AT20240B - Planschleifmaschine für Gläser u. dgl. - Google Patents

Planschleifmaschine für Gläser u. dgl.

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AT20240B
AT20240B AT20240DA AT20240B AT 20240 B AT20240 B AT 20240B AT 20240D A AT20240D A AT 20240DA AT 20240 B AT20240 B AT 20240B
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AT
Austria
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grinding machine
surface grinding
grinding
glasses
glasses etc
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August Riecke
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August Riecke
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AUGUST RIECKE IN   DEUBEN-DRESDEN.   



    Planabhielfmaschine für Gläser u. dgl.   



   Die vorliegende Planschleifmaschine ist hauptsächlich zum Schleifen der Ränder und Böden von Hohlgläsern bestimmt. Im Gegensatz zu bekannten Planscbleifmascbinen, bei welchen die Werkstücke eine, Planetenbewegung ausführen, wird vorliegend die zur Erreichung gleichmässigen Schiffes und   gleichmässiger   Abnutzung der Schleiffläche nötige Bewegung der Werkstücke gegen die Schleiffläche in der Weise ausgeführt, dass die die Werkstücke satzweise führenden Halter eine Radialbewegung mit Bezug auf die Steinachse und gleichzeitig die einzelnen Werkstücke eine Drehung um ihre eigene Achse erfahren. Die in gleichen Zentriwinkeln radial angeordneten und nur radial bewegten Halter gestatten eine bessere Ausnutzung der   Schleifnäche,   d. h. das gleichzeitige Schleifen einer grösseren Anzahl von Werkstücken bei gegebener Steinfläche.

   Ausserdem eignet sich die Maschine. besser zum Schleifen dünner zarter Gläser, die auf den älteren Maschinen leichter zerbrechen. 



   Zur Hervorbringung der gekennzeichneten Bewegungen können verschiedene Mittel angewendet werden, z. B. ein an alle Halter angreifender Exzenter auf der Steinachse zur Radial verschiebung der Halter und der Schaltgesperre (welche ihre Bewegung durch eben diese Radialverschiebung erhalten) zur Drehung der Werkstücke. In dieser Ausführung ist die Maschine auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 ein Teilgrundriss, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. 



  Die Fig.   4-7   sind gelegentlich zu erläuternde Einzeldarstellungen eines Werkstückhalters. 



  In den Fig. 1-3 sind von den acht Werkstückhaltern der Maschine nur zwei einander gegenüberliegende gezeichnet. 



   Auf der senkrechten Welle a mit Antriebsscheibe b sitzt der plane Schleifstein oder richtiger die Schleifscheibe   c.   Darüber schweben die Werkstückhalter. Sie bestehen aus den Armen 1 mit Btigeln ne in welchen sich die einzelnen Gläser drehen können und blechernen Gestellen o, in welchen die auf den   Glasböden   ruhenden die Gläser drehenden Scheiben p mit ihren Achsen gelagert sind (Fig. 4 und 5). In Schlitze m der
Schienen 'greifen Bolzen l am Obergestell i-k ein, um das Mitdrehen der Halter zu verhindern. Ein auf der Steinachse a sitzender Exzenter d greift mit   Gelenkaugen f an   Schubstangen 9 an, gegen welche die Halter zwecks vollkommener Anschmiegung an die
Schleiffläche in senkrechter Ebene beweglich sind.

   Wird in dieser Weise die radiale Hin und Herbewegung der Halter bewirkt, so erfolgt die schrittweise Drehung der Gläser um ihre eigene Achse durch   Scha1tgesperre   von folgender Einrichtung : In den oberen Aus- ladungen der Gestelle o, wovon die eine in Fig. 6 in wagerechtem Schnitt dargestellt ist, sitzen auf den Achsen der Scheiben p Sperräder q fest, während lose um die Achsen   Hülsen   s mit Armen r drehbar sind. Die   Arme 'tragen Schaltkdinken t,   während federnde
Sperrklinken die Rückdrehung hindern. Die drei Arme   l'jeder Halterhälfte   sind durch eine
Lenkstange verbunden (Fig. 6) und die Hülsen 8 auf den mittleren Scheibenachsen tragen
Arme   v,   an welche die am Gestell   i-k   gelagerten Lenker   M   angreifen.

   Durch die Ver- schiebung der Scheibenachsen gegen die ruhenden Lenker werden die Schaltgesperre bewegt. 



   In Fig. 1 ist, wie noch erläuternd bemerkt sein mag, noch eine   Antriebswelle   ?   mit Riemen- scheibe   a-gezeichnet, welche   Anordnung   plabgreift,   wenn der Stein von oben angetrieben werden soll. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   P ! anschleif Maschine für G ! äser   u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass beim Umlauf des Steines die die Workstticke satzweise führenden Halter   (A,   n,   o)   eine radiale Hin und Herbewegung mit Bezug auf die Steinachse und zu gleicher Zeit die einzelnen Werk- stücke eine Drehung um ihre eigene Achse erfahren. 

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Claims (1)

  1. 2. Planschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Mit- EMI1.1 in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt werden, während die Drehung der einzelnen Werkstücke durch Schaltgesperre (q, r, t, v, u) erfolgt, welche ihre Bewegung vermittelst der mit einem Ende an einem feststehenden Gestellteil geführten Arme (v) durch Verschiebung der Halter gegenüber dem feststehenden Gestellteil empfangen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT20240D 1904-04-26 1904-04-26 Planschleifmaschine für Gläser u. dgl. AT20240B (de)

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