CH191115A - Tubenverschluss. - Google Patents

Tubenverschluss.

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CH191115A
CH191115A CH191115DA CH191115A CH 191115 A CH191115 A CH 191115A CH 191115D A CH191115D A CH 191115DA CH 191115 A CH191115 A CH 191115A
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CH
Switzerland
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tube
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Inventor
Kurt Dr Wolter
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Kurt Dr Wolter
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Description


      Tubenverschluss.       Es sind Tubenverschlüsse mit auf den  Tubenhals     aufschraubbarer    Kappe bekannt  geworden, z. B. solche, bei denen der Tuben  inhalt in Form von Pasten und dergleichen  durch eine Öffnung im Tubenkopf austreten  kann, und andere, bei denen die Kappe un  verlierbar am Tubenkörper befestigt ist. Sol  chen Tuben haften Mängel an; meistens wird  die Herstellung der Tuben umständlich und  daher zu teuer, ein weiterer wesentlicher Nach  teil besteht aber darin, dass die Paste in un  erwünschter Weise zwischen den Schrauben  gewinden hindurch nach aussen tritt, so dass  nach     kurzem    Gebrauch der Tubenkopf be  schmutzt ist.  



  Der im folgenden beschriebene Tuben  verschluss besitzt eine     aufschraubbare,    im Bo  den eine     Öffnung    aufweisende Kappe und eine       finit    Austrittsöffnungen für den Tubeninhalt  versehene     kegelige        Tubenkopfstirnwand,    an  welcher zwischen den Öffnungen der Tuben  kopfstirnwand und dem Tubengewinde ein  Flansch vorgesehen ist, der nach dem Los  schrauben der Tubenkappe ein Entfernen der  letzteren vom Tubenkörper verhindert, und der    im geschlossenen Zustande der Tube zusammen  mit dem     kegeligen    Teil der     Tubenkopfstirn-          wand    gegen das Gewinde bin abdichtet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch den Verschluss  in der Schliesslage,       Fig.    2 denselben Schnitt durch den Ver  schluss in der     Offenlage.     



  Der Verschluss weist eine Kappe 10 auf  mit der Öffnung 10', die auf den mit Ge  winde versehenen Tubenhals     aufschraubbar     ist. Um die Tubenkappe 10 nach dem Los  schrauben an der Tube 1 festzuhalten, ist an  der Basis der     kegeligen,    mit den     Öffnungen    5  versehenen     Tubenkopfstirnwand    4 ein Flansch  7 vorgesehen, der von der zylindrischen Fläche  6 des Tubenkopfes durch eine Rille 19 ge  trennt ist.

   Der Flansch 7 ist durch Pressen  hergestellt, indem beim ersten Aufschrauben  der Kappe 10 (vor der Füllung der Tube)  ein an dieser vorgesehener Ansatz 15 keil  artig in die Rille 19 gedrängt und dabei  ein Abbiegen eines im Ausgangszustand axial      verlaufenden Kragens nach aussen bewirkt und  letzterer dadurch zu einem Flansch 7 um  gewandelt worden ist, der in die Bahn der  Kappe greift und ein völliges Losschrauben  der Kappe 10 vom     Tubenkörper    verhindert.  Der Flansch 7 erfüllt noch einen andern  Zweck, er dient als abdichtender Sitz 13 für  den Ringansatz 15 beim Zuschrauben der  Kappe 10. Bei geschlossener Tube ist     eitre     zuverlässige     Abdichtung;    vorbanden und ein  Ausweichen des Tubeninhaltes über das Ge  winde 8 nach aussen verhindert.

   Während  nämlich Tuben mit der     üblichen    Schraubkappe  nur eine     Dichtung        all    der     Mündung    benötigen,  bleibt bei     Tubenverschlüssen    vorliegender Art  ein Weg     voll    den     Öffnungen        ä    über das     Gre-          winde    nach aussen bestehen.

