AT23000B - Vorrichtung zum Festhalten der durch das Ausziehen der Keilspatien lose gewordenen Matrizen- und Spatienstäbe im Matrizenwagen von Typensetz- und Gießmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten der durch das Ausziehen der Keilspatien lose gewordenen Matrizen- und Spatienstäbe im Matrizenwagen von Typensetz- und Gießmaschinen.

Info

Publication number
AT23000B
AT23000B AT23000DA AT23000B AT 23000 B AT23000 B AT 23000B AT 23000D A AT23000D A AT 23000DA AT 23000 B AT23000 B AT 23000B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
die
holding
type setting
trolley
casting machines
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Oesterreichische Waffenfabriks
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oesterreichische Waffenfabriks filed Critical Oesterreichische Waffenfabriks
Application granted granted Critical
Publication of AT23000B publication Critical patent/AT23000B/de

Links

Landscapes

  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   DenGegenstandvorliegenderErfindungbildeteineVorrichtungzumFesthaltender durch das Ausziehen der Keilspation lose gewordenen Matrizen und Spatienstäbe im   Matrizenwagcn von Zeilengiessmaschinen.   



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen in Seiten-und Vorderansicht die Anordnung der Vorrichtung im Matrizenwagen, nebst allen die Erfindung umfassenden oder unmittelbar mit ihr in   Verbindung   stehenden Teilen, wobei Fig. 2 Zahnstange und Zuhnschribo in Eingriff und die Lage dieser beiden Toile nach weiterer kurzer Bewegung des   Matrizcnwagons   durch die strichpunktierten Linien m' und l' zeigt. Fig. 3, 4 und   f)   zeigen in   Seitenansicht, Längsschnitt   
 EMI1.2 
 



   Bei den Matrizenwagen für Typensetz- und Giessmaschinen ist die   Einrichtung ge-   troffen. dass der kleine Wagenteil a, welcher horizontal geführt und die feste Wagenbacke e 
 EMI1.3 
 werden kann. Diese Einrichtung ist bedingt, um einerseits ein Einstellen dieser   Wagen-     backe auf Zeilen verschiedener Längen zu ermöglichen,   wirken bekannter mechanismen ein Öffnen bezw. Schliessen dieser Wagcnbacke zwecks 
 EMI1.4 
 Stellung zugelassen wird. 



   Dieses Schliessen kann bei den   bekannten Matrizenwägen mit   den bei diesen an-   gewandten Mitteln   nur auf die vor dem Öffnen innegehabte, der eingestellten Zeilenlänge entspredhende Stellung geschehen. Ein Zusammengehen der Wagenbacken über diese normale Stellung auf beliebige Weite, kann bei diesen Matritzenwägen somit nicht erreicht werden. 



    Dieses hat sich aber bei Rückführung   der zerlegten   Matrizenzeile   zu der Ablegestelle als 
 EMI1.5 
 Diese groben, verschiedene Übelstände zeitigenden Fehler zu beseitigen und zum präzisen   Arbeiten der Maschine im allgemeinen beizutragen,   Erfindung. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 legung der Zeile beendigt und der Wagen seine Rückbewegung zur Ablegestelle beginnt, eine Zahnstange, die mit einer Reihe entsprechend entgegengesetzt einseitig geformten Zähnen versehen und an den Bolzen n drehbar befestigt ist. Dieser Bolzen ist an einem an dieser Stelle festen Maschinenteil dem   Giessblockschuh   befestigt. 



   Bei der   Zuführung   der ausgeschlossenen Zeile zu der   Giessstelle,   wird die Zahnstange m von der Zahnscheibe 1 ausgehoben (Fig. 2, Stellung m') und gestattet hiebei die einseitig gebildete Zahnform ein Übereinandergleiten beider, beim Rückgang hingegen findet ein Eingreifen derselben und nach weiterer Bewegung des Matrizenwagens ein Drehen der Zahnscheibe und Auslösen des Exzenters statt. 



