AT221427B - Vorrichtung zum Stapeln von Blechen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von Blechen

Info

Publication number
AT221427B
AT221427B AT301961A AT301961A AT221427B AT 221427 B AT221427 B AT 221427B AT 301961 A AT301961 A AT 301961A AT 301961 A AT301961 A AT 301961A AT 221427 B AT221427 B AT 221427B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
support
vertical
run
rollers
sheet metal
Prior art date
Application number
AT301961A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schloemann Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann Ag filed Critical Schloemann Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT221427B publication Critical patent/AT221427B/de

Links

Landscapes

  • Pile Receivers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Stapeln von Blechen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch einen Impulsgeber,   z. B.   eine das Blechende abtastende Lichtschranke, über eine Klinkensteuerung. 



  Mit den Tragarmen wird jeweils ein Blech nach dem andern abgesenkt. Jedes Blech stösst dann anschlie- ssend gegen den entsprechend der Blechlänge eingestellten Anschlag. Vor diesem bleibt es liegen, wobei sich   dieTragarme IÎ1it den Rollen   unter ihm wegbewegen, so dass es sich, der Unterstützung beraubt, unter den Rollen der Tragarme des folgenden Bleches schonendst auf den Stapel ablegt. Der Vorgang spielt sich kontinuierlich ab. Alle Tragarme haben auch je eine Leitrolle. Durch den Umlauf des Zugmittels passieren alle Leitrollen eine Schrägführung, an der sie hochlaufen und die Tragarme wieder in die ursprüngliche, die obere Tragebene heben. Sollen die Bleche nicht abgelegt werden, sondern zu einer weiteren Stapelvorrichtung kommen, so wird der Anschlag beispielsweise durch ein"Blechauswahlkommando"weggeschwenkt.

   Am Ende des Förderweges innerhalb der Vorrichtung ist dann. ein Röllchengang vorgesehen, der aus der unteren Tragebene bis zur oberen Tragebene schräg hochsteigt und dann bis zur nächsten Stapelvorrichtung auf dieser Höhe verbleibt. Die nicht aussortierten Bleche gelangen nun auf der unteren Tragebene am Anschlag vorbei über die eben erwähnte Röllchenbahn zur nächsten Vorrichtung. Alle Bleche, ob aussortiert oder nicht, können jedoch auf alle Fälle stets auf die untere Tragebene abgesenkt und von dieser aus entweder auf den Stapel abgelegt oder weitergeleitet werden. 



   Damit die Tragrollen sowohl in der oberen als auch in der unteren Lage mit den endlosen Zugmitteln umlaufen können, sind die waagrechten Tragarme, an denen die Tragrollen angeordnet sind, mittels Büchsen auf senkrechten Stangen so gelagert, dass sie zwischen einer unteren und oberen Lage heb-und senkbar sind, und die senkrechten Stangen sind starr an den Gliedern der beiden endlosen hin- und hergeführten Zugmittel befestigt. Damit die Bleche, soweit und solange kein das Absinken der Tragrollen bewirkender Impuls gegeben wird, in der oberen Lage gehalten bleiben und dort weiterlaufen, werden die Büchsen nach Erreichung der oberen Lage in dieser durch eine Verklinkung festgehalten.

   Zu diesem Zweck sind neben den senkrechten Stangen je an einem mitlaufenden Winkel-Halter Klinken vorgesehen, die vorzugsweise um eine zum Blechlauf parallele Achse schwenkbar sind und selbsttätig   z. B.   infolge einer ständig auf die Klinken wirkenden Feder, einschnappen. Werden die Klinken ausgeschwenkt, so fallen die Büchsen an den senkrechten Stangen in die untere Lage. Das gemeinsame Ausklinken auf beiden Seiten des Blechlaufes erfolgt durch je eine waagrecht parallel zum Blechlauf liegende Stange, die auf die Klinken sämtlicher auf der ganzen in der Vorrichtung vorhandenen Förderstrecke befindlichen Tragarme einwirkt.

