AT20498B - Einrichtung zur Einstellung der Weichen und Signale einer Fahrstraße durch einen Hebel. - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung der Weichen und Signale einer Fahrstraße durch einen Hebel.

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AT20498B
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Gustave Bleynie
Theophile Ducousso
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Gustave Bleynie
Theophile Ducousso
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Description


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   Vorliegende Erfindung betrifft eine direkt wirkende   Stellvorrichtung   für Weichen und Signale von Eisenbahnen, welche durch die Handhabung eines einzigen in einer Zentrale   angeordneten   Organs die Einstellung   sämtlicher Weichen-und Signalvorrichtungen   
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 dieser Vorrichtungen auszuführen gestattet.

   Diese Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch,   dass ein einziges direkt bewegtes Organ (Hebel u. dgl. ) mit einer Schaltstange, einem   elektrischen Riegel und   Kontaktkombinatoren verbunden   ist, mittelst welcher alle Kontrollstromkreise der obengenannten Vorrichtungen mit dem Elektromagneten des Riegels und der Energiequelle in Reihe und alle Stromkreise, welche die   Energieverteilor   für die Motoren der in Wirkung zu setzenden Vorrichtungen bewegen, parallel geschaltet werden. Bei der 
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 oder   kontrolliert, a) s Strecken für   diese   Vorrichtung   in Betracht kommen. Bei der als beispielsweise Ausführugnsform angegebenen einrichtung wird als das einzige direkt bewegteOrgancinhebelinAnwendunggebracht. 



   Auf den beigefügten Zeichnungen stellt   dar : Fig. l   eine   Seitenansicht der gesamten     Signal-und Weichenstellvorrichtung   ; Fig. 2 eine schematische Darstellung, welche die Verbindungen zwischen einer Stellvorrichtung und dne verschiedenen Apparaten, Weichen und Signalen darstellt. Fig. 3, 4, 5, 6 und 7   zeigen schematisch die Stellvorrichtung   in den   iuifeinander folgenden Arbeitsstellungen.   



   Der Hebel 1 kann sich um den   Punkt   2 bewegen und trägt einen bei 3 mit der 
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 mit einer Stange 5 verbundenen Arm, welcher die Bewegung des   Hebels   auf die Verzahnung,   87 und   von dieser auf die Kombinatoren 11 und 12 überträgt. Das Organ,   wujches   die Bewegungsrichtung der   Weichen und die Umkehr   der Bewegung bestimmt. 
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 um 2 drehbaren Platte 31 sitzt.

   Diese Platte wird entweder durch Klinken 29, 30 betätigt, wenn der Hebel 1, welcher diese Klinken tragt, an die Enden seines Laufes bezw. in seine Normalstellung und in die umgelegte Stellung kommt oder sie wird durch die   Feder 3 ( ; bewegt,   die durch das Anschlagen derselben Klinken an die Hebel   32 oder 83   ausgelöst wird, wenn man den Stellhebel in seine   Anfangsstollnng   zurückzubewegen wünscht. bevor die Betätigung in entgegengesetztem Sinne ausgeführt ist. Der   Umkehrer 10   ist in das magnetische Feld einer   Spule 54   gelegt, deren Enden einerseits durch den aus Gusseisen gebildeten Gestellteil 21 und andererseits durch die Platte 67 gebildet werden.

   Die Wirkung dieser   Einrichtung   besteht darin, den Lichtbogen zu vernichten, welcher sich zu bilden trachtet. Ein Riegel 9, welcher sich im Gestell des Apparates in der. Längsrichtung verschieben   lässt,   wird während der Bewegung des Hebels 1 durch drei an letzterem sitzende Nasen 26, 27, 28 getroffen. Die äusseren Nasen 26, 28 erfordern, um vorleigellen zu können, ein   Niedergehen   des Riegels 9. Das Vorbeigehen der mittleren Nase 27 erfordert dagegen, dass der Riegel 9 gehoben wird. Am Riegel 9 ist der verlängerte Hebel des Ankers 7 eines Elektromagneten 6 drehbar befestigt. Dieser Anker stützt sich auf einen der Kerne und ist verlängert, um an seinem Ende die Gegenfeder   8   aufzunehmen. 

