AT110229B - Vieleck- und Ornamentenzirkel. - Google Patents

Vieleck- und Ornamentenzirkel.

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AT110229B
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Josef Strauss
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Josef Strauss
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    Vieleck-und Ornamentenzirkel.   



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Zirkel, welcher beliebige Vielecke bzw. sich wiederholende Ornamente rasch und sicher zu zeichnen gestattet. Hiedurch wird dem Konstrukteur und Kunstgewerbler ein viel Zeit ersparendes Zeichengerät an die Hand gegeben, welches überdies geeignet ist, in technischen Lehranstalten zur Veranschaulichung von Kurvenabwicklungen zu dienen. Der Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass auf einem Schenkel eines Zirkels eine Rolle drehbar gelagert ist, welche auf ihrem Mantel die zu zeichnende Figur in erhabener Form aufweist, so dass sich diese Rolle bei Betätigung des Zirkels auf der Zeichenfläche abwälzt und die Figur abdrückt. Ein besonderer
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit derselben Rolle Vielecke bzw.

   Ornamente beliebiger Seitenzahl gezeichnet werden können, wobei sich die abgerollt Figur selbsttätig an die der   grösseren   oder kleineren Zirkelöffnung entsprechende Krümmung anpasst. Vorzugsweise wird der Erfindungsgegenstand so ausgeführt, dass der die Rolle tragende Zirkelschenkel als für jeden beliebigen Zirkel passendes
Einsatzstück ausgebildet wird, das   ausserdem   noch aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen besteht, um die Kurvenrolle der   Zeichenfläche   entsprechend einstellen zu können. Um ein gutes Abdrücken der
Abwicklungskurven auf der Zeichenfläche zu ermöglichen, werden die Erhebungen vorteilhaft schneiden- artig ausgebildet und der aus hartem Metall hergestellten Kurvenrolle ein Blaupapier od. dgl. unterlegt. 



   Es können jedoch auch die Schneiden selbst unterbrochen, etwa mit feinen Spitzen ausgeführt oder endlich kann die Kurvenrolle aus abfärbendem Stoff hergestellt werden. Die Kurvenrolle ist auf dem sie tragenden Zirkelschenkel auf einer festen Achse drehbar und auswechselbar gelagert. Auf diese Weise können mit demselben Zirkel bzw. Zirkeleinsatzstück zahlreiche Vielecke und Ornamente verschiedener   Seitengröss3   unter Zuhilfenahme mehrerer Rollen gezeichnet werden. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den Zirkel mit dem Einsatzstück im gebrauchsfertigen Zustand, Fig. 2 die Kurvenrolle in vergrössertem
Massstab. 



   In einen Zirkel 1 wird mittels des Zapfens 4 das aus   den Teilen   und 3 bestehende Einsatzstück gesteckt. Der Teil 3 kann vermittels des   Längsschlitzes   5 auf der Schraube 6 verschoben, gedreht und so in jeder beliebigen Stellung mit dieser festgestellt werden. Der Teil 3 ist ausserdem mit einer Bohrung 7 versehen, in welcher die Achse 8 sitzt, auf der sich die Kurvenrolle 9 dreht. Eine Mutter   10,   welche auf das mit Gewinde versehene Ende der Achse 8 aufgeschraubt wird, sichert die Rolle gegen seitliches
Verschieben und ermöglicht deren Auswechselbarkeit. Der Mantel 11 der Rolle 9 trägt die schneidenartig ausgebildete Kurve 12. 



    PATENT-AN SPRÜCHE :  
1.   Vieleck- und Ornamrntenzirkel, gekennzeichnet durch eine,   auf einem Schenkel eines Zirkels drehbar gelagerte Rolle (9), welche auf ihrem Mantel   (11)   die zu zeichnende Figur in erhabener Form aufweist, so dass sich diese Rolle bei Betätigung des Zirkels auf der Zeichenfläche abwälzt und die Figur abdrückt. 

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Claims (1)

  1. 2. Zirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kurvenrolle (9) tragende Teil als für jeden beliebigen Zirkel passendes Einsatzstück ausgebildet ist.
    3. Zirkel nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der Kurvenrolle (9) aus gegeneinander verstellbaren Teilen (2 und 3) besteht. <Desc/Clms Page number 2>
    4. Zirkel nach Anspruch 1 bzw. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kurvenrolle (9) uni eine, an dem sie tragenden Teil befestigte Achse (8) dreht und durch Abschrauben einer sie gegen axiale Verschiebung sichernden Mutter (10) abgenommen und durch eine andere Rolle ersetzt werden kann.
    5. Zirkel nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Mantel (11) der Kurvenrolle (9) befindlichen Erhebungen (12) zu durchlaufenden oder unterbrochenen Schneiden ausgebildet sind.
    6. Zirkel nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenrolle (9) aus abfärbendem Stoff besteht. EMI2.1
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