   Diese waagrechte als Ausklinker wirkende Stange ist mit einem solchen Antrieb versehen, dass sie eine kurzzeitige Hin- und Herbewegung in Richtung auf die Bleche und zurück ausführt, wodurch das Entklinken der Büchsen bewirkt wird. 



   Um alle Tragarmrollen, auch diejenigen, welche beim Hingang des Zugmittels in die untere Lage gekommen sind, zu Beginn der Bahn,   d. h.   nach der Einschwenkbewegung in den Blechlauf, von der unteren in die obere Tragebene zu bringen, sitzen, wie schon erwähnt, auf den Tragarmen Führungsrollen, die auf schräg ansteigende Leitflächen auflaufen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das zugeführte Blech auf Tragrollen gelangt, die sich in der oberen Lage befinden. 



   Der Anschlag ist so ausgebildet, dass er das auflaufende Blech, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dämpfung, zum Stillstand bringt. Er ist derart angeordnet, dass er nur bei denjenigen Blechen wirksam wird, die über die in der unteren Lage befindlichen Tragrollen gleiten. Der Anschlag kann in der Richtung des Blechlaufes verstellbar angeordnet sein, womit wiederum eine Anpassung an unterschiedliche zu stapelnde Blechlängen möglich ist. Ausserdem kann er wegschwenkbar vorgesehen werden für den Fall, dass ein Teil der Bleche unaussortiert weitergeführt werden soll. 



   Das Gewicht der senkrechten Stangen, auf denen die die Tragarme haltenden Büchsen heb-und senkbar gelagert sind, ist nicht unbeträchtlich, auch sind keine nennenswerten Abweichungen von ihrer   senk-   rechten Stellung zulässig, wenn eine einwandfreie Führung der Bleche während des   Stapelnserfolgensoll ;   schliesslich darf auch die Belastung des umlaufenden Zugmittels durch das Gewicht der tragenden Organe nicht zu gross sein, um übermässige Dimensionen dieses Zugmittels zu vermeiden. Um allen diesen Anforderungen zu genügen, dürfte es sich empfehlen, als endlose Zugmittel Rollenketten zu verwenden, deren Umlenkräder auf vertikalen Wellen aufgebracht sind.

   Die Anordnung der Tragarme an diesen erfolgt gemäss der weiteren Erfindung so, dass die senkrechten Stangen, auf denen die Büchsen der Tragarme heb- und senkbar sind, auf den waagrechten Kettenlaschen aufsitzen. Diese sind zum Blechlauf hin gerichtet. Die Gegenlaschen sind abgewinkelt und stützen sich mittels senkrechter Rollen auf einer neben derKettenbahn verlaufenden durchgehenden Tragschiene ab. Um eine genau senkrechte Führung der Stangen und damit eine waagrechte Führung der Tragarme zu gewährleisten, ist eine weitere Führung der Gelenkketten vorgesehen, indem die senkrechten Kettenbolzen, die durch die Traglaschen mit den senkrechten.

   Stangen gehen, an ihren oberen und unteren Verlängerungen Rollen tragen ; diese Rollen stützen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 sich an den Seitenwänden einer oberhalb der Kettenbahn und einer unterhalb der Kettenbahn vorgesehe- nen Führungsrinne ab. 



   In den Zeichnungen ist in einer beispielsweisen Ausführungsform eine Stapelvorrichtung gemäss der
Erfindung mit der dazugehörigen Stapelmaschine dargestellt. Dabei sind Fig. 1 eine Draufsicht bzw. ein waagrechter Schnitt der Stapelvorrichtung, Fig. 2 ein Längsschnitt durch diese Teile, entsprechend der
Schnittlinie II-II von Fig. 1, Fig. 3 ein Ausschnitt aus den in Fig. 1 dargestellten Teilen in grösserem
Massstab in Draufsicht bzw. waagrechtem Schnitt, darstellend den Kopf einer der Gelenkkettenbahnen,
Fig. 4 ein anderer Ausschnitt aus Fig. 1 in grösserem Massstab unter anderem darstellend die zum Aus- klinken dienende Stange mit ihrem impulsgesteuerten Antrieb, Fig. 5 ein senkrechter Schnitt quer zum
Bandlauf, entsprechend der Schnittlinie V-V von Fig. 4, Fig. 6 ein Ausschnitt aus Fig. 2 in grösserem   Massstab.   



