AT223213B - Verfahren und Mittel zum Entfernen des endgültigen Trägers eines Abziehfilms, der zur Herstellung von geätzten Druckformen dient - Google Patents

Verfahren und Mittel zum Entfernen des endgültigen Trägers eines Abziehfilms, der zur Herstellung von geätzten Druckformen dient

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AT223213B
AT223213B AT817460A AT817460A AT223213B AT 223213 B AT223213 B AT 223213B AT 817460 A AT817460 A AT 817460A AT 817460 A AT817460 A AT 817460A AT 223213 B AT223213 B AT 223213B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Mittel zum Entfernen des endgültigen Trägers eines   Abziehfilms,   der zur Herstellung von geätzten Druckformen dient 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen des endgultigen Trägers eines Abziehfilmes, der zur Herstellung von geätzten Druckformen dient und der im wesentlichen aus einer licht- 
 EMI1.1 
 



   Es ist allgemein bekannt, geätzte metallene   Druckformen   herzustellen, indem man auf eine Metallplatte oder Metallrolle ein photographisches Gelatinebild anordnet, das auf einem Abziehfilm erzeugt 
 EMI1.2 
 flüssigkeit behandelt. 



   Dieser Abziehfilm besteht prinzipiell aus einer   lichtempfindlichen   und   l1ngeerhten   Gelatinehalogensilberemulsionsschicht, vergossen auf einen dünnen, sogenannten endgultigen Trager aus Celluloseesterfilm, der seinerseits abziehbar auf einen dickeren durchscheinenden, sogenannten zeitweiligen Träger 
 EMI1.3 
 verwendeten Rohstoffe, wie beispielsweise Celluloseester, Polyester, Polycarbonate, Polysulfonate und Polyamide, Anwendung finden. 



   Bei diesem Verfahren wird beispielsweise wie folgt vorgegangen : 
1. Die lichtempfindliche Schicht des Abziehfilmes wird hinter einem Raster und einem Diapositiv belichtet ;
2. die lichtempfindliche Schicht wird gerbend entwickelt, eventuell fixiert, gewaschen und getrocknet ;
3. der behandelte   Abziehfilm   wird durch Quetschen mit einer Walze auf eine angefeuchtete Metalloberfläche übertragen ; 
 EMI1.4 
 
6. die ungegerbte Gelatine wird mit warmem Wasser weggewaschen und das gebildete Gelatinerelief getrocknet, und
7. die   Metalloberfläche   wird geätzt. 



   Während das Entfernen des zeitweiligen Trägers ohne Mühe durch Abziehen erfolgen kinn, stellt das Entfernen des endgültigen Trägers dagegen eine sehr delikate   Behandlung   dar, die   leicht zu Misserfolgen   
 EMI1.5 
 mit einem andern Lösungsmittel auf, wie in der USA-Patentschrift Nr. 2,650,878 heschrieben. Es ist jedoch sehr schwierig nachzuprüfen, ob die dünne Nitrocelluloseschicht   xollblaildig   entfernt ist und die eventuell entstandenen   Unvollkommenheiten   werden leider nur beim Drucken entdeckt, wenn es für die Korrektur zu spät ist ; 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 und behandelt dann mit   warmem Wasser, so   dass er durch das Abschmelzen von der darunterliegenden ungegerbten Emulsion abziehbar wird. 



   Eine hinreichende Durchdringung von Wasser zum Abschmelzen nimmt jedoch ziemlich viel Zeit in Anspruch und erfordert dabei eine ziemlich hohe Temperatur des Wassers. 



   Es fällt besonders schwer, den endgültigenTräger zu entfernen, wenn bei   der vorangehenden Behand-   lung die Gerbung der Bildschicht bis zu diesem Träger durchgedrungen ist. Um dies zu verhindern, ist es bekannt, zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem endgültigen Träger eine niedrigschmelzende dünne Gelatinschicht anzuordnen. 



   Es wurde nun gefunden, dass der endgültige Träger schneller und ohne   Wärmezufuhr   als eine zusammenhängende Membran durch Abziehen entfernt werden kann, wenn man vor dem Abziehen des endgültigen Trägers diesen Träger mit einer   Mischung,   bestehend aus   einem   Lösungsmittel für diesen Träger und einer weniger flüchtigen Flüssigkeit, in der sich der Träger nicht auflöst, anfeuchtet und diese   aloi-   schung zum Teil verdampft. 



   In der Zeichnung ist ein Querschnitt eines Abziehfilmes dargestellt, der zur Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignet ist. Mit 1 ist der zeitweilige oder dicke Träger, mit   U   eine liaftschicht, mit III die Lichthofschutzschicht, mit IV die Abziehschicht, mit V der endgültige oder dünne Träger, mit VI eine Haftschicht und mit VII die   Halogensilberemulsionsschicht bezeichnet.   



