DE934442C - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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DE934442C
DE934442C DEU1715A DEU0001715A DE934442C DE 934442 C DE934442 C DE 934442C DE U1715 A DEU1715 A DE U1715A DE U0001715 A DEU0001715 A DE U0001715A DE 934442 C DE934442 C DE 934442C
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DE
Germany
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combine harvester
chassis
combine
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bogie
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Expired
Application number
DEU1715A
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English (en)
Inventor
Gustav Unkel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher, dar aus einer Breitdreschmaschine mit angebautem Schneidwerk besteht und bei dem das vom Schneidwerk gemähte Erntegut die Dreschmaschine in geradem Fluß quer zur Fahrtrichtung durchläuft. Solche Mähdrescher bezeichnet man als Querflußmähdrescher. Diese Maschinenart hat unter anderem den Vorzug, daß ein geringer Anfall an Kurzstroh entsteht und die Reinigung des Getreides beim
ίο Doreschvorgang sich wirkungsvoll durchführen läßt und außerdem ein fast ungebrochenes Stroh die Dreschmaschine verläßt, so daß saubere, gut getrennte Strohbunde oder Preßballen aus der Maschine kommen.
Solche Querflußmähdreschmaschinen haben jedoch den Nachteil, daß sie selbst bei hochgeklapptem Schneidwerk nach Abnahme deir Haspel zu breit für den Transport sind und insbesondere den Verkehr unzulässig behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, 'einen Querflußmähdrescher zu schaffen, welcher sowohl auf schmalen Feldwegen als auch auf öffentlichen Verkehrs straßen ohne unzulässige Behinderung des Verkehrs transportiert werden kann. Der Querflußmähdrescher gemäß der Erfindung soll demzufolge die Breite einer üblichen Dreschmaschine mögEchst nicht über schreiten.
Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe besteht daxin, daß der Querflußmähdrescher mit seinem Fahrgestell unter Zwischenschaltung eines Drehgesteiles derart verbunden ist, daß er quer in die Mähstellung und längs in die Transportstellung ge-
schwenkt werden kann. Vor Beginn der Arbeit wird die Maschine nur um 90° geschwenkt und bann ■ohne weitere Montage sofort in Betrieb genommen warden.
Das fahrgestell ist zweckmäßigerweise einachsig ausgeführt, und das Drehgestell wird vorzugsweise als Kugelarehkran-z ausgebildet. Hierdurch wird das Verschwenken des Mähdreschers wesentlich erleichtert, so daß das Schwenken von der Transportstellung in. die Arbeitsstellung und umgekehrt von einieöi Bedienungsrnann von Hand vorgenommen werden kann.
Um sowohl die Arbeitsstellung als auch die Tramspoirtstellung des Mähdreschers mit dem Fahrgestell zu sichern, bedient man sich eines entsprechenden Kupplungsgliedes.
Die Erfahrung zeigt, daß beim Breitdreschen der Kraftbedarf verhältnismäßig gering ist. Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung angestrebt, eine Breitdreschmaschine als Quermähdrescher auszuwerten, und zwar vorzugsweise im Sinne eines Kleinmähdreschers, der transportiert:und in Betrieb gehalten werden kann mit Hilfe einer Zugmaschine, wie sie heute auch in kleineren landwirtschaftlichen Betrieben, z.B. bis zu 25 PS, üblich ist. In einem solchen Fall wird es möglich, den Mähdrescher ohne Zusatzmotor zu betreiben. Die Kraftübertragung von der Zugmaschine aus zu dem Mähdrescheraggregat erfolgt hierbei in üblicher Wieise durch Zapfwellenantrieb, der in dem Fahrgestell gelagert ist.
In dear Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ErfLnduBgsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Fig. r einen Mähdrescher in Arbeitsstellung in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Grundriß des Mähdreschers nach Fig. I,
Fig. 3 den Mähdrescher in der Stellung gemäß Fig. i, mit genauerer Darstellung des Fahrgestelles, Fig. 4 einen Grundriß des Mähdreschers nach Fig. ι bis 3, wobei das Fahrgestell mit dem Mähdrescher sich in Transportstellung befindet.
Das Getreide wird von dem Schneidwerk 1 gemäht, mit Hilfe der Haspel 14 auf das Plattformtuch 2 gelegt, welches das Getreide den Elevatortüchern 3 und 4 zubringt. Diese fördern es zur Zubringertrommel 5, welche es der Dreschtrommel 6 und dem Dreschkorb 7 zuführt. Von dort aus wird das Stroh gegen das Klappenbrett 15 geworfen und fällt abwärts auf den Schüttler 8, welcher das Stroh ausschüttelt und dieses dem Strohausgang 10 zubringt. Am Ende der Dreschmaschine (bei 10) kann beliebig eine Einbaupresse oder ein Glattstrohbinder angebracht werden. Diese Einzelheiten sind an sich bekannt und haben mit der Erfindung nichts zu tun.
Für die Erfindung ist maßgeblich, daß das Mähdrescheraggregat unter Zwischenschaltung eines Drehgestelles auf dem Fahrgestell ruht.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein einachsiges Fahrgestell vorhanden, und zwar die Achse 27 mit den beiden Rädern 27er und 276. Der Mähdrescher ist mit seinem Rahmen 18 mit dem Oberteil des Kugeldrehkranzes 19 fesi verbunden. Die Raste 20 stellt eine staire Verbindung zwischen diesem Oberteil 1.9 und dem Unterteil 19° des Kugeldrehkranzes hear. Der Zapfen 22 ist fest verbunden mit der Achse 27 und sichert sie gegen eine axiale Verschiebung im Rahmen 21 (s. Fig. 3 und 4). Im übrigen wird die Achse 27 durch mit Schlitzführungen versehene Streben 24 geführt.

Claims (3)

Patentanspküche:
1. Mähdrescher, der aus einer Breitdreschmaschine mit angebautem Schneidwerk besteht und bei dem das vom Schneidwerk gemähte Erntegut die Dreschmaschine im geraden Fluß quer zur Fahrtrichtung durchläuft (Querflußmähdrescher), dadurch gekennzeichnet, daß der Mähdrescher mit seinem Fahrgestell unter Zwischenschaltung eines Drehgestelles derart verbunden ist, daß er quer in die Mähstellung· und längs in die Transportstellung schwenkbar ist.
2. -Mähdrescher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 'ein einachsiges Fahrgestell mit einem Kugeldrehkranz als Drehgestell.
3.-Mähdrescher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Kupplungsgliedes der Mähdrescher in der Mäh-Stellung und in deir Transpoortstellung mit dem Fahrgestell kuppelbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509559 10.55
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