DE2758235A1 - Vorrichtung zum oeffnen und bereithalten eines beutels fuer das verpacken einer ware - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und bereithalten eines beutels fuer das verpacken einer ware

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DE2758235A1
DE2758235A1 DE19772758235 DE2758235A DE2758235A1 DE 2758235 A1 DE2758235 A1 DE 2758235A1 DE 19772758235 DE19772758235 DE 19772758235 DE 2758235 A DE2758235 A DE 2758235A DE 2758235 A1 DE2758235 A1 DE 2758235A1
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Johannes Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure

Description

  • Vorrichtung zum offenen und Bereithalten eines Beutels
  • für das Verpacken einer Ware Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum offenen und Bereithalten eines Beutels fUr das Verpakken einer Ware, insbesondere Schnittbrot, an einer Verpackungsaschine mit einer jeweils den obersten Beutel eines Beutelpaketes öffnenden Lufteinrichtung, zwei auseinander- und zusammenschwenkbaren, in den geöffnete Beutel eingreifenden und diesen in der offnungsstellung haltenden Spreizorganen und einem die Ware in den bereitgehaltenen Beutel hineinbewegenden, zangenartigen Schieber.
  • Derartige in verschiedenen Ausführungen bekanntgewordene Offnungs- und Bereithaltevorrichtungen zeigen den Nachteil, daß ihre Spreizorgane nur für eine bestimmte öffnungsgröße der Beutel ausgelegt sind und somit in dieser Vorrichtung nur Schnittbrotpakete in einem gewissen Größenbereich verpackt werden können, so daß für unterschiedliche Schnittbrotpakete ein aufwendiges und umständliches sowie eine ungünstige Stillstandzeit der Verpackungsmaschine ergebendes Umrüsten (Auswechseln der Spreizorgane) erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Offnungs- und Bereithaltevorrichtung für Beutel an einer Verpackungsmaschine zu schaffen, die in einfacher Weise das Verpacken unterschiedlich großer, insbesondere hoher Schnittbrotpakete in sicherer und störungsfreier Weise ermöglicht und dabei eine Umrüstarbeit vermeidet sowie ein Einstellen auf diese unterschiedliche Gr8-ßen einfach und auch während des Betriebes ermöglicht.
  • Weiterhin sollen die Spreizorgane derart ausgebildet sein, daß sie schon bei gering geöffnetem Beutel in den Beutel einfahren können, dadurch ein Zusammenfallen des Beutels verhindern und des weiteren einen gUnstigen (verlängerten) Weg für die Brotübernahme durch den Schieber ergeben, wodurch auch längere, ungeschnittene Brote mit dem trfindungsgegenstand verpackt werden können.
  • Gemäß der Enfindung ist die nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches aufgebaute Offnungs- und Bereithaltevorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden sich gegenüberliegenden Spreizorgane für ein unterschiedlich großes (hohes) Beutelöffnen in sich höhenbeweglich ausgebildet ist und dabei ist über Mittel die Spreizorgan-Höhenbewegung einstellbar und in Abhängigkeit von der Spreizorgan-Verschiebebewegung steuerbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Spreizorgare von jeweils zwei aufrechtstehenden, mit ihrer Längsrichtung in Waren-Einschubrichtung verlaufenden, dünnen Platten, vorzugsweise Blechen, gebildet, von denen eine eine Führungsplatte und die andere eine gegenüber cer Führungsplatte höhenverschwenkbare Spreizplatte bildet. Beide Platten (Bleche) sind an einem um eine senkrechte Achse seitenschwenkbaren Lagerblock gehalten, wobei dieser Lagerblock jedes Spreizorganes durch eine Antriebseinrichtung in die Verschwenkbewegung versetzt wird.
  • An der Außenseite des außenliegenden Spreizbleches jedes Spreizorganes ist jeweils ein eine schräg nach oben und außen gerichtete Auflauffläche bildendes Teil befestigt, welches mit einem von einem aufrechten Bolzen gebildeten Steuerteil für die Höhenverschwenkung des Spreizbleches zusasmenwirkt.
  • Die beiden Steuerbolzen sind dabei mit einer Verstellspindel bewegungsmäßig gekoppelt, so daß durch die Verstellspindel der Abstand der Steuerbolzen zu den Auflaufflächen stufenlos eingerichtet und damit auch die Größe der öhenverschwenkung der Spreizbleche eingestellt werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen. Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemße Vorrichtung zeigt folgende wesentliche Vorteile: 1) Durch die höhenbeweglichen und höheneinstellbaren Spreizorgane können unterschiedliche Iiöhen an Schnittbrotpaketen in der Maschine verpackt werden, ohne daß dabei eine Umrüstung od.
