DE182727C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE182727C DE182727C DENDAT182727D DE182727DA DE182727C DE 182727 C DE182727 C DE 182727C DE NDAT182727 D DENDAT182727 D DE NDAT182727D DE 182727D A DE182727D A DE 182727DA DE 182727 C DE182727 C DE 182727C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- lever
- route
- signal
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 241000219492 Quercus Species 0.000 description 2
- 235000016976 Quercus macrolepis Nutrition 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
- B61L19/14—Interlocking devices having electrical operation with electrical locks
Description
<§i-M.qijniafc bet c9i.viiii-M.U-m η
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 L GRUPPE W./-H 1U~
A. DESCUBES in PARIS.
Fahrstraßen-Wähl- und Einstellvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1904 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom I.September 1903 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrstraßen-Wähl- und Einstellvorrichtung für
beliebige, sich gegenseitig ausschließende Fahrstraßen.
Der Zweck der Erfindung ist der, eine einfach und sicher wirkende Vorrichtung zu
schaffen, bei der eine besonders geringe Anzahl von Stellhebeln erforderlich ist, obwohl
sich durch sie jede beliebige Fahrstraße einstellen läßt, und zwar ist die Anzahl der erforderlichen
Stellhebel gleich der.Summe der Einfahrten auf der einen Seite und der Einfahrten
auf der anderen Seite. Hierzu kommt noch jedesmal ein Hebel hinzu, wenn der
Übergang von einem Gleis auf das andere auf verschiedenen Fahrstraßen erfolgen kann.
Ein jeder von diesen Stellhebeln bereitet die Einstellung sämtlicher von dem zugehörigen
Gleise ausgehenden Fahrstraßen vor und arbeitet mit sämtlichen Hebeln der auf der gegenüberliegenden Seite der Weichenanlage
einmündenden Gleise derart zusammen, daß durch die Umstellung eines dieser Hebel
. eine bestimmte der von dem ersten Hebel vorbereiteten Fahrstraßen ausgewählt wird.
Es ergibt sich aus dieser Anordnung, daß für die Herstellung verschiedener Fahrstraßen
für jedes Gleis der Weichengruppe nur ein Hebel erforderlich ist, durch den die Durchfahrt
vorbereitet wird, und ein zweiter Hebel auf der gegenüberliegenden Seite der Weichenanlage,
durch den die Verbindung zwischen den beiden Gleisen endgültig hergestellt wird.
Hierdurch unterscheidet sich die neue Anordnung von älteren Einrichtungen, bei denen
für die Herstellung jeder Fahrstraße zur Verbindung zweier Gleise ein besonderer Hebel
erforderlich ist. Wenn also η die Zahl der Einfahrten auf der einen Seite und m die
Zahl der Einfahrten auf der gegenüberliegenden Seite der Weichenlage ist, so sind
bei der neuen Anordnung nur m + η Stellhebel
erforderlich, während bei der Verwendung nur eines Stellhebels für jede Fahrstraße
m X η Hebel erforderlich wären, sofern jede der Einfahrten m mit jeder der
Einfahrten η verbunden werden soll.
Aus der Anordnung von zwei zusammenwirkenden Hebeln ergibt sich die Notwendigkeit,
auch den Kontrollstromkreis in besonderer Weise anzuordnen. Bei den bisher ausgeführten, durch Motoren angetriebenen
Stellvorrichtungen, bei denen mehrere Weichen gleichzeitig eingestellt und gemeinsam überwacht
werden, entspricht einer Hebelstellung immer ein und dieselbe Stellung der von
diesem Hebel gestellten Weichen. Der umgelegten Stellung des Hebels entspricht auch
die umgelegte Stellung der Weichen. Der Kontrollstromkreis der von einem Hebel gestellten
Weichen wird dabei von zwei Drähten gebildet, die von diesem Hebel ausgehen und der Reihe nach über alle Weichenschalter
laufen; hierbei entspricht jeder Draht einer der beiden Stellungen des Hebels. Zwischen
den Kontrollstromkreisen mehrerer Weichengruppen ist keine Verbindung vorhanden.
ίο Nach der Erfindung werden die Weichen durch die Vereinigung zweier Hebel, gestellt.
