazonderivate in Betracht, wie z. B. Melamin, 2-Methyl-4, 6-diamino-1, 3, 5-tri- 
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 sowie deren Verätherungsprodukte. 



   Für die Verwendung im Rahmen des Verfahrens der Erfindung werden die aminoplastbildenden Grundstoffe mit mindestens 2 Mol Formaldehyd zu den entsprechenden Methylolverbindungen oder wasserlösli- 

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 chen Vorkondensaten umgesetzt. Die Anzahl der einzuführenden Methylolreste richtet sich nach der An- zahl der reaktionsfähigen an Stickstoff gebundenen Wasserstoffatome der Aminoplastbildner. Die Methylolreste können ausserdem durch niedere Alkohole, vorzugsweise Alkohole mit   1-3   Kohlenstoffatomen, veräthert sein.

   Beispielsweise seien folgende Formaldehyd-Kondensationsprodukte genannt : Dimethylolharnstoff, Dimethyldimethylolharnstoff, Diphenyldimethylolharnstoff, Dimethylolthioharnstoff, Trimethylolmelamin, Triphenyltrimethylolmelamin,   Penta-und Hexamethylolmelamin,   Dimethyloldicyandiamid, Dimethylolguanidin, Dimethylolbutandioldiurethan, Dimethyloläthandioldiurethan, Dimethylol- formamid, Trimethylolformamid, Dimethylolacetamid, Dimethyloladipinsäurediamid, Dimethylolmaleinsäurediamid sowie deren Verätherungsprodukte mit Methanol, Äthanol oder Propanol. Ferner seien genannt, Reaktanttypen, wie z. B.

   Dimethyloläthylenharnstoff, Dihydroxydimethyloläthylenharnstoff, Tetramethylolacetylendiharnstoff, Dimethyldimethylolhydantoin,   Dimethylol-N-methyltriazon, Dirne-     thylol-N-hydroxytriazon   sowie deren Verätherungsprodukte und die von diesen Methylolverbindungen abgeleiteten Vorkondensate. 



   Als phenoplastbildende Grundstoffe kommen insbesondere Phenole und Kresole in Betracht. 



   Für das Verfahren geeignete polyfunktionelle Epoxyde sind beispielsweise Butadiendioxyd, Diglycidyl sowie Glycidyläther des Äthylenglykols, Glycerins oder Sorbits. Eine für das Verfahren besonders geeignete polyfunktionelle Äthyleniminverbindung ist   z. B.   das   Tri- (l-azirldinyl)-phosphinoxyd.   Als Polyacetale kommen beispielsweise die nach dem Verfahren der USA-Patentschriften Nr. 2, 785, 949 und Nr. 2, 878, 294 erhältlichen Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und Äthylenglykol, Propylenglykol oder Polyglykolen, wie z. B. das Kondensationsprodukt aus 1, 4-Butandiol. Äthylenglykol und Formaldehyd oder aus Pentaerythrit und Formaldehyd in Betracht. 



   Als saure Katalysatoren werden die für die Kunstharzausrüstungen gebräuchlichen Katalysatoren eingesetzt. Beispielsweise seien genannt : anorganische Säuren wie Phosphorsäure, Borsäure und deren Salze mit schwachen anorganischen Basen oder flüchtigen anorganischen oder organischen Basen, wie die Zink-, Aluminium-, Magnesium- oder Ammoniumsalze, z. B. Ammoniumchlorid, Ammoniumphosphat, Zinkchlorid, Magnesiumchlorid, Zinkfluorborat, sowie mineralsaure Salze organischer Amine, wie z. B. Di- äthanolaminhydrochlorid ; ferner organische Säuren, wie Essigsäure, Ameisensäure, Milchsäure, Wein-   säure,   Zitronensäure, Maleinsäure, Glykolsäure, Oxalsäure, Chloressigsäure, Chlorpropionsäure und viele andere mehr sowie die in Lösung sauer reagierenden Salze dieser Säuren und Mischungen dieser Säuren und/oder Salze sowie Ester, z.