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  In der Ruhe wird der Elektromagnet 6 nicht erregt, die Feder 8 hält den Anker 7 entfernt und den Riegel 9 gehoben. Wenn der Elektromagnet 6 erregt ist, ist Riegel 9 notwendigerweise gesenkt. Hieraus folgt, dass die Bedingungen des   Schlusses   des Erregerstromes des Elektromagneten 6 notwendigerweise die Möglichkeit der Bewegung des Hebels 1 aus der einen in die andere Stellung beeinflussen. Es wird aus dem Folgenden ersichtlich werden, dass jede dieser für die verschiedenen Stellungen veränderlichen Bedingungen durch das Spiel des Kombinator und des Umkehrers   beeinflusst   wird. 



   Der Kombinator besteht aus zwei Zylindern 11, 12, welche mit voneinander isolierten Kontaktstücken versehen sind, die mit festen Federn Kontakt bilden, zwischen welchen sie bestimmte, ihrer Stellung gemäss veränderliche Beziehungen herstellen. Der Zylinder 11 betätigt alle Verbindungen der einzelnen Kontakte behufs Gruppierung der Kontrollapparate, um zu gestatten, den Hebel 1 aus einer Stellung in die andere zu bringen, ebenso wie die Apparate für die Stromübertragung, welche das Durchfahrtssignal zu öffnen gestattet. Der Zylinder 12 bewirkt den Schluss des Übertragungsstromes aller Apparate (Weichen, Signale etc.), welche zur Einstellung der Fahrstrasse aus ihrer Normalstellung umzustellen sind, mit Ausnahme des Signales, welches die Durchfahrt gestattet. 



   Es ist schon angegeben worden, wie der Zylinder 11 streng allen Bewegungen des Hebels 1 folgt. Der Zylinder 12 ist mit dem Zylinder   11   durch ein Verbindungstück 38 mit bestimmtem Spielraum derart gekuppelt, dass, wenn der Zylinder 11 den
Zylinder 12 in eine bestimmte Lage gebracht hat und wenn der Zylinder 11 eine entgegen- gesetzte Bewegung erhält, der Zylinder 12 nur mit einer bestimmten Verzögerung der    Be-   wegung des Zylinders 11 folgt. 



   Jede Weiche wird durch einen Elektromotor 72 betätigt, welcher mit einem Um- kehrer 71 verbunden ist. Je nach der Stromrichtung bewirkt der Umkehrer im Motor die
Umkehrung des betreffenden Stromes in dem Feldmagneten und Anker derart, dass die
Drehrichtung des Motors von der Richtung des Stromes in der Leitung abhängt. Um die von einer Weiche wirklich eingenommene Stellung zu kontrollieren, ist eine besondere
Leitung vorhanden, welche aus drei Drähten besteht, deren einer beiden Stellungen ge- meinsam ist und je einer der beiden anderen zur Normalstellung und zur umgelegten
Stellung gehört.

   Der Kontrollstrom geht durch drei aufeinander folgende, in Reihe ge- schaltet Kontakte : der erste Kontakt 73 wird durch die Stellung der Weiche selbst ge- bildet ; der zweite 74 durch die Weichensperre, der dritte 75 durch den Umkehrers, und zwar derart, dass der zur Kontrolle einer Weiche dienende Strom für eine bestimmte
Stellung nur dann geschlossen ist, wenn folgende drei Bedingungen erfüllt werden : ent- sprechende Stellung der Weichenzungen ; Sperrung der Weiche in dieser Stellung ; ent- sprechende Einstellung des Umkehrers. 
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 gelegte Stellung der Weichen   2.   23,, 24 mit dem Elektromagneten 6 zwischen   41   und 39 in Reihe, zu gruppieren.

