DE2743434C3 - TubenauspreSvorrichtung - Google Patents

TubenauspreSvorrichtung

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DE2743434C3
DE2743434C3 DE2743434A DE2743434A DE2743434C3 DE 2743434 C3 DE2743434 C3 DE 2743434C3 DE 2743434 A DE2743434 A DE 2743434A DE 2743434 A DE2743434 A DE 2743434A DE 2743434 C3 DE2743434 C3 DE 2743434C3
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tubenauspreßvorrichtung
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Ragnar Fredrikstad Karlsen (Norwegen)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents
    • B65D35/285Co-operating squeezing supporting rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tubenauspreßvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 20 22 865 ist ein Tubenwolf bekannt, bei dem durch Rückwärtsdrehen einer Antriebswelle eine Preßwalze durch eine Schlitzführung von der anderen Preßwalze abgehoben werden kann, um eine Tube einzuführen und die teilweise entleerte Tube zu entnehmen. Da Jedoch die Lagerung für die beiden Preßwalzen zur Aufnahme der aufgebrachten Drücke relativ massiv ausgelegt ist, muß auch die das Abheben der einen Preßwalze ermöglichende Schlitzführung konstruktiv entsprechend ausgelegt sein, wodurch sich ein hoher Aufwand ergibt.
Weiterhin ist aus der DE-OS 19 51454 eine Tubenauspreßvorrichtung bekannt, bei der eine longitudinal abgeplattete oder exzentrisch gelagerte Welle dazu dient, über Blattfedern eine Preßwalze von der w anderen Preßwalze wegzuschieben bzw. hinzuführen. Auch hierbei ist also ein hoher konstruktiver Aufwand erforderlich, um die Tuben einführen und nach der teilweisen Entleerung entnehmen zu können.
Schließlich sind noch Tubenauspreßvorrichtungen der angegebenen Gattung aus der NO-PS 83 196 bzw. NO-PS 76 806 bekannt.
Ein Nachteil der aus diesen Druckschriften bekannten Tubenauspreßvorrichtungen liegt darin, daß zur Entnahme der teilweise entleerten Tube das Handrad in Rückwärtsrichtung solange gedreht werden muß, bis sich die Tube nicht mehr zwischen den Preßwalzen befindet. Denn die Tube ist beim Auspressen zwischen den Walzen in eine solche Stellung »eingeschraubt« worden, daß sich ihr Mundstück in Berührung mit den Preßwalzen befindet. Dieser Nachteil macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn eine Tube, die vorher nur mit der Hand ausgedrückt worden ist, vollständig entleert werden soll. Auch bei einer nur teilweise mittels der Tubenauspreßvorrichtung entleerten Tube muß das Handrad soweit zurückgedreht werden, bis die gesamte Tube wieder freigegeben wird,,
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zügrunde, eine Tubenauspreßvorrichtung der angegebenen Gattung so zu verbessern, daß eine vereinfachte und rasche Einführung und Entnahme der teilweise entleerten Tube möglich ist.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine zweckmäßie Ausführungsform ist im Anspruch 2 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß durch die hier beanspruchte Form der Preßwalze die Tube durch eine kurze Drehung des Handrades in eine der beiden "Richtungen rasch in eine Stellung gebracht werden kann, in der die Breite des Spaltes zwischen den beiden Preßwalzen maximal ist, wodurch dann die Tube ohne weiteres aus der Vorrichtung entnommen und die nächste Tube eingeführt werden kann. Dies wird ohne großen konstruktiven Aufwand erreicht, da keine Verschiebung eier beiden Preßwalzen in ihrer Lagerung erforderlich ist, sondern nur die Form einer Preßwalze in der angegebenen Weise modifiziert werden muß. Eine solche Tubenauspreßvorrichtung läßt sich also sehr einfach bedienen, wobei die Einführung und Entnahme einer Tube, ohne jede Beeinträchtigung des Wirkungsgrades beim Auspressen, rascher erfolgt als mit den bekannten Vorrichtungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Tuuenauspreßvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2a die Seitenansicht der Walze, die im Querschnitt die Form eines Kreiszylinders mit längs einer Sehne entferntem Kreissegment hat, und
F i g. 2b einen Querschnitt durch diese Walze.
Bei ihrer Benutzung liegt die Tubenauspreßvorrichtung nach der Erfindung mit ihrer Basisplatte 2 auf einer Unterlage, beispielsweise einem Tisch, auf. Eine mit einem Handrad 5 versehene Preßwalze 4 weist in Längsrichtung einen flachen Bereich 7 auf, so daß sie im Querschnitt die Form eines Kreiszylinders mit längs einer Sehne entferntem Krei.^segmvrt hat. Wird nun diese Preßwalze 4 gedreht, so nimmt der flache Bereich 7 einmal im Verlaufe jeder Drehung eine horizontale Lage ein, die vollkommen parallel zu der Basisplatte 2 ist. In dieser Stellung wird ein horizontaler Spalt 6 mit maximaler Breite zwischen den beiden Preßwalzen 3 und 4 ausgebildet. Bei der weiteren Drehung des Handrades 5 und damit der zugehörigen Preßwalze 4 schließt sich dieser Spalt allmählich wieder, bis die beiden Preßwalzen wieder näherungsweise aneinanderliegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Preßwalzen 3 und 4 mit parallelen, in ihrer Längsrichtung verlaufenden Nuten bzw. Rillen versehen.
Nach einer Modifikation der gezeigten Ausführungsform kann die mit dem flachen Bereich 7 versehene Preßwalze auch unter der anderen Preßwalze angeordnet werden.
In F i g. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt, bei der sich das Handrad 5 in der untersten Stellung befindet, wenn ein Spalt 6 mit maximaler Breite erreicht wird.
Eine solche Tubenauspreßvorrichtung wird im wesentlichen dazu verwendet, den Rest des pastösen Inhalts aus einer Tube herauszuquetschen, die vorher mit der Hand ausgepreßt worden ist. Bei der Benutzung dieser Vorrichtung wird die flache Tube zwischen die Preßwalzen eingeführt, so daß der flache Bereich der Preßwalze 4, die im Querschnitt die Form eines Kreiszylifiders mit längs einer Sehne entferntem
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Kreissegment hat, horizontal und parallel zu der Pasisplatte 2 liegt. Dadurch haben die beiden Preßwalzen 3 und 4 dun maximalen Abstand voneinander. Der Deckel bzw. die Kappe der Tube wird abgenommen. Dann wird die Preßwalze 4 mittels des Handrades 5 gedreht, so daß ein Ende der Tube in den Spalt zwischen den beiden Preßwalzen 3 und 4 eingeführt und zusammengedrückt wird. Dabei wird der Rest des pastösen Inhalt;, aus der Tube ausgequetscht.
Bei der weiteren Drehung des Handrades 5 und damit der Preßwalze 4 wird die Tube weiter in den Spalt zwischen den beiden Preßwalzen 3 und 4 hineingezogen.
10 so daß sie allmählich vollständig entleert wird. Sowohl nach der vollständigen Entleerung ihres Inhaltes afs auch während des Auspressens der Tube kann sie leicht mittels eines einfachen Handgriffs aus der Tubenauspreßvorrichtung herausgenommen werden. Denn durch einfache Drehung des Handrades 5 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in eine Lage, in welcher der Spalt zwischen den beiden Preßwalzen 3 und 4 seine maximale Größe erreicht, kann die Tube ohne jeden weiteren Handgriff bzw. ohne Betätigung des Handrades 5 aus der Vorrichtung herausgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