   B.   Weins äurediäthylester.   Die sauren Katalysatoren kommen bei dem Verfahren der Erfindung im allgemeinen in Mengen von 0, 1 bis   5%,   vorzugsweise 0, 5 bis   210,   bezogen auf das Gewicht der Behandlungslösung, zur Anwendung. 



   Das Aufbringen der wässerigen Lösungen, die den Farbstoff, den harzbildenden Stoff und den Katalysator enthalten, kann nach irgendeiner der bekannten Methoden erfolgen, z. B. durch Eintauchen des Fasermaterials in die Lösung und Abquetschen, durch Imprägnieren auf dem Foulard, auf der Haspelkufe, auf dem Jigger oder auf einem andern in der Textilindustrie üblichen Apparat. Das Aufbringen kann auch durch lokale Applikation vorgenommen werden, so z. B. durch Bedrucken mit einer verdickten Lösung bzw. Paste, die man durch Zusatz eines üblichen Verdickungsmittels erhält. Es ist auch möglich, den Farbstoff einerseits und den harzbildenden Stoff und den Katalysator anderseits getrennt in zwei verschiedenen Lösungen oder verdickten Lösungen aufzubringen. Wegen der einfacheren Arbeitsweise wird jedoch meist das Aufbringen in einer Lösung vorgezogen. 



   Den wässerigen Behandlungslösungen können noch weitere bekannte Hilfsmittel, wie Netzmittel, Hydrophobiermittel, Weichmachungs-, Egalisier- oder Appreturmittel zugesetzt werden. Es können   z. B.   geeignete Verbindungen zur Verbesserung der Reissfestigkeit und des Griffes der Gewebe, z. B. Polyhydroxyverbindungen, wie Polyvinylalkohol, Celluloseäther, Stärke, Casein, Gelatine, sowie Netzmittel oder auch Emulgatoren mitverwendet werden. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Zusatz von etwa 3 bis 30% eines Polyalkohols, z. B. Diäthylenglykol oder Glycerin, erwiesen. Durch diesen Zusatz wird in vielen Fällen eine Verbesserung der Farbstoffausbeute erzielt. 



   Das mit der wässerigen   Lösung   behandelte Material kann gegebenenfalls bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur bis etwa 110 C vorgetrocknet werden. Die Vortrocknung soll jedoch möglichst nur bis zu einer gewissen Restfeuchte von etwa 10 bis 30   Gel.-% geführt   werden, da sonst die Farbstoffausbeute geringer wird. Nach der Vortrocknung wird bei höherer Temperatur, in gleicher Weise wie es bei der Durchführung der bekannten Kunstharzausrüstungen üblich ist, kondensiert. Hiefür wird das Fasermaterial kurze Zeit, bis zu etwa 15 min, auf   115-170 C,   vorzugsweise   1 - 6   min auf   140 - 160oC,   erhitzt. 

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   Durch eine anschliessende Wäsche unter Zusatz eines beliebigen Waschmittels können geringe Mengen nicht fixierten Farbstoffes herausgewaschen werden. Im allgemeinen gelingt eine praktisch vollständige waschechte Fixierung des Farbstoffes, wenn mit der für eine gute Knitterfestausrüstung notwendigen Menge der harzbildenden Verbindungen gegebenenfalls unter Zusatz eines Polyalkohols gearbeitet wird. Bei Kunstharzausrüstungen wird vielfach auf eine nachfolgende Wäsche der ausgerüsteten Waren verzichtet. Auch bei dem Verfahren der Erfindung kann gegebenenfalls die nachfolgende Wäsche unterbleiben. 



