AT204901B - Vorrichtung zum Einbau schwerer Starterbatterien in Fahrzeuge aller Art - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau schwerer Starterbatterien in Fahrzeuge aller Art

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AT204901B
AT204901B AT311658A AT311658A AT204901B AT 204901 B AT204901 B AT 204901B AT 311658 A AT311658 A AT 311658A AT 311658 A AT311658 A AT 311658A AT 204901 B AT204901 B AT 204901B
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AT
Austria
Prior art keywords
vehicles
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battery
starter batteries
cables
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Application number
AT311658A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Dr Tech Zelisko
Original Assignee
Josef Dipl Ing Dr Tech Zelisko
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/01Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels
    • F16L3/015Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels using articulated- or supple-guiding elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einbau schwerer Starterbatterien in Fahrzeuge aller Art 
Ein zweckmässiger Einbau schwerer Starterbatterien in automobile Fahrzeuge (Lastkraftwagen, Omnibusse, Diesellokomotiven) ist einerseits wegen der notwendigen Vorsorge der Pflegemöglichkeit der Starterbatterie, anderseits wegen   derRücksicht   auf   dieKabeianschlüsse undKabeln für grosse Kupferquerschnit-   te sehr schwierig. Sobald die letzteren das Ausmass von   70   mm2 erreichen oder gar überschreiten, ist die Steifigkeit der Kabeln, selbst bei   Feinlitzenausführung,   so gross, dass die mechanische Beanspruchung der Zellenköpfe und der Kabelanschlüsse durch die Kabelbiegungskräfte schwer zu bewältigen ist.

   Gleichzeitige Biegungs- und Torsionsbeanspruchungen vertragen selbst beste Kabel nicht, während sich ständig wiederholende, reine Torsionen um Winkelwerte bis zu 900 auch schweren Kabeln keinen Schaden zufügen. 



   Aber auch die Arbeit bei der Pflege und Auswechslung schwerer Starterbatterien erfordert Lohnkosten, die im Interesse der Wirtsehaftlichkeit des Betriebes möglichst niedrig gehalten werden müssen. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezweckt die Vorrichtung zum Einbau der Batterie so zu gestalten, dass alle Teile möglichst wenig beansprucht werden und überdies die Handhabung bei der Pflege und Auswechslung so mühelos stattfindet. dass deren Lohnerfordernis gering ausfällt. 



   Die in der beigelegten Zeichnung in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 im Grundriss dargestellte Einbauvorrichtung ist für Fahrzeuge bestimmt, deren Wagenschaltung im Inneren des Fahrzeuges verlegt wird, wogegen Fig. 3 den Schnitt durch eine Anordnung zeigt, bei der die Wagenschaltung am äusseren Boden des Fahrzeuges, also hauptsächlich unterhalb der Einbauvorrichtung angebracht wird. 



   Beide Einbauarten erfordern für die Starterbatterie einen längs der Aussenseite des Fahrzeuges verlaufenden Wagenkasten. 



   Ein mit seitlichen Armen   13, 15 versehenes Siahlgussstück   14 ist in seinem oberen Teil zu einem 900 Rohrbogen 12 und im unteren Teil zu einem Lagerzapfen 18 ausgebildet. Der vertikale Teil des Rohrbogens und der Lagerzapfen 18 stehen koaxial. n der Vertikalen x,    x.   und sind in   den Lagerbüchsen   11 und 17 drehbar im Wagenkasten 16 des Fahrzeuges gelagert. An den beidenAnsätzen 13 und 15 des   Gussközpers   14 ist eine frei ausladende Tragkonstruktion bestehend aus einem   Winkeleisenrahmen   1 mit Flacheisenstreben 8 befestigt, die gemeinsam mit dem   Gusskörper   im folgenden kurz als Konsole bezeichnet werden soll. 



  Auf dieser ruht der übliche Batteriekasten 3 aus Holz oder Pressstoff mit der Griffmuschel 2. In letzterem sind die einzelnen Zellen 7 je nach Bedarf (in der Zeichnung Fig. 1 und 2   z. B.   sechs) eingebaut. Die Pole der Zellen sind durch Hartbleilaschen 6 verbunden. An den Endpolen 4 und 9 sind unter Vermittlung der (nicht gezeichneten)   Kabelanschlussbauweisen   die Kabel 5 und 10 angeschlossen. Ein Teil- (zirka 10 - 15 cm) der aus dem Rohrbogen 12 austretenden   Anschlusskabel   5 und 10 ist vertikal weitergeführt und geht erst dann in die festverlegte Wagenschaltung über.