  • ein Auswechseln der Spreizorgane erforderlich ist.
  • 2) Die Spreizorgane haben höhenverschwenkbare Spreizbleche, die beim Seitenverschwenken quer zu der Waren-Einschubrichtung automatisch hochgeschwenkt werden und somit das gewollte offenen der Beutel ergeben.
  • 3) Die Größe der Höhenverschwenkung der Spreizbleche ist von Hand einfach, schnell und genau einstellbar und des weiteren ist die Höheneinstellung auch während des Laufes der Verpackungsmaschine möglich, wodurch Stillstandzeiten ausgeschlossen werden.
  • 4) Die aufschwenkbaren Spreizorgane haben eine geringe Ausgangshöhe und fahren schon bei geringem Offnen der Beutel (Tüten) durch eine Saugeinrichtung in die Beutel ein, so daß dadurch ein großer Weg (Abstand) zwischen leicht geöffnetem Beutel und dem letzten, das Schnittbrotpaket zur Obergabestelle zum Schieber bewegenden Mitnehmer einer Transporteinrichtung bei abgeschwenktem (also geschlossenen Spreizorganen) erzielt wird, was auch das Verpacken von längeren Broten ermöglicht.
  • 5) Sobald die Saugeinrichtung in der untersten, auf die kleinste Brothöhe eingerichteten Stellung ist, wird eine Beutelwandung zum leichten Beutelöffnen erfaßt und hochgefahren und dann fahren die niedrigen Bleche der Spreizorgane sofort in den Beutel ein und der Beutel kann nicht mehr zusammenfallen.
  • Nun schwenken die Spreizorgane nach außen und gleichzeitig in Höhenrichtung, wodurch der Beutel auf die gewünschte Größe automatisch geöffnet wird.
  • 6) Die Vorrichtung ist einfach und kostensparend aufgebaut, arbeitet sicher und störungsfrei und ermöglicht das Verpacken unterschiedlich hoher Schnittbrotpakete und unterschiedlich langer Brote ohne Umrüstung. Des weiteren ermöglicht diese Vorrichtung eine rationelle Verpackungsarbeit.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Offnungs- und Bereithaltevorrichtung mit in einen Beutel eingefahrenen seiten- und höhenverschwenkbaren Spreizorganen in der Beutel-Offnungsstellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung in der Beutel-Offnungsstellung; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der-Offnungs- und Bereithaltevorrichtung in der teilweise durch eine Lufteinrichtung geöffneten Beutelstellung bei noch nicht in den Beutel eingefahrenen Spreizorganen; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der nach Fig. 3 gezeigten Stellung; Fig. 5 eine Stirnansicht derselben Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum offenen und Bereithalten eines Beutels (Teil 4 für das Verpacken einer Ware, insbesondere Schnittbrot, an einer Verpackungsmaschine, weist zwei auseinander- und zusammenschwenkbare und in sich höhenbewegliche Spreizorgane 1 auf, die in Bewegungsrichtung und somit Einschubrichtung der Ware auf nicht dargestellten Führungsmitteln hin-und herschiebbar gelagert sind.
  • Jedes der beiden Spreizorgane 1 hat zwei nebeneinander angeordnete, aufrechtstehende (senkrecht zur Waren-Bewegungsebene stehende), dünne Platten, insbesondere Bleche 10, il, von denen eines als Führungsblech 11 in Höhenrichtung fest steht und das andere als Spreizblech 10 gegenüber dem Führungsblech 11 höhenverschwenkbar vorgesehen ist. Hierfür lagert das Spreizblech 10 jeweils mit seinem in Waren-Einschubrichtung hinteren Längenende um eine waagerechte Achse 12, die in einen gleichzeitig das höhenmäßig feststehende Führungsblech 11 haltenden Lagerblock 13 eingreift. Dieser Lagerblock 13 jedes preizorganes 1 ist um eine senkrechte Achse 14 drehbar gelagert, so daß durch diese senkrechte Achse 14 die Seitenverschwenkung der beiden Spreizorgane 1 erfolgt.
  • Lagerblock 13 mit Schwenkachse 14 sind mit den beiden Blechen 10, 11 in Waren-Einschubrichtung und entgegen dieser Richtung verschiebbar vorgesehen.