   Das Hauptelement der Stapelvorrichtung stellen die beiden endlosen Rollenketten 14 dar, die auf den beiden inneren Fahrbahnen 12 parallel und gleichsinnig zum Bandlauf und auf den beiden äusseren Fahr- bahnen 13 in entgegengesetzter Richtung sich bewegen. Sie laufen über je ein vorderes Umlenkrad 15 und ein hinteres Umlenkrad 16. Die Gelenkketten und ihre Unterstützungsmittel ruhen auf den parallel zum
Bandlauf beiderseits sich erstreckenden   Kastenträgern   11, welche am Ende auf den Tragsäulen 10 auf- liegen. 



   An einzelnen Laschen 17 der Gelenkkette 14 (vgl. insbesondere Fig. 4 und 5) sind auf der Aussensei- te die senkrechten Schenkel 18 von Winkeln angeschweisst, deren oberer waagrechter Schenkel 19 nach aussen ragt. Auf jedem dieser   wáagrechten   Schenkel 19 steht ein als Rundstange 20 ausgebildetes Trag- organ für einen in den Bandlauf hineinragenden Tragarm 27. Um die Gelenkketten selbst von den erheb- lichen Gewichten der Tragarme und ihrer Haltemittel zu entlasten, ist an dem senkrechten Schenkel 18 des Tragwinkels in einem waagrechten Zapfen 21 eine Stützrolle 22 gelagert, die auf der durchgehenden
Tragschiene 23 läuft. Der Tragarm 27 greift mit einem Zapfen in den Ansatz 26 eines Kugelbüchsenhal- ters 24. 



   Unter einer Kugelbüchse, wie sie in Fig. 5 mit 25 bezeichnet ist, versteht man ein Längslaufkugel- lager, das nicht rotiert. Der Kugelbüchsenhalter 24 ist aussen vierkantig und wird von den Winkelschen- keln 82 und 83 geführt. Die Winkelschenkel sind oben durch eine Platte 84 verbunden, in der mittels einer Schraube 85 der Stehbolzen 20 zusätzlich befestigt ist. 



   Über die Länge des Tragarmes 27 verteilt sind an diesem die beispielsweise mit Gummi-oder Kunststoffkranz versehenen Tragrollen 28 angeordnet, deren Stellung durch die beiderseitigen Halteringe 29 festgelegt wird. Am Anfang des Tragarmes sitzt auf diesem der Laufring 30, der auf der einen Seite mit einem Spurkranz zur Begrenzung der Blechlaufbahn versehen ist. 



   Die Bewegungsrichtung der Gelenkketten 14 und der an diesen befindlichen Tragarme 27 mit den Tragrollen 28 ist in Fig. 1 und 4 durch Pfeile angedeutet. Auf der Aussenseite bewegen sich die Tragarme in Richtung der Pfeile 31, auf der Innenseite in Richtung der Pfeile 32, in welcher auch der Blechlauf erfolgt. 



