DE1813463U - Auftragvorrichtung fuer anstrich- und schmiermittel od. dgl. - Google Patents

Auftragvorrichtung fuer anstrich- und schmiermittel od. dgl.

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DE1813463U
DE1813463U DE1960Z0006530 DEZ0006530U DE1813463U DE 1813463 U DE1813463 U DE 1813463U DE 1960Z0006530 DE1960Z0006530 DE 1960Z0006530 DE Z0006530 U DEZ0006530 U DE Z0006530U DE 1813463 U DE1813463 U DE 1813463U
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brush
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pump
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DE1960Z0006530
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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3445 s/p
Primo ZIZOLA,
Biadene di Montebelluna (Treviso), Italien
Auftpagvorrichtung für Anstrich- und Sclimiermittel od»dgl»
Die Neuerung "betrifft eine Auft ragvorri ent ung für Anstrich- und Schmiermittel od.dgl., die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem
von Hand geführten und das aufzutragende Mittel enthaltenden Behälter besteht, der eine an ihrem freien Ende mit einem Pinsel versehene Tülle und eine im Behälter eingebaute, von außen betätigbare und das aufzutragende Mittel durch die Tülle in das Innere des Pinsels drückende Pumpe aufweist.
Vorzugsweise wird die im Behälter eingebaute Pumpe durch einen Schwinghebel angetrieben, der mit derselben Hand betätigt werden kann,
! die den Behälter hält.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in
der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine nach der Erfindung ausgebildete
Auftragvorrichtung für Anstrich- und
Schmiermittel, im Aufriß. Pig. 2 den am freien Ende der Behältertülle
vorgesehenen Pinsel, im Schnitt. Eig. 3 und 4- die Grundscheibe des Pinsels,
in Draufsicht und Schnitt.
Die dargestellte Vorrichtung dient zum Auftragen und gleichmäßigen Ausbreiten von dünn- oder dickflüssigen Anstrich- oder Schmiermitteln, wie z.B. -Farben, Lacken, Klebemitteln, Ölen, Fetten od.dgl. Sie besteht aus einem von Hand zu führenden Behälter 1 , der das aufzutragende Mittel enthält und durch einen aufgeschraubten Deckel 2 abgeschlossen ist. Durch den Deckel 2 ist ein daran befestigtes Rohr 3 durchgeführt, das im Inneren des Behälters 1 fast bis zum Boden desselben reicht, während es mit seinem äußeren Teil ähnlich einer Tülle abwärts gebogen ist.
Auf dem Deckel 2 ist in Teil 4 ein etwa parallel zu dem Behälter 1 verlaufender Schwinghebel gelagert, der mit seinem anderen Ende 6 an der durch den Deckel 2 durchgeführten Antriebstange 7 einer im Behälter 1 eingebauten und am Deckel 2 auf der Innenseite desselben befestigten Luftpumpe angelenkt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß dieselbe Hand, die den Behälter 1 trägt, auch den Hebel 5 ergreifen und in Verbindung mit einer
nicht dargestellten und im allgemeinen in der Luftpumpe eingebauten Feder um den Abstützpunkt 4- hin- und herschwenken kann. Dadurch wird die Luftpumpe betätigt, die Luft von außen ansaugt und in den Behälter 1 drückt. Das im Behälter 1 enthaltene Anstrich- oder Schmiermittel wird durch den Luftdruck aus dem Behälter 1 herausgedrückt, und zwar durch die !Tülle 3>·
An dem freien äußeren Ende der Tülle 3 ist ein Pinsel 8 befestigt. Zu diesem Zweck ist an der Tülle 3 in einem gewissen Abstand von ihrem freien Ende ein mit einem Gewinde versehener Flansch 9 vorgesehen. Der Pinsel 8 besteht aus Borstenbüscheln, die in Löchern 10 einer Grundscheibe 11 gelagert und befestigt sind. Diese Grundscheibe 11 des Pinsels 8 weist ein mittleres Loch 12 auf, mit dem sie auf das freie Ende der Tülle 3 "bis zur Auflage gegen den Plansch 9 gesteckt wird. Die Befestigung des Pinsels 8 an der Tülle 3 erfolgt durch eine Überwurfmutter 14, die auf das Gewinde des Flansches 9 aufgeschraubt wird und die Grundscheibe 11 des Pinsels gegen diesen Flansch fest andrückt.