Eine Übereinstimmung zwischen der Stellung der Hebel und der der Weichen ist dabei
aber nicht zu erzielen. Infolgedessen läßt sich auch nicht mehr eine Anzahl unabhängiger
Kontrollströme verwenden, von denen sich jeder auf einen bestimmten Hebel und eine bestimmte Weichengruppe bezieht. Es
sind deshalb die Kontrollschalter einer jeden Weiche mit dem Kontrollschalter sämtlicher
benachbarten Weichen und die am Anfang der Fahrstraße liegenden Weichen außerdem
noch mit dem Kontrollschalter des zugehörigen Signals durch ein Leitungsnetz verbunden,
an dessen Endpunkten die Kontrollmagnete der Stellhebel liegen. In diesem Leitungsnetze werden über jeden Kontrollmagneten
und den zugehörigen, zur Freigabe des Signals dienenden Signalschalter durch die entsprechenden Weichenschalter so viel
verschiedene Stromkreise geschlossen, als Fahrstraßen vorhanden sind. Alsdann sind
auch nicht mehr Kontrollmagnete als Stellhebel erforderlich. · -
In den Kontrollstromkreis eines jeden Kontrollmagneten ist ein Unterbrecher eingeschaltet,
durch den die Fahrt eines Zuges in ein bestimmtes Gleis verhindert werden kann. Dieser Unterbrecher ist zwischen dem
Kontrollmagneten und dem Signalschalter eingeschaltet, so daß die Freigabe jeder von
den zugehörigen Hebeln eingestellten Fahrstraße wieder zurückgenommen und das Einfahrsignal
auf Halt gestellt werden kann.
Es ist also zur Sicherung aller von einem einmündenden Gleise ausgehenden Fahrstraßen
nur ein einziger Unterbrecher erforderlich. Auch hierin unterscheidet sich die Anordnung wieder von älteren Konstruktionen,
bei denen für jede mögliche Fahrstraße ein besonderer Unterbrecher erforderlich war, der für die Sicherung eines Gleises
eingeschaltet werden mußte.
Außerdem war bei den älteren Ausführungen eine Deckung eines Gleises auf diese
Weise nur möglich, bevor eine Fahrstraße eingestellt wurde, nicht aber nachdem sie
eingestellt war.
Bei der neuen Anordnung dagegen wird, selbst wenn die Fahrstraße schon freigegeben
ist und die Freigabe nachträglich zurückgenommen werden soll, durch den Unterbrecher
der Strom ausgeschaltet, der gleichzeitig zur Kontrolle und zur Öffnung des Signals dient.
Schließlich ist nach der Erfindung die Weichenanlage noch mit einer unter dem
Einfluß des Zuges stehenden Verriegelungsvorrichtung versehen. Zu diesem Zwecke sind Doppelkontakte in das Leitungsnetz
zwischen den Kontrollmagneten des Umstellhebels und den Umschalter der ersten WTeiche
einer Fahrstraße derart eingeschaltet, daß besondere Leitungen zu dem Stellwerk nicht
erforderlich sind. Durch diese Vorrichtung wird ein Umlegen der Hebel in ihre Grundstellung
verhindert, solange nicht der in der geschützten Zone befindliche Zug an dem einen oder anderen Ende ausgefahren ist.
Im folgenden ist zur Erläuterung der Erfindung eine Bahnhofsanlage angenommen,
deren Weichen nach der in der Fig. 1 angegebenen Weise angeordnet sind.
Wenn die von Gleis / nach Gleis D führende Fahrstraße eingestellt werden soll, so
ist es zunächst ein dem Gleis D entsprechender und hierauf ein dem Gleis / zugehöriger
Hebel umzulegen. Hierdurch muß die Weiche« umgelegt werden, was mit der Bezeichnung
a~ angedeutet werden soll. Die Weiche C2 behält ihre Grundstellung, was
durch C+ ausgedrückt wird; g2, I1 und i.2
werden wieder umgelegt, also mit g~ , i~, i~ bezeichnet.
Alsdann sind alle Weichen derartig eingestellt, daß die Fahrt in der gewünschten
Fahrstraße gesichert ist. Es kann nun das Einfahrsignal für die Einfahrt in die geschützte
Zone freigegeben und gestellt werden. Die Hebel dürfen erst dann wieder
frei bewegt werden, wenn das Fahrsignal wieder auf Halt zurückgestellt ist und der
Überwachungsstrom anzeigt, daß diese Haltstellung anch tatsächlich eingetreten ist.
Zum leichteren Verständnis der nachfolgend beschriebenen Stellwerksanlage kann angenommen
werden, daß es sich hier um ein dem elektrischen Ausrücksystem ähnliches System handelt.
110 I. Stellwerkstisch.
Der Stellwerkstisch ist schematisch in Fig. 2 dargestellt.