   Um eine genau senkrechte Stellung der Rundstangen 20 und eine genau waagrechte Lage der Tragarme 27 zu erzielen, haben die Laschenglieder 17, an denen sich Tragarme befinden, eine besondere Führung, welche dadurch gebildet ist, dass sich an den oberen und unteren Verlängerungen der durch eine Lasche 17 hindurchgehenden Bolzen 33 der Gelenkkette Führungsrollen 34,35 und 36 befinden, die sich gegen die Seitenwände der oberen und unteren Rinnen abstützen, welche das den Kettenlauf umgebende Gehäuse bilden ; so stützt sich die Rolle 34 gegen den nach unten ragenden Winkel 37 einer auf dem Gehäusedeckel liegenden durchlaufenden Leiste ab, die Rolle 35 gegen eine auf der Innenwand des Gehäuses angeordnete Stützleiste 62, die Rolle 36 gegen die Innenwand der durchgehenden Tragschiene 23. 



   In Fig. 5 sind Büchse und Tragarm in ausgezogener Stellung in der oberen Lage, gestrichelt in der unteren Lage dargestellt. Das Festhalten der Büchse 24 in der oberen Lage erfolgt durch eine Klinke   dz   A den Winkelschenkeln 82 und 83 sind Ansatzstücke 40 vorgesehen ; in diesen ist der Bolzen 41 gelagert, der unter Zwischenschaltung der Feder 42 die Klinke 39 trägt, an deren unterem Schenkel 43 mit senkrechter Achse die Druckrolle 44 gelagert ist. 



   Wenn die Tragarme in der unteren Lage im Aussentrum bis an das vordere Umlenkrad 15 gekommen und um dieses herumgelaufen sind, so laufen die Ringe 30 auf der Schrägbahn 45 auf (vgl. Fig. 2 und 6), und dadurch werden die Tragarme aus der in Fig. 5 gestrichelt dargestellten unteren Lage in die ausgezogen dargestellte obere Lage gebracht. Sowie sie diese erreicht haben, schnappt auf Grund der Federkraft die Klinke 39 in die an der Büchse 24 vorgesehene Aussparung ein und hält die Büchse mit dem Tragarm in der oberen Lage fest. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Um auf der ganzen   Blechlauflltnge   innerhalb der Stapelvorrichtung die in den Blechlauf hineinragen- den Tragarme absenken zu können, ist eine durchlaufende Stange 46 (vgl. Fig. 4 und 5) vorgesehen, die an zwei Punkten oder mehreren mittels der schräg aufsteigenden Lappen 81 an Lageraugen 47 aufgehängt ist. Die Lageraugen 47 sind in Kugellagern 48 auf dem Bolzen 49 drehbar. Der Bolzen 49 sitzt exzentrisch auf dem Ritzel   50 ;   dieses ist mittels des Kugellagers 52 drehbar auf dem in der Platte 51 sitzenden Bol-   zen 53 gelagert. Auf der dem Bandlauf abgewendeten Seite greifen in die'Zähne der Ritzel 50 die Zahn-    stangen 54 ein, die an den Enden der Kolbenstangen 55 sitzen, deren Längsbewegung durch einen in dem
Zylinder 56 geführten, druckmittelbeaufschlagten Kolben gesteuert wird.

   Die Steuerung der Beaufschla- gung ist so ausgebildet, dass der Kolben bei jedem erteilten Impuls das eins Mal eine Hin- und das nächste
Mal eine Herbewegung ausführt. Dabei führen die Ritzel 50 eine Drehbewegung solcher Art aus, dass der
Bolzen 49 und damit die Lageraugen 47 aus der in Fig. 5 erkennbaren Ruhelage über eine Mittelstellung grösster Annäherung an den Bandlauf in die dazu symmetrische Endlage gelangen, bei der der Abstand vom
Bandlauf wieder der gleiche ist. Bei dieser innerhalb sehr kurzer Zeit ausgeführten Drehung der Ritzel 50 führt die durchlaufende Stange46 eine waagrechte Bewegung im wesentlichen senkrecht zu ihrer Längs- erstreckung aus, bei der sie sich dem Bandlauf nähert und sich wieder davon entfernt.