   Was den Zylinder 12 anbetrifft, so trägt dieser auf einer Erzeugenden die Kontakte, welche erforderlich sind, um mit dem Hauptstrom von 44 nach 45 die   Übertragungsstromkreise   der verschiedenen Weichen in der umgelegten Stellung parallel zu gruppieren. Diese Erzeugende kommt mit den entsprechenden Federn für die Stellungen nach den Fig. 4 und 7 des Hebels in Berührung und die Winkelbewegung in dem Kopplungsteil 38 entspricht genau der Winkelverstellung nach den Stellungen der Fig. 4 und 7 des Hebels 1.

   Mittels der Kontaktfedern   18, 14, 15, 16,   wobei die beiden letzteren mit dem positiven und negativen Pol des   Stromerzeugers   oder elektrischen Sammlers verbunden sind, und der entsprechenden Kontakte bestimmt der Umkehrer 10 die   Polarität des Hanptubertragungsstromes,   welcher zu den Federn 44,45 des Zylinders 12 geht. Andererseits verbindet dasselbe Organ je nach seiner Stellung die Feder 48 oder den negativen Pol mit 46 oder 47 und hiedurch mit den Federn 40 oder 41 des Zylinders 11. Der Elektromagnet 6 selbst ist einerseits mit dem positiven Pol und andererseits mit der Feder 39 des Zylinders 11 verbunden. Sein Stromkreis kann nur durch den Zusammenhang zwischen 39 und 40 für eine Stellung des Umkehrers oder zwischen 39 und 41 für die entgegengesetzte Stellung vervollständigt werden.

   Die Hilfshandhabe 18 betätigt einen Unterbrecher 50 im Übertragungsstromkreis des Signals (Fig. 2). 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Es sei angenommen, dass man die Fahrt vom Geleise 68 nach 88 einstellen will. Hiezu muss man den Hebel 1 aus der Normalstellung der Fig. 3 in die umgelegte Stellung nach Fig. 5 führen. Diese Bewegung ist vom Deginn an nur möglich, wenn die Stange 22 nicht im Tisch verriegelt ist. 



   Die erste Bewegung des Hebels 1 hat die Wirkung, dass durch die Stange 22 alle Hebel der nicht cinzuschlagenden Wege verriegelt werden. Bei der Bewegung des Hebels senkt der abgeschrägte Stift 28 den Riegel 9 bei seinem Darübergange, worauf die Feder 8 diesen Riegel sogleich wieder hebt, wodurch der Stift   27   vorbeigehen kann. Der Stift 26 jedoch schlägt gegen den Riegel 9, über den er nur nach Erregung des Elektromagneten 6 passieren kann. In dieser Stellung (Fig. 4) sieht man, dass die Kontaktteile des Zylinders 12 mit den Federn in Kontakt stehen und dass folgende Stromkreise geschlossen sind : +, 15, 
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 gestellt.

   Sobald diese Umstellung vollständig beendigt ist, sind die Kontrollkontakte 73, 74,75 jeder der Weichen 23 und 24 in den Stromkreis der umgelegten Stellung eingeschlossen, während die   Kontroilkontakte   der Weiche 25 in den Stromkreis der Normalstellung eingeschlossen geblieben sind. Andererseits treten die Berührungspunkte der Erzeugenden 83 des Zylinders 11 mit den entsprechenden Federn in Kontakt, wodurch folgender Stromkreis geschlossen wird : +, Elektromagnet 6, 39, 53, Weiche 23 (in umgelegter   Stellung). 54,   56, Weiche 24 (in umgelegter Stellung) 57,   58,   Weiche 25 (in Normalstellung) 40,46,   48, -.   



   Infolgedessen wird der Elektromagnet 6 erregt und der Riegel 9 gesenkt, welcher 
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 in der umgelegten Stellung (Fig. 5) und die Hilfshandhabe 18 befindet sich in der Stellung nach Fig. 2, so dass der Unterbrecher 50 geschlossen ist. 



   In der Stellung nach Fig.   5   wird durch ein Kontaktstück der Erzeugenden   84   am Zylinder 11 folgender Stromkreis geschlossen : +, 42,43, 50, Motor des Signals 20, negativer Pol, Infolgedessen wird das Signal 20 geöffnet. Die   Endue. wiegung   des Hebels 1 bewirkt die Lagenänderung des Umkehrers   10,   und zwar derart, dass die Verbindungen in einem für die volle Betätigung passenden Sinne vorbereitet werden. 



