DE904034C - Schreibgeraet mit Kugelspitze - Google Patents

Schreibgeraet mit Kugelspitze

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DE904034C
DE904034C DEM7905A DEM0007905A DE904034C DE 904034 C DE904034 C DE 904034C DE M7905 A DEM7905 A DE M7905A DE M0007905 A DEM0007905 A DE M0007905A DE 904034 C DE904034 C DE 904034C
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DE
Germany
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DEM7905A
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English (en)
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Laszlo Jozsef Biro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/02Ink reservoirs; Ink cartridges

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibgerät mit Kugelspitze Die Erfindung betrifft Schreib- oder Zeichengeräte mit einer am Schreibende drehbar in einem Gehäuse gelagerten Kugel, die zum Teil aus dem Gehäuse herausragt, sowie einen Behälter, aus dem der Kugel wähnend der Benutzung Tinte zugeführt wird, und dessen Hohfraum dem Atmosphären.-druck ausgesetzt ist. Nach der Erfindung soll der Fluß der Tinte derart geregelt werden, daß beim Gebrauch des Geräts eine konstante Zuführung von Tinte zur Kugel erfolgt und bei Nichtgebrauch dies Geräts ein Auslaufen der Tinte vermieden wird. Außerdem soll unter normalen Umständen eine Erneuerung der Tintenfüllung nur in verhältnismäßig langen Zwischenräumen orforderlich sein.
  • Die am besten geeignete Tinte für Schreibgeräte mit Kugelspitze ist die sogenannte dicke Tinte, die, sehr starke Adhäsion beisitzt. Die rotierende Kugel überträgt davon nach außen eine regelmäßige und ausreichende Menge, um klare und normale Striche hervorzubringen.
  • Eine solche Tinte ist trotz ihrer Dicke genügend flüssig, um durch schmale Mündungen hindurchzutroten. Es ist deshalb schwierig, ein Auslecken des Geräts zu verhindern, wenn man einen beständig offenen Lufteinlaß an diesem vorsieht. Eine besondere Aufgabe bestand daher darin, das Aus-1;a,ufen auch dann, zu verhindern, wenn das Gerät mit dem Lufteinlaß abwärts gerichtet gehalten wird.
  • In Tintenbehältern mit weitem Innenraum wird die Masse der Tinte ihre Lage mit der Bewegung des Geräts ändern. Wenn also die Spitze des Ge:-räts angehoben wird, so geht die Berührung zwischen der Tinte und der Kugel verloren mit dem Ergebnis, daß :der normale Gebrauch des Geräts unterbrochen oder ungleichmäßig wird.
  • Die Aufgabe ging daher dahin, einen Tintenbehälter zu schaffen, bei dem die Schwerkraft die Lage der Tinte im Gerät nicht be@einflußt, und bei dem die Füllung derart gehalten wird, d.aß sie ständig eine, Flüssigkeitsader bildest, so, daß jederzeit eine Speisung dies Schreibendes ohne; Verzögerung oder Unterbrechung erfolgt.
  • Außerdem soll der Tintenbehälter einfache Bauart haben, gleichzeitig besonders hoher Beanspruchung genügen und mit Mitteln versehen sein, die! ihn zwecks Ersatzes der Tintenfüllung auswechselbar machen.
  • Das Schreibgerät soll auch einfach sein und keine besonderen Hilfsmittel benötigen"" die die Tinte an die Schreibkugel heranbringen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß deir Tintenbehälter einen so kleinen Querschnitt hat, daß die Tinte auch entgegen, der Schwerkraft eine ununterbrochene Ader von der Kugel bis zu ihrem anderen, dein Atmosphären@druck ausgesetzten Ende bildet.
  • Der Behälter kann die Gestalt eines Röhrchens oder eines ringförmigen Kanals, haben. Er kann gestreckt sein oder auch eine Mehrzahl von Windungen aufweisen, vorzugsweise eine Reihe von geraden parallelen Gliedfern. Er kann als gezogenes Metallrohr oder auch als. Gußs.tück gefertigt, geformt oder getrieben oder in anderer Weise hergestellt sein.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung muß der innere Querschnitt des Behälters beschränkt sein. Das. Maximum des Ouerschnitts hängt von der Viskosität der Tinte ab, mit der dz-,r Behälter gefühlt ist. Eine für Schreibgeräte nach der Erfindung geeignete Tinte hat eine Viskosität von nicht wesentlich weniger als 15 poise bei. Temperaturen:, die das Gerät im normalen Gebrauch annimmt.