/ und II sind die beiden Hebel der einen Bahnhofsseite, die durch elektromagnetische H5
Überwachungseinrichtungen R1 und R2 verriegelt
werden können.
A, B, C ... F und F' sind die Hebel der anderen Seite, die sich auf die dieselben Buchstaben
tragenden Gleise der Fig. 1 beziehen. Die Gleise D, E und F haben je zwei Hebel,
weil zu ihnen zwei verschiedene Fahrstraßen
einstellbar sind. So ist die Einfahrt aus dem '
Gleis II in das Gleis D entweder durch die Weichen b+, /+ und tf oder durch die j
Weichen b~, c~, g~ und z'~ möglich. Die, mit D, E, F bezeichneten Hebel werden verwendet,
wenn es sich um Durchfahrten durch die Weiche g~ von den Gleisen / und //
aus handelt, während die mit D', E', F' bezeichneten
Hebel sich auf die Zufahrten beziehen, die von dem Gleis // durch die Weiche b + erfolgen.
Jeder Hebel A, B usw. verriegelt die anderen, wenn er die Fahrstraße eingestellt hat.
Auch die Hebel / und II verriegeln sich gegenseitig in diesem Falle. Diese Verriegelungen
können in beliebiger bekannter Weise durchgeführt werden.
a+, a~, C+ usw. bezeichnen die Antriebschalter
für die Weichen a, b usw. Sowie c+nnd c + verschoben werden, gelangen die
beiden Verbindungsweichen c in ihre Grundstellung; wenn aber c~~ bewegt wird, so werden
die beiden Weichen C1 , c, durch ihre
Motoren umgelegt. Die Weichenschalter können sich nur in der Pfeilrichtung verschieben.
Sie sind unter sich in solcher Weise gekuppelt, daß a+ und a~~ sowie d~
und d+ oder d+ nur gleichzeitig verschoben
werden können. Ferner sind miteinander gekuppelt die Schalter C+ und C+ und i +
und if, k+ und kf, um auf diese Weise zu
verhindern, daß die Einfahrt für zwei sich schneidende Gleise gegeben wird, wie z. B.
für I nach C und II nach B, von denen das erste Gleis cf und das zweite C+ erfordert.
Wenn nun Einfahrt von Gleis/ aus nach
Gleis 'D gegeben werden soll, so muß die Weiche α gestellt werden. Der Hebel / wirkt
deshalb auf ein Gestänge ein, das die Schalter a+ und a~ miteinander verbindet. Dieses
Gestänge stellt sich auf dem Schema als ein Balancier dar. Wenn nun die Weiche α für
die gerade Strecke eingestellt wird, so muß die Weiche C2 offen sein. Das Gestänge a~
muß also in fester Verbindung mit dem von c+ und dieses wiederum, da nun die Weiche g
befahren wird, mit einem Balancier verbunden sein, durch den die beiden Schalter g +
und g~ verbunden sind.
Die Einstellung der Fahrstraße erfolgt nun in folgender Weise: Man verschiebt durch den
Hebel D ein Gleitstück mit der Führungsbahn 5, 2, ι, 9, 10 von rechts nach links, bis
der Gleitstift des Balanciers Wi1 Punkt 2 erreicht;
der Schalter i~, der bis dahin durch das Gleitstück des Hebels D festgestellt war,
ist jetzt entriegelt. Hierauf wird das Gleitstück des Hebels / von rechts nach links verschoben,
wodurch die geneigte Bahn 3-4 des Gleitstücks den Balancier ma in der Pfeilrichtung
vorwärts stößt. Der Schalter a+, der fest mit dem Balancier der Schalter d+
und d~ verbunden ist, kann sich nicht verschieben, weil diese Schalter durch die Gleitstücke
A und B festgestellt sind. Es kann sich also nur der Schalter a~ verschieben,
der dabei mittels der Verbindungsstange ta_.__c
den Schalter C2 mit sich zieht. Dieser wirkt wieder auf den Balancier mc und damit auch
auf den mit ihm verbundenen Balancier mK. '70 Der Schalter g+ ist durch das Gleitstück des
Hebels C verriegelt, es verschiebt sich somit der Schalter g~~ und damit auch der
Schalter i~.
Die Gleitfläche 3-4 des Hebels /bewirkt also eine Verschiebung der Schalter a~, cf,
g— und i~ und damit die richtige Stellung der zu der gewählten Fahrstraße gehörigen
Weichen. Der letzte Schalter wirkt seinerseits wieder auf das Kurvenstück 2-5 des 8o_
Gleitstückes D und vollendet dadurch die Bewegung dieses Hebels.