   Die   Lagerhulso     A und mit   ihr die feste Wagenbacke e werden dadurch freigegeben und werden jetzt von der Feder o gegen die hier losen Matrizen gedrückt. Dieselben sind auf diese Weise so lange festgehalten, bis kurz vor der Ablegestelle, bevor das zweite 
 EMI2.2 
 trifft, wodurch Zahnscheibe und Exzenter wieder eingestellt und die Wagenbacke e in die normale Stellung gebracht wird. 



   Bei linksseitiger Bewegung des Matrizenwagens geht die   Anstossn8se   über das Hindernis hinweg, ohne dasselbe zu berühren. Die Zahnstange m ist von oben durch eine Feder 'belastet, während sie nach unten auf den Stift s ihre Auflage findet. 



   Die hier beschriebene Erfindung kann ohne wesentliche Änderung auch bei Matrizenwägen anderer bereits bekannter Konstruktionen in Anwendung gelangen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Festhalten der durch das Ausziehen der Keilspatien lose gewordenen Matrizen- und Spatienstäbe im Matrizenwagen von Typensetz- und Giessmaschinen bei Bewegung desselben von dei Giess- zur Ablegestelle, gekennzeichnet durch eine Spindelmutter 9, auf die eine mit dem kleinen Wagenteil a fest verbundene Lagerhülse h aufgeschoben ist, welche in normaler Stellung vom Exzenter i festgehalten wird und nach Auslösung des Exzenters durch die Zahnscheibe l und Zahnstange m vermittelst der Feder o gegen die losen Matrizen drückt, wodurch diese so lange festgehalten werden,
    bis in der Nähe des Ahlegepunktes durch das Anstossen der an der Zahnscheibe l vorgesehenen Nase am Hindernis ein Loslassen der Matrizen und Einstellen der festen Wagenbacko bewirkt wird.
AT23000D 1904-12-31 1904-12-31 Vorrichtung zum Festhalten der durch das Ausziehen der Keilspatien lose gewordenen Matrizen- und Spatienstäbe im Matrizenwagen von Typensetz- und Gießmaschinen. AT23000B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT23000T 1904-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT23000B true AT23000B (de) 1906-02-10

Family

ID=3531791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT23000D AT23000B (de) 1904-12-31 1904-12-31 Vorrichtung zum Festhalten der durch das Ausziehen der Keilspatien lose gewordenen Matrizen- und Spatienstäbe im Matrizenwagen von Typensetz- und Gießmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT23000B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT23000B (de) Vorrichtung zum Festhalten der durch das Ausziehen der Keilspatien lose gewordenen Matrizen- und Spatienstäbe im Matrizenwagen von Typensetz- und Gießmaschinen.
DE429708C (de) Vorrichtung zum Schmieden von Achsen und Wellen
DE168678C (de)
DE577461C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE360571C (de) Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen
DE493194C (de) Kluppe fuer Gewebespannmaschinen
DE606122C (de) Nadelstabfuehrung fuer Doppelnadelstabstrecken
AT143802B (de) Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons u. dgl.
DE532132C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE476084C (de) Vorrichtung zum Ausgleich des kulierten Fadens an Cottonmaschinen
DE172038C (de)
DE401500C (de) Rechenmaschine mit Tastenantrieb und einer Klinkenvorrichtung gegen UEberschleudern
DE852278C (de) Giess- oder Spritzmaschine
DE408423C (de) Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen von Typenstangenschreibmaschinen niederer Bauart
DE435886C (de) Schloss fuer Tueren von Fahrzeugen
DE717268C (de) Wahlweise fuer Kraft- oder Gespannzug verwendbare Zugeinrichtung an Fahrzeugen
DE421065C (de) Tuerverriegelung mit senkrechten und wagerechten Riegelstangen
AT84795B (de) Flächenmeßmaschine.
DE18500C (de) Neuerungen an Laufzugmaschinen
DE346707C (de) Vorrichtung zum Schalten des Papierwagens
DE1152047B (de) Verriegelungsvorrichtung an Trag- und Belastungsarmen fuer die Oberwalzen von Streckwerken
DE273274C (de)
DE577950C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens von Schreibmaschinen in seine Mittellage
DE321971C (de) Selbsttaetige Wagenbremse
DE765709C (de) Schreibrechenmaschine od. dgl. mit Summenzugvorrichtung