DE2542723A1

DE2542723A1 - Vorrichtung zum umsetzen eines schuppenstroms aus papierbogen in einen papierbogenstapel

Info

Publication number: DE2542723A1
Application number: DE19752542723
Authority: DE
Inventors: Hans Mueller
Original assignee: Grapha Holding AG
Current assignee: Grapha Holding AG
Priority date: 1974-11-27
Filing date: 1975-09-25
Publication date: 1976-06-10
Also published as: JPS612568B2; JPS5176770A; DE2542723C2; CH574861A5; GB1527515A

Description

DlPL-ING. R. MERTENS DlPL-PHYS. DR. R. KEIL

Patentanwälte
6 Frankfurt/M. 1, Ammelburgstr. 34

24, September 1975
P 83 PG 58

GRAPHA-Holding AG, Hergiswil

Vorrichtung zum Umsetzen eines Schuppenstroms aus Papierbogen in einen Papierbogenstapel

Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch ein angenähert horizontales, nach einer Richtung antreibbares Transportband mit rechtwinklig von seiner Transportebene vegragenden Distanzhalteelementen, durch ein bis zu diesem Transportband

1496 - Fall 51 F/hv

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reichendes Förderband, das aus mehreren Abschnitten besteht, dessen der Transportebene zugewandter Endabschnitt mindestens angenähert rechtwinklig gegen dieses verläuft und durch mehrere parallele endlose Bänder gebildet ist, die am Verschiebeweg der Distanzhalteelemente seitlich vorbeigreifen, durch ein gegen das Förderband wirkendes Anpressband, das mit Abstand über der Transportebene endet, wobei der Abstand grosser als die Breite eines Papierbogens ist und durch synchron arbeitende, zwischen den Bändern des Endabschnittes in Förderrichtung des Transportbandes hin- und herschwingbar gelagerte Ausstossfinger, welche in einer Endlage vor und in der anderen hinter dem abwärtswirkenden ^: Trum der Bänder des Endabschnittes liegen, denen ein Schwingantrieb zugeordnet ist.

Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1.

An einem rechteckigen Rahmen 1 von endseitig miteinander verschweissten ü-Profilen sind längsseits je ein Lagerschild 2 und befestigt. In den Lagerschildern 2 und 3 ist eine Welle 4 drehbar gelagert. Auf dieser sind drehfest zwei Kettenumlenkräder 5 und und ein Kettenzahnrad 7 aufgekeilt. Mit Abstand von der Welle 4

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ist am Lagerschild 2 eine Stummelvelle 8 befestigt, der koaxial eine am Lagerschild 3 befestigte Stummelvelle 9 (Fig. 3) gegenüberliegt. Auf jeder der Stummelwellen 8 und 9 ist je ein Kettenumlenkrad 10 und 11 frei drehbar gelagert. Ueber die einander zugeordneten Kettenumlenkräder 5» 10 bzv. 6, 11 ist je eine endlose Plattenkette 12 und 13 geführt. Die parallelen Plattenketten 12 und 13 bilden gemeinsam ein in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles antreibbares Transportband. Ueber den Umfang des Transportbandes sind mit gleichmässigem Abstand verteilt Distanzhalteelemente 14 paarweise angeordnet. Die Distanzhalteelemente 14 sind in Form dreizinkiger Gabeln ausgebildet, vobei in die Zwischenräume zwischen den Zinken nicht dargestellte Platten einschiebbar sind. Ein Luftmotor 15 treibt über eine Kette das Kettenrad 7 und damit das Transportband 12 und 13. Die Drehgeschwindigkeit des Luftmotors 15 ist durch ein in der Zuluftleitung angeordnetes Schieberventil 17 einstellbar.

Angenähert rechtwinklig führt zum Transportband 12 und 13 ein Förderband bestehend aus den drei Abschnitten 18, 19 und 20. Der dem Transportband 12 und 13 zugewandte Bndabschnitt 20 des Förderbandes besteht aus zwei Lagerplatten 21 und 22, zwischen denen frei drehbar zwei Wellen 23 und 24 gelagert sind. Auf der Welle 23 sind drehfest Umlenkrollen für Bänder 25 aufgesetzt. Weiter sind die Lagerplatten 21 und 22 durch eine Traverse 26 fest miteinander verbunden. Ein Winkelstück 27 ist mit einem Schenkel an der Traverse 26 befestigt und greift mit dem anderen Ende, an dem sie zwei Umlenkrollen für die mittleren Bänder 25 trägt,

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zwischen die beiden Plattenketten 12 und 13.

