AT229862B - Verfahren zur Herstellung neuer Methylidenverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Methylidenverbindungen

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AT229862B
AT229862B AT535161A AT535161A AT229862B AT 229862 B AT229862 B AT 229862B AT 535161 A AT535161 A AT 535161A AT 535161 A AT535161 A AT 535161A AT 229862 B AT229862 B AT 229862B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer Methylidenverbindungen 
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von   Pyrazol-carbonsäure-N'-tS-nitrofuryl-     - (2)-methyliden]-hydraziden   der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 worin Py einen gegebenenfalls substituierten, mit einem Ringkohlenstoffatom an die Carboxylgruppe gebundenen Pyrazolrest darstellt, und R einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, gegebenenfalls ihren Salzen bzw. quaternären Ammoniumderivaten. 



   In den neuen Verbindungen befindet sich die Carbonsäurehydrazidgruppe vorzugsweise in einer der Stellungen   3 - 5   des Pyrazolkernes, vor allem in 4-Stellung. Die neuen Verbindungen können beliebig substituiert sein. Insbesondere der Pyrazolkern kann weitere Substituenten aufweisen, vor allem kann er N-substituiert sein,   z. B.   durch unsubstituierte oder substituierte Kohlenwasserstoff-, gesättigte oder ungesättigte heterocyclische oder heterocyclisch-aliphatische Reste. 



   Kohlenwasserstoffreste sind   z. B.   gesättigte oder ungesättigte aliphatische, alicyclische, alicyclischaliphatische, araliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffreste, wie niedere gerade oder verzweigte   Alkyl- oder Alkenylreste, z. B. Methyl-,   Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, gerade oder verzweigte, in beliebiger Stelle verbundene Butyl-, Pentyl-,   Hexyl- oder Heptylreste, Allyl- oder Methallylreste, Cyc1oal-   kyl-oder Cycloalkenylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclopentenyl-, Cyclohexenylreste, Cycloalkyl- oder-alkenyl-alkylreste, wie   Cyclopentyl - oder Cyclohexenylmethyl -, -äthyl-   
 EMI1.2 
 



   Aralkyl-oderAls Substituenten der genannten aliphatischen Reste sind besonders freie oder substituierte Oxy-, Mercapto-oder Aminogruppen zu nennen, worin die Substituenten vorzüglich aliphatischer Natur sind,   z. B.   niedere Alkoxy-,   Al'ylmercapto- oderMono-oder Di-alkyl-oder-cycloalkyl-aminogruppen, Alkylen-,.   



  Oxaalkylen-,   Azaalkylen-oderThiaalkylenaminogruppen,   wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-oder Hexyl-oxy-oder-mercaptogruppen, Methyl-, Dimethyl-, Äthyl-, Diäthyl-, Propyl-, Dipropyl-, N-Methyl-N-propyl-, N-Methyl-N-cyclopropyl-, Butyl-,   Di-butyl-aminogruppen, Pyrrolidino-,   Piperidin-,   Morpholino- oderPiperazinogruppen, z. B. die Piperazino-,   N-Methyl-piperazino-, N-Oxy- äthyl-piperazinogruppe. 



   Weitere Substituenten, die für die aliphatischen Reste in Frage kommen, sind Halogenatome, wie Chlor, Brom oder Jod. 



   Die alicyclischen Reste können vor allem niedere Alkylreste tragen. 



   Aromatische oder heterocyclische Reste mögen besonders Halogenatome oder die oben gezeigten freien oder substituierten Oxy-,   Mercapto- oder   Aminogruppen, aber auch Alkyl- oder Alkylendioxy-, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Nitro- oder freie oder abgewandelte Carboxylgruppen aufweisen, während in den alicyclisch-aliphatischen, araliphatischen oder heterocyclisch-aliphatischen Resten beide Teile wie angegeben substituiert sein   können. Substituenten anRing-C-Atomen desPyrazolringes   sind vor allem Aminogruppen, wie die Amino-   oder eine Acylaminogruppe, z. B.   eine   niedere Alkanoyl-, Benzoyl- oder Phenylalkanoylaminogruppe   oder niedere Alkyl- oder Phenylreste, wie Methyl, Äthyl, Propyl oder Phenyl, wobei die Phenylreste wie oben angegeben substituiert sein können. 



