DE1808640U - Kombiniertes geraet zum auftragen von fluessigen klebstoffen, lacken od. dgl. - Google Patents

Kombiniertes geraet zum auftragen von fluessigen klebstoffen, lacken od. dgl.

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Publication number
DE1808640U
DE1808640U DER19824U DER0019824U DE1808640U DE 1808640 U DE1808640 U DE 1808640U DE R19824 U DER19824 U DE R19824U DE R0019824 U DER0019824 U DE R0019824U DE 1808640 U DE1808640 U DE 1808640U
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DE
Germany
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brush
comb
spray outlet
applying liquid
combined device
Prior art date
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Expired
Application number
DER19824U
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English (en)
Inventor
Otto Jun Rautenberg
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/002Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor
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    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0013Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

P.A. 082 984*-5. 2
Welper, den 4. Februar 196ο
Otto Rautenberg jr. in Welper/Ruhr
"Kombiniertes Gerät zum Auftragen von flüssigen Klebstoffen, Lacken_oder_dergleichen^
Ton Ingestellten und Beamten im Büro, im Versand, von Bastlern, Malern, Anstreichern wird Klebstoff oder Lack zu feinen Strichen, kleinen Punkten oder auf größere Flächen aufgetragen. Ein Gerät, womit man jede der vorgenannten Arten ausführen kann, gibt es meines Wissens nach nioht.
Verwendet wird
1. die bekannte Klebstofftube mit dem Spritzausfluß
2. Pinsel verschiedener Größen und Formen
3. elastische Flaschen mit Gummiventil oder Hohlpinsel als Verschluß.
Der Umgang damit hat gezeigt, daß all diese Geräte for- und Nachteile haben. Der Gebraucher will möglichst mit einem Gerät alle Auftragungsarten erledigen. Zudem kann der Hohlpinsel auf einer elastischen Flasche, welcher mit DBGM 1669974 und 1674465 geschützt ist, leicht hart werden. Der Nachteil besteht dann darin, wenn der Pinsel in die Flasche zum Weichen geschraubt ist, keinen Klebstoff daraus entnehmen zu können.
Außerdem kann man mit solch einem Pinsel keine feinen Striche oder Punkte machen, wie sie gerade von Bastlern, Dekorateuren gemacht werden müssen, wo es auf genaues Arbeiten ankommt. Die Stärk© des Pinsels muß ja in einem bestimmten Verhältnis zum Flüssigkeitsgrad des aufzutragenden Klebstoffes oder Lackws stehen und diese haben immer eine gewisse starke Viscosität. Das von mir entwickelte kombinierte Gerät erlaubt jede Art der vorgenannten Auftragungen.
Der Gebrauchsmustergegenstand bestfeht aus einer elastischen Flasche, die in eine Hand genommen werden kann. Der dazugehörende Verschluß kann beidseitig aufgeschraubt werden. Die eine Seite besteht aus dem Spritzausfluß, die abgewandte Seite aus einem Pinsel. Durch einfaches Ab- und Umschrauben trägt die Flasche den Spritzausfluß oder aber den Pinsel. Durch Druck auf die Wandungen der elastischen Flasche kann der Klebstoffzufluß reguliert werden. Durch die Saugwirkung bei Nachlassen des Druckes wird Hachtropfen und Verstopfen des Zuflußweges vermieden.
Mit dem Spritzausfluß kann man jetzt kleine Punkte und feine Striche machen, z.B. an einem Lineal vorbeifahren, ohne es zu beschmutzen. Der Pinsel ermöglicht dahingegen ein Einstreichen von Etiketten, Aufklebern etc.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauehsmustergegenstandes teilweise im Längsmittelschnitt, teilweise in Ansicht dargestellt.
Fig. 1 zeigt das komb. Gerät mit dem nach außen stehenden Spritzausfluß und dem nach innen gerichteten Pinsel.
Fig. 2 zeigt das komb« Gerät mit dem nach außen stehenden Pinsel und dem nach innen gerichteten Spritzausfluß.
Fig. 3 zeigt den Verschluß allein in Ansicht.
Fig. 4 zeigt den Verschluß im Längsmittelschnitt.
Die elastische Kunststofflasehe enthält den Klebstoff oder dgl.-Der Flaschenhals trägt Außengewinde. Darauf aufgeschraubt ist der Verschluß als komb. Auftragungsgerät. Bs besteht aus dem
zylindrischen Ring b mit Innengewinde. Sin rundum seitlicher Ansatz,' innen sowohl als auch außen, teilt den Ring b in eine ' obere und untere Hälfte. Ein granatförmiger massiver Körper c wird durch den inneren Ansatz sundum so gehalten, da^ seine Spitze als Spritzausfluß d übersteht. Sein Boden e schneidet mit der anderen Kante des Ringes ab. Der Körper c ist der Länge nach in der Mitte mit der Durchbohrung f als Klebst offzufluß versehenin den Boden werden drei kleine Pinselpaare g in gleichweitem Abstand schräg zueinander um die Durchbohrung eingesetzt, di@ so unten auseinanderstehen, um sich an der Spitze zu einem Pinsel zu vereinigen. So hat der Klebstoff oder lack seitlichen Durchfluß durch den Pinsel, wenn dieäer in die Flasche geschraubt ist und durch den Spritzausfluß gedrückt wird. Selbst bei hartgewordenem in die Flasche geschraubten Pinsel, besteht dennoch die Möglichkeit, daß durch die entstandenen Lücken der schräg eingesetzten Pinselpaare durch Druck auf die Wandungen der elastischen Klebstoff oder dgl. in den Spritzausfluß gelangt. Andererseits wird der Pinsel, weil er ja jetzt nach innen geschraubt ist, durch die Dämpfe des acetathaltigen Klebstoffes oder Lackes wieder aufgeweicht, sodaß er nach Umschrauben im sofortigen Arbeitsgang wieder gebraucht werden kann. Somit ist mein Gerät zu jederzeit zu den verschiedensten Arbeiten einsatzbereit. Abgedichtet wird entweder der Pinsel oder aber der Spritzausfluß mit einer Steakkappe i über das Auftragungsgerät.
Der wesentliche Fortschritt meines komb. Gerätes besteht darin, immer damit Klebstoff, Lack oder dgl. auftragen zu können, entweder mit dem Pinsel oder aber mit dem Spritzausfluü. Selbst wenn der Pinsel zum Weichen in die Flasche geschraubt ist, kann man mit dem Spritzausfluß auftragen..