Ueber der Welle 23 ist drehbar in den Lagerschildern 2 und 3 eine weitere Welle 28 gelagert. Diese trägt Umlenkrollen für die Bänder 25 einerseits und weitere Umlenkrollen der zum obersten Förderbandabschnitt 18 gehörenden Bänder 29. Seitlich neben den Bändern 25 und 29 sind an den Wellen 23 und 28 zwei Laschen 30 und 31 mit ihren Enden angelenkt und bilden eine pendelnde Aufhängung für den Förderbandendabschnitt 20. In der Folge bleibt, unabhängig von der Verschwenklage der Laschen 30 und 31 um die Welle 28, der Förderbandendabschnitt 20 stets lotrecht ausgerichtet. Die Bänder 29 des obersten Förderbandabschnittes sind von den Umlenkrollen auf der Welle 28 über Umlenkrollen 32, 33 und 34 geführt und bilden mit einem gegen das Förderband 18, 19 und 20 wirksamen Anpressband 35 einen Einlauf 36 für einen Schuppenstrom von Papierbogen. Dieser wird dem Einlauf 36 über ein Zubringerband 37, ein Presswalzenpaar 38 und ein Zwischenband 39 zugeführt. Die über das Zwischenband 39 in Form eines Schuppenstromes laufenden Papierbogenexemplare betätigen einen Fühler 40, der seinerseits einen nicht dargestellten Zähler betätigt. Haben eine bestimmte Anzahl Papierbogen den Fühler 40 unterlaufen, wird ein Rückhalteorgan 41 während einer bestimmten Zeitspanne gegen das Zwischenband 39 gepresst. Es bilden sich Lücken im Schuppenstrom, die diesen in sich folgende Kolonnen aufteilen. Das Anpressband 35 besitzt einen unteren Bandabschnitt 42, dem einerseits Umlenkrollen auf einer in den Lagerschildern

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und 3 drehbar gelagerten Welle 43 und Umlenkrollen 44 und 45 zugeordnet sind. Die Umlenkrollen 44 sind an zwei mit den Laschen 30 und 31 verbundenen Hebeln 46 (in Fig. 1 hintereinander liegend) gelagert. Die Umlenkrollen 45 sind an Hebeln 47 (in Fig. 1 hintereinander liegend) gelagert, die ihrerseits an. den Lagerplatten 21 und 22 gelagert sind. Die Entfernung des unteren Bandabschnittes 42 des Anpressbandes 35 vom Förderband 18, 19 und 20 bleibt somit unabhängig von der Auslenkung der Förderbandabschnitte 19 und 20 konstant. Der untere Bandabschnitt 42 des Anpressbandes 35 endet in einer Entfernung vom Transportband 12 und 13, die angenähert gleich aber grosser als die Breite "b" der Papierbogen ist.

Um bei einer Auslenkung des Förderbandendabschnittes 20 um die Welle 28 diesen in seiner zum Transportband 12, 13 rechtwinkligen Ausrichtung zu halten, sind an den Lagerschildern 2 und 3 zwei Gewichtsstangen 48 und 49 vertikal verschiebbar gelagert und durch parallele Gelenkstangen 50 und 51 in Form eines Gelenkparallelogrammes mit den Lagerplatten 21 und 22 verbunden. Die eine 48 der Gewichtsstangen 48 und 49 trägt eine Steuerkurve 52, die mit einem Betätigungshebel 53 des Schieberventils 17 zusammenwirkt. Bei einer Aufwärtsverschiebung der Gewichtsstange 48 öffnet die Steuerkurve 52 das Schieberventil 17 und beschleunigt den Luftmotor 15 und damit das Transportband 12, 13. Umgekehrt wird das Schieberventil bei einer Abwärtsbewegung der Gewichtsstange 48 allmählich geschlossen.