   Schliesslich können die neuen Verbindungen   z. B.   auch noch am Hydrazid-Stickstoff Substituenten tragen, vor allem einen der genannten substituierten oder unsubstituierten Kohlenwasserstoffreste, besonders Alkyl. 



   Quaternäre Ammoniumderivate sind vor allem die Alkyl- oder Benzylammoniumverbindungen tertiärer Basen. 



   Als Pyrazolcarbonsäuren, von denen sich die neuen Verbindungen ableiten können, seien besonders genannt :
Pyrazolcarbonsäuren der Formel : 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 reste stehen und   X.   und   X5   Wasserstoff, Amino-, Alkyl- oder Phenylgruppen darstellen. 



   Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle antibakterielle Wirkung, vor allem gegenüber Kokken. 



  Ferner sind sie wirksam gegen Protozoen, wie z. B. Trypanosomen, Trichomonaden oder Amöben. Sie können daher als Chemotherapeutika,   z. B.   bei Streptokokken-,   Staphylokokken- oder   Protozoen-Infektionen bei Tieren oder Menschen Anwendung finden. Sie sind auch wirksam gegen Colibakterien und können als Harn-desinfizierende Stoffe verwendet werden. Sie können zudem als Zwischenprodukte für die Herstellung von Heilmitteln dienen. 



   Besonders wertvoll sind Pyrazol-Verbindungen der genannten Art, in denen der Pyrazolkern   N-unsub-   stituiert oder durch einen der genannten Reste N-substituiert ist, und ausser der Carbonsäurehydrazidgruppe 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 weisen, oder für einen Phenyl-, Benzyl- oder Pyridylrest, und Rl für Wasserstoff oder einen niederen Al-   kylrest. Die tert. Aminogruppe   ist vor allem eine   Di-niederalkylamino- oder   Alkylen-, Oxaalkylen- oder   Azaalkylenaminogruppe, besonders dieDimethylamino-, Diäthylamino-,   Pyrrolidino-, Piperidin-, Morpholino-,   Piperazino-oder N-Alkylpiperazinogruppe ;   die Phenyl- oder Benzylreste mögen niedere Alkoxy-, Alkylmercapto-, Alkyl-, Alkylendioxygruppen und bzw. oder Halogenatome tragen. 



   Die Acylreste sind vor allem niedere   Fettsäure- oder   Benzoesäurereste. 



   Die Erfindung betrifft in allererster Linie die Herstellung von Verbindungen der Formel : 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 worin-N = Beine niedere Dialkylaminogruppe, Morpholino-, Piperazino-, Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe betrifft, n für 2 oder 3 steht und R Wasserstoff oder Methyl bedeutet, und ihrer Salze, vor allem 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 (5-nitro-2-furfuryliden)-hydrazidsderFojniel :-2-furfuryliden)-hydrazids und seiner Salze. 



   Die neuen Verbindungen werden gewonnen, indem man   Pyrazol-carbonsäure-N-R-N'- [. furyl- (2)-me-   thylidenj-hydrazide in der 5-Stellung des Furanringes nitriert. Die Nitrierung wird vorzugsweise unter   schonenden Bedingungen, z. B.   bei niederer Temperatur und in Lösungsmitteln wie Eisessig oder   Essigsäu-   reanhydrid oder Gemischen davon durchgeführt. Gegen Nitrierung empfindliche Gruppen, wie Aminogruppen, werden dabei zweckmässig vorher geschützt,   z. B.   durch das erwähnte Lösungsmittel acyliert und, wenn erwünscht, nachher wieder in üblicher Weise durch Hydrolyse freigesetzt. 



   Die genannten Reaktionen werden in üblicher Weise in An- oder Abwesenheit von   Verdünnung-,   Kondensations- oder katalytischen Mitteln, bei erniedrigter, gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, gegebenenfalls im geschlossenen Gefäss durchgeführt. 



   Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können nach an sich bekannten Verfahren gewonnen werden. 



  Sie können auch gegebenenfalls in Form ihrer Salze oder quaternären Verbindungen verwendet werden. 