Nun vollendet man auch die Bewegung des Hebels /. Das Gleitstück verschiebt sich
dabei derartig, daß der Gleitstift des Balariciers ma von Punkt 4 nach Punkt 6 gelangt.
Der Balancier ma verschiebt sich nicht weiter,
sondern wird nur verriegelt. Ist diese Bewegung beendet, so ist über 12 eine leitende
Verbindung von dem festen Kontakt 11 zu dem festen Kontakt 13 hergestellt, der
an den positiven Pol der Batterie angeschlossen ist. Gleichzeitig vermittelt der
Kontakt 14 des Hebels B eine Verbindung des Kontakts 15 mit dem an den negativen
Pol der Batterie angeschlossenen Kontakt 16, so daß der Strom für den Motor MS1 des
Signals S1 geschlossen ist und das Signal gestellt werden kann, wenn außerdem, wie
später beschrieben wird, die betreffenden Weichen richtig eingestellt sind und das Signal
(5- auf Halt steht.
Wenn der Zug die Fahrstraße verlassen hat, so muß das Gleitstück 1 wieder von 6
nach 4 zurückgelegt werden können. Solange aber das Signal S1 auf Fahrt steht,
kann das Gleitstück noch nicht verschoben werden, weil der über /J1 fließende Strom
durch den Umschalter dieses Signals unterbrochen und der Hebel / also durch diese
Überwachungsvorrichtung verriegelt ist. Steht das Signal S1 auf Halt, so ist der Stromkreis
über die Kontakte 13 und 17, den Umschalter des Signals S1, die Sicherheitsschalter
der Weichen, das Signal #, den Unterbrecher ^1, von dem auch noch später
gesprochen werden wird, und die Kontakte 15 und 16 geschlossen. Der Hebel / wird alsdann entriegelt, indem der Anker des Überwachungselektromagneten-
angezogen wird. Ist der Hebel nun entriegelt, so kann das Gleitstück wieder von links nach rechts ver-
schoben werden, das Kurvenstück 4-3 wirkt auf den Balancier Di4 entgegengesetzt der
Pfeilrichtung· und die Schalter α ~, c$~, g~, i~
gelangen wieder in ihre Anfangsstellung. Hierauf wird das Gleitstück D von links
nach rechts verschoben, bis der Gleitstift des Balanciers zu Punkt 2 gelangt. Während
dieses Vorgangs sind die Hebel A, B... gesperrt. Bei der Weiterbewegung des Hebels D
von links nach rechts nimmt der Punkt 1 des Gleitstücks endlich die Stellung des Punktes 2
ein, dadurch sind die Hebel A. B. C ... entriegelt.
Um dieselbe Fahrstraße für einen von Gleis D nach dem Gleis I fahrenden Zug einzustellen,
werden die Hebel im umgekehrten Sinne bedient, d. h. von links nach rechts, indem mit dem Hebel / der Anfang gemacht
wird. Die einzelnen Vorgänge bei der Einstellung sind dieselben wie in dem vorgehenden
Falle. Solange der Kontrollstromkreis nicht geschlossen ist, ist das Gleitstück I
durch den Magneten JR1 in seiner Endlage dann wieder verriegelt, d. h. in der Stellung,
in der der Gleitstift des Balanciers ma auf Punkt 8 der Stellkurve steht. Schließlich
wird das Gleitstück D so verschoben, daß Punkt 9 an die Stelle des Punktes 1 tritt.
In dem Schema verschieben sich die Hebel senkrecht zu der Bewegungsrichtung der
Weichenschalter. Diese Anordnung ist aber nicht unbedingt notwendig, sondern nur der
Übersichtlichkeit halber gewählt. Die Hebel können sich auch parallel zu den Schaltern
verschieben. Sie können auch eine Drehbewegung ausführen, wobei dann die Gleitstücke
auf die Hebelsektoren aufgesetzt werden.
Die Verbindung der Weichenschalter braucht
deshalb nicht, wie auf dem Schema angenommen ist, immer durch starre Verbindungsstücke
und Balanciers zu erfolgen; man kann auch ebensogut irgendwelche anderen Hilfsmittel,
wie Daumenräder und Wellen mit Drehbewegung verwenden.
