DE161086C - - Google Patents
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- DE161086C DE161086C DENDAT161086D DE161086DA DE161086C DE 161086 C DE161086 C DE 161086C DE NDAT161086 D DENDAT161086 D DE NDAT161086D DE 161086D A DE161086D A DE 161086DA DE 161086 C DE161086 C DE 161086C
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- Germany
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- stone
- rotation
- axis
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- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 9
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 7
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
- B24B9/12—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Planschleifmaschine ist hauptsächlich zum Schleifen der Ränder und
Böden von Hohlgläsern bestimmt.
Im Gegensatz zu bekannten Planschleifmaschinen, bei welchen die Werkstücke eine
Planetenbewegung ausführen, wird nach vorliegender Erfindung die zur Erreichung gleichmäßigen
Schliffes und gleichmäßiger Abnutzung der Schleiffläche nötige Bewegung
ίο der Werkstücke gegen die Schleiffläche in
der Weise ausgeführt, daß die die Werkstücke satzweise führenden Halter eine Radialbe-.
wegung mit Bezug auf die Steinachse und gleichzeitig die einzelnen Werkstücke eine
Drehung um ihre eigene Achse erfahren. Die in gleichen Zentriwinkeln radial angeordneten
und nur radial bewegten Halter gestatten eine bessere Ausnutzung der Schleiffläche,
d. h. das gleichzeitige Schleifen einer größeren Anzahl von Werkstücken bei ge- ■
■ gebener Steinfläche. Außerdem eignet sich die Maschine besser zum Schleifen dünner,
zarter Gläser, die auf den älteren Maschinen leichter zerbrechen.
Zur Hervorbringung der gekennzeichneten Bewegungen können verschiedene. Mittel angewendet
werden, z. B. ein an alle Halter angreifendes Exzenter auf der Steinachse zur
Radialverschiebung der Halter und Schaltgesperre, welche ihre Bewegung durch eben
diese Radialverschiebung erhalten zur Drehung der Werkstücke.
In dieser Ausführung ist die Maschine auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, .
Fig. 2 ein Teilgrundriß,
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. I.
Die Fig. 4 bis 7 sind gelegentlich zu erläuternde Einzeldarstellungen eines Werkstückhalters.
In den Fig. 1 bis 3 sind von den acht Werkstückhaltern der Maschine nur zwei
einander gegenüberliegende gezeichnet.
Auf der' senkrechten Welle a mit Antriebsscheibe b sitzt die Schleifscheibe c. Darüber
schweben die Werkstückhalter. Sie bestehen aus den Armen h mit Bügeln n, in welchen
sich die einzelnen Gläser drehen können, und blechernen Gestellen 0, in welchen die auf
den Glasboden ruhenden, die Gläser drehenden Scheiben p. mit ihren Achsen gelagert sind
(Fig. 4 und 5). "In Schlitze m der Schienen h greifen Bolzen Z am Obergestell i k ein, um
das Mitdrehen der Halter zu verhindern. Ein auf der Steinachse α sitzendes Exzenter d
greift mit Gelenkaugen f an Schubstangen g an, gegen welche die Halter zwecks vollkommener
Anschmiegung an die Schleiffläche in senkrechter Ebene beweglich sind.
Wird in dieser Weise die radiale Hin- und Herbewegung der Halter bewirkt, so erfolgt
die schrittweise Drehung der Gläser um ihre eigene Achse durch Schaltgesperre von folgender
Einrichtung:
In den oberen Ausladungen der Gestelle 0, von denen die eine in Fig. 6 in wagerechtem
■ Schnitt dargestellt ist, sitzen auf den Achsen
der Scheiben ρ Sperräder q fest, während lose um die Achsen Hülsen s mit Armen r
drehbar sind. Die Arme r tragen Schaltklinken t, während federnde Sperrklinken die
Rückdrehung hindern. Die drei Arme r jeder Halterhälfte sind durch eine Lenkstange
verbunden (Fig. 6) und die Hülsen s auf den mittleren Scheibenachsen tragen
ίο Arme v, an welche die am Gestell i k gelagerten
Lenker u angreifen. Durch die Verschiebung der Scheibenachsen gegen die ruhenden Lenker werden die Schaltgesperre
bewegt.
In Fig. ι ist, wie noch erläuternd bemerkt sein mag, noch eine Antriebswelle w mit
Riemenscheibe χ gezeichnet, welche Anordnung platzgreift, wenn der Stein von oben
angetrieben werden soll.
Claims (2)
1. Planschleifmaschine für Gläser u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß beim
Umlauf des Steines (c) die die Werkstücke satzweise führenden Halter (h η ο)
eine radiale Hin- und Herbewegung mit Bezug auf die Steinachse und zu gleicher Zeit die einzelnen Werkstücke eine
Drehung um ihre eigene Achse erfahren.
2. Planschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegen Mitdrehen gesicherten Halter (h η ο) durch ein auf der Steinachse sitzendes
Exzenter (d) hin- und herbewegt werden, während die Drehung der einzelnen
Werkstücke durch Schaltgesperre (qrtvu)
erfolgt, welche ihre Bewegung durch Verschiebung der Halter gegen Festpunkte
empfangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161086C true DE161086C (de) |
Family
ID=426991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161086D Active DE161086C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161086C (de) |
-
0
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