   Das Zurückstellen des Hebels 1 in die   Normalstellllng   nach erfolgter Zugsfahrt kann wieder nicht auf einmal geschehen. Geht man von der Stellung nach Fig. 5 aus, so wird der Hebel in der Stellung nach Fig. 6 durch den gegen den Riegel 9 stossenden Anschlag 26 festgehalten. In dieser Stellung der Fig. 6 sind die Federn 42, 43 isoliert und mit ihnen stehen keine   Kontaktstücke   der Erzeugenden 85 des Zylinders 11 in Berührung. 



  Der Übertragungsstromkreis des Signals 20 ist dann unterbrochen. Dieses Resultat kann auch durch Umstellung der Handhabe 18 hervorgebracht werden, um den Unterbrecher 50 zu öffnen. Wenn das Signal geschlossen ist, wird folgender Stromkreis geschlossen : 
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 gestattet den Hebel 1 aus der Stellung (Fig. 6) in die Stellung (Fig. 7) zu bewegen. 



   In dieser letzteren Stellung befindet sich der Zylinder 12 wieder in derselben Kontaktstellung mit seinen Federn, wie in der Stellung nach Fig. 4. Es ist jedoch zu be- merken, dass die Federn 44, 45 des   Hauptübertragungsstrourkreises   nunmehr von entgegen- gesetzter Polarität sind, wie in der Stellung nach Fig. 4, wegen der geänderten Stellung des   Un) liehrers 10.   Es sind nun folgende Stromkreise geschlossen   : +, 15, 14, 84,   45, 65, 

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 Motor der Weiche 24,64, 44, 13, 16, - und +, 15, 14, 34, 45, 63, Motor der Weiche 23, 62, 44, 13, 16, - Infolgedessen werden die Weichen, welche bisher umgelegt waren, in die Normalstellung   zurückgeführt.   Die Kontaktstücke der Erzeugenden 86 des Zylinders   11   geben den folgenden geschlossenen Stromkreis :

   +, 6,39, 52, Weiche 23 (in Normal- 
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 wird erregt, der Riegel 9 senkt sich und gestattet den Vorbeigang des Stiftes   28,   das heisst das Umlegen des Hebels 1 aus der Stellung der Fig. 7 nach der Normalstellung nach Fig. 3. Bei dieser   Endbewegung   wird der Umkehrer 10 umgelegt, der Zylinder   12   isoliert alle Federn, was bewirkt, dass die einzelnen Übertragungsströme der Weichen unabhängig werden. 



   Die obige Beschreibung zeigt die Anordnung und die Wirkungsweise eines Hebels für eine Fahrstrasse bei der Bewegung eines Zuges in einem bestimmten Sinne. Es soll nunmehr gezeigt werden, wie jeder einzelne Hebel für zwei Fahrten auf derselben Fahrstrasse jedoch im entgegengesetzten   Hewegungssinne   verwendet werden kann. Es sei auf das vorhergehende Beispiel (Fig. 2) zurückgegriffen und angenommen, dass der Hebel 1 nicht nur die Wegstrecke von 68 nach   88,   sondern auch die umgekehrte Strecke von 88 nach 68 einstellen soll. Es wäre dann notwendigerweise auf dem Wege   M ein   zweites dem Signal 20 analoges Signal vorhanden.

   Die Einschaltung dieses zweiten Signals   würde   durch die Hilfshandhaber 18 erfolgen, die sich in diesem Falle in eine nach rechts geneigte Stellung bringen liesse, welche der in der Fig. 2 punktiert gezeichneten zweiten Stellung symmetrisch wäre. In dieser Stellung könnte der Übertragungsstrom von   +   42 und 43 nach dem zweiten Signal gehen. Der Kombinator 11 wird dann den Kontrollstrom der   Signalstellung   durch zwei Federn 60 und 61 mittelst eines geeigneten   Kontaktstückes   aufnehmen, welches sich auf der Erzeugenden 85 befindet, so dass die Erregung des Elektromagneten 6 behufs Freigebens des Hebels 1 aus der Stellung nach Fig.

