DE457276C

DE457276C - Rolleneinstellvorrichtung fuer die Aufhaengung des Rollentraegers von Brueckengleisrueckmaschinen

Info

Publication number: DE457276C
Application number: DEK104316D
Authority: DE
Original assignee: E H OTTO KAMMERER DR ING
Current assignee: E H OTTO KAMMERER DR ING
Publication date: 1928-03-12

Description

Rolleneinstellvorrichtung für die Aufhängung des Rollenträgers von Brückengleisrückmaschinen. Bei der in Patent 438 683 beschriebenen und dargestellten Aufhängung des Rollenträgers von Gleisrückmaschinen werden die zur gege-seitigen Verstellung der auf beiden Seien einer Schiene angreifenden Rollen oder Rollenpaare dienenden Hubscheiben mit Hilfe aufgesteckter Hebel bis in die gewünschte Endstellung gedreht. Obwohl eine Hubscheibe an sich selbstsperrend ist, müssen die Hubscheiben in der eingestellten Lage noch durch tesondere Mittel festgehalten werden, weil durch auftretende Stöße die die Selbstsperrung bewirkende Reibung vorübergehend ausgeschaltet wird.
Bei Patent 438 683 besteht die Vorrichtung zum Festhalten der Hubscheiben in besonderen Steckstiften, welche durch Löcher einer mit den Hubscheiben verbundenen Scheibe und durch entsprechende Löcher im Rollenträger gesteckt werden. _ Diese Einstellung hat den Nachteil, daß die Löcher für den Steckstift nicht so nahe aneinander angeordnet werden können, wie es mit Rücksicht auf die Feinstellung wünschenswert ist.
Gemäß der Erfindung wird die zur gegenseitigen Einstellung der auf beiden Seiten einer Schiene angreifenden Rollen dienende Hubscheibe durch eine zweite selbstsperrende Vorrichtung, z. B. eine selbstsperrende Schraubenspindel oder eine selbstsperrende Schnecke, gedreht. Durch die Hintereinanderschaltung der beiden selbstsperrenden Getriebe (Hubscheibe und selbstsperrende Schraubenspindel bzw. Hubscheibe und selbstsperrende Schnecke) wird gleichzeitig die Hubscheibe in der eingestellten Lage selbsttätig festgehalten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. i ist ein teilweise senkrechter Schnitt des Rollenträgers nach Linie i-i der Abb. 2. Abb.2 ist die zugehörige Draufsicht. In Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt einer anderen Ausführungsform nach 3-3 der Abb. q. gezeichnet.
Abb.a ist die zu Abb. 3 gehörigeDraufsicht. Bei dem in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Hubscheibenwelle a ein Hebel b aufgekeilt, der in der Längsmittelachse mit einem Schlitz c versehen ist. In diesen Schlitz c greift eine Rolle d ein, die an der Mutter einer Schraubenspindel e sitzt. Wird die Schraubenspindel e durch eine Kurbel f gedreht, so bewegt die Mutter mit der Rolle d -den Hebel b und die Hubscheibenwelle a.
Bei dem in Abb. 3 und a dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schraubenspindel durch eine Schnecke g ersetzt, die in ein auf der Hubscheibenwelle a festgekeiltes Schnekkenrad h eingreift. Die die Zwängrollen tragenden Schwingen, die Bolzen, um welche die Schwingen drehbar sind, und die Verbindung der beiden Bolzen durch Lenker sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen in gleicher Weise angeordnet wie bei dem Hauptpatent.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Rolleneinstellvorrichtung für die Aufhängung des Rollenträgers von Brückengleisrückmaschinen nach Patent 438 683, bei welchem die gegenseitige Einstellung der auf beiden * Seiten einer Schiene angreifenden Rollen oder Rollenpaare durch Hubscheiben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibenwelle (a) mit einem selbstsperrenden Antriebe verbunden ist.
2. Selbstsperrender Antrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine selbstsperrende Schraubenspindel (e).
3. Selbstsperrender Antrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine selbstsperrende Schnecke (g).