Fig. 3 zeigt beispielsweise eine sehr einfache Anordnung. Die Balanciers sind durch
Triebräder ersetzt, von denen jedes mit einer Zahnstange in Eingriff steht. Auch das Verbindungsgestänge
kann aus Wellen mit zwei Triebrädern bestehen, deren Durchmesser derartig bemessen sind, daß für eine bestimmte
Verschiebung des Weichengestänges die doppelte Verschiebung des Balanciers eintritt.
Durch die Weichenschalter wird der Stromkreis für die Antriebmotoren der Weichen
geschlossen. An Stelle der elektrischen können natürlich auch pneumatische oder hydraulische Antriebmotoren treten.
Wie bisher auseinandergesetzt, werden die Signale durch dieselben Hebel auf Fahrt gestellt,
die die Weichenschalter verschieben. Man kann aber auch die Signale durch besondere
Hebel ziehen.
II. Uberwachungsstromkreis undEinstellung der Signale.
Die Überwachung der Weichen erfolgt in der Weise, daß der Überwachungsstromkreis
nur dann geschlossen wird, wenn außer den vorhin erwähnten Signalschaltern sich die
Schalter aller in Frage kommenden Weichen in richtiger Stellung befinden, d. h. in der
Stellung, die der für die gewählte Fahrstraße erforderlichen Weichenlage entspricht. Dies
läßt sich, wie bereits angedeutet, hier nicht in der bisher üblichen Weise durchführen,
daß nämlich jeder Fahrstraße ein bestimmter Überwachungsstromkreis entspricht, vielmehr
muß durch die Weichenschalter in jedem Falle ein anderer Weg für den Strom aus dem Leitungsnetz geschaffen werden.
Die Fig. 4 veranschaulicht die Art, in der diese Stromkreise zusammengestellt werden.
Jede Weiche besitzt einen Schalter, der zwei verschiedene Kontakte herstellen kann. Jeder
dieser Kontakte ist wieder mit den gleichartigen Kontakten der benachbarten Weichen
leitend verbunden, und zwar derart, daß jeder mit der Nachbarweiche in Verbindung
ist, zu der eine Fahrt in der betreffenden Stellung der Weiche möglich ist. Es geht
im übrigen- aus der Zeichnung ohne weiteres hervor, daß, welche Fahrstraße auch gestellt
werden mag, immer ein ihr entsprechender Stromkreis durch die Weichen in ddr für
die Fahrstraße erforderlichen Stellung mittels der Schalter geschlossen wird. Die Figur
stellt beispielsweise die. Schaltung für eine Fahrt von / nach D dar. Der Schalter
des Hebels / ist an den positiven Pol und der des Hebels D an den negativen Pol angeschlossen.
Etwas besonderes bilden nur die Verbindungen für die Wege H-D, H-E,
II-F, für die je zwei Fahrstraßen möglich sind, nämlich die eine bei Grundstellung von b,
die andere durch die umgelegten Weichen b, c, g. Deshalb muß die Leitung z. B. von no
eier Klemme des Schalters der WTeiche b
über einen besonderen Kontrollschalter, der in dem Stellwerk untergebracht ist, zu dem
Stellschalter der Weiche b geführt werden. Es ist nur dann Stromschluß vorhanden,
wenn die Weiche α tatsächlich die Stellung eingenommen hat, die der Verschiebung ihres
im Stellwerk befindlichen Stellschalters entspricht. Diese Anordnung kann auch für
alle die Weichen angenommen werden, deren Stellung man im Stellwerk selbst überwachen
will.
Der Überwachungsstrom wird in bekannter Weise zum Stellen der zu der Fahrstraße
gehörigen Signale benutzt. Ist der Strom unterbrochen, weil eine Weiche der Fahrstraße
nicht richtig steht, so fällt das Signal selbsttätig auf Halt.
III. Überwachung aller Weichen im Stellwerk durch Nachahmer.
ίο Die Fig. 5 veranschaulicht eine Anordnung,
durch die man in dem Stellwerk selbst den Kontrollstromkreis schließen kann, wobei
gleichzeitig alle für eine gewählte Fahrstraße eingestellten Weichen auf ihre Stellung geprüft
werden können. Die obere Hälfte der Figur läßt den Anschluß der Überwachungsleitungen mit den Weichenschaltern erkennen.
Es ist zur Vereinfachung nur ein Teil der Gleise gezeichnet. Der untere Teil der Figur
zeigt die im Stellwerk aufzustellende Tafel.
