AT201664B - Scherenstromabnehmer mit während der Fahrt, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, wirkenden Dämpfungseinrichtungen für elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents

Scherenstromabnehmer mit während der Fahrt, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, wirkenden Dämpfungseinrichtungen für elektrische Triebfahrzeuge

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AT201664B
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  Scherenstromabnehmer mit während der Fahrt, insbesonders bei hohen Fahrgeschwin- digkeiten, wirkenden Dämpfungseinrichtungen für elektrische   Triebfahrzeuge   
Im Stammpatent sind gas- (luft-) oder flüssigkeitswirksame   Dämpfungseinrichtungen   beschrieben, welche bezwecken, die während der Fahrt auftretenden Schwingungen der Federungssysteme eines Seherenstromabnehmers entsprechend zu dämpfen um einen ununterbrochenen Kontakt zwischen dem Stromabnehmer bzw. den Schleifstücken desselben und der Fahrleitung zu erzielen. 



   Erfindungsgemäss können die beschriebenen   Dämpfungsvorrichtungen konstruktiv   derart ausgebildet werden, dass durch deren Verwendung ein Stromabnehmerfederungssystem nach einer beliebigen Richtung hin, bespielsweise in vertikaler Richtung entweder nach oben oder nach unten, entsprechend den jeweiligen Federeigenschaften, wie bisher, frei schwingen kann, während die Federschwingungen nach der ändern Richtung hin verzögert bzw. gedämpft werden. Im einzelnen ist die Wirkungsweise. und beispielsweise   Ausführung   der Dämpfungseinrichtung aus der Zeichnung und den nachstehenden Erläuterungen zu ersehen. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise konstruktive Ausbildung einer vorwiegend nach einer Seite hin wirkenden Dämpfungseinrichtung. 



   Zwecks Übereinstimmung mit der Bezifferung der Einzelteile in der Zeichnung des Stammpatentes werden in gegenständlicher Zeichnung die gleichen Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet. 



  4 ist das Gehäuse des Dämpfers, welches nach aussen hin entsprechend abgedichtet ist. 



   Das Gehäuse ist mit einem Dämpfungsmittel 16, welches gasförmig (z. B. Luft) oder flüssigkeitsförmig (z. B. öl) sein kann, gefüllt. In dem Ge-   häuse bewegt   sich ein Kolben   11,   welcher entsprechend grosse Ausnehmungen 17 (Löcher oder Schlitze) aufweist. Diese sind so gross gewählt, dass die Bewegung des Kolbens nach keiner Seite hin durch das Dämpfungsmittel behindert bzw. gedämpft wird. 



   Der Kolben 11 ist mit einer Kolbenstange 12   : est   verbunden. Mit der über den Kolben hinaus verlängerten Kolbenstange ist ferner eine Feder-   tbstützscheibe   18 fest verbunden, welche mittels ler Feder 19 einen Ventilteller 20 gegen den Kolben 11 anpresst. Der Ventilteller weist gegenüber den Kolbenausnehmungen 17 wesentlich kleinere oder fallweise überhaupt keine Ausnehmungen 21 auf.

   Die Feder 19 ist so bemessen, dass sie bei dem gezeichneten   Ausführungsbeispiel   bei Anhebung des Stromabnehmergestelles 1 und damit des Scheitelgelenkes   3,   also beim Auseinanderziehen des Dämpfers eine leichte Abhebung des Ventiltellers 20 vom Kolben   J. ! ermöglicht   und somit das Dämpfungsmittel 16 durch die genügend grossen Kolbenlöcher 17 in den unter dem Kolben   befind-   lichen Raum des Kolbenführungsgehäuses ungehindert strömen kann. 



   Damit wird erzielt, dass bei der gezeichneten Darstellung des Dämpfers beispielsweise das Sche- 
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 bzw. Dämpfung so angehoben werden kann, wie dies der Fall ist, wenn keine Dämpfungseinrichtung eingebaut wäre. 



   Wird jedoch umgekehrt die Stromabnehmerschere durch irgendeine Massenanhäufung in der Fahrleitung hinuntergedrückt, so geben beispielsweise die Hubfedern entsprechend nach. 



    , Die plötzliche Veränderung irgendeiner An-griffs-    kraft auf irgendwelche Federn führt aber bekanntlich zu Schwingungen des ganzen Scherengestelles, bis sich nach mehr oder weniger   häufigen   Schwingungen, entsprechend der geänderten Kraft auf die Federn, erst nach geraumer Zeit ein neuer Beharrungs- bzw. Gleichgewichtszustand einstellt. 



   Bei Einbau beispielsweise der gezeichneten Dämpfung wird nun bei einer Senkung des Scherengestelles 1 der Kolben 11 im   Kolbengehäuse   4 nach oben bewegt. 



   Das im unteren Teil des Gehäuses befindliche Dämpfungsmittel 16 muss dadurch wieder in den oberen Teil zurückströmen. Durch den Strömungdruck des Dämpfungsmittels wird aber bei diesem Bewegungsvorgang der Ventilteller 20 gegen den Kolben 11 gepresst und das Dämpfungsmittel kann jetzt nur durch die gegenüber den Kolbenausnehmungen 17 wesentlich kleineren Ventiltellerausnehmungen 21 strömen. Dadurch wird aber die Abwärtsbewegung des Scherengestelles 1 und damit auch das ansonsten ungehemmte Zurückschnellen der Hubfeder gehemmt bzw. gedämpft. Selbstver- 

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 ständlich kann es in der Praxis zweckmässig sein, dass die Dämpfungseinrichtung beim Senken des Scherengestelles frei schwingen kann und beim Heben desselben gedämpft wird. 



   Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, die vorbeschriebene Dämpfung nach beiden Seiten hin wirksam zu gestalten. Hiebei kann es nach den jeweiligen Erfordernissen zweckmässig sein, die Dämpfung nach beiden Seiten hin gleich oder verschieden stark zu wählen. 



   Entsprechend der vorstehend beschriebenen Wirkung des Scherengestelldämpfers, können je nach den Erfordernissen des Betriebes auch die Wippen- federn oder die   Schleifstückträgerfedern   nach einer Bewegungsrichtung hin gedämpft werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.     Scherenstromabnehmer nach   Patent Nr. 196912, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung nur nach einer Richtung hin wirksam ist, während in der Gegenrichtung das oder die Federsysteme frei schwingen können. 
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Claims (1)

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AT201664D 1959-07-21 1956-06-11 Scherenstromabnehmer mit während der Fahrt, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, wirkenden Dämpfungseinrichtungen für elektrische Triebfahrzeuge AT201664B (de)

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