AT40811B - Rollineal. - Google Patents

Rollineal.

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Publication number
AT40811B
AT40811B AT40811DA AT40811B AT 40811 B AT40811 B AT 40811B AT 40811D A AT40811D A AT 40811DA AT 40811 B AT40811 B AT 40811B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ruler
frame
roll
support rollers
rollers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Josef Goebbel
Original Assignee
Hans Josef Goebbel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Josef Goebbel filed Critical Hans Josef Goebbel
Application granted granted Critical
Publication of AT40811B publication Critical patent/AT40811B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/04Straightedges with rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description


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  Rollineal. 



   Die Erfindung betrifft ein   Rollineal   mit zwei Stützwalzen und besteht vor allem darin. dass das Lineal von den Stützwalzen beziehungsweise dem dieselben verbindenden Rahmen stets über der   Schreib-oder Zeichenfläche gehalten wird.   auf der die Stützwalzen ruhen oder rollen, so dass das Lineal die Unterlagsfläche überhaupt nicht oder z.   H.   doch nur mit der Vorderkante berührt. Ausserdem bilden auch noch die Lagerung der   Stützwalzen. d < e Ausbildung des   Rahmens fü, diese, den Gegenstand vorliegenden Patentes. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes beispielsweise als Gesamtkombination sämtlicher genannten   Erfindungsteile   dargestellt. und zwar zeigt Fig. 1 eine Endansicht von der in Fig. 3 unten befindlichen Seite, Fig. 2 einen zur ersteren Ansicht parallelen Querschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 eine Vorderansicht von der in   Fig. l   und 3 rechts befindlichen Seite (vom Lineal aus). 



   In einem Rahmen   R   aus zwei der Hauptsache nach vorzugsweise dreieckigen Seitenblättern und einem dieselben verbindenden, gleichzeitig als Handgriff dienenden Mittelsteg (Fig. 2), der mit ersteren aus einem Stück Blech und dgl. gestanzt und   durch zwei der ganzen Länge nach   
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 geschlitzt. In diesen Schlitz'S werden die entsprechend abgebogenen Kanten des Löschpapierbelages   P mittels eines   Taschenmessers oder einer zu diesem Zwecke in den Schlitz einlegbaren dünnen Lamelle (nicht dargestellt) aus Metall od. dgl. eingefügt und dadurch der   L (ischpapier-   überzug leicht auswechselbar befestigt. Der hölzerne Kern H jeder Walze W besitzt entweder an jedem Ende einen zentrischen Achsstift A, A1 (Fig. 1 u. 3) oder eine durchgehende Achse.

   Die Enden der Achsen sind einerseits (nach der Zeichnung in dem in Fig.   l   u. 2 rückwärts,   10   Fig. 3 oben befindlichen Seitenschilde) in entsprechenden Löchern des einen Seitenschildes und anderseits zweckmässig in ebensolchen Lochern einer am andern Seitenschilde drehbar gelagerten Wippe w (Fig. 1) gelagert, damit sich die Lage des mit dem Rahmen R nur vertikal verdrehbaren Lineals L auch windschiefen Flächen, die bei Schreib- und Zeichenunterlagen und   grössern Ein-   schreibebüchern sehr oft vorkommen, anpassen könne. Selbstverständlich müssen für die in der Wippe   w   gelagerten Achsbolzen A, A entsprechende Ausschnitte a (Fig. 1) in dem die Wippe    '   tragenden Seitenblatt vorgesehen sein.

   Damit sich die Walzen nicht etwa der Länge nach zu viel verschieben und sich die Endflächen derselben nicht an den Seitenschilden reiben, besitzen die Achsbolzen kleine Bunde, die gleichzeitig auch die Tiefe, bis zu welcher sie in die   Holzkerne 11   der Walzen eingesenkt oder eingeschraubt werden, begrenzen (Fig. 3). Die Wippe ist ebenso wie das benachbarte Seitenschild zweckmässig dreieckig, aber etwas kleiner, damit sie auch in verdrehter Stellung nicht über die Ränder des Seitenschildes hinausragt. Den Drehpunkt der Wippe   us   bildet das Schräubchen s, für welches, wie aus Fig. 3 ersichtlich, am Seitenschild des Rahmens R eine   klein"\   Auflage bl zur bessern Unterbringung angebracht ist. 



   Das Lineal L ruht mittels   zweier flügelmutterartiger   in Auflagen d (Fig. 2-4) desselben eingreifender Klemmschrauben K in Auslegern T der Seitenschilde des Rahmens R und kann um diese beiden Drehpunkte vertikal verschwenkt beziehungsweise in beliebig geneigter Stellung 
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 hinauf bis zur Anlage an die benachbarte Walze W, wodurch dann die freie Kante des Lineals innerhalb des Rahmens   R   zu liegen kommt   und   das Lineal gegen Beschädigung während des Transportes geschützt ist. Auch wird dadurch die Unterbringung des Instrumentes in einem kleinern Raume gewährleistet. In dieser Stellung funktioniert das   Gerät   als doppelte Löschwalze. 