  Es besteht in solchen Fällen nicht die Gefahr, dass bei einer späteren Kochwäsche mitgeführtes weisses Begleitmaterial von gegebenenfalls ausgewaschenem, nicht fixiertem Farbstoff angefärbt wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren   lässt sich auf beliebige Fasermaterialien anwenden, z. B.   Gewebe, Gestricke, Gewirke,   Faservliese u. dgl., die aus Wolle, Seide oder synthetischen Fasern, wie z. B.   Polyamiden, Polyurethanen, Polyestern bestehen können. Bevorzugt kommt das Verfahren jedoch für die Färbung von Textilmaterial zur Anwendung, das vollständig oder vorwiegend aus nativer oder regenerierter Cellulose oder cellulosehaltigen Garnen, Gewirken oder Geweben besteht. Es wird also insbesondere für die Färbung von Baumwolle oder Mischungen von Baumwolle mit synthetischen Fasern, z. B. Polyestern, Anwendung finden. 



   Baumwolle wird wegen ihres geringen   Knittererholungsvermögens   für viele Zwecke einer Hocheredlung durch eine Kunstharzausrüstung unterworfen. Hier lässt sich nach dem Verfahren der Erfindung bei Einsatz von Farbstoffen, die eine oder mehrere Thioschwefelsäuregruppen enthalten, ein separater Färbebzw. Hochveredlungsprozess einsparen. Man erhält in einem einzigen Ausrüstungsgang eine Hochveredlung und Färbung mit sehr guten Nassechtheiten. 



     Beispiel l :   Ein gebleichtes und mercerisiertes Baumwollgewebe (Hemdenpopeline) mit gezwirnter Kette und Einfachgarn im Schuss wurde auf dem Foulard mit einer wässerigen Lösung geklotzt, die im Liter 
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<tb> 
<tb> 80 <SEP> g <SEP> Dimethylol-dihydroxy-äthylenharnstoff
<tb> 5 <SEP> g <SEP> Diammoniumphosphat
<tb> 15 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Farbstoffes, <SEP> hergestellt <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Kupferphthalocyanin-trisulfochlorid <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Mol <SEP> 2-Amino-
<tb> äthyl-thioschwefelsäure
<tb> 
 enthält. 



   Es wurde auf 100% Nassauflage abgequetscht, bei   800C   bis zu einer Restfeuchte von etwa   20% ge-   trocknet und 4 min auf 1500C erhitzt. Anschliessend wurde mit kaltem Wasser gespült und 15 min bei 1000C geseift. Es wurde ein Gewebe mit guten Nass- und Trockenknittereigenschaften und einer türkisblauen Färbung von guter   Nass-und Lichtechtheit   erhalten. 



   In gleicherWeise kann anstelle des Baumwollgewebes ein Polyester/Baumwoll-Mischgewebe (30/70) bei gleichzeitiger Verbesserung der Knittereigenschaften gefärbt werden. 



   Beispiel 2 : Ein gebleichtes und mercerisiertes Baumwollgewebe wurde auf dem Foulard mit einer 
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 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> 150 <SEP> g <SEP> Dimethylolharnstoff
<tb> 6 <SEP> g <SEP> Ammoniumnitrat
<tb> 10 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Farbstoffes, <SEP> hergestellt <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Kupferphthalocyanin-trisulfochlorid <SEP> und <SEP> 3 <SEP> Mol <SEP> 3-Amino- <SEP> 
<tb> -4-methoxy-benzyl-thioschwefelsäure
<tb> 
 enthält. 



   Es wurde auf 100%abgequetscht, bei   80 C bis zu einer Restfeuchte von 20% getrocknet und 4min   bei   150 C   kondensiert. Es wurde ein Gewebe mit guten   Nass- und   Trockenknittereigenschaften und einer blauen Färbung von guter   Nass- und Lichtechtheit   erhalten. 



