DE494300C - Batterieaufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge, an denen die Batterie zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen gelagert ist - Google Patents
Batterieaufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge, an denen die Batterie zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen gelagert istInfo
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- DE494300C DE494300C DEA53426D DEA0053426D DE494300C DE 494300 C DE494300 C DE 494300C DE A53426 D DEA53426 D DE A53426D DE A0053426 D DEA0053426 D DE A0053426D DE 494300 C DE494300 C DE 494300C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K1/00—Arrangement or mounting of electrical propulsion units
- B60K1/04—Arrangement or mounting of electrical propulsion units of the electric storage means for propulsion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
- Batterieaufhängung für elektrisch betriebene Fahrzeuge, an denen die Batterie zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen gelagert ist Es ist bekannt, an elektrisch betriebenen Fahrzeugen die Batterien zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen zu lagern, die am Batteriekasten befestigt sind.
- Die Erfindung bezieht sich auf derartige Batterieaufhängungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge und besteht darin, daß die den Batteriekasten tragenden Rollen aus einem elastischen Material hergestellt sind. Das hat den Vorteil, daß die während der Fahrt auftretenden Stöße nicht unmittelbar von dem Fahrgestell auf die Batterie übertragen, sondern zum Teil durch die Rollen aufgenommen und gedämpft werden. Dadurch wird die Lebensdauer der ruhiger gelagerten Batterie wesentlich verlängert.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Rollen an Querträgern des Fahrzeugrahmens befestigt sind und die Batterie auf ihnen hängend abgestützt ist. Die Rollen selbst können nach der Erfindung aus einer metallenen Buchse mit einem aufvulkanisierten Rollenkörper aus Gummi bestehen. Durch die neue Anordnung wird der Raum oberhalb der Plattform besser für Nutzzwecke ausgenutzt. Ferner sind besondere Aufnahmekästen für die Batterie überflüssig, da die Batteriekästen selbst ohne Hilfeanordnungen aufgehängt werden können. Zum Aufhängen der Kästen brauchen diese nur um ein verhältnismäßig geringes Maß angehoben zu werden. Das Anbringen der Rollen am Fahrzeugrahmen hat ferner den Vorteil, daß nicht sämtliche Wechselbatterien mit Rollen versehen zu werden brauchen, so daß die Batterien einfacher und die Kosten der Einrichtung verringert werden. Das Auswechseln der Batterien wird vereinfacht und erleichtert. Zum Festhalten der Batteriekästen in einer bestimmten Endlage und zum Verhindern von Schüttelbewegungen ist gemäß der Erfindung eine Sperrvorrichtung vorgesehen.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Aufhängung der Batterie perspektivisch, wobei der eine Rahmenlängsträger weggeschnitten ist. Abb. 2 zeigt die Aufhängung der Batterie im Längsschnitt des Rahmens. Abb. 3 zeigt die Sperrklinke für die Feststellvorrichtung der Batterie im Fahrzeugrahmen. Abb. 4 zeigt eine Tragrolle im Schnitt. Abb. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Sperrklinkenanordnung. An den Querträgern 2 des Fahrzeugrahmens I ist unterhalb jedes Querträgers je ein Batterieträger 3 angeordnet, welche mit einer Anzahl Rollen 4 ausgerüstet sind. Die Batterie 6 hat an den beiden Stirnseiten je eine Winkelschiene I0. Die Einführung der Batterie geht in der Weise vor sich, daß sie auf ein Hubfahrzeug bekannter Ausführung, z. B. eine Schildkröte o. dgl., gestellt und mittels der Hubvorrichtung so weit gehoben wird, daß die Unterkante der Winkelschienen I0 der Batterie 6 etwas höher als die Oberkante der Rollen 4 liegt. Hierauf wird die Batterie mittels des Hubfahrzeuges eingeschoben und, sobald die Winkelschienen I0 beim Senken der Hubvorrichtung auf den Rollen aufliegen, auf diesen bis zum Anschlag II bewegt. Um beim Fahren ein Herausschleudern der Batterie zu verhüten, ist eine selbsttätige Feststellvorrichtung vorgesehen. Die Batterie 6 hat eine durchgehende Welle I2, die mittels zweier Griffe I3 geschwenkt werden kann. Die Griffe tragen an ihren Enden seitliche Zapfen, die in Schlitzen der Winkelstücke I4 geführt werden und als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung dienen. An den Enden der Welle I2 seitlich des Batteriekastens sind Sperrklinken 8 und 9 angeordnet. Die Welle selbst ist mittels zweier Lager 7 an den Batteriekasten befestigt. Durch die Federn I5 werden die Griffe I3 und die Welle I2 in der einen Endlage der Schwenkbewegung gehalten, in welcher die Sperrklinken 8 und 9 bei eingeführter Batterie dauernd hinter die Nase I6 gedrückt werden. Durch Ziehen an den beiden Griffen I3 wird die Welle I2 entgegen dem Federdruck in ihre andere Endlage geschwenkt, die Klinken werden dabei nach oben bewegt und dadurch die Sperrung gelöst, so daß ein Hervorrollen der Batterie erfolgen kann.