   Bei dieser Bewe- gung werden sämtliche im Bereiche der Stange 46 liegenden Druckrollen 44 erfasst und dadurch die entsprechenden Klinken 39 geschwenkt. Das eingeklinkte Ende wird dadurch frei, und die Büchsen 24 fallen auf den Rundstangen 20 nach unten ; die Tragarme sind in die untere Lage gelangt. 



   Es versteht sich, dass spiegelbildlich zur senkrechten Mittelebene des Blechlaufes die gleichen Einrichtungen-durchlaufende Stange 46, Zahnstangen 54, Zylinder 56 usw. - angeordnet und mit solchen Steuereinrichtungen versehen sind, dass durch den gleichen Impuls die beiden Zylinder 56 genau gleichzeitig betätigt werden, damit die beiderseits das gleiche Blech tragenden Arme 27 in gleichem Rhythmus abgesenkt werden. 



   Die Ausbildung der zugehörigen Stapelmaschine ist aus den Fig. 1 und 2 erkennbar. Ihre Organe sind in den Boden des Flures 63 (Fig. 2) eingelassen, die zugehörigen Hubzylinder befinden sich in dem Kellerraum 34. Die Stapelplatten und die auf diesen aufgeschichteten Blechstapel werden von vier parallelen endlosen Kettensträngen 65 getragen, welche im Obertrum in der durch den Pfeil 66 angedeuteten Richtung bewegt werden, während der Rücktrum in entgegengesetzter Richtung läuft. Mit 67 ist eine leere, gerade aufgelegte Stapelplatte bezeichnet, mit 68 eine beladene Platte, die zum Abtransport bestimmt ist. In Fig. 6 ist die Stapelplatte 69 erkennbar, auf der der Stapel der abgelegten Bleche aufgeschichtet wird. Auf der Oberseite der Platte befinden sich Schlitze 70, in welche Hubrechen eingreifen können, mittels deren der Blechstapel von der Stapelplatte abgehoben werden kann.

   Durch senkrechte Öffnungen 71 in dem Boden des Flures 63 sind die Hubzylinder 72 geführt, mittels deren die Platte 69 zunächst angehoben und während des Auflegens der Bleche allmählich so weit abgesenkt werden kann, dass det fertige Stapel wieder auf den Ketten 65 zu liegen kommt ; durch Weitergang der Ketten gelangt er an den Ablageplatz 68, während eine noch unbelegt Stapelplatte 67 unter den Blechlauf gefahren wird. 



   Auf der Innenseite der beiden Kastenträger 11 sind Bahnen 57 vorgesehen, auf denen mit je zwei Rädern 58 die Wangen 59 laufen, die durch einen sich quer über den Blechlauf erstreckenden Holm 60 verbunden sind, der etwa in der Mitte des Blechlaufes den heb- und senkbaren Anschlag 61   trägt.   



   Am Eingang der Stapelvorrichtung ist eine Blechzuführstrecke zu den Tragarmen angedeutet, sie besteht aus den mit Tragrollen 73 ausgestatteten Rollenhaltern 72, welche mittig auf einem Längsträger 74 gelagert sind, der auf dem Profileisen 75 ruht. Am Ausgang der Stapelvorrichtung sind entsprechende Rollenhalter 76 mit Tragrollen 77 vorgesehen, für den Fall, dass nicht sämtliche Bleche gestapelt werden, sondern ein Teil zu andern Stapelplätzen oder zu anderweitiger Verwendung weitergefördert wird. Diese Rollenhalter sind in ansteigender   schräglage,   von der unteren Tragebene aus in die obere, angeordnet. 



  Es sei darauf hingewiesen, dass die Vorrichtung gemäss der Erfindung sowohl ein Stapeln sämtlicher herangeführter Bleche gestattet als auch die Möglichkeit gibt, nach irgendeinem Prinzip ausgewählte Bleche zu stapeln und die andern Bleche weiterzufördern. 