Drei Drähte laufen zu dem Schalter jeder Weiche, der eine von der Spitze, die beiden
anderen von den Zungenwurzeln der die Weiche im Stellwerk darstellenden Nachbildung:
Das so im Stellwerk gebildete Leitungsnetz, dem man die Form eines Gleisschemas geben kann, bildet die genaue Darstellung
des vorhin beschriebenen Leitungsnetzes zur Überwachung der Weichen. Um die Weichenstellung
beobachten zu können, ist es nur nötig, in die Leitungen, die von dem Nachahmer zu den Klemmen der Weichenschalter
führen, Elektromagnete V einzuschalten, die entweder Scheiben bewegen oder bewegliche
Nachahmungsweichen sichtbar einstellen, die auf dem Tische die Stellung einnehmen, die
die Weichen in den Gleisen haben.
IV. Verhinderung der Einfahrt eines Zuges iri ein Gleis.
Um an irgend einer Stelle zu verhindern,
daß ein Zug in ein beliebiges Gleis einfährt,
' z. B. in das Gleis D, kann man entweder die Hebel D und D' durch einen elektrischen
Riegel sperren, oder einfacher den Überwachungsstromkreis über einen Ausschalter
führen, durch den er jederzeit unterbrochen werden kann (s. Fig. 2). Wenn der Stromkreis
beispielsweise bei ^1 unterbrochen ist, so ist es nicht möglich, das Signal S1 oder S2
zu ziehen, nachdem eine Einfahrt nach dem Gleis D gegeben ist. Umgekehrt kann das
Signal $ gezogen werden, um die Einfahrt für einen Zug in das Gleis D und von da
nach den Gleisen / und II zu geben.
V. Streckenstrom schließer.
Die Stromunterbrechung des Überwachungsstromes kann auch selbsttätig durch den eine
Fahrstraße benutzenden Zug für die anderen Fahrstraßen mittels Streckenstromschließer erfolgen.
Für diese werden die bekannten Doppelschienenkontakte angewandt. Sie sollen verhindern, daß eine Fahrstraße zurückgenommen
werden kann, solange der Zug, der sich in der geschützten Zone befindet, diese noch nicht verlassen hat. Die Fig. 6 zeigt
schematisch die Einrichtung. Eine Stange Z ist mit dem Hebel / verbunden. Sie ist in
der Stellung gezeichnet, in der der Gleitstift des Balanciers ma auf Punkt 4 des Gleitstücks
des Hebels / steht (Fig. 2), und wird in der Pfeilrichtung verschoben, wenn sich
der Gleitstift des Balanciers auf der geneigten Fläche 4-3 des Gleitstücks bewegt.
Diese Stange Z trägt einen Anschlag n, der durch einen Vorsprung q des Ankers eines
Elektromagneten Q-I gesperrt werden kann. Der Magnet Q-/ ist unmittelbar an den von
einer isolierten Schiene Q1 gebildeten Schienenkontakt angeschlossen und mittelbar über
eine Vorrichtung, von der noch später die Rede sein wird, mit einem in der Nähe des
Signals δ gelegenen isolierten Schienen-Stück Qä verbunden. Der Anker besitzt einen
Hebelarm q', der durch die Nase ρ eines zweiten Magnetankers gefangen werden kann.
Dieser Magnet P-I ist wieder unmittelbar mit einem isolierten Schienenstück P1 und
mittelbar mit einem anderen isolierten Schienenstück in der Nähe der Signale α, β verbunden.
Die isolierten Stücke sind sämtlich an der einen Schiene angeordnet, die andere durchgehende
Schiene des Gleises ist an Erde gelegt. Die Verbindungsleitung der Elektromagnete
Q-/ und P-I liegt an dem positiven Pol der Überwachungsstromquelle. Die anderen zu den isolierten Schienen gehenden
Leitungen sind über die Weichenschalter geführt.
Es ergibt sich nun aus Fig. 6 ohne weiteres: Fährt ein Zug von links nach rechts, also
von Signal S1 nach d, so schließt er zunächst
bei S1 einen Stromkreis, indem er diese isolierte Schiene mit der Erde verbindet.
Es wird also Magnet P-I erregt und zieht seinen Anker an. Bei Q1 wird ein
weiterer Stromkreis geschlossen, der den Magneten Q-/ erregt, so daß auch dessen Anker
angezogen wird, der die Stange Z sperrt und dadurch eine Bewegung des Hebels /
verhindert. Verläßt der Zug Q1, so läßt der Elektromagnet Q-/ zwar seinen Anker los,
dieser bleibt aber doch in seiner Sperrstellung, weil der vorher bereits abgefallene Anker des
ebenfalls stromlos gewordenen Magneten P-I ihn ebenfalls sperrt. Die Sperrung des Ankers
und somit die Sperrung der Stange Z und j des Fahrstraßenhebels / werden erst wieder
; aufgehoben, wenn der Zug über die Kontakte Qj und Pa hinausgefahren oder über
die Kontakte P1, Q1 zurückgefahren ist.
