DE4432663A1 - Landwirtschaftliche Erntemaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Erntemaschine

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DE4432663A1
DE4432663A1 DE19944432663 DE4432663A DE4432663A1 DE 4432663 A1 DE4432663 A1 DE 4432663A1 DE 19944432663 DE19944432663 DE 19944432663 DE 4432663 A DE4432663 A DE 4432663A DE 4432663 A1 DE4432663 A1 DE 4432663A1
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cutting
agricultural harvesting
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DE19944432663
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Wilhelm Von Allwoerden
Martin Haefele
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Same Deutz Fahr SpA
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Same SpA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
    • A01D43/107Mounting means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Erntemaschine gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Aus der EP-A 0408 850 ist eine landwirtschaftliche Erntemaschine be­ kannt, die zumindest zum Schneiden von Halmgut ein Schneidwerk mit einer dem Schneidwerk zugeordneten Einzugsschnecke und gegebenen­ falls dem Schneidwerk nachgeordnete Verarbeitungseinrichtungen für das Halmgut aufweist. Eine solche landwirtschaftliche Erntemaschine hat sich zwar in der Praxis bewährt, jedoch kam es insbesondere bei großen an­ fallenden Mengen von Halmgut zu Verstopfungen im Bereich des Schneidwerkes und der dem Schneidwerk zugeordneten Einzugs­ schnecke. Darüber hinaus ist es nicht möglich, ein solches bekanntes Schneidwerk an verschiedene Arten von Halmgut anzupassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine landwirtschaftliche Erntemaschine bereitzustellen, die mit einem Schneidwerk versehen ist, das einen erhöhten Leistungsdurchsatz gestattet und an verschiedene Arten von Halmgut anpaßbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen angegeben und unter Bezugnahme auf die Figuren im folgenden erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Mähwerks,
Fig. 2 und 3 Draufsichten auf erfindungsgemäß ausgestaltete Mähwerke.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Mähwerkes. Bei einem Mähwerk 1 handelt es sich um ein Mähwerk für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, die selbstfahrend oder gezogen ist. Dieses Mähwerk 1 ist an der Erntemaschine fest angebaut oder kann zum Auswechseln beziehungsweise Anbauen weiterer Mähwerke oder anderer Vorrichtungen abgenommen werden. Das Mähwerk 1 weist ein Schneidwerk 2 sowie eine dem Schneidwerk 2 zugeordnete Schnecke 3 auf, wobei es bei dem Erfindungsgedanken darauf ankommt, daß die Position des Schneidwerkes 2 in Bezug auf die Schnecke 3 oder umge­ kehrt veränderbar ist. Die konstruktive Ausgestaltung des Schneidwerkes 2 beziehungsweise der Schnecke 3 spielt dabei eine untergeordnete Rolle, so daß hier verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten beziehungs­ weise Auswahlmöglichkeiten je nach Art des zu erntenden Halmgutes, der vorhandenen Platzverhältnisse und sonstiger Konstruktionsvorgaben möglich sind. So ist zum einen gezeigt daß zur Veränderung der Position des Schneidwerkes 2 in Bezug auf die Schnecke 3 das Schneidwerk 2 eine Längsbewegung 21 (in Fahrtrichtung der Erntemaschine) ausführen kann, wozu das Schneidwerk 2 beispielsweise auf einer Schiene 22 gela­ gert ist und festsetzbar ist. Damit ist der Abstand zwischen dem Schneid­ werk 2 und der Schnecke 3, in Fahrtrichtung der Erntemaschine betrach­ tet, veränderbar, so daß zur Erhöhung des Leistungsdurchsatzes sowie zur Optimierung des Fördervorganges dieser Abstand eingestellt werden kann, um Verstopfungen zu vermeiden und gleichzeitig einen zuver­ lässigen Förderfluß zu gewährleisten. Darüber hinaus läßt sich die Ein­ stellung dahingehend optimieren, ob kurzes oder langes Halmgut gemäht werden soll. Es ist denkbar, daß diese Einstellung (Längsbewegung 21) automatisch in Abhängigkeit eines erfaßten Volumenes des gemähten oder zu mähenden Halmgutes automatisch erfolgt und/oder manuell durch Fernbedienung beispielsweise von einem Führerstand der landwirtschaft­ lichen Erntemaschine aus erfolgt.
