DE1877411U - Handgeraet zum auftragen fluessiger materialien. - Google Patents

Handgeraet zum auftragen fluessiger materialien.

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DE1877411U
DE1877411U DER20568U DER0020568U DE1877411U DE 1877411 U DE1877411 U DE 1877411U DE R20568 U DER20568 U DE R20568U DE R0020568 U DER0020568 U DE R0020568U DE 1877411 U DE1877411 U DE 1877411U
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
hand tool
tool according
slots
application roller
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Expired
Application number
DER20568U
Other languages
English (en)
Inventor
Charlotte Rentsch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

RA.240 020-9A63
R 20568 75c Gm
Charlotte Rentsch seo. i?fohl in Landshut i.B,
Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien
Gegenstand der !Teuerung ist ein Handgerät zum Auftragen dünn- und dickflüssiger, wie auch zähflüssiger Materialien, wie Klebstoffen, Farben od.dgl. Die bis .jetzt "bekannten Geräte haben verschiedene Nachteile, die einen einwandfreien Auftrag ausschließen. Unter anderem ist die Auftragsstärke, welche je nach den verschiedenen Materialien und Arbeiten verschieden groß sein muß, nicht einstellbar. Texters ist bei sehr dickflüssigen und sehr zähen Materialien die Absperrung der im Behälter befindlichen Materialien nicht ausreichend, was keinen einwandfreien Auftrag zuläßt.
Gemäß der Neuerung wird ein Gerät geschaffen, das diese Nachteile der bekannten Geräte nicht aufweist, und es wird dies dadurch erreicht, daß ein katerialbehälter mit einer Öffnung versehen ist, die von einer vertikal "beweglich gelagerten PÖrderwalze, deren Durchmesser größer ist als die Breite der Behälteröffnung, abgeschlossen wird, wobei unterhalb der jj'örderwalze eine Auftragswalze im Abstand von der S'örderwalze angeordnet und relativ zu dieser beweglich gelagert ist, so daß die Auftragswalze die iörderwalze anheben kann, wodurch die Materialabgabe aus dem Vorratsbehälter durch Schlitze ermöglicht wird.
Die Neuerung betrifft weiters Einzelheiten dieses Gerätes.
In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des neuen Gerätes schematisch dargestellt u.zw. ist
Fig. 1 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform in der Ruhestellung,
Fig. 2 zeigt das Gerät wie in Fig. 1 .jedoch in der
Gebrauchs s te 1 lung
Gebrauchsstellung und
Fig. 3 ist eine Stirnansicht dieser ersten Ausführmigsf orm.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsi'orm in der Ruhestellung,
Fig. 5 zei^'t dieses Gerät wie in iig. 5 i& der Gebrauchsstellung,
Fig. 6 ist ein teilweiser ,Schnitt durch .das Gerät nach Fig. 4,
Fi:". 7 ist ein teilweiser Schnitt durch das G-erät nach Fiς. 5 und
Fig. 8 eine Stirnansicht dieses Gerätes, teilweise im Schnitt.
Bei der Ausführungsform nach den Pig. I his 3 besteht das Gerät aus einem Behälter a, der zur Aufnahme des zu verarbeiten den Materials dient, einem Bügel b mit einen Haltegriff c, einer im Behälter laufenden Förderwalze d aus Aluminium, Kunststoff od.dgl. mit einer glatten oder geriffelten Oberfläche, einer mit dieser parallel laufenden Auftragswalze e aus VoIlgummi, Schwammgummi, Filz, -Werkstoff oder sonstigem l.laterial und einer durchgehenden -"JeIIe f mit stirnseitig vorstehenden Wellenstummeln.
Die Förderwalze d ist im iuaterialbehalter a in nach oben offenen Schlitzlagern -g gelagert. Zur !Einstellung der jeweils erforderlichen Auftragsstärke dient ein Lagerteil k, durch den die Schlitzlager g längsverstellbar sind und der mittels Klemmschrauben 1 festgehalten werden kann. Die ϊ/ellenstummel f der Auftragswalze e ruhen in Schlitzlagern i.
An den Seiten des Bügels b befinden sich Sperrschieber m. Beim Zurückziehen der Sperrschieber m hat die ./eile f in den Lagern i die volle Bewegungsfreiheit, so daß die Auftragswalze e beim Aufsetzen auf die zu bearbeitende Fläche nach oben gleitet und die Förderv/alze anhebt, wodurch sich die Austrittsschlitze h öffnen und das Material beim Abrollen ausfließen und übertragen werden kann (Fig. 1).
Durch Vorschieben der Sperrschieber m wird die Achse f
in ihrem
in ihrem Lager i fixiert, so daß zwischen, der FÖrderwalze d und der Auftragswalze e ein Zwischenraum ρ entstellt (Fig. 2). In dieser Stellung der Sperrschieber verschließt die Förderwalze d durch ihre eigene Schwere die Austrittsschlitze h und unterbricht somit die Materialzuführung für die Auftragswalze e. Diese Stellung ist zur gleichmäßigen Verteilung des Auftrages und beim 'Nichtgebrauch des Gerätes erforderlich.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 4- bis S unterscheidet sich von ,jener nach den Fig. 1 bis 3 bloß durch eine etwas andere Lagerung der beiden falzen und eine etwas andere Ausgestaltung der Sperre für die Auftragswalze. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der zur Lagerung der Auftragswalze e dienende Bügel b lotrecht abwärts und enthält an jeder seiner beiden Seiten ein Schlitzlager i mit einem lotrechten Schlitz und seitlichen öffnungen ,j zum Hinführen der V/ellenstum/iiel f der Auftragswalze. In den .Seitenwänden des Behälters a sind zwei einander gegenüberliegende G-ewindebohrungen r vorgesehen, in die Schrauben s eingeschrs-übt sind. Die im Durchmesser abgesetzten inneren Buden t dieser Schrauben s dienen zur Lagerung der Förderwalze d. Zu diesem Zweck ist diese an ihren beiden Enden mit je einer Bohrung u versehen, deren Durchmesser großer ist als Jener der Snden t der .Schrauben s, so daß ihre Lagerung Spiel hat.
Um die Schrauben s ist ein Bügel η drehbar, dessen untere Schenkel ο etwas abgekröpft sind. Befindet sich der Bügel η in der in Fig. 5 dargestellten Lage, dann haben die j/ellenstummel f der Auftragswalze e volle Bewegungsfreiheit in den Schlitzlagern i, so daß die Auftragswalze e beim Aufsetzen auf die zu bearbeitende Fläche nach oben gleitet und die Förderwalze d anhebt, wodurch sich die .Austrittschlitze h öffnen (siehe Fig. 7).
Verschwenkt man den Bügel η im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4- dargestellte Lage, dann drücken seine unteren Schenkel ο auf die Wellenstummel f und halten infolgedessen die Auftra.gwalze e in ihrer unteren Stellung, so daß auch wieder die Forderwalze d unter dem Einfluß der Schwerkraft absinken und die Austrittsschlitze h abschließen kann (siehe .'tri.g. S).
Durch