   Die neuen Verbindungen werden je nach den Reaktionsbedingungen und Ausgangsstoffen in freier Form oder in Form ihrer Salze erhalten. Die Salze der neuen Verbindungen können in an sich bekannter Weise in die freien Verbindungen übergeführt werden, z. B. Säureadditionssalze durch Reaktion mit einem basischen Mittel, oder gegebenenfalls Metallsalze durch Reaktion mit Säuren. Anderseits können gegebenenfalls erhaltene saure Verbindungen mit basischen Mitteln,   z. B. Alkalimetallhydroxyden oder -car-   bonaten, wie Natriumhydroxyd oder Kaliumcarbonat oder erhaltene freie Basen mit anorganischen oder organischen Säuren Salze bilden. Zur Herstellung von Säureadditionssalzen werden insbesondere therapeutisch verwendbare Säuren verwendet,   z. B.

   Halogenwasserstoffsäuren.   beispielsweise Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure, Perchlorsäure, Salpetersäure oder Thiocyansäure, Schwefel- oder Phosphorsäuren, oder organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Brenztraubensäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Ascorbinsäure, Hydroxymaleinsäure, Dihydroxymaleinsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, 4-Aminobenzoesäure, 4-Hydroxybenzoesäure, Anthranilsäure, Zimtsäure, Mandelsäure, Salicylsäure, 4-Aminosalicylsäure, 2-Phenoxybenzoesäure, 2-Acetoxybenzoesäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, Hydroxyäthansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure   oderSulfanilsäure   oder Methionin, Tryptophan, Lysin oder Arginin.

   Dabei können Mono- oder Polysalze vorliegen. 



   Gegebenenfalls erhaltene Verbindungen mit   tertiären A minogruppen   lassen sich nach an sich bekannten Methoden in quaternäre Ammoniumverbindungen überführen, speziell durch Umsatz mit Alkyl- oder 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 in dieAmmoniumhydroxyde,   z. B.   durch Einwirkung von frisch gefälltem Silberoxyd auf die Ammoniumhalogenide oder Einwirkung von Barytlauge auf die Ammoniumsulfate, übergeführt werden, aus denen durch Umsatz mit Säuren,   z. B.   den oben angeführten, andere Ammoniumsalze erhalten werden können. 



   Die neuen Verbindungen sollen als Heilmittel in Form von pharmazeutischen Präparaten verwendet werden, welche diese Verbindungen zusammen mit pharmazeutischen, organischen oder anorganischen, festen oder flüssigen Trägerstoffen,   die für topicale,   enterale,   z. B.   orale, oder parenterale Gabe geeignet sind, enthalten. Für die Bildung derselben kommen solche Stoffe in Frage, die mit den neuen Verbindungen nicht reagieren, wie z. B. Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle, Benzylalkohole, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, Cholesterin oder andere be-   kannte Arzneimittelträger. Die   pharmazeutischen Präparate können   z. B.   als Tabletten, Dragées, Kapseln oder in flüssiger Form als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen.

   Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe, wie   Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz-oder   Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten. Die neuen Verbindungen können auch als Zusatz zu Tierfuttermitteln Verwendung finden.-
Die Erfindung wird im folgenden Beispiel näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. 



   Beispiel : Zu   28, 5 cm3 konz. Schwefelsäure, die auf 0 - 50   gekühlt wird, gibt man sukzessive 5,8 g   2-Isopropyl-3-amino-pyrazol-carbonsäure- (furfuryliden-hydrazid).   Zu dieser Lösung lässt man unter Rühren bei einer Temperatur von -2 bis -50 innerhalb 60 min eine Mischung von 1,72 cm3 konz. Salpetersäure und   3, 42 cm3 konz. Schwefelsäure   zutropfen. Anschliessend giesst man die Reaktionslösung auf Eis-Wasser, nutscht die ausgefallenen Kristalle ab und nimmt sie in Alkohol auf.

   Nach Einengen der alkoholischen Lösung auf die Hälfte trennt man die ausgefallenen Kristalle ab und engt das Filtrat weiter ein, worauf sich 2-Isopropyl-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure-(5-nitro-furfuryliden-hydrazid) vom F.   242-243    ausscheidet. 
 EMI4.2 
 
Ausgangsstoff verwendete 2 -Isopropyl-3 -amino -pyrazol-4-carbonsäure - (furfuryliden-hydrazid)abs. Alkohol während 35 min am Rückfluss gekocht. Anschliessend dampft man die Reaktionslösung zur Trockne ein und kristallisiert den Rückstand aus Essigester um. Man erhält so das 2-Isopropyl-3-amino- -pyrazol-4-carbonsäure-(furfuryliden-hydrazid) der Formel : 
 EMI4.3 
   vomF. 199 -2000.    