     Beispiel 3 :   Ein Baumwollgewebe wie in Beispiel 1 beschrieben wurde mit einer wässerigen Lösung folgender Zusammensetzung geklotzt : 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> 50 <SEP> g/l <SEP> Melamin-hexamethylol-trimethyläther
<tb> 50 <SEP> g/l <SEP> JMmethylolharnstoff-dimethyläther
<tb> 5 <SEP> g/l <SEP> Diammonphosphat
<tb> 100 <SEP> g/l <SEP> Diäthylenglykol
<tb> 10 <SEP> g/l <SEP> eines <SEP> Farbstoffes, <SEP> den <SEP> man <SEP> erhält, <SEP> indem <SEP> man <SEP> 3-Amino- <SEP> 
<tb> - <SEP> benzyl-thioschwefelsäure <SEP> diazotiert <SEP> und <SEP> das <SEP> Diazoniumsalzmit <SEP> dem <SEP> Natriumsalz <SEP> der <SEP> 3- <SEP> (2'-Oxy-3'-naphthoyl- <SEP> 
<tb> amino)-benzyl-thioschwefelsäure <SEP> umsetzt.
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Die weitere Behandlung des Gewebes erfolgte wie in Beispiel l beschrieben. Es wurden gute Knittereigenschaften und eine rote Färbung von guter Nassechtheit erhalten. 



   Beispiel 4 : Ein Baumwollgewebe, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde mit einer wässerigen Lösung, die im Liter 
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<tb> 
<tb> 130 <SEP> g <SEP> Tri- <SEP> (l-aziridinyl)-phosphinoxyd <SEP> 
<tb> 5 <SEP> g <SEP> Zinkfluorborat
<tb> 10 <SEP> g <SEP> des <SEP> in <SEP> Beispiel <SEP> 1 <SEP> beschriebenen <SEP> Farbstoffes
<tb> 
 enthält, geklotzt. 



   Die weitere Behandlung des Gewebes erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurde ein Gewebe mit guten Knittereigenschaften und einer türkisblauen Färbung von guter   Nass-und Lichtechtheit erhalten.   



   Beispiel 5 : Ein gebleichtes und mercerisiertes Baumwollgewebe wurde auf dem Foulard mit einer wässerigen Lösung folgender Zusammensetzung geklotzt : 
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<tb> 
<tb> 80 <SEP> g/1 <SEP> Dimethylol-dihydroxy-äthylenharnstoff
<tb> 5 <SEP> g/l <SEP> Diammonphosphat
<tb> 50 <SEP> g/1 <SEP> Glycerin
<tb> 10 <SEP> g/1 <SEP> eines <SEP> Farbstoffes, <SEP> den <SEP> man <SEP> durch <SEP> Umsetzung <SEP> von
<tb> 1 <SEP> Mol <SEP> Tetraphenylphthalocyanin-hexasulfochlorid
<tb> mit <SEP> 6 <SEP> Mol <SEP> 2-Aminoäthyl-thioschwefelsäure <SEP> erhält.
<tb> 
 



   Die weitere Behandlung des Gewebes erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurde ein Stoff mit guten Knittereigenschaften und einer grünen Färbung von guter   Nass- und   Lichtechtheit erhalten. 



   Beispiel 6 : Ein Baumwollgewebe wie in Beispiel 1 beschrieben wurde   mit einer wässerigen Lösung   folgender Zusammensetzung geklotzt : 
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<tb> 
<tb> 80 <SEP> g/1 <SEP> Dimethylol-dihydroxy-äthylenharnstoff
<tb> 5 <SEP> g/1 <SEP> Diammonphosphat
<tb> 80 <SEP> g/l <SEP> Diäthylenglykol
<tb> 10 <SEP> g/1 <SEP> eines <SEP> Farbstoffes, <SEP> den <SEP> man <SEP> erhält <SEP> durch <SEP> Diazotierung <SEP> von <SEP> m-Amino-benzolsulfonyl-ss-amino-
<tb> -äthylthioschwefelsäure <SEP> und <SEP> Umsetzung <SEP> von <SEP> 2 <SEP> Mol
<tb> des <SEP> Diazoniumsalzes <SEP> mit <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> 2, <SEP> 6-Bis-aceto- <SEP> 
<tb> acetylamino-benzthiazol.
<tb> 
 



   Die weitere Behandlung des Gewebes erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurde ein Stoff mit guten Knittereigenschaften und einer gelben Färbung mit guten   Nass- und   Lichtechtheiten erhalten. 