   Um das Lineal L immer über der   Unterlagsfläche U   zu halten, sind die dasselbe tragende Ausleger T so profiliert, dass ihre Unterkante von der untern Begrenzungskante der Seitenschilde leicht aufwärts steigt. Dies hat den Zweck, auch bei windschiefen oder faltenbildenden Unter-   lagsfiächen   eine Tangierung des Rahmens etc. an der Fläche zu verhüten. Wenn nämlich das Lineal stets von der Schreib- u. Zeichenfläche distanziert gehalten wird, kann niemals ein Verwischen der gezogenen Striche eintreten, die gleich nachher mittels der   Löschrollen   W ausgelöscht bezw. aufgetrocknet werden können, und wird auch infolge der Vermeidung jeder gleitenden Reibung die Handhabung des Gerätes eine äusserst angenehme und rasche.

   Dabei kann das ein-   flache   handliche Gerät mit gleichem Vorteil für das Linieren in Büchern etc. und für Zeichnungen auf horizontalen und vertikalen Flächen verwendet werden, für die Zeichnungsentwürfe ebensogut brauchbar wie für das Ausziehen der (Bleistift-etc.) Entwürfe. Die Vorderkante kann profiliert sein, wie es spezielle Bedürfnisse erheischen. Am Zeichenbrett ersetzt das Rollineal laut Erfindung zwei Dreiecke oder   sog.,.   Winkel", wie solche zum Parallelverschieben verwendet werden. weil sich das Gerät vermöge der Parallellagerung der Stützwalzen und vermöge deren Rauheit sicher und dabes leicht parallel verschiebt. Der Zeichner hat dadurch die rechte oder allgemein die zeichnende oder ziehende Hand vollkommen frei.

   Auch eignet sich eben wegen dieser Eigenschaft das Instrument vorzüglich zum Schraffieren, Kotieren etc. 



   Diese Vorrichtung kann auch, in bekannter Weise mit einer Einrichtung versehen werden,   we) che die Verwendung   des Rollineals zum Ziehen von parallelen Linien in bestimmten event. untereinander verschiedenen Abständen ermöglicht. In der Fig. 1 u. 3 ist eine derartige bekannte   Einrichtung in Verbindung   mit dem Rollineal dargestellt. Auf einem der Achsbolzen. 4 der Stützwalzen, der zu diesem Zwecke mit einem Gewinde entsprechender Steigung versehen ist, ist ein gekerbtes Rädchen r aufgesetzt, in dessen Kerben eine bei B gelagerte mittels Stellschraube o veränderbar belastete Blattfeder f eingreift.

   Die Schraube o ist in einem nach vorne abgebogenen Lappen b an der Wippe w oder falls das Stellrädchen auf der andern Seite des Rollineals sich befindet, an einem ebensolchen Lappen an dem hintern Seitenschilde am Rahmen R gelagert. 
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   stand thitben, lassen sich   auf dem Papier   auch die   korrespondierenden Abstände der Linien erzielen. Dabei können die verschiedenen Rädchen r im Interesse besserer Teilung auch ver-   sch@edenen Durchmesser   haben. Auch brauchen die Stützwalzen W durchaus nicht gleichen Durchmesser zu haben. Es wäre auch ganz gut denkbar, dass statt der einen oder statt beider   Stütz-   
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 ohne Loschuberzug, ev. mit Gummibelag oder aus Löschstein etc. etc. verwendet würden. Das \ orstehend beschriebene Rollineal könnte auch dahin abgeändert werden, dass z.

   B. zwei   Ltneaif an dem   Rahmen befestigt sein können, etwa eines vorne und das andere hinten, oder   es konnten   drei Walzen in Dreiecksanordnung liegen, so dass das Gerät durch Kippen in eine   andere Lae kommt,   in der z. B. ein anderes Lineal od. dgl. in die Gebrauchslage gelangt, auch konnten in dem Handgriff Behälter für Ausziehtusche, Tinte. Federn u. dgl., Farbenbehälter etc.   untergebracht   sein. 



     Da L) neal   selbst lässt viele verschiedene Ausführungen zu. Seine Befestigungsweise kann in eine Einschiebbarkeit in   Führungen   etc. abgeändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   @. Rollineal   mit an zwei oder mehr parallelen Achsen angeordneten Stützwalzen, Stütz-   @ollen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass   das Lineal an oder nahe seiner hintern Kante kippbar   ne) a-rt ist.   zum Zwecke, das Lineal stets über der Unterlagsfläche mit Abstand von derselben hinführen zu   können.  

Claims (1)

  1. 2. Rollineal nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zwei zusammengehörige parallele Stützwalzen- oder Stützrollenachsen (A, A1) einseitig oder beidseitig in mit dem Tragrahmen (R) des Lineals (L) drehbar verbundenen Wippen (w) gelagert sind, um das Lineal (L) auch bei wtndadnefen Flächen vorteilhaft anwenden zu können.
AT40811D 1909-02-19 1909-02-19 Rollineal. AT40811B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT40811T 1909-02-19

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AT40811B true AT40811B (de) 1910-02-10

Family

ID=3559383

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AT40811D AT40811B (de) 1909-02-19 1909-02-19 Rollineal.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3292265A (en) * 1964-10-26 1966-12-20 Thomas G Bowe Navigation rule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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