   Es ist verständlich, dass bei diesem Einbau die Konsole samt Batterie 7 mühelos in und aus dem Wagenkasten 16 im Sinne des Pfeiles a ein-und ausgeschwenkt werden kann, wobei nur die vertikal geführten Teile der Anschlusskabeln 5 und 10 einer Torsion um höchstens   900 ausgesetzt sind, während   alle andern Teile des ganzen Einbaues vollkommen in Ruhe verbleiben. Das Ein- und Ausschwenken der Batterie erfolgt sehr leicht und mühelos, da dabei weder Lasten gehoben, noch mit Reibungsaufwand verschoben werden. Damit die Batterie 7 nicht durch die Fahrtbewegung unerwünscht auf der Konsole verschoben wird, ist der Riegel 19 vorgesehen.

   Desgleichen wird der ganze ein-und ausschwenkende Teil durch eine beliebige, an sich bekannte (nicht gezeichnete) Sperre im Wagen festgehalten, worauf der Wagenkastenabschluss 20 im Sinne des Pfeiles b nach abwärts 

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 geschlagen und staubdicht versperrt wird. 



   Der ganze Batterieeinbau wird so angelegt, dass bei herausgeschwenkter Konsole alle Zellenoberflä-   chen   mit   ihren Nachfüll Verschlüssen   leicht zugänglich sind. 



   In Fig. 3 ist eine Einbauweise schematisch angegeben, bei der die abgehenden Kabel 5,10 durch Verlegung des Rohrbogens 12 auf das untere Ende des Gussstückes 14 für die Anbringung der Wagenschaltung unterhalb des Einbaues besser geeignet wird. 



   Zusammenfassend können die wesentlichen Vorzüge des erfindungsgemässen Einbaues einer schweren Starterbatterie wie folgt angegeben werden :
Durch den völligen Wegfall von auf Biegung beanspruchten Kabellängen ist der Aufwand an Kabeln schon bei der Ausrüstung des Wagens auf das mögliche Minimum herabgesetzt. Damit ist auch die Verlegungsarbeit der Kabelanlage des Wagens auf ein Mindestmass beschränkt. 



   Alle Teile des Einbaues bleiben beim Aus- und Einschwenken der Batterie gegeneinander in Ruhe und werden derart nicht abgenützt und bestens betriebsfähig erhalten. 



   Vollkommen müheloser Ein- und Ausbau der Batterie zwecks Instandhaltung derselben durch Ausund Einschwenken der Konsole. 



   Das Öffnen und Schliessen der Kabelanschlüsse beim Auswechseln einer Starterbatterie erfolgt bei völlig entlasteten Kabeln, wodurch diese Arbeit rasch und sehr sorgfältig erfolgen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Einbau schwerer Starterbatterien in Fahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass die Starterbatterie (7) bzw. die in einem selbständigen Kasten   (B) untergebrachten   Teile derselben von einer im Batteriekasten   {16)   des Fahrzeuges um eine vertikale Achse (x, x) schwenkbar gelagerten Konsole getragen wird, die aus einem die Lagerzapfen tragenden Gussstück (14) und einem daran befestigten, über Zugstreben (8) abgestützten Winkeleisenrahmen   (1)   besteht, wobei ein Lagerzapfen des Gussstückes als hohler Rohrbogen (12) zur axialen Aufnahme der Anschlusskabel (5, 10) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem als Lagerzapfen ausgebildeten Rohrbogen (12) der Konsole austretenden Anschlusskabel (ri, 10) eine angemessene Strecke axial frei weitergeführt sind, bevor sie in den festverlegten Teil der Wagenschaimng übergehen.
AT311658A 1958-04-30 1958-04-30 Vorrichtung zum Einbau schwerer Starterbatterien in Fahrzeuge aller Art AT204901B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3821997A (en) * 1972-05-11 1974-07-02 Allis Chalmers Pivotal battery mount
DE8715557U1 (de) * 1987-11-24 1988-01-21 Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg Führungsvorrichtung für ein Batteriekabel in einem Flurförderzeug
EP1744385A1 (de) * 2005-07-15 2007-01-17 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Haltevorrichtung für ein Stromversorgungssystem

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DE8715557U1 (de) * 1987-11-24 1988-01-21 Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg Führungsvorrichtung für ein Batteriekabel in einem Flurförderzeug
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