Ein von dem einer Rotationspresse nachgeschalteten Falzapparat

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kommender Schuppenstrom läuft über das Zubringerband 37 zwischen das Presswalzenpaar 38. Der aus dem Presswalzenpaar 38 austretende Schuppenstrom gelangt auf das Zwischenband 39, wo durch den Fühler 40 die einzelnen Exemplare festgestellt und im nicht dargestellten Zähler aufaddiert werden. Hat jeweils eine bestimmte Anzahl Papierbogen den Fühler 40 unterlaufen, so wird das Rückhai teorgan 41 abgesenkt und während einer bestimmten Zeitdauer der Schuppenstrom unterbrochen. Der Schuppenstrom wird hierdurch in sich folgende Kolonnen aufgeteilt, die durch gleichgrosse Lücken voneinander getrennt sind. Die einzelnen Kolonnen laufen in den Einlauf 36 und wandern zwischen dem Förderband 18, 19 und 20 einerseits und dem Anpressband 35 anderseits nach unten gegen das Transportband 12, 13. Das Transportband 12, 13 ist durch den Luftmotor 15 angetrieben. Die das Transportband 12, 13 erreichenden Papierbogen werden vom Förderband 18, 19 und 20 einerseits und vom Anpressband 35 anderseits zu einem Stapel aufgestossen. Die Anzahl der in einer" Schuppenstromkolonne enthaltenen Papierbogen wird so gewählt dass jeweils die Papierbogen einer Kolonne zwischen zwei Mitnehmern 14 des Transportbandes 12, 13 einen Stapel bilden. Die Grosse der zwischen den einzelnen Kolonnen durch das Rückhalteorgan 41 erzeugten Lücke wird so gewählt, dass das auf einen Stapel folgende Distanzhalteelement 14 am Endabschnitt 20 des Förderbandes 18, 19, 20 vorbeilaufen kann oder dass ausreichend Zeit bleibt, um den Endabschnitt 20, in Förderrichtung des Transportbandes 12, 13 gesehen, hinter das dem gebildeten Papierbogenstapel folgende Distanzhalteelement 14 zu verschwenken, wie dies in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Um die auf das Transportband 14 auftreffenden Papierbogen vonein-

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ander zu lockern, und um die Papierbogen beim Bilden eines Stapels mit gleichmässigem Druck gegeneinander zu pressen, sind weiter an den Lagerplatten 21 und 22 Ausstossorgane vorgesehen.

Das Ausstossorgan weist vier an der Welle 24 rechenartig befestigte Zinken 54 auf, die rückseitig durch eine Traverse 55 fest miteinander verbunden sind. Die Zinken 54 sind gemeinsam zwischen einer hinteren und einer vorderen Endlage verschwenkbar. In der hinteren Endlage liegen sie, in Förderrichtung des Transportbandes 12, 13 gesehen, hinter dem abwärtswirkenden ¹TrUm des Förderbandes 18, 19» 20 wogegen sie in der vorderen Endlage vor diesem Trum liegen. Zwischen den Lagerplatten 21 und 22 ist eine Achse 56 befestigt, auf der eine Rolle 57 mit einem Exzenterzapfen frei drehbar gelagert ist. Am Exzenterzapfen einerseits und an der die Zinken 54 verbindenden Traverse 55 anderseits ist eine Schubstange 58 angelenkt. Eines der Bänder 25 ist über die Rolle geführt und treibt diese, an, um die Zinken 54 zwischen ihrer hinteren und vorderen Endlage in Schwingbewegung zu versetzen.

Im Rahmen 1 ist eine Quertrayerse 59 befestigt, die in der Mitte zwischen den beiden Lagerschildern 2 und 3 eine Säule 60 trägt, welche an ihrem Kopfende durch eine weitere Traverse 61 zwischen den Lagerschildern 2 und 3 versteift ist. In der Verlängerung der Säule 60 ist auf der Traverse 61 eine Umlenkrolle 62 angeordnet. Axial verschiebbar ist auf der Säule 60 eine Hülse 63 gelagert, an der das eine Ende einer horizontalen Führungsschiene 64 befestigt ist. In der Führungsschiene 64 ist ein Wagen 66 auf Rollen 65 hin- und herverschiebbar gelagert und durch eine pneuma-

