AT232440B - Einfüllmaschine - Google Patents

Einfüllmaschine

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Publication number
AT232440B
AT232440B AT286562A AT286562A AT232440B AT 232440 B AT232440 B AT 232440B AT 286562 A AT286562 A AT 286562A AT 286562 A AT286562 A AT 286562A AT 232440 B AT232440 B AT 232440B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filling
bag
suction
container
plates
Prior art date
Application number
AT286562A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Uebelher
Original Assignee
Anton Uebelher
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/02Packaging of articles or materials in containers
    • B65B67/04Devices facilitating the insertion of articles or materials into bags, e.g. guides or chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einfüllmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einfüllmaschine zum Einfüllen von insbesondere festen Lebensmitteln in beutelartige Behälter, wobei für das Öffnen der beutelartigen Behälter mindestens zwei, wenigstens zeitweise einander gegenüberliegende, in ihrer gegenseitigen Distanz einstellbare Saughaftplatten vorgesehen sind und wobei ein in dieFüllöffnung der durch die Saughaftplatten offen gehaltenen beutelartigen Behälter einfahrbares und mindestens in Füllrichtung hin-und herbewegliches   Füllmundstück   vorhanden ist. 



   Einfüllmaschinen solcher Art sind bekannt, doch können bei diesen sehr leicht Störungen des automaischen Arbeitsablaufes dadurch eintreten, dass der allein durch Saugkraft offen gehaltene Behälter   beim Einfüllen insbesondere von Stückgut   (Scheiben   usw.)   in Füllrichtung mitgenommen wird, bevor noch das Stückgut vollständig in den beutelartigen Behälter gelangen konnte. Dies ist beispielsweise eine Folge eines eventuellen Verkantens   des Stückgutes   an den Innenwänden des beutelartigen   Behälters. Auch   beim Einfahren des Füllmundstückes kann, wenn dieses zufällig auf die Öffnungsränder des beutelartigen Behälters trifft, eine Mitnahme des Behälters erfolgen, bevor noch das Füllgut in den   Behälter gelangen   konnte. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass das Füllmundstück bei seiner Bewegung in Richtung zur Füllöffnung des beutelartigen Behälters zwangsläufig, beispielsweise durch Kur- 
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 rend des Füllvorganges nicht nur durch Saugkraft gehalten wird, sondern auch auf mechanische Weise durch den Spreizdruck der auf die seitlichen inneren Faltkanten des Beutels wirkenden Seitenkanten des   Füllmundstückes.   Eine schädliche Mitnahme des beutelartigen Behälters in Füllrichtung wird dadurch verhindert, denn der Spreizdruck der Seitenkanten des Füllmundstückes ist stark genug, um allfälligen störenden Mitnahmekräften beim Einfüllen des Füllgutes entgegenzuwirken. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Zeichnung zeigt eine Einfüllmaschine in schaubildlicher Darstellung. 



   Dab Einfüllgut wird auf das Förderband 1 mit den Einteilungsmarkierungen 2 gelegt und gelangt durch Führungsbleche 3 geleitet auf die Rollenbahn 4 und weiter auf das   Linfüllmundstück   5. 



   Unmittelbar vor dem   Einffillmundstück   5 ist eine feststehende Saughaftplatte 6 angeordnet. Die Saugöffnung weist nach unten und steht über eine Saugleitung 7 mit der im Gehäuse 8 untergebrachten Saugpumpe in Verbindung. 



   Um eine gemeinsame vertikale Achse schwenkbar sind zwei gegeneinander um   90   versetzte Tragarme 9 vorgesehen, an deren freie Enden je eine weitere Saughaftplatte 10 befestigt ist. (Eine der beiden Saugplatten 10 ist in der Zeichnung nicht sichtbar.) Die Saughaftplatten 10 weisen je eine nach oben offene Saugöffnung auf, welche über die hohlen Tragarme 9 und die Saugleitungen 11 mit der Saugpumpe in Verbindung stehen. 



   Jedesmal dann, wenn eine der Saughaftplatten 10 sich unter einem der Beutelstapel 12 befindet, werden die Tragarme 9 und damit die Saughaftplatten 10 gehoben. Dadurch erfolgt ein Anhaften des zuun terst liegenden Beutels. Dann werden die Tragarme 9 und die Saughaftplatten 10 wieder gesenkt und um 900 verschwenkt. Die Saughaftplatte 10, welche eben einen Beutel abgenommen hat, gelangt dadurch unter die festesaughaftplatte 6. Nun folgt wieder ein Heben der beweglichen Saughaftplatten 10. Die unter der   festen Saughaftplatte 6 liegendeSaughaftplatte   10 bringt dadurch den auf ihr festgehaltenen Beutel 

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Saughaftplatten 10 wird der Beutel geöffnet. 