Es ist dadurch möglich., den Pinsel 8 zwecks Reinigung oder Auswechselung leicht und schnell aus- und einzubauen. Die Pinselbüschel springen durch die Mutter 13 nach außen Tor. Dabei weist die Mutter 13 in ihrem vorderen Teil eine kegelförmige und sich gegen ihre Ausmündung verengende Bohrung auf, sodaß sie als Passung für die Pinselborsten dient und diese an ihrer Austrittsstelle etwas zusammenzieht.
Die Tülle 3 endet etwa fluchtend mit der Überwurfmutter 13, sodaß sie im Inneren des Pinsels 8 einen etwa kegelförmigen und durch die Pinselborsten umschlossenen Hohlraum 14 bildet, in den sich das aus dem Behälter 1 unter Einwirkung der Pumpe durch die Tülle 3 gedrückte Anstrich- oder Schmiermittel ergießt. Gleichzeitig wird das so herausgedrückte Mittel durch Hin- und Herfahren des Behälters mit Hilfe des Pinsels 8 auf die gewünschte Fläche aufgetragen und darauf ausgebreitet. Die Betätigung der Pumpe richtet sich nach der Viskosität des aufzutragenden Mittels und nach der jeweils erwünschten, aufzutragenden Menge. Es werden dadurch
überschüssig aufgetragene Mengen, Tropferscheinungen, Verluste usw. vermieden. Gleichzeitig ist die Möglichkeit einer gleichmäßigen Ausbreitung der aufgetragenen Anstrichmenge mit Hilfe des Pinsels 8 gegeben, jedoch ohne die bisher erforderlichen Unterbrechungen zum Eintauchen des Pinsels in das aufzutragende Mittel.
Die beschriebene Auftragvorrichtung ist insbesondere für leicht flüchtige oder an der Außenluft sehr schnell erhärtende Mittel, wie z.B., flüssige Harze, Azetonlösungen od.dgl. geeignet, da jeweils nur die mit dem Pinsel auszubreitende Menge aus dem Behälter 1 gepumpt wird. Das freie äußere Ende der Tülle 3 kann bei lichtgebrauch der Auftragvorrichtung nach Abnahme des Pinsels 8 durch einen Deckel od.dgl. abgeschlossen werden.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Auftragvorrichtung für Anstrich- und Schmiermittel od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem von Hand geführten und das aufzutragende Mittel enthaltenden Behälter (1) besteht, der eine an ihrem freien Ende mit einem Pinsel (8) versehene Tülle und eine im Behälter eingebaute, von außen betätigbare und das aufzutragende Mittel durch die Tülle in das Innere des Pinsels drückende Pumpe aufweist.
2. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Behälter (1) eingebaute Pumpe durch einen Hebel (5) angetrieben wird, der mit derselben, den Behälter haltenden Hand betätigbar ist.
3. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da-
durch, gekennzeichnet, daß der Pinsel (8) auswechselbar an dem freien Ende der Tülle (3) befestigt ist.
4.Auftragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel (8) aus einer die Borsten tragenden Grundscheibe (11) besteht, die mit einer mittleren Bohrung (12) auf das freie Ende der Tülle gesteckt und gegen einen Gewindeflansch (9) der Tülle durch eine darauf geschraubte Überwurfmutter (13) festgehalten ist.
5.Auftragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (13) eine kegelförmige und sich nach außen verengende Bohrung aufweist.
6.Auftragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (3) durch den Deckel (2) des Behälters (1) etwa bis zum Behälterboden geführt ist, während die Pumpe auf der Innenseite des Deckels (2) angeordnet und durch einen auf der Außenseite des Deckels gelagerten Schwinghebel (5) betätigbar ist.
DE1960Z0006530 1959-04-18 1960-04-09 Auftragvorrichtung fuer anstrich- und schmiermittel od. dgl. Expired DE1813463U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10058481A1 (de) * 2000-11-24 2002-06-06 Rolf Kistner Vorrichtung zum Auftragen einer fluiden Zubereitung
DE202015100703U1 (de) * 2015-02-12 2016-05-13 Chemie-Technik Gmbh Schmiermittelspenderkopf, Schmiermittelspender und Applikationselement

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