Claims (7)

Durch Verwendung von Heilrauben 3 mit verschieden starken Enden t kann das Haß der Materialzufuhr sere^eIt werden. ti c h u t ζ a η s 0 r ü c h e
1. Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Materialbehälter (a) mit einer öffnung versehen ist, die von einer vertikal beweglich gelagerten Förderwalze (d), deren Durchmesser größer ist als die Breite der Behälteröffnung, abgeschlossen wird, wobei unterhalb der Förderwalze (d) eine Auftragswalze (e) im Ibstand von der Förderwalze angeordnet und relativ zu dieser beweglich gelagert ist, so daß die Auftragswalze (e) die 'förderwalze (d) anheben kann, wodurch die Materialabgabe aus dem Vorratsbehälter durch Schlitze (h) ermöglicht wird.
2. Handgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Lagerteil (k), der die Größe des Lagerschlitzes (g) der Förderwaise (d) und damit deren vertikale Verschiebbarkeit bestimmt.
3· Handgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es horizontal bewegliche Sperrschieber (m) hat, die in der eingerückten Lage Schlitze (i) abdecken, in denen die Auftragswalze (e) gleitbar gelagert ist, so daß eine vertikale Verschiebung der Auftragswalze (e) verhindert wird (Fig. 1 bis 3).
4·. Handgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen verschwenkbaren Bügel (n, o) hat, der in einer seiner Lagen Schlitze (i) abdeckt, in denen die Auftragswalze (e) gleitbar gelagert ist, so daß eine vertikale Verschiebung der Auftragswalze (e) verhindert wird (Fig. zi- bis 8)
5· Handgerät nach den Ansprüchen 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlitze (i) an ihren oberen Enden seitliche Schlitze (.j) zum Einführen der ^ellenstunmiel (f) der Auftragwalze (e) haben.
6. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im
im Behälter (a) Lagei'zapfen (t) für die Lagerung der Förderwalze (d) vorgesehen sind, deren Durchmesser kleiner ist als .jener der Laserbohrungen (u) in dieser Salze.
7. Handgerät nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (t) gegen solche anderen Durchmesser sr auswechselbar sind.
DER20568U 1959-11-26 1960-06-01 Handgeraet zum auftragen fluessiger materialien. Expired DE1877411U (de)

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AT855759A AT213528B (de) 1959-11-26 1959-11-26 Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien
AT169360A AT225323B (de) 1960-03-04 1960-03-04 Handgerät zum Auftragen flüssiger Materialien

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Publication Number Publication Date
DE1877411U true DE1877411U (de) 1963-08-08

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DER20568U Expired DE1877411U (de) 1959-11-26 1960-06-01 Handgeraet zum auftragen fluessiger materialien.

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