   Obwohl der genaue Mechanismus   dieses überraschenden   Effektes nicht völlig bekannt ist, wird angenommen, dass die Wirkung der Mischung, bestehend aus einem Lösungsmittel und einer weniger flüch- 
 EMI2.2 
 leicht darauf hinweist, dass das Aceton nichr mehr durchSolvatisierung, sondern durch Absorption \on der Nitrocellulose   zurückgehalten   wird. Dieser Übergang ist sehr scharf, erfolgt   praktisch augenblicklich   und wird noch durch die   Abkühlung   infolge   der Verdampfung des Acetors beschleunigt. Der   öfters auftre- 
 EMI2.3 
 ist durch das Fällen derselben durch da. < erklären. Durch   da ? starke Quellen und Ausflocken   wird der   Kontakt des auf.

   Nitrocellulose bestehenden   endgültigen Trägers mit der darunterliegenden Gelatineschicht   unterbrochen,   so dass der Träger da \on leicht abgezogen werden   kann.   



   Das neue Verfahren gewinnt noch an   Betriebssicherheit, wenn der verwendete) ! Mischung, bestehend   aus einem Lösungsmittel und einer weniger   flüchtigen   Flüssigkeit, in der sich der Träger nicht   auflöst,   auch eine geeignete Menge eines Quellmittels für den endgültigen Träger, wie z.B. Äthauol, zugesetzt wird.

   Auf diese Weise wird der Zeitraum, in dem der endgültige Träger abgezogen werden kann, bedentend grösser, so dass die Gefahr, dass der endgültige Träger beim Trocknen wieder auf der Gelatine festklebt, völlig ausgeschaltet ist. 
 EMI2.4 
 praktisch durchführbarGiesszusammensetzung einen Weichmacher in einer Menge   von 5 bis 40%. vorzugsweise von we@igstens   10%, zusetzen, oder, falls der zeitweilige Träger ans einem Celluloseester besteht, einen Träger wählen, der eine bedeutende Menge Weichmacher enthält, der dann in den endgültigen Träger überdiffundieren kann. 



   Geeignete Weichmacher sind   beispielsweise : Triphenylphosphat, Trikresylphosphar, Palatinol A,   Palatinol M, Palatinol 0 (Warenzeichen für Diäthylphthalat, Dimethylphthalat bzw. Di-(ss-methoxy-   äthyl) -phthalat,   durch die Badische Anilin- & Soda-Fabrik A. G., Ludwigshafen/Rh. in   den Handel ge-   bracht), Santicizer 140 (Warenzeichen für   Tolyldiphenylphosphat,   durch Monsanto Chemical Co., St. Louis, Mo.,   U. S. A.   in den Handel gebracht), Sipalin (Warenzeichen   für Dicyc1ohexyladipat,   durch die Deutsche Hydrierwerke   A. G. Düsseldorf-Holthausen   in den Handel gebracht) und Triacetin (Handelsname für Glycerintriacetat, durch die Farbenfabriken Bayer A. G., Lcverkusen, in den Handel gebracht). 



   Die Dicke der zwischen der Emulsionssc. hicht und dem endgültigen Träger angeordneten Haftschicht ist kritisch und muss äusserst klein sein. Für den Fall, dass kein Weichmacher im endgültigen Träger verarbeitet wurde, darf beispielsweise für einen   zeitweiligen Träger ans Cellnloseester   und einen endgültigen 

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 kleinen Weichmacher enthaltenden Träger die Dicke der Haftschicht nicht   grösser   als   zig   sein. Wenn aber der endgültige Träger eine relativ   grosse Menge Weichmacher enthält,   ist die Dicke der obenerwähnten Haftschicht nicht so entscheidend ; sie soll aber vorzugsweise unter   0, 4 J1.   liegen. 



   Erfindungsgemäss wird zum Entfernen des   endgültigen Tragers   (Behandlung 5) kein warmes Wasser benutzt. Weil es auch in der Behandlung 6 möglich ist, die Warmwasserbehandlung dadurch auszuschalten, dass das Wegwaschen der ungegerbten Gelatineteile (Behandlung 6) mittels   pepti, ; ierender   Lösungen, wie wässeriger   Lösungen von Ammoniumbromid, Natriumsalicylat, Kaliumrhodanidoder mittels   Harnstoff oder proteolytischer Enzyme erfolgt, wird durch Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens die   Möglich-   keit geschaffen, die langwierige Abkühlung des als Druckform dienenden Kupferzylinders vor dem Atzen (Behandlung 7) auszuschalten, so dass auf diese Weise das ganze Verfahren zur Herstellung der Druckform bedeutend verkürzt wird. 



