AT211317B - Verfahren zur Herstellung des neuen 4-[β-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthyl]-2,6-diketopiperazins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des neuen 4-[β-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthyl]-2,6-diketopiperazins

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AT211317B
AT211317B AT627359A AT627359A AT211317B AT 211317 B AT211317 B AT 211317B AT 627359 A AT627359 A AT 627359A AT 627359 A AT627359 A AT 627359A AT 211317 B AT211317 B AT 211317B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung des neuen 
 EMI1.1 
 [j3- (3, 4-Dim. etho2yphenyl)-äthyll-2Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des neuen   4- [ss- (3, 4-Dimethoxyphenyl)-äthyl]   - 2, 6 - diketopiperazins, welches darin   besteht, dass ss-   (3,   4-Dimethoxyphenyl)-äthyliminodiessigsäure   mit einem geringen Überschuss an Harnstoff, vorzugsweise 1-1, 2 Mol Harnstoff pro Mol dieser Säure, auf 150 bis ungefähr 2100C erhitzt wird. Vorzugsweise wird   6- (3, 4-Dimethoxyphenyl)-äthyliminodiessig-   säure mit 1, 1 Mol Harnstoff auf   170 - 1900C   erhitzt. 
 EMI1.2 
 stoff abbindendes Mittel kann ein Alkalimetallhydroxyd, ein Alkalimetallkarbonat oder ein Alkalimetallbikarbonat verwendet werden.

   Vorzugsweise wird Natriumhydroxyd eingesetzt. 
 EMI1.3 
 wendung in der Humantherapie eine wertvolle Verbindung darstellt. 



   Bezüglich der Wirkung bei Versuchstieren unterscheidet sich die Verbindung von den allgemein dämpfenden Mitteln dadurch, dass sie spezifisch bedingte Reflexe verhindert. In Übereinstimmung mit dieser Beobachtung wurde bei Menschen, die unter Angstzuständen leiden, eine ausgesprochene beruhigende Wirkung festgestellt. 



   Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben ; die Schmelzpunkte sind unkorrigiert. 



     Beispiel l :   Eine Lösung von 24, 1 g Monochloressigsäure in 40 cm3 Wasser wird bei einer unter 300 liegenden Temperatur zu 25, 3 g Natriumhydroxyd in 80 cm3 Wasser hinzugefügt. Hierauf werden 
 EMI1.4 
 ist, und die Mischung abkühlen gelassen. Der Niederschlag wird filtriert und getrocknet ; nach Umkristallisation aus Wasser schmilzt dieser bei   201 - 2030.   Durch weiteren Zusatz von Monochloressigsäure und Natriumhydroxyd zu dem Rückstand und   nochmaliges Erwärmen über   Nacht auf   45 - 500   kann   inglei-   cher Weise eine zusätzliche Ausbeute an Kristallen erhalten werden. 



   17,2 g dieser ss-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthyliminodiessigsäure werden zusammen mit 3, 8 g Harnstoff bei   150 - 1600   geschmolzen und dann die Temperatur auf   170 - 1900   erhöht. Sobald die zunächst heftige Reaktion nachlässt, wird das Reaktionsgemisch bei der gleichen Temperatur weitere 30 Minuten erhitzt. Die Mischung wird abkühlen gelassen und der erhaltene Rückstand aus Äthanol oder Methyläthylketon umkristallisiert. Es ist auch möglich, das   Reaktionsprodukt zu sublimieren. Das Sublimat   wird in der gleichen Weise umkristallisiert.

   Man erhält das reine 4-   [ss- (3, 4-Dimethoxyphenyl)-äthylJ-2, 6-di-   ketopiperazin, F. = 128-129 . 

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2 : Eine Lösung von 20, 9 gtriumhydroxyd in 70 ems Wasser bei einer unterhalb von 300 liegenden Temperatur hinzugefügt. Hierauf werden 24 g ss-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthylaminhydrochlorid in 25 ems Alkohol zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird auf   50    erhitzt und über Nacht bei dieser Temperatur gehalten. Dann werden nochmals Monochloressigsäure und Natriumhydroxyd zugesetzt und die Mischung wieder über Nacht auf   500 erwärmt :.   



  Nach Verdampfen des Alkohols wird eine Lösung von Bariumchlorid in Wasser zugesetzt und die Mischung eine halbe Stunde auf dem Wasserbad erhitzt. Nach Abkühlung wird der Niederschlag filtriert und mit hei- ssem Wasser gewaschen. Das Bariumsalz der Iminosäure wird in die freie Säure übergeführt, indem die berechnete Menge an Schwefelsäure unter Kochenlassen und Rühren der Mischung hinzugefügt wird. Das erhaltene Bariumsulfat wird abgesaugt und mit heissem Wasser. sorgfältig gewaschen. Das Filtrat wird eingedampft und der Rückstand aus einem Wasser-Alkoholgemisch umkristallisiert. Die Säure schmilzt bei   201 - 2030.    



   9 g dieser ss-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthyliminodiessigsäure und 2 g Harnstoff werden zusammen geschmolzen. Die Mischung wird auf   190 - 2000   erhitzt, wobei die Gase bei vermindertem   Druckentfernt   werden. Nach 35 Minuten wird die Mischung etwas abkühlen gelassen und dann in Alkohol gelöst. Durch 
 EMI2.2 
 



    - (3, 4 - Dimethoxyphenyl) -äthyl]- 2, 6 - diketopiperazin isoliertPATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung des neuen 4- [ss-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthyl]-2,6-diketopiperazins, dadurch gekennzeichnet, dass ss-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthylimindiessigsäure mit einem geringen Überschuss an Harnstoff, vorzugsweise   1 - 1, 2   Mol Harnstoff pro Mol dieser Säure, auf 150 bis ungefähr 2100C erhitzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ss- (3, 4-Dimethoxyphenyl)-äthylimino- diessigsäure mit 1, 1 Mol Harnstoff auf 170 - 1900C erhitzt wird.
AT627359A 1958-09-10 1959-08-28 Verfahren zur Herstellung des neuen 4-[β-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthyl]-2,6-diketopiperazins AT211317B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175679B (de) * 1961-01-19 1964-08-13 Geigy Ag J R Verfahren zur Herstellung von 2, 6-Dioxopiperazinen
DE1180372B (de) * 1961-01-19 1964-10-29 Geigy Ag J R Verfahren zur Herstellung von 2, 6-Dioxopiperazinen

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