AT21362B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT21362B
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coupling
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rail car
car coupling
automatic rail
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Franz Mayer
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Franz Mayer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selbsttätige Eisenbahnwagenkupptung.   
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 Federn in das Kupplungsgestänge auch dann gewährleistet, wenn infolge von   Druckwirkung   der Wagen gegeneinander ein   Zurückweichen   der Puffer stattfindet.   Die Lösung der   
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 Hebels, welcher durch eine entsprechende Einrichtung den   Zughaken um ) verdreht,   so dass der   Widerhakenkopf   in die lotrechte Stellung kommt, in welcher er beim Auseinanderschieben der Wagen aus seinen Zugbügeln treten kann. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 und Fig. 2 eine Seitenansicht des Wagenendes mit dem Zughaken- bezw. Zugbügelgestäuge, Fig. 3 einen   Grundriss   der Kupplung in eingerticktem Zustande und Fig. 4 eine Stirnansicht der Kupplungsanordnung dar. 



   Der mit dem Widerhakenkopf versehene Zughaken a ist mittels des Bolzens bl in 
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 seine Führung in der, in dem Brustbaume des Waggons drehbar eingesetzteu Führungsbüchse d1 erhält. Der Zughaken a wird durch den Durchsteckbolzen b2 an einer Drehung   um   das Gelenk bl verhindert und   dadurch mit dem Gahelkopfe   c starr verbunden. Mit 
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 vermittelt. Die Kupplung der Führungsstange f des Zughakens a mit der Spannwelle   le, 1   geschieht durch Laschen h, welche das auf der Führungsstange f befestigte Querhaupt g mit dem auf der Spannwelle   1   aufgekeilten, nach abwärts gerichteten Hebel kl verbinden.

   Zwischen   Qucrhaupt und Traverse tl   ist die Spiralfeder   sl   als elastisches Zwischenglied eingesetzt und zieht den Kopf des Zughakens mit Spannung gegen die Zug-   bügel !   an, welche sich in gekuppeltem Zustande hinter dem Widerhakenkopf des Zughakens geschlossen haben. Zu diesem Behufe ist jeder der beiden Zugbügel um den 
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 führt sich der ebenfalls   rohrförmige   Schaft einer zweiten Gabel p2, welche sich in den aufwärts gerichteten Hebel   : "2   der Spannwelle    einhängt. Der Splint xl   ist in den Schaft von p2, der Splint x2 in den   Schaft von   eingesetzt und es durchsetzt jeder Splint den anderen Schaft in einem Längsschlitz.

   Zwischen den beiden Splinten ist die Spiralfeder s2 eingesetzt, welche die Zugkraft der Kupplung aufnehmen muss und die Zug- 

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 bügel i fest gegen den Widerhakonkopf anzieht. Andererseits verdreht sie die Spannwelle wl im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers und unterstützt hiedurch die Spannwirkung der Feder sl, da sie das Gestänge des Zughakens anzieht. 



   Um auch beim Zurückweichen der Puffer einen Spannschluss der Kupplung zu sichern, treffen die Pufferverlängorungsstangen y auf Stosshebel z, welche auf der Spannwelle   wl     aufgeketlt   sind und diese im Sinne des Uhrzeigers verdrehen. Die Zugbügel i werden dadurch angezogen und ein Spannschluss mit dem Widerhakenkopf gesichert. 



   Wird anderenfalls eine starke Zugwirkung auf den Zughaken ausgeübt, so wird derselbe herausgezogen, dadurch gleichzeitig die Spannwelle   w1   verdreht und damit die Zugbügel angezogen. 



   Behufs Lösung der Kupplung wird die Führungsbüchse   d) um 900   verdreht. Da das   Führungsstück   d, in dem der Zughaken befestigt ist, in einem vierkantigen Loche der   Führungsbüchse   geführt ist, findet gleichzeitig eine Verdrehung des Zughakens statt. Der   Widerhakenkopf kommt   ausser Eingriff mit den Zugbügeln.

   Ein Auseinanderschieben der Wagen ist nun möglich, da der Widerhakenkopf in seiner lotrechten Lage zwischen den 
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Um das Umschlagen der Führungsbüchse an der Aussenseite des Wagens vornehmen zu können, ist in dem Wagengestell eine Querwelle w2 gelagert, auf welcher ein   Hebel J !   festgekeilt ist, dessen Maul den Bolzen 2 der   Führungsbüchse d) umfasst.   Bei einer Verdrehung der   Welle M2   mittels der an den Seitenwänden des Wagens angebrachten, mit Gewichten beschwerten Hebel   8   wird die Führungsbüchse d1 durch den Hebel 1 um 900 verdreht und durch einen einzigen Handgriff das Loskuppeln der Waggons erreicht (strichpunktiert gezeichnet). 



   Um zu ermöglichen, dass ein mit der selbsttätigen Kupplung versehener Wagen mit einem eine   bisher gebräuchliche   Kupplung besitzenden Wagen unter Benützung der letzteren gekuppelt werden könne, wird bei ausgekuppelter Stellung des   Zughakel1s   der 
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 geschlagen, so dass der Raum für die Handhabung der gebräuchlichen Kupplung frei wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Selbsttätige   Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher sich ein mit einem widerhakenartigen Kopf versehener Zughaken je an einem Wagenende beim Kuppeln zwischen zwei gegeneinander federnde, hinter den Widerhakenkopf greifende Zugbügel je am anderen Wagenende einschiebt, wobei der Zughaken, um ihn lotrecht in die hängende Lage zu bringen, mit einem Gelenk versehen und zwecks Lösung der Kupplung um seine Längsachse verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zughaken eine Führungs- 
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 gegabelten oder gelochten Hebel   (1)   eingreift, der durch Betätigung der ebenfalls auf der Welle (w2) aufgekeilten Gewichtshebel (3) ein Verdrehen des Hakens um seine Längsachse bewirkt. 
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Claims (1)

  1. gelagerten Welle, die zwei Stosshebel trägt, gegen die die verlängerten Pufferstangen wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugbügel (i) und Zughaken (a) mittels Zugstangen (p1, p2, h) mit auf der mittels der Pufferstangen verdrehbaren Querwelle ( ! l) versetzt angeordneten Hebeln (k1, k2) verbunden sind, zum Zwecke, ein gleichmässiges Nachziehen der beiderseitigen Kupplungsteile beim Zusammendrücken der Puffer zu erzielen.
AT21362D 1904-02-24 1904-02-24 Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT21362B (de)

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AT21362B true AT21362B (de) 1905-09-11

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