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tische Zylinder-Kolbeneinheit 67 antreibbar. An der Hülse 63 greift ein Zugseil 68 an, das über die Umlenkrolle 62 und einen Flaschenzug 69 zu einer ortsfesten Verankerung 70 geführt ist. Am Flaschenzug 69 greift eine Zylinder-Kolbeneinheit 71 an, mit der der Wagen 66 entlang der Säule 60 auf- und abverschiebbar ist. Der Führungsschiene 64 diametral gegenüber ist an der Hülse 63 ein Führungsarm 72 mit einer Rolle 73 befestigt. Die Rolle 73 ist in einem U-Profil 74 geführt, das mit einem Ende am Rahmen 1 und mit dem anderen Ende an einer Traverse 75 befestigt ist.

Quer über das Transportband laufend sind an den Lagerschildern 2 und 3 zwei Schienen 76 und 77 befestigt. Ein aus zwei Profilstangen 78 und 79 gebildeter Brückenrahmen ist mit endseitigen Rollen 80 in den Schienen 76 und 77 verschiebbar. Am Brückenrahmen sind mit Abstand nebeneinander zwei Pressbacken 81 befestigt, denen bewegliche Pressbacken 82 zugeordnet sind. Die beweglichen Pressbacken 82 sind mit-Rollen 83 auf den Profilstangen 78 und verschiebbar gelagert. Eine am Brückenrahmen 78, 79 einerseits und an den beweglichen Klemmbacken 82 anderseits angelenkte Zylinder-Kolbeneinheit 84 dient der Verschiebung der beweglichen Klemmbacken 82.

Wurde eine Kolonne aus dem Papierbogenschuppenstrom auf dem Transportband 12, 13 zwischen zwei Distanzhalteelementen 14 zu einem Stapel 85 aufgestossen, so wird die Zylinder-Kolbeneinheit 71 mit Druckluft beaufschlagt, so dass sich der Wagen 66 nach oben, zwischen den beiden Plattenketten 12 und 13 hindurchbewegt. Die

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endseitig am Wagen 66 befestigten stützen 86 greifen zwischen den den Stapel 85 stützenden Distanzhalteelementen 14 vorne und hinten am Stapel 85 vorbei und heben diesen vom Transportband 12, 13 ab, bis er die in Fig. 1 mit der Hinweisziffer 87 bezeichnete Lage erreicht. Danach wird die Zylinder-Kolbeneinheit 67 mit Pressluft beaufschlagt, so dass sich der Stapel 85 in die mit der Hinweisziffer 88 bezeichnete Lage verschiebt. Anschliessend wird die Zylinder-Kolbeneinheit 84 mit Pressluft beaufschlagt und die beweglichen Pressbacken 82 aus ihrer in Fig. 1 mit ausgezogenen Strichen gezeigten Lage nach links verschoben, so dass sie den Stapel 85 zusammenpressen. Die Pressbacken 81 und 82 verschieben sich dabei seitlich an den Stützen 86 vorbei. Ist der Stapel 85 zwischen den Pressbacken 81 und 82 gehalten, wird erneut die Zylinder-Kolbeneinheit 71 mit Pressluft beaufschlagt und der Wagen 66 abgesenkt. Nach dem Absenken des Wagens 66 wird die Zylinder-Kolbeneinheit 67 mit Druckluft beaufschlagt, und der Wagen in Fig. 1 von links nach rechts in die dargestellte Lage verschoben. Der zwischen den Pressbacken 81 und 82 gehaltene Stapel wird durch eine Verschiebung des Brückenrahmens 78, 79 über einen seitlich angeordneten, nicht dargestellten Auslagetisch gefahren, wobei dieser Auslagetisch mit endseitigen Stapelstützen versehen sein kann. Beim Fehlen solcher Stapelstützen ist der Stapel 85 vor dem Oeffnen der Pressbacken 81 und 82 mit einer Unterschnürung oder einer Bandage zu umgeben.