Claims (5)
- Hierbei Wird wieder Q-/ erregt und zieht seinen Anker an, hierauf ebenso P-I. Verläßt aber jetzt der Zug zuerst Q1 oder Qs und hierauf erst P1 oder Pt1, so kann nunmehr der Anker von Q-/ abfallen, weil P-I seinen Sperranker noch angezogen . hält. Solange sich also ein Zug zwischen den beiden Kontaktpaaren befindet, bleibt Z und mit ihm der Fahrstraßenhebel gesperrt.ίο Die Anwendung dieser an sich bekannten Anordnung auf die Erfindung zeigt Fig. 7 an einem Teil des bisher benutzten Gleisschemas.An Stelle des Arbeitsstroms bei Magnet Q-/ kann man auch Ruhestrom verwenden. Der Magnet Q-/ ist alsdann für gewöhnlich erregt und sein Anker gibt in der angezogenen Stellung den Stellhebel frei. Der Stromkreis wird unterbrochen, sobald ein Rad die isolierte Schiene berührt. Der Anker fällt dann ab und sperrt den Stellhebel. Für den Elektromagneten P-I dagegen wird wie früher Arbeitsstrom verwandt, der bei Befahren der zweiten isolierten Schiene geschlossen wird. Eine derartige Anordnung zeigen die Fig. 8 und 9.Diese Anordnung ist besonders für die vorhin geschilderte Schaltung der Überwachungsleitungen geeignet, da alsdann der Magnet Q-/ nicht nötig ist, indem er durch den Riegelmagneten R1 (Fig. 2) ersetzt werden kann. Die Wirkungsweise bleibt dieselbe. Wie nun die isolierte Schiene in die Schaltung 'in diesem Falle eingefügt werden kann, zeigt schließlich Fig. 10. Sie wird über den Signalschalter S1 und einen Widerstand X an den Riegelelektromagneten Q-/ angeschaltet. Ihr gegenüber liegt aber eine zweite isolierte Schiene Q1', die derart an die Stromleitung angeschlossen ist, daß bei Berührung der isolierten Schienen ein neuer Stromkreis geringeren Widerstandes geschlossen wird, der den Magneten Q-/ nicht enthält und das Abfallen seines Ankers veranlaßt", weil der Strom nunmehr den alten W7eg seines hohen Widerstandes in X halber nicht mehr wählt.Die isolierten Schienenstücke Q1, Q1' und Q*, Q*' sind derart an den Weichenschalter Y angeschaltet, daß bei eingestellter Fahrstraße eine Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird, so daß ein Befahren des Streckenkontaktes Qä, Qi' durch einen von rechts in die Fahrstraße,einfahrenden Zug dieselbe Wirkung hat, die eben für Q1, Q1' beschrieben wurde.Paten τ-Ansprüche:i. Fahrstraßen-Wähl- und-Einstellvorrichtung für beliebige, sich gegenseitig ausschließende Fahrstraßen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes in die vom Stellwerk bediente Weichengruppe einmündende Gleis ein Stellhebel vorgesehen ist, der die Einstellung sämtlicher von diesem Gleis ausgehender Fahrstraßen vorbereitet und mit sämtlichen Hebeln der auf der gegenüberliegenden Seite der Weichenanlage einmündenden Gleise derart zusammen arbeitet, daß durch die Umstellung eines dieser Hebel in entgegengesetzter Richtung eine bestimmte der von dem ersten Hebel vorbereiteten Fahrstraßen gewählt wird, so daß bei m Einfahrten auf der einen Seite und η Einfahrten auf der anderen Seite durch das Zusammenarbeiten zweier gegenüberliegender Hebel zur Einstellung der m -\- η möglichen Fahrstraßen nur m -\- η Hebel erforderlich sind.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an der Ausfahrtseite, der sämtliche in sein Gleis einmündende Fahrstraßen vorbereitet, zunächst bis an die Hemmung einer mechanischen Sperre umgelegt wird, nach deren Auslösung durch den an der Einfahrtseite befindlichen , eine Fahrstraße auswählenden Hebel der erste Hebel in seine Endlage gebracht, hierdurch das Kraftmittel zu den Weichenmotoren geführt, die Weichen nebst ihren Kontroll schaltern der Fahrstraße entsprechend gestellt und schließlich der bis dahin durch einen Kontrollmagneten festgehaltene Hebel an der Einfahrseite völlig umgelegt werden, wodurch das Signal für die Einfahrt freigegeben wird.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmagnete der Stellhebel an den Endpunkten, eines Leitungsnetzes liegen, das die Kontrollschalter einer jeden Weiche mit den Kontrollschaltern sämtlicher benachbarten Weichen und die am ' Anfange der Fahrstraße liegenden Weichen auch mit dem Kontrollschalter des zugehörigen Signales derart verbindet, daß über jeden Kontrollmagneten und den zugehörigen zur Freigabe des Signales dienenden Signalschalter so viele verschiedene Stromkreise durch die entsprechenden Weichenschalter geschlossen werden, als Fahrstraßen vorhanden sind, so daß nicht mehr Kontrollmagnete als Hebel erforderlich sind.