   Folgende Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung :   Beispiel l : Material :   Die Herstellung eines Abziehfilmes erfolgt in der Weise, dass auf die Vorderseite eines 0, 15 mm dicken Cellulosetriacetatträgers (I), dessen Rückseite mit den   gewöhnlichen   photographischen Haft- (II) und Lichthofschutz- (III) schichten überzogen ist, der Reihe nach folgende Schichten aufgetragen werden :
1. Eine Abziehschicht (IV) aus einer Lösung der folgenden Zusammensetzung : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Nitrocellulose <SEP> 8 <SEP> g <SEP> 
<tb> Äthylcellulose <SEP> 4 <SEP> g <SEP> 
<tb> Methanol <SEP> 700 <SEP> cm3
<tb> Aceton <SEP> 250 <SEP> cm3
<tb> n-Butanol <SEP> : <SEP> 10 <SEP> cm3 <SEP> 
<tb> 
 2.

   Ein endgültiger Träger (V) aus einer Losung der folgenden   Zusammensetzung :   
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Nitrocellulose <SEP> 40 <SEP> g
<tb> Trikresylphosphat <SEP> 10 <SEP> g <SEP> 
<tb> Diäthyläther <SEP> 200 <SEP> cm <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Äthanol <SEP> 700 <SEP> cm3
<tb> n-Butanol <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb> 
 3. Eine Haftschicht (VI) aus einer Lösung der folgenden Zusammensetzung : 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> Gelatine <SEP> 2g
<tb> Wasser <SEP> 17 <SEP> cm3 <SEP> 
<tb> Essigsäure <SEP> 1 <SEP> cm <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Methanol <SEP> bis <SEP> 1000 <SEP> ems <SEP> 
<tb> 
 
4. Eine orthochromatisch   sensibilisierte Chlorbromsilberemulsion   (VII) mit normaler Gradation, welche keine Härtungsmittel enthält. 



   Behandlung 1 : Dieses lichtempfindliche Material wird zuerst zu einem Halbtondiapositiv und dann hinter einem Tiefdruckraster belichtet. 



   Behandlung 2 : Das belichtete Material wird dann 3 Minuten in einer Lösung der folgenden Zusammensetzung entwickelt : 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> Natriumsulfat <SEP> (wasserfrei) <SEP> 5 <SEP> g <SEP> 
<tb> Natriumsulfit <SEP> (wasserfrei) <SEP> 20 <SEP> g
<tb> Brenzkatechin <SEP> 6 <SEP> g <SEP> 
<tb> Pyrogallol <SEP> 8g
<tb> 1%ige <SEP> 6-Nitrobenzimidazollösung <SEP> in <SEP> Methanol <SEP> 8 <SEP> g <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> auf <SEP> 1000 <SEP> cm3
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Dann wird das entwickelte Material 3   Minuten   in einc Lösung des folgenden Zusammensetzung getaucht : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Natriumkarbonat <SEP> (wasserfrei) <SEP> 170 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> auf <SEP> 1000 <SEP> cm3
<tb> 
 
Das entwickelte Material wird dann 5 Minuten in einer Lösung der folgenden   Zusammensetztuig   fixiert :

   
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Wasser <SEP> 800 <SEP> cm3
<tb> Natriumthiosulfat <SEP> 200 <SEP> g
<tb> Kaliummetabisulfit <SEP> 25 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> auf <SEP> 1000 <SEP> cm3
<tb> 
 
Behandlung 3 : Nach Waschen und Trocknen wird das Filmblatt durch Quetschen mittels   einer   Walze auf eine angefeuchtete Kupferplatte übertragen. 



   Behandlung 4 : Nach 1 Minute wird der zeitweilige Träger durch Abziehen entfernt. 



   Behandlung 5 : Die Platte wird mit einer Mischung der folgenden   Zusammensetzung übergossen :   
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Aceton <SEP> 400 <SEP> cm3
<tb> Äthanol <SEP> 500 <SEP> cm3
<tb> Wasser <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb> 
 und nach 15 Sekunden Einwirken dieser Lösung und 15 Sekunden Trocknen an der Luft wird die dünne Nitrocellulosemembran abgezogen. 



   Behandlung 6 : Die Gelatinebildschicht wird mit warmem Wasser ausgewaschen und getrocknet und die nicht zu ätzenden Bildteile werden abgedeckt. 



   Behandlung 7 : Dann wird die Platte mit wässerigen beim Tiefdruck   üblichen     Ferricl1loridlöHmgen   geätzt. 