  • Nach der Erfindung soll der Tintenbehälter be,i kreis.färmi:geim Querschnitt keinem wesentlich größeren lichten Durchmesser haben als 3 mm, während bei gestreckten oder kurvenförmigen, insbesondere ringförmigen Querschnitten, bei denen eine der lichten Ausdehnungen wesentlich mehr als 3 mm ist, die mit gcringerem Abstand einander geigenüberliegenden Wände einen nicht wesentlich größeren lichtem Abstand haben: als 1,75 mm. Für Tinte von größerer Viskosität kann das zulässige Maximum des Querschnitts des Behälters größer sein. Die vorstehenden Grenzen; sind: also nur als Beispiele angegeben. Es empfiehlt sich ferner, da,ß die drehbare Kugel einen Durchmesser von nicht weniger als 0,75 mm und von nicht mehr als 3 mm besitzt.
  • Kapillare, Kräfte werden oft dazu be;n.uitzt, uni eine Flüssigkeit in einen kapillaren Rohr aufwärts zu ziehen. Bei einem Schreibgerät dieser Art dienen die, Kapillarkräfte dazu, die Tinte im Behälter zu halben. An der Grenzfläche zwischen Flüssigkeit, Luft und der inneren Oberfläche der Behälterwandungen wird ein Meniskus gebildet, dessen Gestaltung im wesentlichen eine Funktion der Oberflächenspannung ist, ungeachtet der Viskosität der Tinte. Viskosität ist nicht die Grundlage der Kapillarität. Die wesentliche Wirkung der Viskosität liegt darin, daß sie die Verformung und das aus ihr folgende Aufbrechen dies \lenilskus verzögert. Dies wird ohne! weiteres aus folgender Betrachtung ursichtlich. Wenn eine Röhre von gegebenem Durchmesser mit einer nicht viskosen Flüssigkeit gefüllt und einem Stoß unterworfen wird, so, verformt sich der Meniskus verhältnismäßig leicht, bricht auf, und die Flüssigkeit fließt aus. Wenn aber dasselbe Rohr mit Flüssigkeit von, verhältnismäßig hoher Viskosität gefüllt und demselben Stoß unterworfen, wird, dann hemmt die Viskosität ,die Verformung,des Meniskus möglicherweise so, stark, .d'aß er Zeit hat, seine Gestalt zurückzugewinnen und die Flüssigkeit zu hindern, aus dien Rohr auszufließen. Es hat sich erwiesen., daß bei kleinerem Behälterdurchmesser als 2,4. mm die Viskosität der Tinte, sofern sie zu deren Verwendung in ! Schreihgeräten dieser Art genügt, ohne Bedeutung für die Haltbarkeit des Meniskus ist. Das ist der Fall, weil die kapillaren Kräftme in solchen Behältern so stark sind, daß der Meniskus, unbeeinflußt durch diese Viskosität, nicht leicht aufgebrochen werden kann, so daß die Tinte nicht ausfließt, wenn .der Behälter einem Stoß unterworfen wird, wie: ihn das Gerät im normalen Gebrauch eirfährt. Wenn aber die Weibe des Behälters übeir 2,4 oldeir 2,5 mm anwächst, gewinnt die Viskoisität größere Bedeutung im Hinblick auf ihre Funktion, dajs Aufbrechen. des Meniskus zu verzögern. Allerdings hat sie auch bei Behälterdurchmessern von, 2,q. mm und darunter noch beträchtliche Bedeutung; denn sie dient .dazu, das Aufbrechen des dünnem: Tintenfilms zu, verhindern oder zu verzögern, der dem- Schlitz zwischen der Kugel und ihrem Gehäuse überspannt. Wenn die. Viskosität der Tinte, zu gering ist, kann nämlich der Film unter dem Einfloß der Ob,rfläche:n.-spannun!g der Flüssigkeit aufbrechen, so .daß sich Tröpfchen bilden, die; eine unreg°'elmäßige Schreibspur ergeben:.
