AT227355B - Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien - Google Patents

Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien

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AT227355B
AT227355B AT597561A AT597561A AT227355B AT 227355 B AT227355 B AT 227355B AT 597561 A AT597561 A AT 597561A AT 597561 A AT597561 A AT 597561A AT 227355 B AT227355 B AT 227355B
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hand tool
roller
liquid materials
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AT597561A
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Gustav Pfohl
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Gustav Pfohl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien 
Das Patent Nr. 213528 betrifft ein Handgerät zum Auftragen dünn-und dickflüssiger wie auch zäh- flüssiger Materialien, wie Klebstoffe, Farben od. dgl. Die Erfindung besteht darin,   dass ein Materialbe-   hälter mit einer Öffnung versehen ist, die von einer Förderwalze, deren Durchmesser grösser ist als die
Breite der Behälteröffnung, abgeschlossen wird, wobei unterhalb der Förderwalze eine Auftragswalze im
Abstand von der Förderwalze angeordnet ist und beide Walzen vertikal beweglich gelagert sind, so dass die Auftragswalze die Förderwalze anheben kann, wodurch die Materialabgabe aus dem Vorratsbehälter durch Schlitze ermöglicht wird. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieses Handgerätes und besteht darin, dass im Behälter La- gerzapfen für die Lagerung der Förderwalze vorgesehen sind, deren   Darchmesser   kleiner ist als jener der
Lagerbohrungen in dieser Walze. Auf diese Weise erspart man sich die nach dem Stammpatent erforderlichin Schlitze für die Vertikalbewegung der   Forderwalze.   



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gerätes schematisch dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht in der Ruhestellung, Fig. 2 zeigt das Gerät in der Gebrauchsstellung, Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt nach Fig. l, Fig. 4 ist ein teilweiser Schnitt nach Fig. 2 und Fig. 5 eine Stirnansicht dieses Gerätes, teilweise im Schnitt. 



   Ein zur Lagerung der Auftragswalze e dienender Bügel b erstreckt sich senkrecht abwärts und enthält an jeder seiner beiden Seiten ein Schlitzlager i mit einem senkrechten Schlitz und seitlichen Öffnungen j zum Einführen der   Wellenstum. nel   f   derAuftragswalze   e. In den Seitenwänden des Behälters a sind zwei einander gegenüberliegende Gewindebohrungen r vorgesehen, in die Schrauben s eingeschraubt sind. Die im Durchmesser abgesetzten inneren Enden t dieser Schrauben s dienen zur Lagerung der Förderwalze d. 



  Zu diesem Zweck ist diese an ihren beiden Enden mit je einer Bohrung u versehen, deren Durchmesser grösser ist als jener der Enden t der Schrauben s, so dass ihre Lagerung Spiel hat. 



   Um die Schrauben s ist ein Bügel n drehbar, dessen untere Schenkel o seitlich etwas abgebogen sind. 



  Befindet sich der Bügel n in der in Fig. 2 dargestellten Lage, dann haben die Wellenstummel f   der Aufuag. -   walze e volle Bewegungsfreiheit in den Schlitzlagern i, so dass die Auftragswalze e beim Aufsetzen auf die zu bearbeitende Fläche nach oben gleitet und die Forderwalze d anhebt, wodurch sich die Austrittschlitze h öffnen (s. Fig.   4).   



    Vorzugsweise sind die Lagerzapfen gegen solche ändern Durchmessers auswechselbar, wodurch das Mass    der Materialzufuhr geregelt werden kann. 



     Verschwenkt manden Bügel   n im Uhrzeigersinn in die in   Fig. 1   dargestellte Lage, dann drücken seine unteren Schenkel o auf die Wellenstummel f und halten infolgedessen die Auftragswalze e in ihrer unteren Stellung, so dass auch wieder die Förderwalze d unter dem Einfluss der Schwerkraft absinken und die Austrittschlitze h abschliessen kann (s.   Fig. 3).   



   Durch Verwendung von Schrauben s mit verschieden starken Enden t kann das Mass der Materialzufuhr geregelt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien, nach Patent Nr. 213528, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 2> dass im Behälter (a) Lagerzapfen (t) für die Lagerung der Förderwalze (d) vorgesehen sind, deren Durchmesser kleiner ist als jener der Lagerbohrungen (u) in dieser Walze.
    2. Handgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (t) gegen solche andern Durchmessers auswechselbar sind.
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