     Beispiel 2 :   Die Herstellung eines Abziehfilmes erfolgt in der Weise, dass auf die Vorderseite eines 0, 10 mm dicken Polyäthylenterephthalatträgers (I), dessen Rückseite mit den gewöhnlichen photographischen   Haft- (II)   und Lichthofschutz- (III)schichten überzogen ist, der Reihe nach folgende Schichten aufgetragen werden :
1. Eine Abziehschicht (IV) aus einer Lösung der folgenden Zusammensetzung : 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> . <SEP> 1ischpolymer <SEP> von <SEP> Vinyliden <SEP> und <SEP> Acrylnitril <SEP> 20 <SEP> g
<tb> Methylenchlorid <SEP> ! <SEP> 50 <SEP> cm3 <SEP> 
<tb> Äthylacetat <SEP> 200 <SEP> cm3 <SEP> 
<tb> Aceton <SEP> 530 <SEP> cm3
<tb> 
 2.

   Ein endgültiger Träger (V) aus einer Lösung der folgenden Zusammensetzung : 
 EMI4.5 
 
<tb> 
<tb> Cellulosetriacetat <SEP> 40 <SEP> g
<tb> Triphenylphosphat <SEP> 16g
<tb> Methylenchlorid <SEP> so0 <SEP> cm3 <SEP> 
<tb> Äthanol <SEP> 250 <SEP> cm <SEP> 
<tb> Dichloräthan <SEP> 250 <SEP> cm3
<tb> 
 3. Eine Haftschicht (VI) aus einer   Lösung   der folgenden Zusammensetzung : 
 EMI4.6 
 
<tb> 
<tb> Gelatine <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Salicylsäure <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> g <SEP> 
<tb> Cellulosetriacetat <SEP> 5g <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> 32 <SEP> cm3
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Äthanol <SEP> M <SEP> cm
<tb> Aceton <SEP> 710 <SEP> cm3
<tb> Methanol <SEP> 140 <SEP> cm3
<tb> Methylenchlorid <SEP> 50 <SEP> cm3
<tb> 
 
4. Eine Chlorbromsilberemulsion wie in Beispiel 1. 



   Dieser Abziehfilm wird dann weiter wie beschrieben in Beispiel 1 belichtet, entwickelt und fixiert. 



  Nach Waschen und Trocknen wird das Filmblatt durch Quetschen mittels einer Walze auf einen angefeuchteten hupfernen Druckzylinder übertragen. Nach 1 Minute wird der zeitweilige Träger durch Abziehen entfernt. Der Zylinder wird dann mit einer Mischung bestehend aus   85 cm3 Aceton, 10 cm3 Me-   thanol und 5 cm3 Wasser gewaschen. Nach 15 Sekunden langem einwirken wird der Zylinder kurz an der Luft getrocknet, worauf die dunne Cellulosetriacetatfolie als eine   zusammenhängende   Membran abgezo- 
 EMI5.2 
 
MinutenNatriumsalicylatlösung ausgewaschen. Nach dieser Waschperiode wird das zurückgebliebene Gelatinerelief mit einer kalten Mischung von 800 cm3 Äthanol und   200   cm3 Wasser übergossen und dann rasch in einem kalten Luftstrom getrocknet. Unmittelbar darauf kann mit dem Ätzen begonnen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Entfernen des endgültigen Tragers eines Abziehfilmes, der zur Herstellung von ge- 
 EMI5.3 
 tinehalogensilberemulsionsschicht, einem endgültigen Träger und einem zeitweiligen Träger besteht, wobei die bildmässig belichtete und gerhend entwickelte Gelatinehalogensilbere mulsionsschicht auf eine Metalloberfläche übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass   mall   den   endgültigen Trager   mit einer   Mischung,   bestehend aus einem   Lösungsmittel   für diesen Träger und einer weniger flüchtigen Flüssigkeit, in der sich   der Träger nicht auflöst, anfeuchtet,   diese   Mischung zum   Teil verdampft und den endgültigen Träger sodann abzieht.

Claims (1)

  1. 2. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmer, dass es ausser einem oder mehreren Ketonen als Lösungsmittel für den endgültigen Träger, Wasser als weniger flüchtige Flüssigkeit, die den endgültigen Träger nicht auüö'löt, und mindestens einen aliphatichen Alkohol als Quellmittel für diesen Träger enthalt.
AT817460A 1959-11-03 1960-11-02 Verfahren und Mittel zum Entfernen des endgültigen Trägers eines Abziehfilms, der zur Herstellung von geätzten Druckformen dient AT223213B (de)

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