   Unmittelbar darauf wird   das Einfil1lstUck   5 in den geöffneten Beutel eingefahren, auseinandergespreizt und das im Bereich des   Einfüllmundstückes   5 befindliche Füllgut in den Beutel eingeschoben, was durch einen in Förderrichtung beweglichen Einfüllschieber 16 erfolgt. 



   Nun werden die Tragarme 9 wieder in Schwenkbewegung versetzt, das Einfüllmundstück geht zurück und der gefüllte Beutel fällt ab, da zumindest kurzzeitig die Saugwirkung unterbrochen   wird. Flügelarti-     geraumer   an der Unterseite der   beweglichensaughaftplatten i0 befördern   den abgefallenen und gefällten
Beutel in   einensammelbehälter   oder auf ein Transportband, von wo aus der Beutel der weiteren Behand- lung (Evakuierung, Verschluss) zugeführt wird. 



   Das Heben und Senken sowie die Schwenkbewegung und der Stillstand der Tragarme 9 erfolgt pro- grammgesteuert durch eine entsprechend ausgebildete Steuereinrichtung mit Steuerkurven. 



   Die exakte Ein- und Ausschaltung der Saugwirkung an den Saughaftplatten 6,10 erfolgt durch genau programmgesteuerte Magnetventile. 



   Die Steuerung der Bewegung des   Einfüllmundstückes   5 erfolgt über Kurvenschlitze, welche sich unterhalb des Einfüllmundstückes 5 befinden. 



   Die Breite des Einfüllmundstückes 5 bzw. dessen Spreizbewegung kann auf verschiedene Beutelgrössen eingestellt werden. 



   Die Beutelstapel 12 liegen auf Federhaltern 13 auf, die an einem Rahmen 14 befestigt sind. Zur seitlichen Führung der Beutelstapel 12 sind Bleche 15 vorgesehen. 



   Mit der beschriebenen Maschine kann man eine stündliche Verpackungsleistung von mehr als 2000 Beutelfüllungen erreichen. 



   DieAnwendung von gerade zweibeweglichenSaughaftplatten 10 ist nicht zwingend. Man kann auch mit nur einer oder aber auch mit mehr als zwei beweglichen Saughaftplatten arbeiten. An Stelle einer Schwenkbewegung kann man z. B. auch eine Transversalbewegung der beweglichen Saughaftplatten vorsehen, um nur einige der zahlreichen möglichen Varianten zu nennen. 



   PATENTANSPRÜCHE   :   
1.   Einfüllinaschine   zum Einfüllen von insbesondere festen Lebensmitteln in beutelartige Behälter, wobei für das Öffnen der beutelartigen Behälter mindestens zwei, wenigstens zeitweise einander gegen- überliegende, in ihrer   gegenseitigenDistanz     einstellbareSaughaftplatten   vorgesehen sind und wobei ein in die Füllöffnung der durch die Saughaftplatten offen gehaltenen beutelartigen Behälter einfahrbares und mindestens in Füllrichtung hin-und herbewegliches   Füllmundstück   vorhanden ist, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass das Füllmundstück (5) bei seiner Bewegung in Richtung zur Füllöffnung des beutelartigen Behälters zwangsläufig, beispielsweise durch Kurvenschlitze gesteuert, auseinanderspreizbar ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmundstück (5) in seiner Breite willkürlich je nach Beutelbreite regulierbar ist.
    3. Einfüllmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfüllen des Füllgutes in den durch dieSaughaftplatten (6, 10) offen gehaltenen beutelartigen Behälter durch einen in Förderrich- tung beweglichen Einfüllschieber (16) erfolgt.
AT286562A 1962-04-06 1962-04-06 Einfüllmaschine AT232440B (de)

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AT286562A AT232440B (de) 1962-04-06 1962-04-06 Einfüllmaschine
DE1963U0003936 DE1891351U (de) 1962-04-06 1963-04-02 Einfuellmaschine.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263581B (de) * 1964-11-17 1968-03-14 Bernard Abel Lespeau Vorrichtung zum Verpacken von leicht zerbrechlichen Einzelstuecken, wie Roestbrotschnitten, Biskuits od. dgl.

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DE1891351U (de) 1964-04-16

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