   (i in die Stellung nach Fig. 7 nicht mehr nur die   Schlusskontrolle   des Signals   20,   sondern auch diejenige des zweiten Signals erfordern würde. 



   Im vorstehenden ist angenommen worden, dass die Möglichkeit, den Hebel 1 umzulegen, nur von der Entriegelung der Stange 22 auf dem Schalttisch der Zentrale abhängt. Aber in gewissen, ziemlich   häufigen   Fällen kann eine Strecke durch den Weichen- steller nur unter bestimmten Bedingungen eingestellt werden oder selbst nur bei gleich- zeitigem Vorhandensein mehrerer dieser Bedingungen. In diesem Falle wird die in Fig. 8 dargestellte Anordnung verwendet, welche die Möglichkeit, den   Hebel. !   aus der Stellung der Fig. 3 in die Stellung der Fig. 4   überzuführen,   von dem vorherigen Vorhandensein 
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 Hebel 1 eine Zwischenstellung (Fig. 8) einnimmt, ohne weiche der genannte Hebel diese Zwischenstellung, in der er keine Wirkung auf die Übertragungsströme ausübt, nicht über-   schreiten kann.

   In diesem Falle   ist der Stift   : 28 parallel   zum Riegel 9 abgeschnitten, er kann ihn also nur passieren, wenn der Elektromagnet 6 erregt ist. Ausserdem trägt die   Erzeugende 82 von 11   einen Kontakt, welcher die Verbindung von 39 mit einer   Feder 66   herstellt, welche mit einem Fernunterbrecher 51 verbunden ist, der den Stromkreis mit dem negativen Pol nur dann verbindet, wenn er geschlossen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird der Elektromagnet 6 erregt und der Hebel 1   ! kann   in die Stellung nach Fig. 4 gelangen, in welcher Stellung allein er die Weichen betätigt. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, muss der Hebel 1 in der Normalstellung bleiben. Der Unter- 
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   alle erfüllt   sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stellvorrichtung für elektrisch betätige Eisenbahnweichen und -signale, welche die Einstellung sämtlicher Weichen und Signale einer bestimmten Fahrstrasse, sowie gleich- zeitig die Kontrolle der Stellung und der Sicherung dieser Vorrichtungen von einer Zentrale aus auszuführen gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges in der Zentrale an- geordnetes und direkt bewegtes Organ (1) (Hebel oder dgl.
    ) mit einer Schaltstange (22), einem elektrischen Riegel und Kontakktombinatoren, (11, 12) verbunden ist, durch welch letztere alle Kontrollstromkreise der genannten Vorrichtungen mit dem Elektro- magneten (6) des Riegels (9) und der Energiequelle in Reihe geschaltet und alle Strom- ) kreise der Energieverteiler für die Motoren der in Wirkung zu setzenden Vorrichtungen parallel geschaltet werden, so dass die Verschiebung dieses Organes in seine die Signal- <Desc/Clms Page number 5> freistellung bewirkende Endstellung nicht eintreten kann, bevor die richtige Einstellung der Weichen durch Betätigung des Riegels (9) überprüft ist, wobei jede Strecken vorrichtung durch so viele Organe (1) bewegt und kontrolliert werden kann, als Fahrstrassen für diese Vorrichtung in Betracht kommen.
    2. Bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 ein Stromwender (10), welcher durch das Stellorgan bei Beendigung seiner Umlegbewegung in Tätigkeit gesetzt wird und die Polarität des Hauptübertragungsstromkreises für die Rückstellung umkehrt.
    3. Bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung einer Hilfshandhabe (18) für zwei. entgegengesetzte Fahrten auf derselben Fahrstrasse, welche in Verbindung mit dem Streckenhebel (1) gestattet, nach Wunsch den Stellstromkreis filr das eine oder andere der beiden die entgegengesetzten Fahrten beherrschenden Signale zu schliessen.
AT20498D 1901-12-19 1901-12-19 Einrichtung zur Einstellung der Weichen und Signale einer Fahrstraße durch einen Hebel. AT20498B (de)

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