  • Die beiden dünnen Platten (Bleche lO,ll)jedes Spreizorganes 1 verlaufen mit ihrer Längsrichtung in Waren-Einschubrichtung und die beiden Spreizorgan-Blechpaare 10,11 sind in Längsrichtung nach entgegengesetzten Richtungen und nach aussen abgebogen (abgewinkelt), so daß jedes Blech 10, 11 mit seinem in Einschubrichtung hinteren Längenbereich nach außen gerichtet ist und die beiden Spreizorgane 1 sowohl in der Nichtfunktionsstellung (Fig. 3 und 4) als auch in der Funktionsstellung (Fig. 1 und 2) in Waren-Einschubrichtung trichterartig angeordnet sind, d.h. spitzwinklig aufeinander zu,laufen.
  • Der abgewinkelte Längenbereich der Bleche 10, 11 nimmt einen Teil, vorzugsweise weniger als die Hälfte der Blechlänge ein.
  • Das Führungsblech 11 jedes Spreizorganes 1 weist an seinem rückwärtigen, der Schwenkachse 14 benachbarten Längenbereich an der unteren Längskante eine waagerechte, zum anderen Spreizorgan 1 hin gerichtete Einlaufführung (-blech) lla auf. Die Einlaufführung lla schließt mit dem Führungsblech 11 einen rechten Winkel ein, ist mit demselben einwerkstückig ausgebildet und beide winkelförmigen Führungsbleche 11 bilden einen U-förmigen Einführraum für die zu verpackende Ware, so daß sie verkantungsfrei eingebracht werden kann.
  • Die beiden benachbarten, im Abstand zueinander verlaufenden Führungsbleche 11 liegen innenseitig der Spreizorgane 1 und die beiden Spreizbleche 10 erstrecken sich an der Außenseite der Spreizorgane 1, so daß praktisch jedes Spreizorgan 1 doppelwandig ausgebildet ist und davon eine Wandung, nämlich das Spreizblech 10 mit seinem in Waren-Einschubrichtung vorderen Endbereich höhenverschwenkbar ist, wodurch eine zangenartige Ausbildung jedes Spreizorganes 1 gegeben ist.
  • Am freien Längenendbereich weist jedes Spreizblech 10 an seiner oberen Längskante eine nach innen umgebogene und das Führungsblech 11 an der oberen Längskante in der abgesenkten Stellung übergreifende Wulst (Anschlagkante) 10a auf, durch die beim Absenken des Spreizbleches 10 die tiefste Absenkstellung begrenzt wird.
  • Zum einfachen und störungsfreien Einfahren der Spreizorgane 1 in den Beutel 4 sind die Bleche 10, 11 zu ihrem freien Längenende hin in der Höhe allmählich verjüngt ausgebildet. Diese Höhenverringerung erstreckt sich im abgewinkelten Längenbereich der Bleche 10, 11.
  • An der Außenseite jedes Spreizbleches 10 ist eine Auflauffläche 2a vorgesehen, die mit einem verstellbaren Steuerteil 8 zusammenwirkt, wodurch in Abhängigkeit von der Spreizorgan-Verschiebung die Höhenbewegung des Spreizbleches 10 erreicht wird.
  • Die Auflauffläche 2a wird von einem schräg nach außen und oben gerichteten Schenkel eines an dem Spreizblech 10 befestigten Winkels 2 gebildet. Das Steuerteil 8 weist einen Bolzen, eine Kuppe 8a od. dgl. auf, die auf einem Haltezapfen 8b befestigt ist, der mit einem Gewindeteil (Gewindebuchse) 8c auf einer ein Links- und ein Rechtsgewinde aufweisenden Verstellspindel 6 quer zur Waren-Eins chubrichtung stufenlos verstellbar lagert und in einer Führung 15 aufrechtgehalten in der Verschieberichtung geführt ist. Die Verstellspindel 6 lagert ebenso wie die Führungen 15 an einem Vorrichtungsteil 16 und ist an einem Längenende mit einem von einem Handrad, einem Knauf, einem Knopf, einer Kurbel od. dgl. gebildeten Betätigungsteil 7 versehen, durch das beim Verdrehen die Spindel 6 die beiden Steuerteile 8 im Abstand zueinander verringert od. vergrößert, so daß dadurch das Auftreffen der Auflauffläche 2a auf das Steuerteil 8 beim Spreizorganverschieben früher od. später erfolgt und dadurch die Größe der Höhenverschwenkung des Spreizbleches 10 eingestellt wird. Zusätzlich zu dieser Einstellung in Pfeilrichtung "B" kann auch eine Höheneinstellung des Steuerteiles 8 selbst erfolgen (vergl. Pfeilrichtung C in Fig. 5), in dem der Bolzen 8a verstellbar auf den Zapfen 8b aufgeschraubt ist.