r\ ·7 λ ο Patentansprüche:
1. Tubenauspreßvorrichtung mit einem Gestell oder Gehäuse, das mit zwei drehbaren Walzen versehen ist, zwischen welche die Tube eingeführt und zusammengepreßt wird, wobei eine Walze mit einem Handrad zur Drehung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Handrad (5) versehene Walze (4) in Längsrichtung einen flachen Bereich (7) der Art aufweist, daß sie im in Querschnitt die Form eines Kreiszylinders mit längs einer Sehne entferntem Kreissegment hau
2. Tubenauspreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (5) aufgrund seiner Form in einer bestimmten Stellung |5 anzeigt, daß der flache Bereich (7) der Walze (4) horizontal und parallel zu einer Basisplatte (2) der Tubenauspreßvorrichtung ist.
DE2743434A 1976-10-27 1977-09-27 TubenauspreSvorrichtung Expired DE2743434C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO763659A NO137488C (no) 1976-10-27 1976-10-27 Apparat for utpressing av pastamasse fra tuber

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2743434A1 DE2743434A1 (de) 1978-05-03
DE2743434B2 DE2743434B2 (de) 1979-04-19
DE2743434C3 true DE2743434C3 (de) 1980-01-24

Family

ID=19883168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2743434A Expired DE2743434C3 (de) 1976-10-27 1977-09-27 TubenauspreSvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
CA (1) CA1067463A (de)
DE (1) DE2743434C3 (de)
FR (1) FR2369172A1 (de)
GB (1) GB1538647A (de)
IT (1) IT1087781B (de)
NO (1) NO137488C (de)
SE (1) SE7711867L (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2743434A1 (de) 1978-05-03
NO137488B (no) 1977-11-28
GB1538647A (en) 1979-01-24
CA1067463A (en) 1979-12-04
NO137488C (no) 1978-03-08
IT1087781B (it) 1985-06-04
SE7711867L (sv) 1978-04-28
FR2369172B1 (de) 1981-12-31
NO763659L (no) 1977-11-28
FR2369172A1 (fr) 1978-05-26
DE2743434B2 (de) 1979-04-19

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