DE1910433A1 - Geraet zum Auftragen von fluessigen oder pastenartigen Mitteln - Google Patents
Geraet zum Auftragen von fluessigen oder pastenartigen MittelnInfo
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- B05C17/002—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Beschreibung: Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum Auftragen von Farben, Lacken o.ä.in flüssiger oder pastenartiger Form.
- Es gibt eine ganze Reihe von Geräten und Verfahren, um Farben, Lacke, Imprägnierungsmittel und ähnliches auf irgendwelche Gegenstände aufzubringen. Das einfachste und wohl auch älteste Gerät dieser Art ist der Pinsel.
- Das Arbeiten mit diesem Gerät hat den großen Nachteil, daß durch Eintauchen in die aufzutragende Flüssigkeit oder Paste ständig für Nachschub gesorgt werden muß. Das ist umständlich und zeitraubend. Der Vorratsbehälter muß d.U. mit auf eine Leiter genommen werden, wird umgekippt oder fällt herunter. Wenn der Pinsel nach dem Eintauchen nicht richtig abgestreift wird, gibt es Kleckse usw.
- Die Neuerung dient dem Zweck diese Mängel zu beheben. Der bekannte Pinsel wird dazu mit einem Vorratsbehälter kombiniert, aus dem, willkürlich dosierbar durch Druckeinwirkung, das aufzutragende Mittel nachfließt. Der Behälter dient gleichzeitig als Griff. Damit bei einer längeren Arbeitsunterbrechung das Gerät nicht gereinigt werden muß, um ein Unbrauchbarwerden @@@@ Eintrocknen der Farbe zu vermeiden, ist eine Schutzkappe für den Pinselkopf vorgesehen.
- Die Neuerung wird beispielsweise dargestellt durch die Abb. 1.
- Der Vorratsbehälter 1 besteht aus einem zylindrischen Gefäß.
- in dem Vorratsraum 2 befindet sich die aufzutragende Flüssigkeit, die durch den Kolben 10 mittels der Druckfeder 11 unter Druck gehalten wird. Durch ein elastisches Röhrchen 4 wird die flüssigkeit übe rein Ventil 8 (hier ein Quetschventil) in den insel 6 geleitet. Mit deur Ventil 8 ist der Flüssigkeitszufluß Beim Streichen beliebig dosierbar. Der Pinsel ist durch eine Kappe 7 luftdicht abschließbar.
- Zum Füllen wird der Pinselkopf 5 abgeschraubt, das Röhrchen 4 in die Flüssigkeit eingetauch, mittels Zugstange 9 der Kolben 10 zurückgezogen, wobei gleichzeitig das Ventil 8 zu betätigen ist, und damit die Flüssigkeit in den Vorratsraum 2 gesaugt. Nach dem Wiederaufsetzen des Pinselkopfes 5 ist das Gerät dann für einen neuen Arbeitszyklus bereit0 Es sind viele Varianten der Geräteausführung, basierend auf dem der Neuerung zu Grunde liegenden Gedanken, vorstellbar. Zwei weitere sind in Abb. 2 und 3 und 4 dargestellt. In beiden Fällen sind zwei Funktionen, nämlich Dosierung und Erzeugen des für das Nachfliegen des Aufzutragenden Mittels erforderlichen Druckes, kombiniert.
- Zu Abb. 2: Der Vorratsbehälter 1 besteht ebenfalls aus einem zylindrischen Gefäß. Die in dem Vorratsraum 2 befindliche Flüssigkeit wird durch Fingerdruck auf das Druckgestänge 3, über ein Klemmstück 10, die Schubstange 12 und den Kolben 8 unter Druck gesetzt und durch das elastische Röhrchen 4 in den Pinsel gefördert. Der Punkt 9 ist ein Drehpunkt. Der Vortrieb mittels des Klemmstückes 10 wird dadurch erreicht, daß der die Schubstange umfassende Hohl körper bei Krafteinwirkung über daß Druckgestange 3 und ein elastisches Verbindungsstück 11 sich verkantet und danzit auf der Schubstange festklemmt.
- Eine andere Möglichkeit, bei dieser Ausführung den Vortrieb zu erzeugen, bestände darin, statt der Schubstange 12 eine Zahnstange und statt des Klemmstückes 10 eine Sperrklinke zu verwenden.
- Die Feder 12 sorgt für die Rückführung des Druckgestänges 3 in die Ausgangslage Je nach den, wie stark uer iiber das Drucke stänge 3 ausgeübte Druck ist und wie oft es betätigt wird, wird mehr oder weniger Flüssigkeit in den Pinsel gefördert.
