AT231285B - Antrieb für Anbaumähwerke an Schleppern - Google Patents

Description

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  Antrieb für Anbaumähwerke an Schleppern 
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   In zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, dass zur Be-   tätigung   der Hebel ein vom Schleppersitz aus bedienbares Schaltgestänge vorgesehen ist. Schliesslich zeichnet sich ein   vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung   zur Verringerung des Riemenverschleisses noch durch ein mit den Hebeln hochschwenkbares, die untere Umfangshälfte der hinteren Riemenscheibe mit Spiel umfassendes Leitblech aus, das über die untere Hälfte dieser Riemenscheibe hinaus entlang der geraden Riemenabschnitte hochgezogen ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einAusführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines Antriebes, angebaut an einen Schlepper, teils geschnitten (Schnitt A-B der Fig. 2), Fig. 2 die zugehörige Vorderansicht. und Fig. 3 die zugehörige Draufsicht. 



   Darin sind bezeichnet : die Motorwelle   mit l,   die Zwischenwelle mit 2 und die Mähwerkeingangswelle mit 3. Alle drei Wellen sind parallel zueinander angeordnet. Vorzugweise ist die Anordnung so getroffen, dass die Zwischenwelle 2 senkrecht unterhalb der Motorwelle 1 und in gleicher Höhe wie die Mähwerkeingangswelle 3 liegt. Die Motorwelle 1 arbeitet über das Keilriemenvorgelege 4,   S,   6 auf die Zwischenwelle 2 und diese über das Keilriemenvorgelege 7, 8,9 auf die Mähwerkseingangswelle 3. 



   Die Zwischenwelle 2 ist in dem rohrtörmigen Lager 10 gelagert und zusammen mit diesem durch die Öffnung 11 des Blockes 12 der Vorderachse 13 nach vorn herausgeführt. Das hintere Ende des Lagers 10 ist an dem Hebel 14 befestigt, der um die waagrechte Achse 15 hochgeschwenkt werden kann. Diese Achse weist vorn einen weiteren Hebelarm 16 auf, mit dem das vordere Ende des Lagers 10 fest verbunden ist. 
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 u. zw. unterhalb des   Vorderachsblockes 12. Das   Hochschwenken der Hebel 14 und 16 erfolgt mittels des Schaltgestänges 17,18, 19. das sich vom Fahrersitz aus betätigen lässt. 



   Werden dieHebel 14 und 16 hochgeschwenkt, so verringert sich der Abstand der Zwischenwelle 2 von der Motorwelle 1 mit der Folge, dass der Keilriemen 5 keine Kraft mehr überträgt, also der Antrieb entkuppelt ist. 



   Um zu verhindern, dass der Riemen 5 auf der Scheibe 4 leer mitschleift und dadurch vorzeitig verschleisst, ist an dem Hebel 14 ein Leitblech 20 befestigt, das die untere Hälfte der Riemenscheibe 6 mit Spiel umfasst und auch noch entlang der geraden Riemenabschnitte hochgezogen ist. Hiedurch wird erreicht, dass sich der ziemlich steife Keilriemen 5 beim Anheben der Zwischenwelle 2 von der Riemenscheibe 4 abhebt, also nicht mehr mitschleift und daher auch keinem Verschleiss unterworfen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Antrieb für Anbaumähwerke mit parallel zur Motorwelle verlaufender Mähwerkeingangswelle an Schleppern, bei denen die Zapfwelle am Heck angeordnet ist, die Motorwelle aus dem Motorblock nach vorn herausragt und die Vorderachse vor dem Motorblock liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb in an sich bekannter Weise an das nach vorn herausragende Ende der Motorwelle   (1)   angeschlossen ist, und dass er eine von der Motorwelle   (1)   angetriebene Zwischenwelle (2) aufweist, die sich bis vor die Vorderachse (13) erstreckt und vor dieser über ein Vorgelege (7, 8,   9) mit der Mähwerkeingangswelle (3) ver-   bunden ist.

Claims (1)

1. 2. Antrieb nach Anspruch 1 an Schleppern, bei denen die Vorderachse etwa in Höhe der Motorwelle liegt und an der Oberseite eines von dem Motorblock nach vorn vorragenden Vorderachsblockes befestigt ist, der einen nach oben offenen, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (2) in dem U-Raum des Vorderachsblockes (12) unter der Vorderachse (13) angeordnet ist.

   3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2 mit Keilriementrieben, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Zwischenwelle (2) von der Motorwelle (1) oder von der Mähwerkeingangswelle (3) soweit verringerbar ist, dass eine Entkupplung des Riementriebes stattfindet.

   4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (2) senkrecht unterhalb der Motorwelle (1) und in Höhe der Mähwerkeingangswelle (3) angeordnet ist und in einem Lager (10) läuft, das auf zwei um eine waagrechte Achse (15) hochschwenkbaren Hebeln (14,16) befestigt ist.

   5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (14,16) auf einer seitlich des Vorderachsblockes (12) an diesem befestigten Achse (15) schwenkbar gelagert sind.

   6. Antrieb nach Anspruch 4 oder S, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Hebel (14,16) ein vom Schleppersitz aus bedienbares Schaltgestänge (17,18, 19) vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 3>

   7. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch ein mit den Hebeln (14,16) hochschwenkbares, die untere Umfangshälfte der hinteren Riemenscheibe (6) mit Spiel umfassendes Leitblech (20), das über die untere Hälfte dieser Riemenscheibe hinaus entlang der geraden Riemenabschnitte hochgezogen ist.