   Insbesondere unter Hinweis auf die Fig. 6 sei nachstehend das Arbeiten der Stapelvorrichtung kurz   erläutert :   Die Bleche, denen von irgendeinem Treibmittel die notwendige Geschwindigkeit erteilt ist und die über die beiderseits verkürzten Tragarme 72 anlaufen, werden auf die Rollen 28 der Tragarme 27 gegeben, nachdem diese mittels der Laufringe 30 über die Schrägbahnen 45 in der oberen Lage angekommen sind und hier durch Einschnappen der Klinken 39 festgehalten werden. Der Impuls für das Entklinken der Büchsen 24 kann nun beispielsweise durch eine Einrichtung erfolgen, die von einem Lichtstrahl gesteuert wird, den das herankommende Blech unterbricht. Dadurch führen die beiden Stangen 46 die oben näher beschriebene kurzzeitige Hin- und Herbewegung aus und drücken dabei die Rollen 44 nach innen. Die 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6>
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der beiden endlosen Zugmittel als Rollenketten (i4) die senkrechten Stangen (20), auf denen die Büchsen (24) der Tragarme (27) heb-und senkbar sind, auf den waagrechten, in Richtung des Blechlaufes vorstehenden Kettenlaschen (19) aufsitzen und deren abgewinkelte Gegenlaschen (18) mittels senkrechter Rollen (22) die Ketten (14) auf einer durchlaufenden Tragschiene (23) abstützen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Kettenbolzen (33), die durch eine eine senkrechte Stange (20) tragendeKettenlasche (17) gehen, an ihren oberen und unteren Verlängerungen Rollen (34,35, 36) tragen, mit denen sie sich an den Seitenwänden einer oberhalb und unterhalb der Kettenbahn (12, 13) vorgesehenen Führungsrinne abstützen.
AT301961A 1960-04-21 1961-04-17 Vorrichtung zum Stapeln von Blechen AT221427B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221427X 1960-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT221427B true AT221427B (de) 1962-05-25

Family

ID=5839970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT301961A AT221427B (de) 1960-04-21 1961-04-17 Vorrichtung zum Stapeln von Blechen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT221427B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2638726A1 (de) Vorrichtung zum beladen eines gestelles
DE2005446B2 (de) Plattenbeladevorrichtung
AT221427B (de) Vorrichtung zum Stapeln von Blechen
DE1925643A1 (de) Transportgeraet fuer Gueter
DE1297528B (de) Vorrichtung zum Pressen und Binden von gruppenweise koaxial nebeneinander gelegten Walzdrahtbunden
EP1057758A1 (de) Vertikalförderer nach dem Paternosterprinzip
DE1141947B (de) Stapelvorrichtung fuer Bleche
DE923848C (de) Umlaufluftseilbahn
CH461362A (de) Förderanlage für Behälter oder Fördergutträger
DE1481780C3 (de) Drahtseitförderanlage
DE2326720C3 (de) Einrichtung zum Umschlag von Abfallstoffen wie Müll
DE2153078A1 (de) Senkrechtfoerderer
DE1481459B2 (de) Ueberfuehrungsvorrichtung fuer einen werkstuecktraeger
DE1195677B (de) Vorrichtung zum Umlegen von Plattenstapeln
DE1187192B (de) Automatisch arbeitende Transportanlage
DE973057C (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Werkstuecken
DE1481459C (de) Überführungsvorrichtung für einen Werkstückträger
DE384957C (de) Haengetransportanlage
DE2404388C2 (de) Vorrichtung zum Einlagern und Entnehmen schwerer zylindrischer Körper in bzw. aus Traggestellen
DE605831C (de) Fahrbare Bruecke zum Be- und Entladen von Lagerraeumen
DE873517C (de) Foerderanlage mit senkrechtem Stuetzgeruest und Ausleger, insbesondere fuer Hochbauten
DE197486C (de)
DE490749C (de) Foerdereinrichtung mit Weichen
CH412705A (de) Senkrechter Umlaufaufzug
DE585434C (de) Heb- und senkbare Tragvorrichtung fuer elektrische Apparate