  • Die Beutel 4 auf Haltebügel aufgezogen, werden als Paket unterhalb der Waren-Bewegungsebene mittels des Haltebügels in dem höhenbeweglichen Stapel 18 gehalten, dessen oberste Abgrenzung ein feststehendes Teil 17 aufweist.
  • Mit 5 ist eine oberhalb des Beutelpaketes 4 angeordnete Lufteinrichtung, insbesondere Saugeinrichtung, bezeichnet, die jeweils die Öffnungsseite des obersten Beutels 4 vom Stapel 18 durch Ansaugen anhebt und voröffnet.
  • Mit 3 ist ein zangenartiger Schieber bezeichnet, der die Ware zwischen sich ergreift und in den geöffneten Beutel 4 hineinträgt.
  • Die beiden Bleche 10, 11 jedes Spreizorganes 1 sind in bevorzugter Weise aus Metall, wie Stahlblech, Aluminium, oberflächenbeschichtetes Stahlblech hergestellt, sie können aber auch aus Kunststoff bestehen.
  • Die vorbeschriebene Öffnungs- und Bereithaltevorrichtung, die eine Baueinheit einer Verpackungsmaschine bildet und in die verschiedensten, mit Beuteln aus Kunststoff od.dgl.
  • arbeitenden Verpackungsmaschinen eingegliedert werden kann, arbeitet wie folgt: Zum Offnen des Beutels 4 fährt zuerst die Saugeinrichtung 5 nach unten und öffnet leicht (in einer geringen Höhe, die der Höhe des vorderen Endes der Spreizorgane 1 entspricht) den obersten Beutel 4. Dann werden die beiden in der Ausgangsstellung gem. Fig. 3 und 4 V-förmig zusammenstehenden Spreizorgane 1, bei denen die beiden Spreizbleche 10 in der Ausgangsstellung abgesenkt sind und mit den Führungsblechen 11 deckungsgleich und in einer Höhenausdehnung liegen, motorisch in Pfeilrichtung "A", die der Waren-Einschubrichtung entspricht, in Richtung des leicht geöffneten Beutels 4 verfahren und ihre vorderen Enden fahren in den Beutel 4 ein, wie dieses in Fig. 3 und 4 in gestrichtelten Linien dargestellt ist. Danach erhalten die beiden Spreizorgane 1 gleichzeitig bei der weiteren Verschieben zum Beutel boden hin eine Verschwenkung nach außen in Pfeilrichtung "D", so daß sich ihre vorderen, die V-Spitze bildenden Enden voneinander entfernen und den Beutel 4 in der Breitenrichtung öffnen und breithalten. Bei dieser seitlichen Verschwenkung der Spreizorgane 1 nach außen laufen die Auflaufflächen 2 auf die Steuerteile 8 auf und durch die schrägen Auflaufflächen 2a wird ein Hochschwenken der Spreizbleche 10 erzielt (Pfeilrichtung "E"), so daß der Beutel 4 neben der seitlichen Breitenöffnung auch eine gewollte oeffnung in seiner Höhe erhält (Fig. 1 und 2).
  • Nun hat der Beutel 4 die für das Schnittbrotpaket eingestellte Offnungsbreite und -höhe erreicht und jetzt fahrt der Schieber 3 mit dem Schnittbrotpaket zwischen Spreizorganen 1 hindurch in den Beutel 4 ein und schiebt diesen Beutel 4 dann mit dem Schnittbrotpaket von den Spreizorganen 1 ab und zu einer Beutelverschlußeinrichtung hin.
  • Dann bewegt sich der Schieber 3 in seiner Ausgangsstellung zum Aufnehmen eines neuen Schnittbrotpaketes zurück und auch die beiden Spreizorgane 1 werden wieder zusatmengeschwenkt, zurückgefahren und beim Zurück fahren gleiten die Auf lauftächen 2a von den Steuerteilen 8 ab, so daß die Spreizbleche 10 wieder nach unten Abschwenken können, was durch ihr Eigengewicht erfolgt oder aber durch zwischen FUhrungs- und Spreizblech 10, 11 angeordnete Zugelemente (Federn) - nicht dargestellt - durchgeführt wird.