- 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Leitungsnetz zwischen Kontrollmagnet und Signalschalter je ein Ausschalter eingelegt ist, so daß durch ein und denselben Ausschalter die Freigabe jeder von dem zugehörigen Hebel einge-stellten Fahrstraße wieder zurückgenommen und das Einfahrtsignal auf Halt gestellt werden kann.
- 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Doppelkontakte, die in bekannter Art die Verriegelung der Stellvorrichtung, durch den Zug bewirken, derart in das Leitungsnetz zwischen den Kontrollmagneten des Umstellhebels und den Umschalter der ersten Weiche einer Fahrstraße geschaltet sind, daß besondere Leitungen zu dem Stellwerk entbehrlich werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182727C true DE182727C (de) |
Family
ID=446800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182727D Active DE182727C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182727C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE852557C (de) * | 1949-03-31 | 1952-10-16 | Siemens Ag | Einrichtung an Tischhebelwerken elektrischer Stellwerke zur Fahrstrassen- und Signalstellung |
DE886752C (de) * | 1949-02-17 | 1953-08-17 | Siemens Ag | Fahrstrasseneinstellung fuer Rangierfahrten bei Stellwerken mit elektrischen Verschluessen |
-
0
- DE DENDAT182727D patent/DE182727C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886752C (de) * | 1949-02-17 | 1953-08-17 | Siemens Ag | Fahrstrasseneinstellung fuer Rangierfahrten bei Stellwerken mit elektrischen Verschluessen |
DE852557C (de) * | 1949-03-31 | 1952-10-16 | Siemens Ag | Einrichtung an Tischhebelwerken elektrischer Stellwerke zur Fahrstrassen- und Signalstellung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE182727C (de) | ||
DE234166C (de) | ||
DE940990C (de) | Elektrisches Stellwerk mit Fahrstrassenstellung durch Kettenschaltung von Fahrstrassenrelais | |
DE546954C (de) | Elektrisches Stellwerk | |
DE217311C (de) | ||
DE253570C (de) | ||
DE652312C (de) | Verfahren zum Betrieb eines selbsttaetigen Stellwerks | |
DE162946C (de) | ||
DE83225C (de) | ||
DE156824C (de) | ||
DE917077C (de) | Elektrische Anordnung an Gleitkontakten fuer wahlweise Schaltung | |
DE503377C (de) | Selbsttaetige Warnsignalanlage fuer schienengleiche Bahnueberwege | |
AT42815B (de) | Schaltung zum selbsttätigen wahlweisen Verbinden von Fernsprechleitungen. | |
DE406491C (de) | Weichenstell- und Steuervorrichtung fuer abzweigende Strecken von elektrisch betriebenen Bahnen, insbesondere Elektrohaengebahnen | |
DE188234C (de) | ||
DE831410C (de) | Elektrische Weichenstell- und Signalanlage, insbesondere fuer Bergbaubetriebe | |
DE948254C (de) | Schaltung zum Einstellen eines bevorzugten Fahrweges aus mehreren moeglichen Fahrwegen in elektrischen Stellwerken mit Fahrstrassenstellung durch Kettenschaltung von Fahrstrassenrelais | |
DE150535C (de) | ||
DE105538C (de) | ||
DE208161C (de) | ||
DE565328C (de) | Zugdeckungsanlage mit auf dem Fahrzeug angeordneter Stromquelle | |
DE597929C (de) | Elektrische Weichenstellvorrichtung | |
DE292285C (de) | ||
DE655581C (de) | Einrichtung zur Regelung des Zugverkehrs | |
DE100821C (de) |