  • Weiterhin ist wesentlich, daß die Tinte zu, jeder Zeit und in jeder Lager dies Geräts als ununterbrochene Ader durch den Speisekanal mit der Kugel in Verbindung bleibt, diel vorzugsweise einen Durchmesser von ii, mm aufweist und aus einem Material mit vorzugsweise harter und glatter Oberfläche besteht. Das wird gewährleistet, wenn die Kapillarkräfte in dem engen Schlitz zwischen der Kugel und ihrem Gehäuse wesentlich größer sind als an dem Meniskus am anderen Ende der Ader. Es hat sich gezeigt, d'aß diese Aufgabe, für die, praktisch in. Frage kommenden Tinten erfüllt ist, wenn die Wertei dieses Schlitzes, mit i X io-4 bis i X io-3 cm bemessen wird:.
  • Diese Schlitzweite .gilt für das neu. Gerät, d. h. für seinen Zustand, unmittelbar nachdem die Kugel z. B. durch Umschlagen oder Bördeln der Lippe dies Gehäuses gesichert ist, also bevor einte Abnutzung eintritt. Infolge der Abnutzung kann die Weite des Schlitizes zunehmen, indes bleibt die obenerwähnte Beziehung zwischen den Kapillarkräften an beiden Behälterenden immer noch aufrechterhalten.
  • Weiterhin sollte nach der Erfindung die Tinte büi Schreibgeräten dieser Art ein ölartiges Lösungsmittel, ein Verdickungsmittel und einen Farbstoff enthalten.
  • Wenn beim Gebrauch des Geräts die Kugel über die Oberfläche eines Papierblattes od. dgl. geführt wird, so- rotiert sie. Soweit sie nicht aus dem Gehäuse hervorragt, befindet sie sich ganz oder zum größten Teil in beständiger Berührung mit einem Ende der Tintenader. Wenn sie abrollt, wird ein dünner Tintenfilm, der an ihr haftet, durch den Schlitz getragen,. Dabei wird die Tinte langsam verbraucht, aber die Ader, die an beiden Enden: dem Atmosphärendruck unterliegt, w i@rd bständig und ohne Unterbrechung aufrechterhalten. Allerdings würde die Tintensäule in den. Behälter zurückfallen, wenn, man z. B. längere Zeit mit emporgerichtetem Gerät an der Decke schriebe. Das steht aber dem oben Ausgeführten nicht entgegen, weil dann die Kugel trockengeschrieben und dadurch die Ader willkürlich unterbrochen würde. Je nach der Haltung des Geräts kann übrigens die Zuführung der Tinte zur Kugel durch die Schwerkraft unterstütz werden.
  • Bei einem solchen Gerät kann. sich unter dem Einfluß der Scherkräfte, die in dem Schlitz wirksam sind, die scheinbare Viskosität der Tinte vermindern, wenn die Kugel rotiert. In diesem Fall wird der der Rotation. der Kugelentgegenwirkende Reibungswiderstand vermindert und der T'intenfluß durch den Schlitz erleichtert.
  • Die Tinte ist bestrebt, sowohl an der Kugel wie an der Schreib- oder Zeichenfläche zu haften. Die Adhäsion. an der Schreib- oder Zeichenfläche ist aber stärker als an der Kugel. Daher wird ein dünner Tintenfilm auf der Fläche abgesetzt, wle@nn die Kurgel darüberläuft. Sie: und das Gehäuse können als Kugellager betrachtet werden; das ölartige: Lösungsmittel der Tinte wirkt dab°@i als Schmiermittel.
  • Bei: einer Ausführung der Erfindung ist der Behälter zusammen miit der drehbar in einem Sitz des Gehäuses im Schreibende gelagerten Kugel, d. h. die Patrone innerhalb eines Griffteiles, ausv--chselba,r angeordnet, del ähnlich den üblichen. Griffteilen für Füllfederhalter ausgebildet ist.
  • Ein Ausfühmungsbeis.piel eines Geräts nach der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt des ganzen Geräts, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt des vomderen. Endes dies Geräts und Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Patrone für das Gerät.