  • Der Bewegungsablauf zwischen den Spreizorganen 1, der Saugeinrichtung 5 und dem Schieber 3 ist automatisch gekoppelt, und diese Bewegungen erfolgen in Abhängigkeit voneinander gleichzeitig und nacheinander. Das Betätigungsteil 7 ist an einer Seite der Verpackungsmaschine von außen zugänglich und während des Laufes der Maschine bedienbar, so daß dadurch bei der Arbeitsweise die unterschiedliche Höhenverschwenkung der Spreizbleche 10 eingestellt werden kann.
  • Der Abstand der Auflaufflächen 2a zur Schwenkachse 14 (X in Fig. 4) und der Abstand der Auflaufflächen 2a zu dem vorderen Ende der Spreizorgane 1 ist so gewählt, daß die noch V-förmige zusammenstehenden Spreizorgane 1 bereits in den leicht geöffneten Beutel 4 eingefahren sind, bevor die Auflaufflächen 2a mit den Steuerteilen 8 in Berührung kommen (vergl. Fig. 4).
  • Werden die beiden Steuerteile 8 durch die Verstelispindel 6 näher zusammengefahren, so wird die Höhenverschwenkung der Spreizbleche 10 größer und beim weiteren Auseinanderfahren kleiner.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, jedes Spreizorgan auch einteilig auszubilden und dabei in Form einer gebogenen (bügelartigen) Feder auszuführen, so daß durch Federverfor mung eine Höhenveränderbarkeit erfolgt.
  • Anstelle der Gewindespindel 6 ist bei nicht dargestellten weiteren Ausführungen für die Steuerteil-Einstellung ein Hebelgestänge, ein Druckmittelzylinder, eine Zahnstange mit Ritzel od. dgl. vorgesehen.
  • Der in Einschubrichtung vordere, abgewinkelte Teil der Spreizbleche 10, 11 ist bei einem weiteren Merkmal der ERfindung aus einem elastischen Material, wie Kunststoff, Gummi, Federblech od. dgl., gebildet, so daß dieser vordere Teil praktisch in geradliniger Verlängerung der Bleche 10, 11 (nicht abgewinkelt) verlaufen kann und sich selbsttätig in Abhängigkeit vom Brot nach außen he raus formt.
  • Des weiteren kann dieser vordere Bereich gelenkig mit den Blechen 10, 11 verbunden sein, so daß ebenfalls ein vom Brot hervorgerufenes Verschwenken nach außen erfolgt bzw. ein stufenloses Einstellen auf verschieden breite Brote möglich ist.
  • Durch diese in sich verformbaren od. schwenkbar mit den Blechen 10, 11 ver bundenen, vorderen Spreizteilen ist eine Verpackung unterschiedlich breiter Brote möglich, da diese Spreizteile in Abhängigkeit vom Brot ihre Bewegung nach außen machen und auch wieder zurückschwenken können.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentans prüche Vorrichtung zum Öffnen und Bereithalten eines Beutels für das Verpacken einer Ware, insbesondere Schnittbrot, an einer Verpackungsmaschine, mit einer jeweils den obersten Beutel eines Beutelpaketes öffnenden Lufteinrichtung, zwei auseinander- und zusammenschwenkbaren, in den geöffneten Beutel eingreifenden und diesen in der öffnungsstellung haltenden Spreizorganen und einem die Ware in den bereitgehaltenen Beutel hineinbewegenden, zangenartigen Schieber, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes der beiden sich gegenüberliegenden Spreizorgane (1) für ein unterschiedlich großes (hohes) Beutelöffnen in sich höhenbeweglich ausgebildet ist und dabei über Mittel die Spreizorgan-Höhenbewegung einstellbar und in Abhängigkeit von der Spreizorgan-Verschiebebewegung steuerbar ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes der beiden Spreizorgane (1) zwei nebeneinander angeordnete und aufrechtstehende, dünne Platten (10,11) aufweist, von denen eine als Führungsplatte (11) höhenmäßig feststehend vorgesehen und die andere als Spreizplatte (10) mit ihrem in Spreizorgan-Verschieberichtung hinteren Längenende um eine Achse (12) gegenüber der Führungsplatte (11) höhenverschwenkbar gelagert ist.
  3. 3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Platten (10,11) der beiden Spreizorgane (1) mit ihrer Längsrichtung in Wareneinschubrichtung verlaufen und die beiden Spreizorganplattenpaare (10,11) iin Langsrichtung nach entgegengesetzten Richtungen und nach außen abgebogen ausgebildet sind.
