AT218293B - Schaltklinkenantrieb - Google Patents

Description

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  Schaltklinkenantrieb 
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 verbunden. 



   Der   erfindungagemässe   in den Fig. 2 - 4 dargestellte Schaltklinkenantrieb kann wie folgt gestaltet sein :
Auf einer am Maschinengestell befestigten Grundplatte 1 ist um den Drehzapfen 2 frei drehbar sowohl das Schaltzahnrad 3 als auch der Schalthebel 5 gelagert. Letzterer trägt die in die Zahnung des Schaltrades 3 eingreifende Schaltklinke 6 und an seinem freien Ende ist das Zugseil 7 befestigt, mittels dessen er vom Fahrersitz einer Zugmaschine aus betätigt   werden, d. h.   um die Achse 2   hin- und herge -   schwenkt werden kann. Eine kräftige Zugfeder 8, die am Schalthebel 5 angreift und am Maschinengestell befestigt ist, sucht den Schalthebel ständig gegen den   Ruheanschlag 1a   der Grundplatte 1 zu ziehen.

   Auf letzterer ist die Sperrklinke 9 schwenkbar ortsfest gelagert, die unter der Wirkung einer Feder 10 in die Zahnung des Schaltzahnrades 3 eingreift. 



   Die Grundplatte weist ferner einen Nocken 11 auf, der im Bewegungsbereich der Schaltklinke 6 angeordnet ist und   eine Auflauffläche   bildet für eine seitliche Verbreiterung 6' (strichpunktiert in Fig. 4 angedeutet) der Schaltklinke 6. 



   Das Heben und Senken des an dem   Seil 4 hängenden landwirtschaftlichen Gerates   T (Fig.   l)   erfolgt schrittweise durch wiederholtes kurzes Anziehen und Nachlassen des Zugseiles 7 in zwei Schwenkbereichen, u. zw. dem Schwenkbereich a = Heben und im Schwenkbereich b = Senken. Im Schwenkbereich a greift die Schaltklinke 6 in die Zahnung des Schaltsperrades 3 ein und verdreht dieses beim Anziehen des Zugseiles 7 im Uhrzeigersinn soweit, bis die Schaltklinke 6 durch Auflaufen auf den Nocken 11 ausklinkt. 



  Bei dieser Schaltung wird das   Lastseil   4 auf die mit dem Schaltzahnrad 3 baulich vereinigte Seilscheibe L aufgewickelt, d.   h.,   das landwirtschaftliche Gerät T angehoben. Ein Zurückdrehen des Schaltzahnrades 3 wird hiebei durch einen seitlichen Ansatz 9'der Sperrklinke 9 verhindert. 



   Nach wiederholtem Schalten in dieser Drehrichtung gelangt die Schaltklinke 6 auf einen unverzahnten Abschnitt 13 des Schaltzahnrades und damit die Schalteinrichtung in ihre Endstellung für die eine Drehrichtung (Heben). 



   Wird der Schalthebel 5 über einen Schaltschritt hinaus durch das Zugseil 7 in Richtung des Uhrzeigersinnes verschwenkt, dann wird zunächst durch die   Auflauffläche   11 des Nockens die Schaltklinke 6 ausge- 
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  . Infolgedessen findet das am Lastseil 4 wirksame Gewicht des landwirtschaftlichen Geräteteils T Zeit, das
Schaltzahnrad vermittels der Seilscheibe L in entgegengesetzter Richtung, d. h. dem Uhrzeigersinn ent- gegen, um einen Schaltschritt zu verdrehen, wobei dann die Schaltklinke 6 für jeden dieser Schaltschrit- te als Sperrklinke am Schaltzahnrad 3 wirksam ist, wonach sie bei jedem kurzenNachlassen des   Zugsei-   les 7 durch den Fahrer der Zugmaschine unter   Wirkung der Zugfeder. 8 auf die rückseitige Auflauffläche   des Nockens 11   aufläuft   und von dieser für den nächsten Schaltschritt ausgehoben   wird.

   Durch wiederhol-   tes Schalten in diesem Sinne wird die Last T am   Lastseil   4 schrittweise gesenkt, bis die Endstellung der
Schalteinrichtung für diese Drehrichtung erreicht ist. Die Grundstellung wird durch den überhöhten Zahn
14 des Schaltzahnrades 3 begrenzt, der ein weiteres Übergreifen der Sperrklinke 9 verhindert. 



   Statt durch Gewichtswirkung kann die Rückdrehung des Schaltzahnrades 3 dem Uhrzeigersinn ent- gegen auch durch eine Feder erfolgen, die beim Drehen des Schaltzahnrades im Uhrzeigersinn aufge- zogen (gespannt) wird. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltklinkenantrieb, bei dem das in der einen Drehrichtung durch Gewicht oder Feder vorge- spannte Schaltzahnrad in der ändern Drehrichtung durch eine von einem SchalthebelinUmfangsrichtung des Schaltzahnrades bewegbare und durch Vorspannung in Eingriff mit den Zähnen gehaltene Schaltklin- ke verdrehbar ist und durch eine ebenfalls in Richtung auf die Eingriffsstellung vorgespannte Sperrklinke an einer Rückdrehung normalerweise gehindert wird, gekennzeichnet durch einen Anschlag auf dem die Scald hue (6) tragenden Schalthebel (5), der bei extremer Schalthebelbewegung über einen Schalt- schritt hinaus auf die Sperrklinke (9) trifft und diese ausklinkt, sowie durch einen ortsfesten Steuernocken (11), der in der Bewegungsbahn eines Anschlages (6')

   der Schaltklinke (6) angeordnet ist und entgegen- gesetzt abgeschrägteEnden zum Anheben undAbsenken der Schaltklinke (6) aufweist, und dessen nach der Sperrklinke (9) zu gerichtetes abgeschrägtes Ende in einem Abstand zur Eingriffsstelle der Sperrklinke in das Schaltzahnrad liegt, so dass während des Ausklinken der Sperrklinke (9) die Schaltklinke (6) sich <Desc/Clms Page number 3> bereits im Bereich der. Zähne des Schaltzahnrades (3) befindet.

   2. Schaltklinkenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schaltzahnrad (3), wie an sich bekannt, eine Seilscheibe (L) zum Auf- und Abwickeln eines gewichtsbelasteten Seiles(4) od. dgl. verbunden ist.

   3. Schaltklinkenantrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltzahnrad (3) mit dem einen Ende einer bei seiner Vorwärtsschaltung spannbaren Feder verbunden ist, deren anderes Ende ortsfest verankert ist.

   4. Schaltklinkenantrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als die Sperrklinke (9) aushebbarer Anschlag des Schalthebels (5) die Schaltklinke (6) dient.