Claims (4)

RA. 082 984HL 2J Es bestehen weiterhin fie Möglichkeiten, mit diesem komb. G-erät einmal groß«. Flächen Alt dem Pinsel oder aber mit dem Spritzausfluß feine Striche, oder kleine Punkte auftragen zu können, je nach Art der Verklebung oder Auftragens. . Schutzansprüche
1. Kombiniertes G-erät zum Auftragen von flüssigen Klebstoffen, Lacken oder dgl.,, das aus einer elastischen Flasche (a) besteht dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß auf der einen Seite
einen Pinsel (g) und auf der anderen Seite einen Spritzausfluß (d) bildet.
2. Komb. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine elastische Flasche ist.
3. Komb* Gerät nach ,Anspruch 1 un^ 2 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte des Verschlusses als Pinsel ausgebildet ist t di@ abgewandte Hälfte als Spritzausfluß und beide den gleichen Flüssigkeitszufluß haben} zudem beidseitig aufgeschraubt oder aufgesteckt werden kann.
4. Komb» Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckkappe ( i) entweder den Pinsel oder aber den Spritzausfluß abdichtet.
Otto Hautenberg jr.
DER19824U 1960-02-05 1960-02-05 Kombiniertes geraet zum auftragen von fluessigen klebstoffen, lacken od. dgl. Expired DE1808640U (de)

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