DE1979060U - Tubensparverschluss. - Google Patents

Tubensparverschluss.

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DE1979060U
DE1979060U DE1967SC043777 DESC043777U DE1979060U DE 1979060 U DE1979060 U DE 1979060U DE 1967SC043777 DE1967SC043777 DE 1967SC043777 DE SC043777 U DESC043777 U DE SC043777U DE 1979060 U DE1979060 U DE 1979060U
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Germany
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tube
neck
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tubensparverschluß
cap
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DE1967SC043777
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Inventor
Guenter Schmiedgen
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Description

RA. 664119*22.11.67
Günter Schmiedgen, 88 Hennenbach/Mfr., Bernadottestrasse 13
Tubensparverschluß
Gegenstand der Neuerung ist ein Tubensparverschluß. Dieser Verschluß wird anstelle des Verschlußkäppchens auf dem Tubenhals dichtend befestigt und ermöglicht es, den Tubeninhalt besonders wirtschaftlich zu verbrauchen, bzw. bei Bedarf den Inhalt leichter zu dosieren, als es mit dem ursprünglichen Verschluß möglich ist.
Es gibt bereits Tuben mit einer Sparöffnung. Auch sind Vorrichtungen zur dosierten Entnahme des Tubeninhaltes bekannt. Eine große Zahl von Tuben aber sind ursprünglich mit einem Materialhäutchen geringer Stärke versehen. Vor Gebrauch wird das Häutchen durchstoßen oder vom Tubenhals eine dünne Scheibe mit dem Verschlußplättchen abgeschnitten. Damit ist aber die Tubenöffnung unveränderbar gewählt bzw. die Größe der Öffnung dem Zufall überlassen. In all diesen Fällen bringt der Tubensparverschluß mit seiner voreingestellten Öffnung die Lösung.
Mancher Tubeninhalt klebt bei längerem Nichtgebrauch das Verschlußkäppchen fest an den Tubenhals, beim gewaltsamen Öffnen kann die dünnwandige Tube beschädigt werden. Auch diese Fehlermöglichkeit ist durch den neuerungsgemäßen Verschluß vermieden:
das Unterteil des Sparverschlusses hat zum Anfassen beim erstmaligen Aufbringen auf den Tubenhals, aber auch als Handhabe beim jedesmaligen Tubengebrauch und Entfernen des Verschlußhäubchens einen Kragen. Auf den Tubenkörper wird derart keinerlei Drehmoment beim Lösen des verklebten Gewindes übertragen, Beschädigungen werden vermieden.
Der Sparverschluß besteht grundsätzlich aus einem Unterteil, das auf den Tubenhals aufgebracht wird und das gleichzeitig die
gewünschte Größe der Entnahmeöffnung enthält und einer aufschraubbaren Verschlußkappe.
Da die Tubenverschlußgewinde nicht einheitlich sind, zudem verschiedene Durchmesser der Tubenhälse vorkommen, kann das Unterteil anpassungsfähig an verschiedene Tubentypen ausgebildet sein.
Durch Wahl eines elastisch verformbaren Materials, z.B. Plastik, und konische Form der Öffnung des Unterteiles, können Tubenhälse verschiedenen Durchmessers mit der gleichen Größe des Sparverschlusses bestückt werden. Die Wahl einfacher Rillen statt eines nur wieder zu einer Gewindegröße passenden Innengewindes des Unterteiles macht das Eindrehen auf verschiedene Gewindetypen möglich.
Genauso ist es möglich, durch die Zwischenlage einer Manschette aus Weichplastik zwischen Unterteil und Tubenhals eine dichte Verbindung zwischen Tubenhals und Sparverschluß-Unterteil herzustellen.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnungen beschrieben. Fig. l) zeigt den Tubenhals 5) mit Gewinde 7)· Darüber das aus Metall oder Kunststoff bestehende Unterteil l) mit der Austrittsöffnung 3) mit Innengewinde, passend zum Tubengewinde 7) und Aussengewinde, das dem Innengewinde der Verschlußkappe 4) entspricht. Fig. 2) stellt ein Unterteil 8) aus Plastik dar, dessen Innenbohrung konisch verläuft und horizontale Rillen 9) aufweist. In diese Rillen schneidet sich jedes Tubenhaisgewinde der verschiedenen, innerhalb der Konusöffnung liegenden Durchmesser ein. Das Unterteil 6) der Fig. 3) aus elastischem Material, Z.B. Plastik, hat ebenfalls eine konisch verlaufende Innenseite, die durch Aufschrauben der Überwurfmutter 2) an den Tubenhals 7) gepreßt wird. Fig. 4) zeigt ein Unterteil 13) mit eingelegtem und ggf. auswechselbarem Plättchen 10) mit von Fall zu Fall wählbarer Größe der Tubenaustrittsöffnung ll).
-3-
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Kragen 12) des Sparverschluß-Unterteiles der Fig. 5) vergrößert, so daß an diesem Kragen die Tube zur Aufbewahrung aufgehängt oder bei Einschluß eines Stahlplättchens an einem Magnethalter angebracht werden kann.
-4-

Claims (7)

Schutzansprüche;
1. TubensparverSchluß, der anstelle der Verschlußkappe einer Tube angebracht und mehrmals verwendet werden kann, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Unterteiles (l) in Form eines zylinderförmigen Rohrabschnittes, das mittelbar oder unmittelbar jederzeit zur Wiederverwendung lösbar, am Hals (5) der Tube befestigt wird, einer Sparöffnung (3) kleiner als die ursprüngliche Austrittsöffnung oder die lichte Halsweite der Tube und einer auf das Unterteil (l) aufschraubbaren Verschlußkappe (4).
2. TubensparverSchluß nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (l) innen ein Muttergewinde trägt, das mit dem Außengewinde des Tubenhalses (5) übereinstimmt und ein Außengewinde, das dem Innengewinde der Verschlußkappe (4) entspricht.
3. TubensparverSchluß nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (β) aus elastischem Plastikmaterial besteht, die rohrförmige Innenöffnung sich nach unten konisch erweitert und daß statt eines Innengewindes, Rillen (9) vorgesehen sind, in die sich die Gewindegänge (7) des Tubenhalses (5) einarbeiten.
4. Tubensparverschluß nach Anspruch l) und 4), dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (6) aus Plastik mit konisch sich erweiternder Innenöffnung nur ein Außenge~ winde trägt, auf das eine Überwurfmutter (2) aufgeschraubt wird, die das Unterteil dichtend an den Schraubenhals anpreßt und über ihr Außengewinde die Verschlußkappe (4) trägt.
5. Tubensparverschluß nach Anspruch l) und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (l3) ein auswechselbares Scheibchen (lO) mit der Spar- oder Dosierungsöffnung enthält.
6. Tubensparverschluß nach Anspruch l) und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil einen vergrößerten Kragen (12) hat, der mit einer Öffnung zum Aufhängen der Tube versehen ist.
7. TubensparverSchluß nach Anspruch l) und einem oder mehreren der Ansprüche 2-5), dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Kragen (12) des Unterteiles durch Einlagerung ferromagnetisehen Materiales zur magnetischen Halterung der Tube geeignet ist.
DE1967SC043777 1967-11-22 1967-11-22 Tubensparverschluss. Expired DE1979060U (de)

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