- Eine abgeänderte Ausführungsform der Sperrvorrichtung zeigt Abb.5. Bei dieser Anordnung ist die Sperrklinke 8 gleichzeitig als Handgriff 8' ausgebildet und steht unter Einwirkung einer Zugfeder I7, die den Handgriff oder die Sperrklinke 8' selbsttätig in die Sperrlage hält. Beim Herausziehen der Batterie mittels der Handgriffe 8' wird die Sperrklinke entgegen der Feder I7 um ihren Auflagerpunkt I8 geschwenkt und so die Sperrung selbsttätig gelöst, worauf die Batterie mittels der Griffe 8' hervorgerollt werden kann. Beim Laden, wobei der Deckel abgenommen werden muß, oder beim Nachprüfen der einzelnen Zellen, kann die Batterie nach der Seite herausgerollt werden, da die Batterieträger 3 bis zur Außenkante des Fahrzeugrahmens reichen.
- Um eine gleichmäßige Auflage und elastische Aufhängung der Batterie zu erhalten, werden die Rollen elastisch ausgebildet. Sie bestehen vorzugsweise aus einer starkwandigen Büchse 5 mit aufvulkanisierten Gummirollen 4, wie es Abb. 4 im Schnitt zeigt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Batterieaufhängüng für elektrisch betriebene Fahrzeuge, an denen die Batterie zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) aus elastischem Material bestehen.
- 2. Batterieaufhängung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen (4) an Querträgern (3) befestigt und auf ihnen die Batterie (6) hängend abgestützt ist.
- 3. Batterieaufhängung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterietragrollen aus einer metallenen Buchse (5) mit aufvulkanisiertem Gummi bestehen.
- 4. Batterieaufhängung nach einem der Ansprüche i bis 3 mit Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am Batteriekasten (6) mit Sperrklinken (8, 9) verbundene Handgriffe (13 bzw. 8') derart vorgesehen sind, daß die Sperrklinken beim Einschieben des Kastens durch das Eigengewicht der Handgriffe (8') oder durch Federn (i5 bzw. 17) in Eingriff mit am Fahrgestell befestigten Rasten gebracht und beim Herausziehen durch die Schwenkbewegung der Griffe wieder ausgelöst werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA53426D DE494300C (de) | 1928-02-29 | 1928-02-29 | Batterieaufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge, an denen die Batterie zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen gelagert ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA53426D DE494300C (de) | 1928-02-29 | 1928-02-29 | Batterieaufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge, an denen die Batterie zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen gelagert ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE494300C true DE494300C (de) | 1930-03-22 |
Family
ID=6938973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA53426D Expired DE494300C (de) | 1928-02-29 | 1928-02-29 | Batterieaufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge, an denen die Batterie zwischen den Achsen unterhalb des abgefederten oder unabgefederten Rahmens auf Rollen gelagert ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE494300C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3847242A (en) * | 1972-01-05 | 1974-11-12 | F Kappei | Apparatus for anchoring an exchangeable battery box in the carriage of a battery driven vehicle |
DE3127019A1 (de) * | 1981-07-09 | 1983-01-27 | Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg | "vorrichtung fuer einen submast-hublader mit in fahrzeugrichtung laengsbeweglich gehaltenem batteriewagen" |
DE9110143U1 (de) * | 1991-08-16 | 1991-10-24 | Waggonbau Ammendorf GmbH, O-4073 Halle | Batterieaufhängung im Batteriekasten eines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines Reisezugwagens |
-
1928
- 1928-02-29 DE DEA53426D patent/DE494300C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3847242A (en) * | 1972-01-05 | 1974-11-12 | F Kappei | Apparatus for anchoring an exchangeable battery box in the carriage of a battery driven vehicle |
DE3127019A1 (de) * | 1981-07-09 | 1983-01-27 | Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg | "vorrichtung fuer einen submast-hublader mit in fahrzeugrichtung laengsbeweglich gehaltenem batteriewagen" |
DE9110143U1 (de) * | 1991-08-16 | 1991-10-24 | Waggonbau Ammendorf GmbH, O-4073 Halle | Batterieaufhängung im Batteriekasten eines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines Reisezugwagens |
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