   An Stelle der vorstehend genannten Farbstoffe kann bei sonst gleicher Arbeitsweise auch die gleiche Menge eines durch Umsetzung von 1   MoI1, 3-Dinitro-4, 6-difluorbenzol   mit 2   Mol 1-Aminoäthyl-thio-   schwefelsäure oder eines durch Umsetzung von 1 Mol Phthalocyanintrisulfochlorid mit 3 Mol N-Methyl-   - aminoäthyl-thioschwefelsäure   erhältlichen Farbstoffes verwendet werden, wobei eine gelbe bzw. türkisblaue Färbung mit guten   Nass- und   Lichtechtheiten erhalten wird. 



     Beispiel 7 :   Ein Baumwollgewebe wie in Beispiel 1 beschrieben wurde mit einer wässerigen Lösung folgender Zusammensetzung geklotzt : 
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<tb> 
<tb> 150 <SEP> g/l <SEP> eines <SEP> Diepoxyds, <SEP> das <SEP> man <SEP> erhält <SEP> durch <SEP> Umsetzung
<tb> von <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> Epichlorhydrin <SEP> mit <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Glycerin
<tb> 15 <SEP> g/l <SEP> einer <SEP> 40%igen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Zinkfluorborat
<tb> 50 <SEP> g/l <SEP> eines <SEP> Polyvinylalkohols
<tb> 10 <SEP> g/l <SEP> des <SEP> in <SEP> Beispiel <SEP> 1 <SEP> beschriebenen <SEP> Farbstoffes
<tb> 
 
Die weitere Behandlung des Gewebes erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurde ein Stoff mit guten Knittereigenschaften und einer türkisblauen Färbung von guter   Nass- und   Lichtechtheit erhalten. 



   Beispiel 8 : Ein Baumwollgewebe wurde mit einer wässerigen Lösung geklotzt, die pro Liter folgende Produkte enthielt : 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
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<tb> 
<tb> 5 <SEP> g <SEP> Diammoniumphosphat
<tb> 5 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Farbstoffes, <SEP> hergestellt <SEP> durch <SEP> Umsetzung
<tb> von <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Kupferphthalocyanin-trisulfochlorid
<tb> mit <SEP> 3 <SEP> Mol <SEP> 2-Aminoäthyl-thioschwefelsäure <SEP> und
<tb> 100 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Polyacetals, <SEP> hergestellt <SEP> durch <SEP> Umsetzung
<tb> von <SEP> 85 <SEP> g <SEP> Diäthylenglykol <SEP> und <SEP> 14 <SEP> g <SEP> Amylalkohol
<tb> mit <SEP> 29 <SEP> g <SEP> Paraformaldehyd <SEP> in <SEP> Toluol <SEP> in <SEP> Gegenwart <SEP> von <SEP> 0,

   <SEP> 2 <SEP> g <SEP> -Toluolsulfonsäure <SEP> durch <SEP> Erhitzen <SEP> unter <SEP> azeotroper <SEP> Entfernung <SEP> des <SEP> Wassers <SEP> und
<tb> Abdestillieren <SEP> des <SEP> Toluols.
<tb> 
 



   Es wurde abgequetscht, getrocknet und 5 min bei 1500C kondensiert. Die weitere Behandlung erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Der Farbstoff war nassecht fixiert, das Gewebe lief nach dem Wasehen nicht mehr ein. 