- Eine Schutzkappe 7 vervollständigt das Gerät.
- Das Auffüllen @esc@ieht hier durch direktes Einfüllen nach Abschräuben des Pinselkopfes 5. Bei einer geringfü@igen konstruktiven Änderung könnte das Auffüllen auch, ebenso wie bei der Ausführung nach Abb. 1, durch Ansaugen erfolgen.
- Zu Abb. 3 und 4: Der Vorratsbehälter 1 besteht aus einen flaschenartigen Gefäß, Wie es im Querschnitt in Abb. 4 dargestellt ist. Es ist aus einem elastischen Material hergestellt. Die in den Behälter 2 befindliche Flüssigkeit wird durch den Druck der Hand auf die Gefäßwandungen über das Steigerohr 3 und ein elastisches Röhrchen 4 in den Pinsel 6 gefördert. Ein Ventil 8 sorgt für einen Druckausgleich nach Verschwinden des Handdruckes. Eine Schutzkappe 7 vervollständi@t auch hier das Gerät.
- Zum Auffüllen wird der Pinselkopf 5 oder die Kappe mit dem Ventil 8 abgeschraubt.
- Zu Abb. 5: Als Beispiel für die Anwendung des der Neuerung zu Grunde liegenden Gedankes auf die Verarbeitung auch von pastenartigen Mitteln ist das in der Abb. 5 dargestellte Gerät angeführt.
- Die Paste befindet sie in einer Tube 1, ie in einen Tubenhalter 3 eingeschraubt ist. Auf den Tubenhalter 3 aufgesteckt ist ein Griff 8, bestehend aus einer länglichen Platte, die etwa so breit und mindestens ebenso lang wie die Tube ist.
- Sie dient als Griff und als Gegenhalt beim Ausquetschen des Tubeninhaltes. Der Tubenhalter 3 mündet in ein elastisches Röhrchen 4, dessen Querschnitt der Viskosität der Paste angepaßt ist, durch das die herausgedrückte Paste in den Pinsel 6 geleitet wird. Der Pinselkopf 5 ist abschraubbar und eine Schutzkappe 7 ist hier ebenfalls vorgesehen.
- Zum Nachfüllen wird die ausgedrückte Tube gegen eine neue, volle ausgewechselt, indem der Griff 8 abgezogen, die alte Tube herausgedreht und die neue eingeschraubt wird. Zur Verarbeitung von Flüssigkeiten mit einem Ger% dieser Konstruktion ist der Querschnitt des Röhrchens angemessen zu verkleinern.
Claims (1)
- Schutanspruch:Gerät zum Auftragen von flüssigen oder pastenartigen Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pinsel mit einem Vorratsbehälter gekoppelt ist, aus dem, willkürlich dosierbar, das aufzutragende Mittel unter Anwendung von Druck nachfließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910433 DE1910433A1 (de) | 1969-03-01 | 1969-03-01 | Geraet zum Auftragen von fluessigen oder pastenartigen Mitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910433 DE1910433A1 (de) | 1969-03-01 | 1969-03-01 | Geraet zum Auftragen von fluessigen oder pastenartigen Mitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910433A1 true DE1910433A1 (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=5726779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910433 Pending DE1910433A1 (de) | 1969-03-01 | 1969-03-01 | Geraet zum Auftragen von fluessigen oder pastenartigen Mitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1910433A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2329457A2 (fr) * | 1975-10-29 | 1977-05-27 | Padowicz M | Dispositif de peinture ou de dessin |
EP0038024A2 (de) * | 1980-04-10 | 1981-10-21 | Wella Aktiengesellschaft | Haarfarbeauftragegerät |
DE102017005549A1 (de) * | 2017-06-13 | 2018-12-13 | Kathrin Bunzel | Haarfärbepinsel |
-
1969
- 1969-03-01 DE DE19691910433 patent/DE1910433A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2329457A2 (fr) * | 1975-10-29 | 1977-05-27 | Padowicz M | Dispositif de peinture ou de dessin |
EP0038024A2 (de) * | 1980-04-10 | 1981-10-21 | Wella Aktiengesellschaft | Haarfarbeauftragegerät |
EP0038024A3 (en) * | 1980-04-10 | 1986-09-03 | Wella Aktiengesellschaft | Hair-dye applying apparatus |
DE102017005549A1 (de) * | 2017-06-13 | 2018-12-13 | Kathrin Bunzel | Haarfärbepinsel |
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