Alternativ oder ergänzend zu der Längsbewegung 21 ist es weiterhin in Fig. 1 gezeigt, daß das Schneidwerk 2 eine Drehbewegung 23 um einen Drehpunkt 24 ausführen kann. Zur Vermeidung einer freien Drehbewe­ gung 23 (die je nach Einsatzzweck aber auch vorgesehen kann) ist dem Schneidwerk 2 ein Halteelement 25 zugeordnet, mit dem das Schneid­ werk 2 festsetzbar ist. Dieses Halteelement 25 kann konstruktiv so aus­ gestaltet sein, daß das Schneidwerk 2 nach einmaliger Einstellung in einer festen Position gehalten wird. Andererseits ist es aber auch denk­ bar, das Halteelement 25 beispielsweise als Feder oder Hydraulikzylinder auszubilden, so daß das Schneidwerk 2 in einer relativ festen, aber nach­ gebbaren Position gehalten wird. Eine solche Konstruktion ist insbeson­ dere dann von Vorteil, wenn vor dem Schneidwerk 2 Hindernisse auftau­ chen und das Schneidwerk 2 gegen die Feder- oder Hydraulikkraft aus­ weichen kann. Zur Höhenbewegbarkeit in Richtungen 26 ist das Mähwerk 1 um einen weiteren Drehpunkt 27 gelagert, so daß unterschiedliche Höhen auf dem Feld ausgleichbar sind.
Zur konstruktiven Realisierung der Längsbewegung 21 und/oder der Drehbewegung 23 sowie zur Realisierung eines einfach abnehmbaren beziehungsweise austauschbaren Mähwerkes 1 ist das Schneidwerk 2 und die Schnecke 3 in einer Wanne 4 angeordnet, die (in Fig. 1 nicht gezeigt) in einem Einzugsbereich oder an einer Anbauvorrichtung der Erntemaschine anbaubar oder angebaut ist. Für den Anbau der Wanne 4 ist diese mit Laschen 41 versehen, die in Verbindung mit dem Einzugsbe­ reich beziehungsweise der Anbauvorrichtung gebracht werden. Weiterhin sind an der Wanne 4 Führungselemente 42 vorgesehen, die dann An­ wendung finden, wenn erfindungsgemäß das Mähwerk 1 mit dem Schneidwerk 2 um seine Längsachse (die im wesentlichen eine Quer­ achse der Erntemaschine in Fahrtrichtung der Erntemaschine betrachtet ist) pendelbar gelagert ist. Zu diesem Zweck sind dann wiederum an dem Einzugsbereich beziehungsweise an der Anbauvorrichtung entsprechende Führungselemente angeordnet, die im Zusammenspiel mit den Füh­ rungselementen 42 die Pendelbewegung der Wanne 4 gestatten. Des weiteren sind zur Festsetzung der Wanne 4 an dem Einzugsbereich be­ ziehungsweise an der Anbauvorrichtung Hebel 43 vorgesehen, so daß nach Lösen der Hebel 43 die Wanne 4 (beziehungsweise das gesamte Mähwerk 1) abnehmbar ist.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur Anpassung an die Bodenverhältnisse die Wanne 4 im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine betrachtet pendelnd an der Erntemaschine angeordnet ist und/oder höhenveränderlich gelagert ist. In dieser Ausgestaltung ist das Schneidwerk 2 und die Schnecke 3 ortsfest in der Wanne 4 an­ geordnet, während die Wanne 4 pendelnd angeordnet und höhenverän­ derlich (Richtung 26) ist. Damit ist neben der pendelnden Lagerung des Schneidwerkes 2 (und ergänzend dazu der Schnecke 3) eine weitere konstruktive Möglichkeit angegeben, um den Mähvorgang in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse optimal zu gestalten.