   Beispiel 9: Ein Baumwollgewebe wurde mit einer wässerigen Lösung geklotzt, die pro Liter folgende Produkte enthielt : 
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<tb> 
<tb> 80 <SEP> g <SEP> Dimethylol-N-methyl-triazon
<tb> 100 <SEP> g <SEP> 4 ige <SEP> Alginatverdickung
<tb> 20 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Farbstoffes, <SEP> hergestellt <SEP> durch <SEP> Umsetzung
<tb> von <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Kupferphthalocyanin-trisulfochlorid
<tb> mit <SEP> 3 <SEP> Mol <SEP> 4-Amino-phenoxyäthyl-thioschwe- <SEP> 
<tb> felsäure.
<tb> 
 



   Die weitere Behandlung erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurde ein Gewebe mit guten Knittereigenschaften und einer blauen Färbung mit guter   Nass- und   Lichtechtheit erhalten. 



   Beispiel 10 : 31 g Phenol wurden in einer Mischung aus 30 gWasser und 40 g   zager   Natronlauge gelöst, mit 90 g einer   37'oigen Formaldehyd-Lösung   versetzt und 24 h stehen gelassen. Die erhaltene Lösung des Phenol-Formaldehyd-Kondensationsproduktes wurde mit Essigsäure auf PH 6 gestellt. Dazu 
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MOI2, 6-Bis--acetoacetylamino-benzthiazol erhalten wurde, und 5 g Magnesiumchlorid in 200 g Wasser gegeben. 



   Mit dieser Lösung wurde ein Baumwollgewebe   geklotzt, bei 800C   getrocknet und anschliessend 4 min auf 1450C erhitzt. Die anschliessende Behandlung erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurde ein knitterarmes Gewebe mit einer gelben Färbung mit guter Nassechtheit erhalten. 



     Beispiel 11 :   Ein Baumwollgewebe wurde mit einer wässerigen Lösung geklotzt, die pro Liter folgende Produkte enthielt : 
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<tb> 
<tb> 80 <SEP> g <SEP> Dimethylol-dihydroxy-äthylenharnstoff
<tb> 5 <SEP> g <SEP> Diammoniumphosphat
<tb> 10 <SEP> g <SEP> eines <SEP> wasserlöslichen <SEP> thioschwefelsäuregruppenhaltigen <SEP> Farbstoffes, <SEP> der <SEP> durch <SEP> Sulfochlorierung
<tb> des <SEP> Farbstoffes <SEP> der <SEP> Formel
<tb> 
 
 EMI6.5 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 mit Chlorsulfonsäure bei 1000C und Umsetzung des gebildeten Disulfochlorids mit 2 Mol 2-Amino- äthyl-thioschwefelsäure hergestellt worden ist. 



   Anschliessend wurde abgequetscht, getrocknet und 4 min bei 1450C kondensiert. Danach wurde gespült und geseift. Es wurde ein orange gefärbtes Gewebe mit guten   Nass- und   Trockenknittereigenschaften erhalten. Die Färbung besass gute Nassechtheiten. 



   Eine violette Färbung mit ebenfalls guten Nassechtheiten erhält man, wenn man an Stelle des oben angegebenen Farbstoffes die gleiche Menge eines Farbstoffes der Dioxazinreihe einsetzt, den man erhält durch Sulfochlorierung von 
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 bei   80 C   mit Chlorsulfonsäure und Umsetzung des erhaltenen Disulfochlorids mit 2 Mol 2-Aminoäthyl-   - thioschwefelsäure. 



  PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Färben und gleichzeitigen   Knitter- undSchrumpffestausrüsten   von Textilmaterial, bei dem man das Material mit einer Lösung oder verdickten Lösung behandelt, die einen Farbstoff sowie eine wasserlösliche oder wasserdispergierbare harzbildende Verbindung und geringe Mengen eines sauren Katalysators enthält, gegebenenfalls vortrocknet und zur Fixierung auf höhere Temperaturen erhitzt, dadurch gekennzeichnet, dass ein organischer wasserlöslicher Farbstoff verwendet wird, der Thioschwefelsäuregruppen besitzt und frei von andern reaktiven Gruppen ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ausserdem wasserlösliche aliphatische Polyalkohole mitverwendet.
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