  • Wie aus den Fig. i u.ndi 2 ersichtlich, besitzt das Gerät ein Röhrchen i als Behälter für die Tinte-, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen: lichten Durchmesser von 2.5 mm hat. Es kann geistreckt oder in Windungen gestaltet sein, deren Gänge gerade und parallel verlaufen. Ein Ende des Röhrchens ist. hinter dem von der Kugel abgewandten Ende der Tintenader an einer geeigneten Stelle nach der Atmosphäre hin offen, das andere Ende ist fest oder abnehmbar, z. B. durch Hartlöten, Löten, oder Verschrauben mit einem Ende eines Zwischenstücks 2 verbunden, dessen anderes .Ende mit Innengewinde versehen ist und ein Schreibende' 3 mit Kugelgehäuse aufnimmt.
  • Der lichte Durchmesser des Zwischenstücks 2 ist an seinem unteren Ende um ein geringes größer als der äußere Durchmesser dies Röhrchens i, so daß dieses in das ZwischenS,tück 2 eingelassen werden kann. Dabei legt es sich geigen eine Schulter 2a, die im Zwischenstück 2 gebildet ist und wird dann mit diesem z. B. durch Verlöten verbunden. Das Zwischenstück 2, das im wesentlichen zyli.ndri.sch ist, hat eine axiale Bohrung, die oberhalb der Schulter 2a einen etwas geringeren Duech.messer hat als unten, wo sie das eine Ende des Röhrchens i aufnimmt. Das Schreibende 3 hat auch tim wesentlichen, zylindrische Gestalt und ist mit einer durchgehenden axialen Bohrung versehen. Sein innerer Teil hat an der Stelle, wo es mit dem oberen Teil des Überga,n:gs,s@tücks 2 in. Verbindung steht, vorzugsweise einte gebrochene Kante. Es ist mit einer Bohrung 4 versehen., die zweckmäßig i *mm Durchmesser, hat. Die gebrochene Kante im unteren Teil des Schreibendes 3 soll die Bildung von Luftblasen verhindern, wenn die Patrone mit Tinte gefüllt wird. Die Bohrung 4 steht oben mit einer kurze Bohrung 5 von o,5 nnn in Verbindung, die in das Gehäuse mündet, in dem eine Kugel 6 drehbar gelagert ist. Die Kugel hat vorzugsweise einen Durchmesser von, i mm und besteht zweckmäßig aus einem Material mit harter Oberfläche, z. B. Stahl. Sobald das Röhrchen i an dem Zwischenstück 2 befestigt ist, w i!rd das Schreibende` 3 mit der Kugel 6 in das Zwischenstück 2 geschraubt. Das Röhrchen i, das Zwischenstück 2 und das 3 bilden die Patrone. Sie wird mit Tinte gefüllt und herausnehmbar mit dem Griffteil verbunden, der aus zwei im wesentlichen zylindrischem Teilen, 14 und 15 besteht. Der Teil 14 mit den nicht dargestellten Lufteinlässen ist am einen Ende geschlossen, am anderen Ende offen.. Sein i.nnereir Durchmessier beträgt etwas mehr als der äußere Durchmesser des beispielsweise gewundenen Röhrchens i. Das offene: Ende dies Teils 14 ist mit, einem N"luttergew.inde für das untere Ende des Teils 15 ersehen. Ein Innengewinde des Teils 15 nimmt das 26 des Zwischenstücks 2 auf. Der Teil 15 hat innen Schultern., gegen die sich elin Flansch am Übergangsstück 2 abstützt. Die Patrone kann aber auch nach vorn. oder hinten herausziehbar im: dem Außengehäuse angeordnet sein.
  • Die Tinten isst zähflüssig, und die Patrone! kann gefüllt werden, indem die Tinte unter Druck ein:-getrieben wird'.. Gewünschtenfalls kann vorher die Luft aus dem (Innern der Patrone abgesaugt weirden. Wenn die Patrone mit zähflüssiger Tinte gefüllt wird, müssen zweckmäßig alle Hohlräume ausgefüllt wer-den, d. 11. Luftblasen sind zu vermeiden.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine andere Patrone, bei der das am Ende offen-, Röhrchen i die Form einer Schraubenlinie hat.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der Behälter eine, Leiturig bildet, die bei dem Luftcinlaß a beginnt und in dem Speisekanal .1 endigt. Je kleiner ihr Querschnitt ist, desto größer ist die Gewähr, daß sie nach d,cm Füllen mit Tilite- eine ununterbrochene Flüssigkeitsader enthält.