Weiterhin ist in Fig. 1 noch gezeigt, daß das Schneidwerk 2 ein Schei­ benmähwerk 1, das zumindest eine Scheibe 5 (beziehungsweise nicht gezeigt mehrere Scheiben) aufweist, die über Übertragungselemente 6 (beispielsweise Gelenkwellen und Winkelgetriebe) von einem Antrieb 7 angetrieben werden. Der Antrieb 7 erfolgt in nicht dargestellter Weise beispielsweise über Riemen oder sonstige Übertragungselemente aus­ gehend von einer Kraftquelle der Erntemaschine.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Mähwerk 1. Bei dem Schneidwerk handelt es sich in dieser gezeigten Ausgestaltung wiederum um ein Scheibenmähwerk, wobei mehrere Scheiben 5 zu Segmenten S zusammengefaßt sind, die (hier nicht ge­ zeigt) antriebsmäßig miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Segmente S die in Fig. 1 gezeigten Bewegungen einzeln oder zu­ sammen ausführen können. Somit ist beispielsweise ein optimaler Mäh­ vorgang dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne 4 höhenveränderlich ist und die einzelnen Segmente die Drehbewegung 23 ausführen. In dieser Ausgestaltung ist die Schnecke 3 einteilig ausgebildet, wobei sich die Schnecke 3 zumindest teilweise über die Segmente S, insbesondere über alle Segmente S, erstreckt, und das geschnittene Halmgut in einen vor­ gebbaren Bereich (insbesondere schwadförmig zu einem Schwad 8) för­ dert. Hier ist es nun denkbar, daß dieser Schwad 8 auf dem Feld abgelegt wird, auf einen anhängbaren Ladewagen gebracht wird oder nachgeord­ neten Verarbeitungseinrichtungen zugeführt wird. Erfolgt das letztge­ nannte, ist in vorteilhafter Weise die Wanne 4 an einem Einzugskanal 9 der landwirtschaftlichen Erntemaschine angebaut, wobei die nach­ geordneten Verarbeitungseinrichtungen eine Fördereinrichtung (Förderband 10) zum Befördern des geschnittenen Halmgutes zu einer nicht gezeigten Aufbereitungseinrichtung zur intensiven Aufbereitung durch Zerfasern des Halmgutes sind, wonach das aufbereitete Halmgut einer Preßeinrichtung zugeführt wird, die eine Halmgutmatte preßt, die anschließend (auf dem Feld oder auch auf einem Ladewagen) abgelegt wird.
Es ist auch denkbar, daß nach diesem geschilderten Verarbeitungsvor­ gang die Halmgutmatte zu einem Ballen (insbesondere Großballen) ge­ preßt wird, wozu eine Preßeinrichtung zur Erzeugung eines Ballens auf der landwirtschaftlichen Erntemaschine angeordnet oder an dieser ange­ hängt ist. Denkbar ist auch, daß direkt nach dem Mähen und dem Erzeu­ gen des Schwades 8 die Preßeinrichtung zur Erzeugung eines Ballens vorgesehen ist.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäß ausge­ stalteten Mähwerkes 1 gezeigt. Neben den in den vorangegangenen Figuren gezeigten und mit den gleichen Bezugsziffern versehenen Komponen­ ten ist in Fig. 3 das Schneidwerk mit Messerbalken 11 versehen, wovon zwei gezeigt sind, wobei die Anzahl der Messerbalken 11 auch größer oder kleiner sein kann. Erfindungsgemäß ist hier gezeigt, daß die Schnecke 3 in zumindest zwei Teilschnecken 31 unterteilt ist, wobei die einzelnen Teilschnecken 31 einzeln und unabhängig voneinander beweg­ bar gelagert sind oder gelenkig miteinander verbunden sind. Eine solche Anordnung findet ebenfalls Anwendung bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 2, wobei insbesondere hinter jedem Segment S eine Teilschnecke 31 angeordnet ist. In vorteilhafter Weise stimmen die Endbereiche der Teil­ schnecken 31 im wesentlichen mit den Endbereichen der Segmente S überein, wobei dies jedoch nicht zwangsläufig der Fall sein muß. In Fig. 3 ist gezeigt, daß sowohl die einzelnen Segmente (Messerbalken 11) als auch die Teilschnecken 31 über Gelenke 12 miteinander verbunden sind, wobei die Gelenke 12 sowohl zwischen den Segmenten und/oder den Teilschnecken 31 als auch zwischen den Endbereichen der Messerbalken 11 und/oder der Teilschnecken 31 und der Wanne 4 angeordnet sein können. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3, bei der zumindest einem Segment des Schneidwerkes eine Teilschnecke zugeordnet ist, ergibt sich bei der gezeigten Ausgestaltung der Teilschnecken 31 (die wie die Messerbalken gleiche oder unterschiedliche Längen aufweisen können) die Ablage von zwei Schwaden 8 Die Schneckengänge der Teil­ schnecken 31 können aber auch derart ausgestaltet sein, daß die beiden von den Teilschnecken 31 erzeugten Schwade zu einem einzigen Schwad 8 (mittig) zusammengeführt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, unter Weg­ lassung der Wanne 4 das Schneidwerk 2 sowie die Schnecke 3 in einem Rahmen anzuordnen, wobei dieser Rahmen an der landwirtschaftlichen Erntemaschine angebaut oder anbaubar ist, wodurch sich eine konstruk­ tive einfache, kostengünstige sowie zuverlässig mit einem hohen Durch­ satz arbeitende landwirtschaftliche Erntemaschine (Schwadmäher) reali­ sieren läßt. Aber auch bei landwirtschaftlichen Erntemaschinen, bei denen das geschnittene Halmgut weiterverarbeitet wird, ist eine solche Kon­ struktion angebracht.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die konstruktive Ausgestaltung des Schneidwerkes nicht auf die geschilderten Scheiben- beziehungsweise Messerbalken/Schneidwerke beschränkt ist, sondern auch andersartige Schneidwerke zum Schneiden von Halmgut eingesetzt werden können. So kann das Schneidewerk und/oder die Schnecke in Abhängigkeit des zu erntenden Halmgutes ausgewechselt werden. Auch die gezeigte Aus­ führungsform der Schnecke wird in vorteilhafter Weise eingesetzt, wobei jedoch der Erfindungsgedanke nicht nur auf diese Konstruktionsform be­ schränkt ist, sondern auch andersartige Konstruktionen (zum Beispiel eine Zinkenwalze, die das gemähte Halmgut von der Breite des Schneidwer­ kes zu dem Schwad zusammenführt) denkbar sind.

Claims (11)

1. Landwirtschaftliche Erntemaschine, die zumindest zum Schneiden von Halmgut ein ein Schneidwerk (2) mit einer dem Schneidwerk (2) zugeordneten Schnecke (3) aufweisendes Mähwerk (1) und gegebenenfalls dem Schneidwerk (2) nachgeordnete Verarbeitungseinrichtungen für das Halmgut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Schneidwerkes (2) in Bezug auf die Schnecke (3) oder umgekehrt veränderbar ist.
2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Schneidwerk (2) und der Schnecke (3) in Fahrtrichtung der Erntemaschine betrachtet veränderbar ist.
3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (2) um seine Längsachse (die im wesentlichen eine Querachse der Erntemaschine in Fahrtrichtung der Erntemaschine betrachtet ist) pendelbar gelagert ist.
4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Schneidwerk (2) und die Schnecke (3) in einer Wanne (4) angeordnet sind, die in einem Einzugsbereich oder an einer Anbauvorrichtung der Erntemaschine anbaubar oder angebaut ist.
5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (4) zur Anpassung an die Bodenverhältnisse im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine betrachtet ist pendelnd an der Erntemaschine angeordnet ist und/oder zur Anpassung an die Bodenverhältnisse höhenveränderlich gelagert ist.
6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (2) ein Scheibenmähwerk ist und zumindest zwei Segmente (S) aufweist, die antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnecke (3) zumindest teilweise über die Segmente (S), insbesondere über alle Segmente (S), erstreckt und das geschnittene Halmgut in einen vorgebbaren Bereich (insbesondere schwadförmig) fördert.
8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (3) in zumindest zwei Teil­ schnecken (31) unterteilt ist, wobei die einzelnen Teilschnecken (31) einzeln und unabhängig voneinander bewegbar gelagert sind oder gelenkig miteinander verbunden sind.
9. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einem Segment (S) des Schneidwerkes (2) eine Teilschnecke zugeordnet (31) ist, die das geschnittene Halmgut in einen vorgebbaren Bereich (insbesondere schwadförmig) fördert.
10. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem vorgebbaren Bereich be­ ziehungsweise hinter den vorgebbaren Bereichen die nachgeordneten Verarbeitungseinrichtungen angeordnet sind.
11. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeordneten Verarbeitungseinrich­ tungen
  • - eine Fördereinrichtung (Förderband 10) zum Befördern des geschnittenen Halmgutes zu
  • - einer Aufbereitungseinrichtung zur intensiven Aufbereitung durch Zerfasern des Halmgutes sind, wonach das aufbereitete Halmgut
  • - einer Preßeinrichtung zugeführt wird, die eine Halmgutmatte preßt, die anschließend abgelegt wird.
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