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Claims

Patentansprüche

1. j Vorrichtung zum Umsetzen eines Schuppenstromes aus Papier-

bogen in einen Papierbogenstapel, gekennzeichnet durch ein angenähert horizontales, nach einer Richtung antreibbares Transportband (12, 13) mit rechtwinklig von seiner Transportebene wegragenden Distanzhalteelementen (14), durch ein bis zu diesem Transportband (12, 13) reichendes Förderband (18, 19, 20), das aus mehreren Abschnitten besteht, dessen der Transportebene zugewandter Endabschnitt (20) mindestens angenähert rechtwinklig gegen dieses verläuft und durch mehrere parallele endlose Bänder (25) gebildet ist, die am Verschiebeweg der Distanzhalteelemente (14) seitlich vorbeigreifen, durch ein gegen das Förderband (l8, 19, 20) wirkendes Anpressband (35)» das mit Abstand über der Transportebene endet, wobei der Abstand grosser als die Breite (b) eines Papierbogens ist und durch synchron arbeitende, zwischen den Bändern (25) des Endabschnittes (20) in Förderrichtung des Transportbandes (12, 13) hin- und herschwingbar gelagerte Ausstossfinger (54), welche in einer Endlage vor und in der anderen hinter dem abwärtswirkenden Trum der Bänder (25) des Endabschnittes (20) liegen, denen ein Schwingantrieb (57» 58) zugeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Transportebene zugewandte Endabschnitt (20) des Förderbandes (18, 19» 20) zwei über dem Transportband (12, 13) hängen-

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de Lagerplatten (21, .22) aufweist, in denen eine Welle (23) mit Umlenkrollen für die Bänder (25) gelagert sind, dass auf der Welle (23) weitere Umlenkrollen für Bänder (25) des vorangehenden Abschnittes (19) vorgesehen sind, dass der Endabschnitt (20) des Förderbandes in Förderrichtung hin- und herverschiebbar gelagert und von einer in Förderrichtung wirksamen Kraft beaufschlagt ist.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über der Welle (23) eine weitere Welle (28) in ortsfesten Lagern gelagert ist, und dass an dieser Welle (28) die Lagerplatten (21, 22) pendelnd mit wenigstens einer Lasche (30, 31) aufgehängt sind, dass zur Erzeugung der Kraft in Forderrichtung des Transportbandes (12, 13) gesehen hinter den Lagerplatten (21, 22) diesen je eine vertikal verschiebbar gelagerte Gewichtsstange (48, 49) zugeordnet ist, und dass jede der Gewichtsstangen (48, 49) durch zwei parallele Stäbe (50, 51) mit der zugeordneten Lagerplatte (21, 22) in Form eines Gelenkparallelogrammes verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lagerplatten eine Schwenkachse (24) mit den daran befestigten Ausstossfingern (54) schwenkbar gelagert ist, und dass den Ausstossfingern ein gemeinsamer Exzenter-Schwingantrieb ^r(57» 58) zugeordnet ist.

5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass

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an einer der Gewichtsstangen (48, 49) eine mit einem Geschwindigkeitssteuerorgan (17, 53) für den Antrieb des Transportbandes (12, 13) zusammenwirkende Kurvenfläche (52) vorgesehen ist, um das Transportband (12, 13) in Abhängigkeit von der Verschiebelage des Endabschnittes (20) des Förderbandes zu verzögern oder zu beschleunigen.

6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (l2, 13) aus zwei parallelen, voneinander distanzierten Bandteilen besteht, wobei die Distanzhalteelemente (14) paarweise auf den Bandteilen angeordnet sind, dass zwischen den Bandteilen ein zu diesen parallel auf- und ab- sowie hin- und herverschiebbar gelagerter Wagen (66) mit endseitigen Stützen (86) vorgesehen ist, und dass die Entfernung der Stützen (86) der Entfernung von sich folgenden Distanzhalteelementen (14) entspricht.

7* Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass quer zum Transportband und über diesem schienen (76, 77) angeordnet sind, dass an den Schienen eine Presseinrichtung (78-84) mit parallel zur Förderrichtung des Transportbandes wirksamen Klemmbacken (81, 82) verschiebbar gelagert ist.

8« Vorrichtung nach Patentanspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anpressband (35) ein weiteres Förderband (39) mit einem Rückhalter (41) vorangeht, um einen Schuppenstrom in sich folgende, durch Lücken getrennte Kolonnen aufzuteilen.

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