   Wie oben be  schrieben, wird nach der vorliegenden Erfin  dung dieser Weg     durch    das     Aufpresaen    des       Kappenansatzes    1 5 auf den Flansch 7 der       Tabe        zuverlässig    abgeschlossen. Besonders für  Tuben, deren Füllung stark zum     Eintrocknen     neigt, ist diese besondere Abdichtung nach  aussen notwendig.  



  An der Basis der     kegeligen        Tubenkopf-          stirnwand    ist ein     scharfer    Rand 11     vorge-          se.hen,    dessen äussere, zylindrische Fläche 6  im     geöffneten    Zustand der Tube die zylin  drische Fläche 12 der Kappe überlappt und  dessen konische Stirnfläche 9 gegen den untern  Rand der Öffnungen 5 geneigt ist.

   Diese  Schrägfläche dient dazu, beim Zurückschrauben  der Kappe, das heisst beim Schliessen der  Tube, die noch in dem     Rauure    zwischen Kappe  und     Tubenkopfkonrrs        befindliche    Paste gegen  die Öffnungen 5     hinzudrängen    und damit dem  Tubenbehälter zuzuführen. Gleichzeitig schabt  der scharfe Rand des Tubenwulstes die Paste  von der Fläche 12 der Kappe ab und ver  hindert, dass Pate zwischen jene zylindrischen  Flächen     voll    Kappe und     Tubenkopfstirnw        and     gelangt. Bei geschlossener Tube liegt der  Rand 11 der     Tubenkopfstirnwand    in einer  jenem entsprechenden Vertiefung 11' der  Kappe.  



  Die Kappe 10     läfit    sich nach dein Heraus  schrauben aus dein Tubengewinde frei drehen.  Dieses freie Spiel der Kappe ist notwendig.    Liesse sich     nämlich    die Kappe beim Heraus  schrauben gegen den Flansch 7 von unten  her mittels des Gewindes drücken, so hätte  das ein Zurückbiegen des Steges zur Folge  und die Kappe könnte abgenommen werden.  Es ist deshalb oberhalb des     Tubengewindes    8  eine     Eindrehung        1d    bis auf den Kerndurch  messer des     (;ewindes    am Tubenhals vorge  sehen.  



  Selbstverständlich könnte der Rand 11  auch weggelassen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tubenverschluss mit einer aufschraubbaren. im Boden eitre Offnung aufweisenden Kappe und einer finit Austrittsöffnungen für den Tuben- inhalt versehenen kegeligen Tubenkopfstirn- wand, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Öffnungen (5) der Tubenkopfstirnwand und dem Tubengewinde ein Flansch (7)
    vor gesehen ist, der nach dem Losschrauben der Tubenkappe ein Entfernen der letzteren vom Tubenkörper verhindert und der im geschlos- senen Zustand der Tube zusammen mit dem kegeligen Teil der Tubenkopfstirnwand gegen das Gewinde hin abdichtet.
    UNTTERANSPRMIE 1. Tubenverschluh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Basis der Tubenkopfstiruwand ein scharfer Rand (11) angeordnet ist, dessen äussere Fläche (ti) sich an die Fläche (12) der Kappe an legt, und welcher beim Zuschrauben der Tube die Paste und dergleichen von der Kappenfläche (12) abschabt und über seine Kouusfläche (9<B><U>)</U></B> den Öffnungen (5) in der Tubenkopfstirnwand zuführt.
    2. Tubenverschlufä nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Tubengewindes eitre Ein drehung (l4) vorgesehen ist, welche der Kappe ein freies Drehen gestattet, nach dem beim Losschrauben das Kappengewinde das Tubengewinde verlassen bat.
CH191115D 1935-11-12 1936-11-10 Tubenverschluss. CH191115A (de)

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CH191115A true CH191115A (de) 1937-05-31

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ID=5727185

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CH191115D CH191115A (de) 1935-11-12 1936-11-10 Tubenverschluss.

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CH (1) CH191115A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010029908A1 (de) * 2010-06-10 2011-12-15 Robert Bosch Gmbh Zweiteiliger Dosierverschluss aus Kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010029908A1 (de) * 2010-06-10 2011-12-15 Robert Bosch Gmbh Zweiteiliger Dosierverschluss aus Kunststoff

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