   In ähnlicher Weise erhält man : aus3-Amino-pyrazol-4-carbonsäure-N*- (2-furfuryliden)-hydrazid3-Amino-pyrazol-4-carbonsäure-   - N'- (5-nitro-2-furfuryliden)-hydrazid.   F. 2400 (Zers.) ; 
 EMI4.4 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 aus   2   (ss-Morpholino-athyl)-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure-N*-(2-furfuryliden)-hydrazid 2- (ss-Morpholino-äthyl)-3-aminopyrazol-4-carbonsäure-N*-(5-nitro-2'-furfuryliden)-hydrazid (Hydrochlorid F.   193-196 ) ;   aus2-Isopropyl-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure-N'- (2-furfuryliden)-hydrazid2-Isopropyl-3-amino- -pyrazol-4-carbonsäure-N'-(5-nitro-2-furfuryliden)-hydrazid.

   F. 242   243    (Zers.) ; 
 EMI5.1 
 l-Isopropyl-3 -amino-pyrazol-4-carbonsäure -N'- (2 -furfuryliden) -hydrazid l-Isopropyl-3 -amino-2- (ss-Diäthylamino-äthyl)-3-hydroxy-pyrazol-4-carbonsäure-N'-(5-nitro-2-furfuryliden)-hydrazid (Hydrochlorid F.   159-162 ) ;   
 EMI5.2 
 (2-furfuryliden)-hydrazid 2- (p-Chlor-2- (ss-Methylamino-äthyl)-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure-N'-(5-nitro-2-furfuryliden)-hydrazid[Hydrochlorid F. 2350   (Zers.)3;   
 EMI5.3 
 - n- Propylamino- äthyl) - 3- amino- pyrazol- 4- carbonsäure- Nt - (2- furfuryliden) - hydrazid1.

   Verfahren zur Herstellung neuer Methylidenverbindungen der allgemeinen Formel : 
 EMI5.4 
 worin Py einen gegebenenfalls substituierten, mit einem Ringkohlenstoffatom an die Carboxylgruppe ge-   bundenen Pyrazolrest darstellt, und   R einen gegebenenfalls durch freie oder aliphatisch substituierte Oxy-,   Mercapto- oder   Aminogruppen oder Halogenatome substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man Pyrazolcarbonsäure-N-R-N'-   [furyl- (2)-methyliden]-hydrazlde   in der 5-Stellung des Furanringes nitriert und, wenn erwünscht, erhaltene tertiäre Basen zu N-Alkyl-oder 
 EMI5.5 
 erhaltene Salze in die freien Basen oder andere Salze überführt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nitrierung bei niederer Temperatur in einem Verdünnungsmittel vornimmt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man im Pyrazolkem N-unsubstituierte oder N-substituierte Pyrazol-carbonsäure-N'-(2-furfuryliden)-hydrazide, worin der Pyrazolkem ausser der Carbonsäurehydrazidgruppe noch an einem C-Atom eine freie oder substituierte Aminogruppe enthält, oder ihre Salze nitriert.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formeln : <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 EMI6.2 rest, wobei die Alkylenketten 2-4 Kohlenstoffatome aufweisen, oder für einen Phenyl-, Benzyl- oder Pyridylrest steht, und R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest darstellt oder ihre N-Acylderivate oder Salze davon nitriert.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel : EMI6.3 worin N=B eine niedere Dialkylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino- oder Piperazinogruppe darstellt, n für 2 oder 3 steht und R Wasserstoff oder Methyl bedeutet, oder ihre Salze nitriert.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man 2- (ss-Diäthylamino- - äthyl)-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure-N*- (2-furfuryliden)-hydrazid oder seine Salze nitriert.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man 2- (0-Dimethylamino- -äthyl)-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure-N'-(2-furfuryliden)-hydrazid oder seine Salze nitriert.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man2- (ss-Hexamethylen- amino-äthyl)-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure-N'-(2-furfuryliden)-hydrazid oder seine Salze nitriert.
AT535161A 1959-12-24 1960-12-23 Verfahren zur Herstellung neuer Methylidenverbindungen AT229862B (de)

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