  • Eine für diese Geräte geeignete Tinte kann folgende B-:-standteile haben, deren Mengenverhältnisse innerhalb der angegebenen Grenzen variiert werden können:
    Farbloses Olein . . . . . . . . 38 bis 53 Gewichtsteile
    Kolophonium, farblos ... 4.7 bis 30 -
    Farbstoffe (Anilin) ...... 13 bis 17 -
    Nfetalls.eife . . . . . . . . . . . . o bis 2 -
    Falls Seife zugCfiigt -,wird. wählt man zweckmäßig medizinische Seife (Natrium-Oleat).
  • Andere geeignete Tinten setzen sich wie folgt zusammen:
    Rizinusöl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .a.5 0/0
    Rizinoilsäure .................. 170/0
    Kolophöniurn . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2390
    _'inilin-Farbstoffe . . . . . . . . . . . . . . 15 0/0
    oder
    Rizinusöl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6o %
    Kolophonium . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2211/o
    Anilin-Farbstoffe ... .. .. .. .. ... 18%
    Es kann vorteilhaft sein, der Tintenader an ihrem freien Ende eine andere Farbe, als im übrigen Teil des Röhrchens zu geben, damit der Benutzer an der Farbe der Schrift erkennen kann, wann die Tintenfüllung des Geräts erschöpft oder nahezu erschöpft ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Schreiben und Zeicline-n mit einer an seinem Schreibende drehbar in einem Gehäuse gelagerten Kugel sowie mit einem B.;-hälter, aus dem der Kugel während der Benutzung Tinte zugeführt wird und dessen Hohlraum dem Atmosphärendruck ausgelsletzt ist, gekennzeichnet durch ein°n so. kleinen Querschnitt des Tintenbehälters, da?) die Tinte auch entgogen der Schwerkraft eine ununte;rhr@ehane Ader von der Kugel bi-s zu ihrem anderen, denn Atmosphärendruck ausgesetzten Ende bildet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ti.nteub°hälter bei kreisförmigem Querschnitt keinen wesentlich größeren lichten Durchmeisser hat als 3 mm, während. bei gestreckten oder kurvenförmigen, insbesondere ringförmigen Querschnitten, bei denen eine der lichten Ausdehnungen wesentlich mehr als 3 mm ist, die mit g#-rin-em Abstand einander gegenüberliegenden `\'ändec einen nicht wesentlich größeren lichten Abstand lialxe-n als 1,75 mm.
  3. 3. Gerät nach .Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß deir röhrenförmige- Behälter Schraubenform hat. .
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeicli.rne!t, daß die Patrone (Einheit aus Tintenbehälter, Schreibende und Kugel) auswechselb.a.r ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Schlitz zwischen der Kugel und ihrem Gehäuse zwischen 1 X i-or--4 und i X i;-,-s cm weit ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskoskät seiner Tinte bei Ingebrauchnahme nicht weniger als 1,9 poise ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Tinte, ein ölartiges Lösungsmittel, ein Verdickungsmittel und einen. Farbstoff mit oder ohne Zugab,- einer Metallseife enthält. B. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gielcemnzeichnet, daß die Tinte als Lösungsmittel O-lein, Rizinusöl. Rizinalsäure oder eine Kombination dieser Stoffe- enthält. 9. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte Kolophonium als Verdickungsmittel enthält. io. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge#h-°!nnzeichrne#t, daß derFarbstoff durch Lösung, chemische Verbindung, kolloidale Suspeusion oder durch eine Kombination solcher Maßnahmen derr Tinte ein,Vierleibt ist. i i. Gerät nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe der Tintenader an ihrem der Kugel abgewandten Ende von der Farbe de s übrigenMeil s de r Ti ntre n ad e r all we@i.cht. Angezogen-.- Druckschriften: Französische Pattntschrift2,ll Nr. 5o o 851, 174 173 a. d. Jahre 1886: USA.-Patentschrift N'r. 2 107 -1-'-l; britische Patentschrift Nr. 21 7.a.7 a. d. Jahre iS9i.
DEM7905A 1943-06-17 1949-02-26 Schreibgeraet mit Kugelspitze Expired DE904034C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974174C (de) * 1946-01-05 1960-10-06 Ernst Johan Jens Henriksen Kugelschreiber

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR800851A (fr) * 1935-04-18 1936-07-21 Reunis Alkovitzky Atel Stylographe
US2107424A (en) * 1936-07-18 1938-02-08 Celanese Corp Marking device

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