  4. 4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsplatte (11) jedes Spreizorganes (1) an ihrem rückwärtigen, der Schwenkachse (12) benachbarten L<ingenende mit einer waagerechten, zum anderen Spreizorgan (1) hin gerichteten und über einen Teilbereich der Führungsblechlänge verlaufenden, an der unteren FührungsplattenlAngskante erstreckenden Linlaufführung (lla) für die Ware ausgestattet ist.
  5. 5) Vorrichtung ndch den Anspriichen 1 bis 4, d d d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Spreizplatte (10) an ihrem freien, der Schwenkachse (12) abgewendeten Längenende an der oberen Iängskante mit einer zum anderen Speizorgan (1) hin umgebogenen, und die obere Führungsplatten-Längskante dbergreifenden Wulst (lOa), die sich über einen Teilbereich der Spreizplattenlänge von dessen freien Ende erstreckt, versehen ist.
  6. 6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Platten (10,11) jedes Spreizorganes (1) senkrecht zur Waren-Bewegungsebene stehen und an ihrem freien Längenende höhenmäßig zur Waren-Bewegungsebene allmählich verjüngt sind.
  7. 7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Platten (10,11) jedes Spreizorganes (1) an einem gemeinsamen, die waagerechte Schwenkachse (12) für die höhenverschwenkbare Spreizplatte (10) haltenden Lagerblock (13) gehalten sind und dieser Lagerblock (13) um eine senkrechte Achse (14) zur Spreizorgan-Seitenverschwenkung drehbar gelagert ist.
  8. 8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der außenliegenden Spreizplatte (10) jedes Spreizorganes (1) eine Auflauffläche (2a) vorgesehen ist, die mit einem verstellbaren, die Spreizplatten-Höhenverschwenkung und -verstellung bestimmenden Steuerteil (8) zusammenwirkt.
  9. 9) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Spreizplatte (10) außenseitig ein winkelfbrmiges Teil (2) befestigt ist, welches einen schräg nach oben und außen gerichteten, die Auflauffläche (2a) bildenden Schenkel aufweist.
  10. 10) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerteil (8) von einem aufrechten, quer zur Waren-Einschubrichtung stufenlos verschiebbaren Bolzen gebildet ist.
  11. 11) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Steuerteile (8) mit einem Gewindeteil (8c) auf einer ein Links- und Rechtsgewinde aufweisenden Verstellspindel (6) verschiebbar und in einer Führung (15) aufrechtstehend gehalten sind.
  12. 12) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstellspindel (6) an einem Längenende ein von einem Knopf od. einer Kurbel gebildetes, im Stillstand und während des Laufes der Vorrichtung von außen bedienbares Betätigungsteil (7) aufweist.
  13. 13) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerbolzen (8a) in sich od. auf dem Gewindeteil (8b) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  14. 14) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spreizplatte (10) gegenüber dem Führungsblech (11) für die Abschwenkbewegung durch Eigengewicht abfällt od. unter Einwirkung eines Zugelementes in Form einer Zugfeder od. ähnl. steht.
  15. 15) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Spreizorganplatten (10,11) aus Metall, wie Aluminium, Stahlblech od. flächenbeschichtetem Blech od. aus Kunststoff bestehen.
  16. 16) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, 12 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Verstellung der Steuerteile (8) ein Hebelgestänge, ein Druckmittelzylinder, eine Zahnstange mit Ritzel od. dgl. vorgesehen ist.
  17. 17) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 bis 16, d a <1 r r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß cler vordere, abgewinkelte Teil der Bleche (10,11) durch ein Gelenk gegenüber den Blechen (10,11) stufenlos verstellbar bzw. in Abhängigkeit von der brotbreite automatisch verstellbar ist.
  18. 18) V-orrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Einschubrichtung geradlinig verlaufenden Bleche (10,11) an ihrem vorderen Längenende in Abhängigkeit vorn Brot (Brotbreite) nach außen verschwenkbare Teile aus einem elastischen Werkstoff, wie gummi, Kunststoff, Federblech od. dgl., aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3148186A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-23 W.R. Grace & Co., 10036 New York, N.Y. Verfahren und vorrichtung zum oeffnen und beladen eines flexiblen behaelters
DE3246849A1 (de) * 1981-12-18 1983-07-07 Kureha Kagaku Kogyo K.K., Tokyo Verpackungseinrichtung

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